Brezel
typisch zum Frühstück oder als Snack: aus Laugenteig geschwungene Brezeln, mit oder ohne Butter
Flädlesuppe
klare Fleischbrühe, mit Pfannkuchenstreifen
Gaisburger Marsch
deftiger Eintopf aus Kartoffelstückchen, Rindfleischwürfeln, Gemüse, Fleischbrühe und gerösteten Zwiebeln. Der Name geht auf eine „Meuterei“ in einer Stuttgarter Kaserne zurück: Die Rekruten flüchteten vor der Gulaschkanone regelmäßig in eine nahe gelegene Wirtschaft in Gaisburg
Kässpätzle
bei dieser verfeinerten Form der Spätzle werden die Teignudeln in mehreren Schichten mit Käse bestreut und anschließend in den Ofen gestellt, bis der Käse geschmolzen ist
Linsen und Spätzle
wird mit leicht gerauchten Saiten (Würstchen) serviert: das schwäbische Nationalgericht!
Maultaschen
angeblich entstanden, weil die Schwaben ihre Fleischzutaten in der Fastenzeit im Nudelteig versteckten Maultaschen werden mit gedämpften Zwiebeln, Bratwurstbrät, Mett und Eiern gefüllt, in Fleischbrühe serviert oder geschnitten in der Pfanne geröstet
Ofenschlupfer
Auflauf aus Äpfeln und Brötchen, mit einer Soße aus Milch, Eiern und Zucker überbacken
Saure Kutteln
die kulinarische Mutprobe für jeden Neu-Stuttgarter. Kutteln sind Teile des Rindermagens und werden in einer sauren, braunen Soße mit Weißwein gekocht
Schupfnudeln
auch bekannt als Bubaspitzle: zerstampfte Kartoffeln mit Mehl, Ei und Salz geknetet und zu zeppelinförmigen Nudeln geformt
Schwäbischer Kartoffelsalat
mit Fleischbrühe, Essig, Zwiebeln, Senf und zum Schluss mit Öl angemacht
Spätzle
gesalzene „Schwaben-Spaghetti“ aus Mehl, Eiern und Salz; für Urschwaben nur original, wenn sie vom „Spätzlesbrett“ ins kochende Wasser geschabt werden
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