Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost - SZ.de

Israel

Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost

Live
:Israel bereitet Marineeinsatz an Küste Libanons vor

Die Zivilbevölkerung wird davor gewarnt, sich an Stränden aufzuhalten oder mit Booten aufs Meer zu fahren, da die israelische Marine dort Kampfeinsätze plane. Israels Premier Netanjahu gibt sich am Jahrestag des Hamas-Massakers siegessicher.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ Plus
:Familie Levy: Ein Jahr ohne Umarmung, ein Jahr ohne Kuss

SZ PlusNahost
:Krieg der vielen Fronten

Vom Massaker der Hamas am 7. Oktober bis zum zweiten Raketenangriff Irans auf Israel: Der Nahe und Mittlere Osten ist in eine Spirale der Gewalt geraten, die die Region in einen großen Krieg zu führen scheint. Eine Bestandsaufnahme.

Von Gökalp Babayiğit, Bernd Dörries, Stefan Kloiber, Isabel Kronenberger, Dunja Ramadan

SZ PlusLuftverkehr
:Man kann von Glück reden, dass keine Maschine getroffen wurde

Der iranische Raketenangriff auf Israel war auch für die Fluggesellschaften ein Schock. Er offenbarte eklatante Sicherheitslücken im zivilen Luftraum.

Von Jens Flottau

SZ PlusKrieg in Nahost
:Wie Benjamin Netanjahu an der Macht bleibt

Viele Israelis geben Premier Netanjahu die Schuld am 7. Oktober und werfen ihm bei Protesten Skrupellosigkeit und Egoismus vor. Der lehnt jede Entschuldigung ab und hält sich clever im Amt.

Von Matthias Kolb

Jahrestag zum 7. Oktober
:Wie viele Menschen wurden getötet?

Nach dem Anschlag der Hamas gab Israels Premier Netanjahu das Ziel aus, die Terrororganisation zu vernichten. Seitdem wird in Gaza gekämpft – und das Leid hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. Der Krieg in Fakten.

Von Gökalp Babayiğit, Thomas Gröbner, Christian Helten und Lucca Pizzato

Sachbücher zum Nahostkonflikt

Analyse des 7. Oktober in Israel
:Vernichtung der Besonnenheit

Der frühere Geheimdienstoffizier und Journalist Ron Leshem hat die bestialischen Verbrechen der Hamas am 7. Oktober 2023 akribisch recherchiert und übt heftige Kritik an Benjamin Netanjahu.

Rezension von Matthias Kolb

Das Politische Buch
:Gradmesser der Besatzungsherrschaft

Betreibt Israel in den besetzten Gebieten ein Apartheid-Regime? Plant man in Jerusalem also, "die Herrschaft einer rassischen Gruppe über eine andere rassische Gruppe zu errichten"? Der Völkerrechtler Kai Ambos versucht sich an einer Antwort.

Rezension von Ronen Steinke

Das Politische Buch
:Nakba und Frohlocken

"Unschuld israelischer Waffen"? Arabische Barbarei? Der Historiker Benny Morris entlarvt mit seiner schonungslosen Analyse des Krieges von 1948 einige Mythen der zionistischen Geschichtsschreibung. Palästinenser seien damals durchaus gewaltsam vertrieben worden.

Rezension von Ludger Heid

dpa-Nachrichten

  1. Jahrestag des Hamas-Überfalls
    :Nach Pro-Pälästina-Demo Ermittlungen wegen Körperverletzung

  2. Kämpfe im Libanon
    :Armee: Bodenoffensive im Libanon ausgeweitet

  3. Jahrestag
    :Gedenken nach Hamas-Angriff auf Israel - Provokationen

  4. Barrikaden gebaut
    :Nach Ausschreitungen in Berlin-Neukölln mehrere Festnahmen

  5. Nahost-Konflikt
    :Netanjahu schwört Israelis auf weitere Kämpfe ein

  6. Barrikaden
    :Brennende Reifen bei Ausschreitungen in Berlin-Neukölln

  7. Antisemitismus
    :Schuster: „Wir brauchen härtere Urteile“

  8. Terrorismus
    :Jahrestag: Steinmeier sieht Deutschland in Zerreißprobe

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Israel
:Der Krieg geht auch am Gedenktag weiter

Israels Präsident Isaac Herzog ruft zu weltweiter Solidarität mit seinem Land auf. Die Konfliktparteien greifen sich trotz internationaler Appelle mit unverminderter Härte an.

Von Matthias Kolb

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Antisemitismus in Deutschland: Albtraum für jüdische Gemeinden

Seit dem Krieg im Nahen Osten registriert die Polizei einen rapiden Anstieg antisemitischer Straftaten. Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?

Von Johannes Korsche, Ronen Steinke

SZ PlusMeinungDiplomatie
:Mehr kann Deutschland in Nahost nicht bewirken

Manche finden, das Auswärtige Amt und Annalena Baerbock müssten lauter auftreten. Das aber ist vermutlich keine gute Idee.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Nahostpolitik
:Und immer droht der Absturz

Die Bundesregierung versucht einen Balanceakt: keine Zweifel an der Solidarität mit Israel zuzulassen, zugleich aber Premier Netanjahu zu mahnen, das Völkerrecht zu achten.

Von Paul-Anton Krüger

SZ Plus7. Oktober
:Israel trauert – und streitet, wie, wer, wann und wo gedenken darf

Israels Gesellschaft ist selbst bei der Erinnerung an das Massaker der Hamas vor einem Jahr zutiefst gespalten. Viele Menschen werfen Premier Benjamin Netanjahu vor, die Geiseln im Stich zu lassen und nur am eigenen politischen Überleben interessiert zu sein.

Von Thorsten Schmitz

SZ PlusLibanon
:Wohin mit uns?

Ganz Beirut ist voll mit Menschen, die vor den Bomben Israels auf die Hisbollah fliehen. Sie schlafen in Schulgebäuden, am Strand oder auf der Straße. Und die Not der Menschen wird erst mal nicht enden, sondern eher noch wachsen.

Von Tomas Avenarius

Berlin
:Flaschenwürfe und Pfefferspray zum Abschluss

Am Wochenende vor dem 7. Oktober waren Übergriffe propalästinensischer Aktivisten erwartet worden. Vorerst blieb es ruhig – dann kippte doch die Stimmung.

Von Jan Heidtmann

SZ PlusMeinungHamas-Massaker und die Folgen
:Es ist einsam geworden für diejenigen, die es sich beim Thema Gaza-Krieg nicht leicht machen

Jüdische Deutsche haften nicht für Israel. Palästinensischstämmige nicht für die Hamas. Aber sie werden seit dem 7. Oktober laufend in Haftung genommen – auch in Deutschland.

Kommentar von Ronen Steinke

Anschlag auf israelische Botschaft
:Dänemark verschärft Grenzkontrollen

Teenagern einer schwedischen Verbrecherbande wird vorgeworfen, einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Kopenhagen verübt zu haben. Anscheinend steckt Iran dahinter.

Von Alex Rühle

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Weil Sisyphos erschossen wurde

Wie die Hoffnung aus dem Nahen Osten verschwand und wie an ihre Stelle die Eskalation der Gewalt trat. Wo sind die Knotenlöser?

Von Heribert Prantl

SZ PlusEin Jahr 7. Oktober
:Familie Abu Khater

Nor Abu Khater ist Mutter von drei Kindern. Sie hatte ein Haus in Chan Yunis, jetzt liegt es in Trümmern, Vater und Cousine sind tot. Protokoll eines Kriegsjahres in Gaza.

Von Peter Münch

Jahrestag zum 7. Oktober
:In den Händen der Hamas

Vor einem Jahr entführten die Terroristen mehr als 240 Menschen aus Israel. Einige kamen frei und konnten über die Gräuel berichten. Andere starben in den Tunneln der Hamas. Eine Chronik.

Von Max Fluder, Thomas Gröbner, Christian Helten und Dominik Wierl

Krieg in Nahost
:Gezielte Tötungen gehen weiter

Israel soll in Beirut den mutmaßlichen Nachfolger des getöteten Hisbollah-Führers Nasrallah angegriffen haben.

Von Magdalena Gräfe

SZ-Podcast:
:Zum Jahrestag des 7. Oktobers: „Wir sind auf einem Höhepunkt der Gewaltspirale“

Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas in Israel ein Massaker. Der israelische Politologe José Brunner über die Folgen und Traumata auf israelischer und palästinensischer Seite.

Von Lars Langenau

Aktuelles Lexikon
:Litani

Fluss in Libanon, der dank einer UN-Resolution international Bekanntheit erlangte. Und der nun offenbar Ziel eines israelischen Vorstoßes ist.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinung7. Oktober
:Moralische Appelle bewirken im Nahen Osten nichts mehr

Diese Woche hat besonders drastisch gezeigt, wozu das Massaker der Hamas vor einem Jahr in Israel geführt hat: zur Ansicht, dass in der Region das Recht des Stärkeren gelten muss, also das eigene.

Kommentar von Tomas Avenarius

Krieg im Nahen Osten
:Joe Bidens verzweifelte Suche nach Frieden

„Die USA stehen voll und ganz hinter Israel“, sagt der US-Präsident. Seine Appelle zur Mäßigung an die Konfliktparteien im Nahen Osten verhallen allerdings – und innenpolitisch steht er zwischen allen Fronten.

Von Peter Burghardt

SZ PlusKrieg in Nahost
:USA stocken Militärpräsenz auf

Seit dem 7. Oktober hat die US-Regierung ohnehin schon mehr Soldaten in den Nahen Osten geschickt. Nach dem iranischen Angriff auf Israel wird nun auch in der Luft und zur See weiter aufgerüstet.

Von Ben Heubl, Magdalena Gräfe

Nahost-Krieg
:Viele Ziele, aber kein Plan

Israels Angriffe auf die Hisbollah haben das Zentrum von Beirut erreicht, sie gehören zu den heftigsten der vergangenen 20 Jahre. Deutschland und andere Länder fliegen Staatsangehörige aus Libanon aus. Doch was will Israels Ministerpräsident Netanjahu erreichen?

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungRaketenangriff
:Iran schlug zu, weil es um seine Macht fürchtet

Mit seinem Erfolg gegen die Hisbollah hat Israel ein Fenster aufgestoßen, das die Mullahs unbedingt geschlossen halten wollen. Man sieht hindurch und erkennt: Teherans Macht ist so fragil.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungSicherheit
:Stell dir vor, es ist Krieg. Und Europa sorgt sich um Ladekabel und Lieferketten

Ukraine oder Nahost – man kann das als regionale Konflikte sehen. Was aber, wenn dahinter drei Diktatoren mit einem großen Plan stecken? Dann wird’s schwierig mit der diplomatischen Lösung.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusNahost
:Die Hisbollah hört gerade auf sein Kommando

Naim Kassim ist seit mehr als 30 Jahren die Nummer zwei der schiitischen Terrororganisation. Viele trauen ihm auch die Führung zu. Bleibt die Frage, ob das erstrebenswert ist: Beide Vorgänger auf dem Posten wurden von Israel getötet.

Von Moritz Baumstieger

„Right Livelihood Award“
:Alternativer Nobelpreis für eine bessere Welt vergeben

Aktivisten und eine Organisation erhalten in diesem Jahr die Alternativen Nobelpreise. Darunter Issa Amro, der sich mit gewaltfreien Mitteln für die Rechte der Palästinenser einsetzt.

SZ PlusUSA und Israel
:Joe Bidens verzweifelte Suche nach Frieden

„Die USA stehen voll und ganz hinter Israel“, sagt der US-Präsident. Doch seine Aufrufe zur Mäßigung verhallen ungehört und innenpolitisch steht er zwischen allen Fronten.

Von Peter Burghardt

Naher Osten
:Ohnmacht, Ratlosigkeit und die Staatsräson

Irans massiver Raketenangriff auf Israel ist die Eskalation, welche die Bundesregierung zu verhindern hoffte. Doch sie kann nicht viel tun, als weiter zu appellieren.

Von Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger

SZ PlusIran
:Die Warnung aus Teheran

Es war der zweite iranische Angriff auf Israel in diesem Jahr, und er sollte mehr sein als nur ein symbolischer Schlag. In der iranischen Führung sehen sie, dass Israel gerade die Hisbollah überflügelt – das können sie nicht hinnehmen.

Von Raphael Geiger

SZ PlusKrieg im Nahen Osten
:Droht jetzt die Eskalation?

Israel hat die iranischen Luftangriffe offenbar weitgehend schadlos überstanden. Dennoch dürfte die Versuchung für den Premierminister groß sein, den Erzfeind nun nachhaltig zu schwächen.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusLibanon
:„Ich sitze hier fest, ich weiß nicht weiter“

Seit israelische Bomben auf Beirut fallen, sind Hunderttausende in Libanon auf der Flucht. Durch die Bodenoffensive dürften es noch mehr werden. Aber nicht alle haben einen Ort, an den sie gehen können.

Von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Israelisches Militär gibt nach iranischer Attacke Entwarnung

Die Menschen in Israel dürfen die Schutzräume wieder verlassen. Aktuell gebe es laut Armeesprecher keine Hinweise auf weitere Bedrohungen aus Iran. Das Land bestätigte zuvor, Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert zu haben – unter anderem, um den Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah zu rächen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Bodenoffensive in Libanon: „Zivilisten zwischen Hammer und Amboss“

In der Nacht auf Dienstag hat die israelische Armee eine Bodenoffensive in Libanon gestartet. Über den Zustand des Landes und der Hisbollah spricht Nahost-Experte Michael Bauer.

Von Johannes Korsche

Nahost
:Iran greift Israel an

Teheran ignoriert die Warnungen der USA und feuert offenbar rund 180 Raketen ab. Die israelische Armee ist zuvor mit Bodentruppen in Libanon eingedrungen – um dort Infrastruktur der Hisbollah zu zerstören. Der Nahe Osten steht vor einer neuen Eskalation.

Von Matthias Kolb, Raphael Geiger

SZ PlusLibanon
:Rette sich, wer kann

Libanon versinkt im Chaos. Hunderte sind bereits bei Luftangriffen und Kämpfen ums Leben gekommen, den vielen Vertriebenen wird kaum geholfen. Niemand weiß, wie es weitergehen soll.

Von Bernd Dörries

Aktuelles Lexikon
:Begrenzte Bodenangriffe

Was Israels Vorrücken nach Libanon von einer Invasion unterscheidet? Ist Ansichtssache – oder aber es handelt sich schlicht um einen Euphemismus.

Von Gökalp Babayiğit

SZ PlusLibanon
:„An die Zukunft zu denken, ist ein Luxus, den wir nicht mehr haben“

Die Situation zwischen der Terrormiliz Hisbollah und Israel eskaliert immer weiter. Vier junge Menschen aus Libanon berichten von dem unsäglichen Leid, das der Krieg über ihre Freunde und Familien bringt, und ihr Leben in ständiger Bedrohung.

Protokolle: Sina-Maria Schweikle

SZ PlusMeinungNahost
:Israels Offensive ist verständlich, aber auch gefährlich

Der Wunsch und der Versuch, die Hisbollah zu zerschlagen, sind legitim. Das Land darf aber nicht der Versuchung erliegen, nun allen Bedrohungen mit Waffengewalt zu begegnen.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusLibanon
:Mit einer „begrenzten Aktion“ fing es an

Vor 34 Jahren endete der Bürgerkrieg. Angesichts der Angriffe der israelischen Armee befürchten viele Libanesen, dass das Chaos von damals zurückkehren könnte.

Von Bernd Dörries

Nahost
:Israel setzt Angriffe auf Beirut fort

Erstmals schlagen Bomben in der Innenstadt der libanesischen Metropole ein. Premier Benjamin Netanjahu lässt offenbar eine Bodenoffensive im Süden des Landes vorbereiten.

Von Bernd Dörries, Matthias Kolb

SZ PlusIsrael nach Tod des Hisbollah-Führers
:Stolz und Genugtuung

Israel freut sich über Nasrallahs Tod. Premier Netanjahu kann die Erfolge vor dem Jahrestag des Hamas-Massakers am 7. Oktober gut gebrauchen. Fragt sich nur, wozu er sie nutzt.

Von Matthias Kolb

SZ PlusNahostkonflikt
:Die Angst vor dem, was kommt

Manche Menschen in Beirut feiern die Tötung des Hisbollah-Führers Nasrallah, andere hassen Israel dafür. Dazwischen irren Menschen durch die Ruinen dieser Stadt und dieses Landes. Wie es weitergeht, weiß niemand.

Von Bernd Dörries

SZ PlusIran und die Hisbollah
:Der beste Freund der Mullahs

Das iranische Regime verliert mit dem Hisbollah-Führer Nasrallah seinen wichtigsten Verbündeten in der Region – steigt jetzt die Kriegsgefahr im Nahen Osten?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Nasrallah ist tot, und Netanjahu muss sich entscheiden

Israels Premier hat seine Kriegsziele nahezu erreicht. Ein großer Feind seines Landes ist führungslos und desorientiert, Irans Einfluss kippt. Nun bestünde die Chance für einen Ausgleich mit den Palästinensern – die Frage ist, ob er sie nutzen will.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusNahost
:Nasrallahs Tod wird die Hisbollah schwächen

Der 64-Jährige hat die Terrororganisation drei Jahrzehnte lang angeführt. Nun wurde er durch einen israelischen Bombenangriff in Beirut getötet. Der Kampf gegen Israel werde weitergehen, erklärt die Hisbollah.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Israel muss sich fragen, ob es wirklich so sein will als Staat

Seit einem Jahr bombardiert das Land den Gazastreifen in Grund und Boden – und massiv in Libanon. In den besetzten Gebieten wiederum ist die von ihm ausgeübte Gewalt zwar eine Reaktion auf bestehende Bedrohungen, mittlerweile aber vor allem deren Ursache.

Kommentar von Bernd Dörries

Missbrauchsfälle
:„Heute, inmitten der Kirche, gibt es dieses Verbrechen“

Der Papst muss sich beim Besuch in Belgien schwere Vorwürfe wegen der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche anhören. Er reagiert spontan und unmissverständlich.

Von Marc Beise

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Hisbollah in Libanon: Mächtig in einem machtlosen Staat

Die Kämpfe zwischen der Miliz und den israelischen Streitkräften weiten sich aus. Chronik einer Eskalation.

Von Bernd Dörries, Lars Langenau

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

SZ PlusNahost
:Wie jüdische Siedler im Westjordanland Palästinenser terrorisieren

Mussab Sufan lebt auf Siedlerland, umgeben von Feinden. Bleiben will er trotzdem. Doch wie soll das gehen, wenn man ihm seine Olivenbäume nimmt, seine Autos zerschlägt, sein Pferd stiehlt? Ein Besuch.

Von Tomas Avenarius

Naher Osten
:Krisendiplomatie im Zeitraffer

Vertreter wichtiger westlicher und arabischer Staaten nutzen das Treffen zur UN-Generalversammlung in New York diskret für den Versuch, einen Krieg in Libanon noch abzuwenden. Israels Außenminister Katz hat darauf bereits reagiert.

Von Paul-Anton Krüger

Nahost
:Augsburger Bischof kritisiert Israel

Auf der Herbstvollversammlung der katholischen Bischöfe erkennt Bertram Meier in Israels Luftangriffen auf Gaza „Anklänge an terroristische Aktionen“.

SZ PlusKrieg in Libanon
:„Israel will nur Frieden zu seinen eigenen Bedingungen“

Mit den Angriffen auf die Hisbollah tue Israel sich keinen Gefallen, sagt der politische Analyst Ori Goldberg aus Tel Aviv. Seine Heimat laufe Gefahr, international geächtet zu werden.

Von Bernd Dörries

Gutscheine: