NS-Raubkunst:Nationalmuseum gibt geraubtes Silber zurückDie meist aus Privatbesitz stammenden Objekte waren in der NS-Zeit gestohlen worden. Die Erben in Israel erhalten nun Kiddusch-Becher, Leuchter und Gewürzgefäße wieder.
SZ PlusRestitution in Israel:"Das ist eine Botschaft aus der Vergangenheit"Die Nazis pressten 1939 den deutschen Juden Edelmetall und Schmuck ab. Ein paar dieser Stücke haben jetzt den Weg nach Israel gefunden. Wir haben sie begleitet.
Israelisch-ägyptische Grenze:Israelische Soldaten getötetBei einem Zwischenfall an der israelisch-ägyptischen Grenze sind drei israelische Soldaten und ein ägyptischer Sicherheitsbeamter getötet worden. Der Vorfall hat womöglich einen kriminellen Hintergrund. Beide Länder kündigten eine gemeinsame ...
Israel:Frau stirbt nach langem Koma22 Jahre nach einem verheerenden Selbstmordanschlag in Jerusalem ist eine damals schwer verletzte Israelin gestorben. Ein Sprecher des Ichilov-Krankenhauses in Tel Aviv bestätigte am Donnerstag den Tod der 53-Jährigen, die seit dem Anschlag im Koma ...
Israel:Siedler kehren zurückIsraelische Siedler haben eine Religionsschule in einer 2005 geräumten Siedlung im nördlichen Westjordanland neu eingeweiht. Der umstrittene Schritt am Montag folgte auf eine Entscheidung des israelischen Parlaments im März. Die Knesset hatte damals ...
SZ PlusMeinungIsrael:Netanjahu hat sich den radikalen Kräften ausgeliefertDer Stopp mancher Gesetzesvorhaben scheint auf einen moderateren Kurs der Regierung in Jerusalem hinzudeuten. Doch der Premier hat ein Problem.
Israel:Ein Schmerz, der Stimmen bringtIn Israel will sich der alte Graben zwischen den aus Europa stammenden Aschkenasim und den orientalischen Juden nicht schließen. Auch, weil manche Politiker ihren Nutzen daraus ziehen.
Bücher des Monats:Ukrainische und israelische ZeitenwendeGrandiose Kurzgeschichten, nervender Schönheitswahn und die Skizze einer ukrainischen Nachkriegsordnung. Das sind die Bücher des Monats Mai.
SZ PlusIsrael:"Ich werde praktisch täglich angespuckt"Jene, die Christen hassen, sitzen jetzt auf der Regierungsbank, sagt Nikodemus Schnabel, der neue Abt der Benediktiner in Jerusalem. Die Gewalt gegen Christen in Israel habe spürbar zugenommen.
Israels Staatsetat:Bis zuletzt gedroht und gepokertPremier Netanjahu feiert die Verabschiedung des Haushalts als großen Erfolg - hat die Zustimmung seiner rechten und religiösen Partner aber teuer erkauft. Das spaltet die Gesellschaft noch weiter.
Jerusalem:Ben-Gvir besucht TempelbergEin erneuter Besuch des israelischen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg in Jerusalem hat am Sonntag heftige Kritik ausgelöst. Ben-Gvir sagte bei dem Besuch auf der Anlage, die Muslime als Al-Haram al-Scharif verehren: "Ich freue ...
SZ PlusJerusalem-Tag:Zwischen Triumph und DemütigungJedes Jahr ziehen ultranationalistische Israelis durch das muslimische Viertel der Jerusalemer Altstadt - ein Erniedrigungsritual für die Palästinenser. Diesmal feiert sich vor allem die neue rechte Regierung selbst.
Das Politische Buch:Verkrampfte FreundschaftMichael Wolffsohn seziert 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen, indem er seine eigenen Thesen von 1988 kritisch überprüft. Von seinem damaligen Optimismus ist wenig übrig.
Terrorismus:Tunesier gegen TunesierAuf der Ferieninsel Djerba herrscht einige Tage nach dem Anschlag auf die Synagoge La Ghriba schon wieder Normalität. Die Tat und die Reaktionen darauf werfen ein Licht auf den Umgang mit der jüdischen Minderheit in Tunesien.
SZ PlusMeinungGaza:Ein schneller Waffenstillstand muss nicht viel heißenDie Palästinenser sind zersplittert und wirken daher wie ein schwacher Gegner. Genau das könnte für Israel aber noch gefährlich werden.
Nahost:Im Gaza-Konflikt ruhen die WaffenIsrael und der Islamische Dschihad beenden durch Vermittlung Ägyptens ihre Kämpfe. Es ist wohl nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm.
Nahostkonflikt:Israel öffnet Grenzübergänge zum Gazastreifen wiederDie Waffenruhe scheint zu halten. Ein vorläufiges Ende der Gewalt zwischen Israel und der Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad ist greifbar.
Momentaufnahmen im Mai:Bilder des TagesSchönes, Erschreckendes, Absurdes und ganz Alltägliches: Momentaufnahmen aus allen Ecken der Welt, laufend aktualisiert.
Nahostkonflikt:Nur ein Spalt breit HoffnungAußenministerin Baerbock will zusammen mit ihren Amtskollegen aus Frankreich, Ägypten und Jordanien im Nahostkonflikt vermitteln. Die vier kritisieren Israelis ebenso wie Palästinenser.
Konflikt im Nahen Osten:Wie lange wird es diesmal dauern?Kämpfer des Islamischen Dschihad beschießen Israel mit mehr als 500 Raketen. Die Situation ist extrem angespannt. Was für eine baldige Waffenruhe spricht - und was dagegen.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Nahost-Konflikt: Steht ein neuer Krieg kurz bevor?Im Gazastreifen gehen die Kämpfe zwischen militanten Palästinensern und der israelischen Armee weiter. Die Angst vor einem neuen Krieg in der Region wächst.
Israel:Kriegsgefahr im Nahen Osten wächstKämpfer des Islamischen Dschihad nehmen Tel Aviv und das Landesinnere unter Beschuss. Es gibt aber auch mehr als ein Dutzend Tote nach israelischen Angriffen.
SZ PlusSchutz von Journalisten:Keine KonsequenzenVor einem Jahr wurde die Al-Jazeera-Reporterin Shirin Abu Akleh von einer Kugel getroffen. Ein Bericht sieht mangelnde Aufklärung der israelischen Armee in Fällen getöteter Journalisten.
Israel:Kriegsgefahr in Nahost wächstNach jüngsten israelischen Angriffen in Gaza feuern Palästinenser Hunderte Raketen ab. Auch auf Tel Aviv und das Landesinnere. Netanjahu droht mit einer Ausweitung der Angriffe.
SZ PlusInterview mit Etgar Keret:"Was ist das, ein besserer Mensch?"Etgar Keret ist einer der bekanntesten Schriftsteller Israels. Ein Gespräch über die neuen Risiken der Kunst und eine Sprache aus der Mikrowelle.
Gazastreifen:Israel greift Islamischen Dschihad anBei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sterben mehrere Kommandeure des Islamischen Dschihad. Palästinensern zufolge kommen auch Zivilisten um. Israel stellt sich nun auf eine längere militärische Auseinandersetzung ein.
SZ PlusMeinungGaza:Der Konflikt im Nahen Osten spitzt sich wieder einmal zuEs ist seit 15 Jahren das gleiche Spiel: Erst fliegen Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel oder umgekehrt. Dann folgt die Antwort. Ob daraus ein Krieg wird, wird auch an einem anderen Ort entschieden.
Nahost-Konflikt:Israel tötet gezielt drei militante PalästinenserTrotz der vereinbarten Waffenruhe greifen 40 Militärflugzeuge Ziele im Gazastreifen an. Dabei kommen drei ranghohe Mitglieder des Islamischen Dschihad ums Leben - und angeblich zehn weitere Menschen.
Israel:EU sagt Empfang wegen Auftritt rechtsradikalen Ministers abDie EU-Vertretung in Israel hat einen diplomatischen Empfang zum Europatag als Reaktion auf die dort geplante Rede des rechtsextremen Ministers für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, abgesagt. "Die EU-Delegation in Israel freut sich darauf, den ...
SZ PlusMeinungIsrael:Der EU fehlt ein KonzeptEs gibt gute Gründe, weshalb die europäische Vertretung in Jerusalem den rechtsextremen Minister Ben-Gvir als Gastredner ablehnt. Vordergründig ist das konsequent.
Israel:Licht an!Israels Ultraorthodoxe fordern Speicher für koscher erzeugten Strom, der am Schabbat ins Netz fließen könnte. Kritiker sehen das Land auf dem Weg zu einem Gottesstaat.
Europatag:EU sagt Empfang in Israel wegen Teilnahme von Polizeiminister abDie Delegation in Israel lässt auf Twitter verlauten, man wolle dem rechtsextremen Itamar Ben-Gvir keine Plattform bieten. Dessen Werte widersprächen jenen der EU.
SZ PlusJosef Schuster:"Man sagt Israel und meint Juden"Der Präsident des Zentralrats der Juden kritisiert, deutsche Gerichte würden Antisemitismus oft als Meinungsfreiheit verharmlosen.
SZ PlusQueerness in der Oper:Eine Dragqueen als "Traviata"Der israelische Countertenor Uri Elkayam, Künstlername Miss Sistrata, singt in München als erster queerer Mann die Violetta. Warum er mit dem Gedanken spielt, sein Land zu verlassen und welchen großen Traum er hat.
Israel:Regierungschef in ReserveAls Premierminister hat Naftali Bennett nur ein Jahr durchgehalten und sich politisch dann zurückgezogen. Doch nun herrscht Chaos in Israel - und der 51-Jährige bringt sich wieder in Stellung.
SZ Plus"Mediterranean Fever" im Kino:Ein FiebertraumZwei Palästinenser in Israel, eine außergewöhnliche Freundschaft: die Tragikomödie "Mediterranean Fever".
6,8 Prozent Alkohol:Freundschaftsbier zum Israel-TagGleich aus zwei Anlässen wurde zeitgleich in München und Israel das neue "Shevamuc" gebraut. Eigentlich dürfte es sich gar nicht Bier nennen.
Israel:Zu Tode gehungert in israelischer HaftDer oft als Held gefeierte Palästinenser Khader Adnan wird am 87. Tag seines Hungerstreiks tot in der Zelle gefunden. Nun drohen Islamischer Dschihad und Hamas mit neuer Gewalt.
75 Jahre Staat Israel:Ein kompliziertes LandWelche Fragen darf man in Deutschland zu Israel stellen? Nahost-Experte Richard Chaim Schneider gibt Antworten im Literaturhaus.
SZ PlusIsraeltage Elmau:Herr Biller in den Bergen75 Jahre Israel: Auf Schloss Elmau diskutieren und lesen Zeruya Shalev, Dan Diner, Rachel Salamander, Norbert Frei und Michael Wolffsohn. Ausgerechnet Deutschlands streitbarster Schriftsteller aber sorgt für eine bleibende Verzauberung.
SZ PlusIbtisam Azem: "Das Buch vom Verschwinden":Und weg sind sieAlle Palästinenser, plötzlich unauffindbar? Ibtisam Azems "Buch vom Verschwinden" wagt ein verrücktes Gedankenexperiment. Und liefert damit einen erstaunlichen Kommentar zur Lage in Israel.
Israel:Mehr als 160 000 Menschen demonstrieren gegen JustizreformObwohl Premierminister Netanjahu das umstrittene Vorhaben ausgesetzt hat, gehen in Tel Aviv und anderen Städten Zehntausende auf die Straße. Unternimmt die Regierung einen weiteren Versuch, die Justizreform umzusetzen?
SZ Plus75 Jahre Israel:"Rettet mich!"Im Unabhängigkeitskrieg 1948 wehrt Israel den Angriff der arabischen Nachbarn ab - Hunderttausende Palästinenser aber verlieren ihre Heimat. Die Geschichte des Sami Saadeh, der auf seinem Recht beharrte.
SZ PlusIsrael:Zwei Lager, eine FlaggeIn Jerusalem ruft die Regierung 200 000 Unterstützer auf die Straße. Nach wochenlangen Demonstrationen der Gegner soll der Massenprotest der Rechten die wahren Kräfteverhältnisse im Land zeigen. Doch Premier Netanjahu hat nun ein Problem.
Israel:Großer Krach zum 75. GeburtstagWährend in Tel Aviv wieder Menschen gegen die Regierung protestieren, feiert man in Jerusalem den Jahrestag der Staatsgründung. Premier Netanjahu zeichnet seine Rede vorab auf, sodass er sich später selbst zuhören kann. Und Oppositionsführer Lapid boykottiert das Fest.
SZ PlusMeinungNahost:Israel, der unvollendete StaatDas Land begeht den 75. Jahrestag seiner Gründung und blickt zurück auf eine enorme Erfolgsgeschichte. Was aber fehlt: eine Verfassung, welche die Demokratie sichert - und damit alles bisher Erreichte.
SZ Plus75 Jahre Staatsgründung:"Ich kann nur in Israel leben"Für viele Israelis wurde der jüdische Staat Zuflucht und Heimat zugleich - zum Beispiel für den Fagottisten Mordechai Rechtman. Er floh als Kind vor den Nazis und spielte vor 75 Jahren zum Gründungsakt Israels. Ein Treffen.
Israel:Das Land feiert 75 Jahre UnabhängigkeitIn Israel haben am Dienstag die Feiern zum 75. Unabhängigkeitstag begonnen. Offiziell wurde der Tag am Dienstagabend mit einer Feier auf dem israelischen Nationalfriedhof auf dem Jerusalemer Herzl-Berg unter anderem mit dem feierlichen Entzünden von ...
Israel:Mehrere Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag in JerusalemEin 39-jähriger Palästinenser habe mit einem Auto "absichtlich Fußgänger gerammt", teilt die israelische Polizei mit.
SZ PlusMünchner Historiker Michael Brenner:Auf der Suche nach Spuren im Olympia-AttentatMichael Brenner ist einer der wenigen deutschen Historiker von Weltrang. Nun wurde er in eine Kommission berufen, um Akten zu Olympia 1972 zu sichten, und die Frage zu beantworten: Wie konnte der Staat nur so spektakulär versagen?