Israel

Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost

Live
:Hamas: Werden weitere Geiseln freilassen

Die Terrororganisation erklärt, dass sie die Vereinbarung zur Waffenruhe weiterhin umsetze. In Paris beraten Vertreter mehrerer Länder über die Zukunft Syriens.

Alle Entwicklungen im Liveblog

dpa-Nachrichten

  1. Krieg in Nahost
    :EU-Parlamentspräsidentin besucht Gaza

  2. Konflikt in Nahost
    :Hamas verpflichtet sich zu Freilassung weiterer Geiseln

  3. Konflikt in Nahost
    :Hamas: Werden Geiseln wie vereinbart freilassen

  4. Lage im Überblick
    :Israel droht Hamas: „Tore zur Hölle werden für sie geöffnet“

  5. Gaza-Waffenruhe
    :Israel: Der Hamas werden die Tore zur Hölle geöffnet

  6. Nahost-Konflikt
    :Kabinett ebnet Weg für Entsendung von Polizisten nach Rafah

  7. Gaza-Geiseln
    :Israel fordert Geiselfreilassung - Sonst Krieg

  8. Nahost
    :Trump: Wir brauchen Gazastreifen nicht zu kaufen

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Friedensgipfel in Riad
:Saudischer Kronprinz sitzt zwischen allen Stühlen

Donald Trump will, dass Saudi-Arabien im Ukraine-Krieg vermittelt. Doch kann es sich Kronprinz Mohammed bin Salman leisten, einen US-Präsidenten zu empfangen, der die Palästinenser aus Gaza vertreiben will?

Von Bernd Dörries

Können die Vereinte Nationen noch etwas bewirken?
:Der Krisenherd heißt Sicherheitsrat

Die UN stecken 80 Jahre nach ihrer Gründung in einer tiefen Sinnkrise. Ihr wichtigstes Gremium spiegelt noch die alte Weltordnung und ist zur Farce geworden, spätestens seit Russland Krieg führt.  Trotz allem – die Weltorganisation wird noch immer dringend gebraucht.

Von Boris Herrmann

Nahost
:Öffnet Israels Regierung die „Tore der Hölle“?

Drohungen von beiden Seiten und ein Luftangriff: Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist gefährdet. Deutschland will Polizisten an den Grenzübergang Rafah schicken.

Von Sina-Maria Schweikle

Gazastreifen
:Sind die Todeszahlen aus Gaza zu niedrig?

Im Gazastreifen könnten viel mehr Menschen ums Leben gekommen sein, als das dortige Gesundheitsministerium angibt. Das legt eine neue Studie nahe. Doch die wirkliche Zahl zu finden, ist schwierig.

Von Leonard Scharfenberg

SZ PlusKrieg in Gaza
:Trumps Zickzack-Kurs in der Nahost-Politik

Wenn Ägypten und Jordanien keine Palästinenser aufnehmen, überweise er kein Geld mehr, kündigt der US-Präsident an. Als der jordanische König in Washington ein Zugeständnis macht, ist diese Gefahr für ihn zunächst vom Tisch.

Von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Hamas setzt die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen aus

Die islamistische Hamas hat die für diesen Samstag vorgesehene nächste Freilassung israelischer Geiseln auf unbestimmte Zeit verschoben.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusMeinungGaza
:Die Hamas und Israel betreiben ein böses Spiel, das leicht außer Kontrolle geraten kann

Die Islamisten stoppen die Freilassung weiterer Geiseln vorerst: Und Donald Trump riskiert mit seinen Drohungen eine Rückkehr zu einem Krieg, der unabsehbare Folgen hätte.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusUSA droht Iran
:„Mit Bomben oder mit einem Stück Papier“

Er wolle „nicht verhandeln“, sagt Irans Oberster Führer Ali Chamenei in Richtung Donald Trump. Der US-Präsident will das schon und stellt die Mullahs vor die Wahl: Angriff oder Deal. Jetzt stehen entscheidende Monate an.

Von Raphael Geiger

Naher Osten
:Erleichterung und Entsetzen

In Israel mischt sich die Freude über die Freilassung dreier weiterer Geiseln der terroristischen Hamas mit dem Schock über den schlechten Zustand der drei Männer. Sie mussten offenbar über längere Zeit hungern.

SZ PlusMeinungJustiz
:Der Internationale Strafgerichtshof ist durch Trumps Sanktionen in Gefahr

Der Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsident Netanjahu verärgerte die USA schon unter Joe Biden. Nun hat sein Nachfolger dieses Missfallen auf seine Art eskaliert.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusUSA
:Trumps Feldzug gegen den Internationalen Strafgerichtshof

Der US-Präsident erlässt per Dekret scharfe Sanktionen gegen Mitglieder des Gerichts in Den Haag. Der Hintergrund: Israel. Die Folgen: weitreichend, nicht nur für die Betroffenen.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusPalästinenser
:Das Trauma der Vertreibung – eingebrannt seit Generationen

Immer wieder sind Palästinenser in den vergangenen Jahrzehnten aus ihrer Heimat vertrieben worden. Den Menschen im Gazastreifen droht erneut dieses Schicksal.

Von Bernd Dörries

Zukunft des Gazastreifens
:Die arabische Welt ist über Trumps Pläne empört

Der US-Präsident schlägt vor, dass die USA den Gazastreifen kontrollieren und die Palästinenser umgesiedelt werden. Die Herrscher der Region weisen das zurück und fordern erneut eine Zwei-Staaten-Lösung.

Von Bernd Dörries

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:„Riviera des Nahen Ostens“: Reaktionen auf Trumps Gaza-Pläne

Donald Trumps Ideen für den Gaza-Streifen haben international Entsetzen ausgelöst – und nutzen den Extremisten auf beiden Seiten des Konflikts.

Von Tomas Avenarius und Nadja Schlüter

SZ PlusMeinungNahost
:Trumps Gaza-Plan ist ein Geschenk für Israels Hardliner und die Hamas

Der Schaden, den der US-Präsident mit seinem wenig durchdachten Gerede von einer Umsiedlung der Palästinenser angerichtet hat, wird immens sein.

Kommentar von Tomas Avenarius

Reaktionen auf Trump-Pläne
:„Jordanien ist für die Jordanier da, und Palästina ist für die Palästinenser“

In der arabischen Welt ist man schockiert von Donald Trumps Idee, die Palästinenser aus Gaza zu vertreiben. Und auch die US-Verbündeten Jordanien und Ägypten haben kein Interesse an einem Flüchtlingsstrom aus Palästina.

Von Bernd Dörries

SZ PlusKrieg in Nahost
:Trump will den Gazastreifen übernehmen und in „die Riviera des Nahen Ostens“ verwandeln

Der US-Präsident stellt beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu einen überraschenden Plan vor. Die Palästinenser sollen „nicht zurück nach Gaza gehen“, die USA würden die Region wirtschaftlich weiterentwickeln. Trumps Vorschlag stößt umgehend auf deutliche Kritik.

Von Peter Burghardt

SZ PlusIsrael
:Trumps Plan für Gaza und den Nahen Osten

Das Weiße Haus empfängt am Dienstag Israels Premier Netanjahu. Welche Deals dort geschmiedet werden könnten, ist bereits absehbar. Eine Analyse.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusNahost
:Mit einer Mischung aus Freude und Sorge

Drei israelische Geiseln kehren aus ihrer Haft zurück. In der Heimat werden sie erleichtert empfangen. Doch eine Familie muss weiter um eine Mutter und ihre zwei Kinder bangen. Premierminister Benjamin Netanjahu will sich unterdessen in dieser Woche mit US-Präsident Donald Trump treffen.

Von Kristiana Ludwig

Krieg in Nahost
:Israel erhält Liste mit Namen der freizulassenden Geiseln

Nach Hamas-Angaben handelt es sich um drei aus Israel entführte Männer, die voraussichtlich am Samstag freikommen sollen. Die Behörden prüften die Liste und informierten die Angehörigen, teilt Netanjahus Büro mit.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahost
:Chaos bei Geisel-Freilassung

Nach chaotischen Szenen bei der Übergabe von Geiseln im Gazastreifen haben Unterhändler laut Israel einen sicheren Ablauf bei künftigen Freilassungen zugesagt. Den aus Israel verschleppten Menschen werde ein sicheres Verlassen des ...

SZ PlusAustralien
:Im Kampf gegen eine Welle antisemitischer Gewalt

Seine deutschen Urgroßeltern kamen im Holocaust um. Nun hat es der australische Justizminister Mark Dreyfus mit einer ganzen Reihe antijüdischer Anschläge im eigenen Land zu tun.

Von Jan Bielicki

Nahost
:Diese aus Israel entführten Geiseln sollen freikommen

Nach gegenseitigen Vorwürfen, die Waffenruhe-Vereinbarung verletzt zu haben, haben Israel und die Hamas nachverhandelt. Das Ergebnis: Weitere Geiseln kommen aus Gaza frei - zwei von ihnen haben auch deutsche Pässe.

Gazastreifen
:Ein Elendszug, den Hoffnung begleitet

Hunderttausende Palästinenser kehren zurück in den Norden des Gaza-Gebiets, obwohl sie vor allem Zerstörung erwartet. Trotz Sand im Getriebe funktioniert der Deal zwischen Israel und Hamas einigermaßen. Zumindest fürs Erste.

Von Peter Münch

Syrien
:Ein Direktflug, der den Menschen Hoffnung macht

Während der langen Kriegsjahre ging aus Europa kein Flieger nach Syrien. Jetzt hob in Istanbul die erste Linienmaschine nach Damaskus ab – und die Passagiere machen ein kleines Fest daraus.

Von Raphael Geiger

SZ PlusGazastreifen
:Ein Elendszug, den Hoffnung begleitet

Hunderttausende Palästinenser kehren zurück in den Norden des Gaza-Gebiets, obwohl sie vor allem Zerstörung erwartet. Trotz Sand im Getriebe funktioniert der Deal zwischen Israel und Hamas einigermaßen. Zumindest fürs Erste.

Von Peter Münch

Krieg in Nahost
:Gefährdete Ruhe in Libanon

Viele Libanesen wollen in ihre Dörfer im Süden zurück. Israel hat sie unter Beschuss genommen, es gibt zwei Dutzend Tote. Dennoch ist die Waffenpause verlängert worden. Kann sie halten?

Von Bernd Dörries

„In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke
:„Surreal geprägt“ – Volker Perthes über globale Perspektiven unter Trump

Wie könnte sich die internationale Staatengemeinschaft unter dem neuen US-Präsidenten verändern? Darüber spricht Carolin Emcke mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Podcast von Carolin Emcke, Text von Ann-Marlen Hoolt

Nahost
:Zwei Tote trotz Waffenruhe

Trotz der Feuerpause im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge dort erneut zwei Tote bei einem israelischen Angriff gegeben. Beide seien durch israelisches Panzerfeuer in der Nähe der Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets ums Leben ...

SZ PlusMeinungIsrael und der 7. Oktober 2023
:Der oberste Soldat bekennt sich zu seiner Verantwortung, der oberste Politiker bleibt

Armeechef Herzi Halevi tritt zurück, denn in seiner Amtszeit gelang es der Hamas, im jüdischen Staat ein Massaker anzurichten. Doch Premier Benjamin Netanjahu hält am Amt fest, aus durchsichtigen Motiven.

Kommentar von Peter Münch

Krieg in Nahost
:UN-Chef warnt vor Annexion des Westjordanlandes

Israel weitet die Militäraktion in Dschenin im Westjordanland aus. US-Präsident Trump provoziert mit einer Aussage zum Gazastreifen: Das Kriegsgebiet habe eine „phänomenale Lage“ und „bestes Wetter“.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahost
:Wie stark ist die Hamas noch?

Die Terrororganisation lässt ihre Polizisten und Kämpfer wieder in Gaza patrouillieren. Sie will an der Macht bleiben. Aber kommt so genügend Hilfe zu den Menschen?

Von Bernd Dörries

Nahost
:Israelischer Soldat getötet

Bei der Explosion einer am Straßenrand platzierten Bombe ist einem Bericht zufolge ein israelischer Soldat im Westjordanland getötet worden. Der Mann sei in der Nacht zu Montag mit seinem gepanzerten Jeep in einem Konvoi in der Stadt Tamun im Norden ...

MeinungHorsch
:Frieden in Nahost?

SZ PlusIsrael
:Wenn alles gut geht

Seit Sonntag gilt die Waffenruhe zwischen Hamas und Israel, die ersten Geiseln sind frei, den anderen Angehörigen bleibt nur das Warten. Und das Hoffen. Eine Fahrt mit den Cohens an den Ort, an dem alles anfing.

Von Moritz Baumstieger (Text und Fotos)

SZ PlusIsraelische Geiseln
:„Mir fehlen die Worte, um das Gefühl zu beschreiben“

Drei junge Frauen wurden am Sonntag aus der Gefangenschaft der islamistischen Hamas entlassen, es gibt erste Fotos vom Wiedersehen mit ihren Familien. Was über die drei ausgetauschten Geiseln bekannt ist.

Von Kristiana Ludwig

SZ am Abend
:Nachrichten vom 19. Januar 2025

Was heute wichtig war.

Von Oliver Klasen

Waffenruhe im Gazastreifen
:Die ersten Geiseln sind frei

Nach einer Verzögerung beginnt die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Diese lässt drei Frauen frei. Den Rechtsextremen in Israels Regierung geht die Vereinbarung allerdings zu weit. Deshalb droht Premier Netanjahu bereits damit, den Krieg fortzusetzen.

Von Matthias Kolb

Gazastreifen
:Wo die Hilfe ins Land tröpfelt

Lebensmittel für die kriegsgeschundenen Menschen in Gaza kommen nur nach und nach über die Grenze: Eindrücke von der ägyptischen Seite des Übergangs Rafah.

Von Bernd Dörries

Freilassung der israelischen Geiseln
:470 Tage Leid

Die Haft, Gewalterfahrungen, Folter und sexueller Missbrauch, ein Mangel an Nährstoffen, Vitaminen und UV-Licht: Was Medizinerinnen und Psychologen bei der Rückkehr der Geiseln erwarten.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungIsrael
:Nun steht Netanjahu vor den nächsten Verhandlungen – in eigener Sache

Sind der Beginn der Waffenruhe und die Rückkehr von Geiseln ein Anlass für Erleichterung? Das ist in Jerusalem eine Frage der Perspektive. In den kommenden Wochen steht das Land vor sehr grundsätzlichen Entscheidungen.

Kommentar von Kristiana Ludwig

Nahost
:So soll das Gaza-Abkommen umgesetzt werden

Im Gazastreifen ist die Waffenruhe mit Verzögerung in Kraft getreten, am Nachmittag sollen die ersten Geiseln freikommen. Es sind die ersten Schritte auf einem langen Weg zum Frieden.

SZ PlusFreilassung der israelischen Geiseln
:470 Tage Leid

Folgen von Gewalt, Folter und sexuellem Missbrauch, von Mangel an Nährstoffen, Vitaminen und UV-Licht: Worum sich Mediziner und Psychologen bei der Rückkehr der Geiseln kümmern müssen.

Von Moritz Baumstieger

Krieg in Nahost
:Israels Sicherheitskabinett stimmt Deal mit Hamas zu

Noch am Nachmittag dürfte das gesamte Kabinett zusammenkommen und dem Abkommen zustimmen. Es soll am Sonntag in Kraft treten. Dann könnten auch die ersten Geiseln freikommen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Israel nach dem Geiseldeal: Zwischen Wut, Hoffnung und Bangen

Das israelische Sicherheitskabinett stimmt dem Waffenstillstand zu. Damit ist der Weg für die Rückkehr von 33 Geiseln frei. Ob die Abmachung auch hält, ist aber nicht gewiss.

Von Moritz Baumstieger und Leopold Zaak

SZ PlusWaffenruhe in Nahost
:Israel bangt um die Geiseln - und der Premier um seine eigene Zukunft

Die Menschen richten den Blick auf das Schicksal der Geiseln. Für das Land geht es auch um seine Position in der Region. Und für Premier Netanjahu um sein Amt.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungIsrael
:Mit dieser Regierung sind gleich zwei Völker gestraft

Trotz des Geiseldeals entscheiden weiterhin Benjamin Netanjahus Machtinteressen über Krieg und Frieden in Nahost – deshalb hält er eine Hintertür offen.

Kommentar von Peter Münch

SZ am Abend
:Nachrichten vom 16. Januar 2025

Was heute wichtig war.

Von Christoph Heinlein

Einigung auf Waffenruhe
:Sonntag sollen erste Geiseln freikommen

Nach der Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas verzögert sich die Ratifizierung des Abkommens durch das Sicherheitskabinett in Tel Aviv zunächst.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungNahost
:Diese Waffenruhe ist nur ein kleiner erster Schritt. Und doch: Er macht Hoffnung

Ob die Einigung zwischen Israel und der Hamas wirklich den Frieden bringt, ist längst nicht ausgemacht. Zu unterschiedlich sind die Interessen auf beiden Seiten. Aber nach 15 Monaten des Grauens muss man schlicht dankbar sein.

Kommentar von Peter Münch

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