Israel und Gaza - Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost - SZ.de

Israel

Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost

Live
:WHO: Erste Polio-Impf-Runde im Gazastreifen beendet

Gut 560 000 Kinder unter zehn Jahren haben laut der Weltgesundheitsorganisation eine Impfdosis erhalten. Israel und die Hamas hatten sich für die Aktion auf Feuerpausen geeinigt. Die USA ziehen einen Flugzeugträger aus dem Nahen Osten ab.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Krise im Nahen Osten
:Besuch beim Krisengewinner

Bundespräsident Steinmeier reist nach Ägypten, wo viele über Deutschlands Haltung zum Gaza-Krieg enttäuscht sind. Und trifft auf einen Amtskollegen, der für sich das Beste aus der Lage macht.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungAtomabkommen
:Die Antwort an Iran kann nur Eindämmung sein

Kommentar von Paul-Anton Krüger
Portrait undefined Paul-Anton Krüger

Gaza-Krieg
:Bomben auf die humanitäre Zone

Mindestens 19 Palästinenser sollen bei einem Angriff auf ein Flüchtlingslager in Gaza getötet worden sein. Israel will Hamas-Kämpfer ins Visier genommen haben.

Von Bernd Dörries

Sachbücher zum Nahostkonflikt

Analyse des 7. Oktober in Israel
:Vernichtung der Besonnenheit

Der frühere Geheimdienstoffizier und Journalist Ron Leshem hat die bestialischen Verbrechen der Hamas am 7. Oktober 2023 akribisch recherchiert und übt heftige Kritik an Benjamin Netanjahu.

Rezension von Matthias Kolb

Das Politische Buch
:Gradmesser der Besatzungsherrschaft

Betreibt Israel in den besetzten Gebieten ein Apartheid-Regime? Plant man in Jerusalem also, "die Herrschaft einer rassischen Gruppe über eine andere rassische Gruppe zu errichten"? Der Völkerrechtler Kai Ambos versucht sich an einer Antwort.

Rezension von Ronen Steinke

Das Politische Buch
:Nakba und Frohlocken

"Unschuld israelischer Waffen"? Arabische Barbarei? Der Historiker Benny Morris entlarvt mit seiner schonungslosen Analyse des Krieges von 1948 einige Mythen der zionistischen Geschichtsschreibung. Palästinenser seien damals durchaus gewaltsam vertrieben worden.

Rezension von Ludger Heid

dpa-Nachrichten

  1. Die Lage im Überblick
    :Israel gerät wegen Besetzung des Westjordanlands unter Druck

  2. Die Lage im Überblick
    :USA reduzieren Flugzeugträger-Präsenz in Nahost-Region

  3. Wirtschaft
    :UN-Bericht: Wirtschaft im Gazastreifen liegt in Trümmern

  4. Gaza-Krieg
    :18 Tote bei Angriff auf UN-Gebäude in Gaza

  5. IZH-Leiter ausgereist
    :Leiter des verbotenen IZH hat Deutschland verlassen

  6. Nahost
    :Israelischer General bietet Sinwar Ausreise aus Gaza an

  7. Gaza-Krieg
    :Viele Tote in humanitärer Zone - Israel: Ziel Hamas-Zentrale

  8. Spannungen nach IZH-Verbot
    :Ausreisefrist für Leiter des verbotenen IZH läuft ab

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Krieg in Nahost
:UN melden Tote nach israelischem Angriff auf Flüchtlingsunterkunft

Das attackierte ehemalige Schulgebäude gehört zum UN-Hilfswerk für Palästina. Sechs Mitarbeiter sollen getötet worden sein, insgesamt soll es mehr als ein Dutzend Tote gegeben haben.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusMeinungGaza
:Israel läuft Gefahr, sich selbst moralisch zu zerstören

Durch Angriffe auf eine humanitäre Schutzzone sterben wohl Dutzende Zivilisten. Und das ist nicht zum ersten Mal der Fall.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusSchüsse in München
:Ermittler suchen weiter zum Motiv

Wie sich der Anschlagsversuch in München ereignet hat, ist weitgehend aufgeklärt. Zum vermutlich islamistischen Hintergrund des Täters bleiben aber Fragen offen.

Von Martin Bernstein, Joachim Käppner, Christoph Koopmann

Baerbock im Nahen Osten
:Zum elften Mal in elf Monaten

Außenministerin Baerbock versucht im Nahen Osten wieder, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Doch was will Israels Regierung?

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusInterview mit Charlotte Knobloch
:„Es ärgert mich furchtbar, unter welchen Umständen wir heutzutage leben müssen“

Der Schock über den Anschlag auf das NS-Dokuzentrum und das israelische Generalkonsulat in München geht durch die ganze jüdische Gemeinde, sagt deren Präsidentin Charlotte Knobloch. Viele hätten das Gefühl, ihre Heimat verloren zu haben.

Von Ulrike Heidenreich

SZ PlusMeinungNahost
:Baerbock hat in Israel die hohe Zahl der Toten in Gaza gerügt und so das Bestmögliche getan

Deutschland hat in der Nahostfrage einen schweren Stand. Und doch gelang der Außenministerin bei ihrem Besuch ein gutes Statement.

Kommentar von Joachim Käppner

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Das Land braucht auch in der inneren Sicherheit eine Zeitenwende

Statt über Zurückweisungen an Grenzen und Grundsatzfragen der Migration sollten die Parteien über etwas viel Nützlicheres diskutieren: erweiterte Befugnisse der Polizei.

Kommentar von Christoph Koopmann

Terrorverdacht
:Polizei vereitelt Anschlag in München

Einsatzkräfte töten nahe dem israelischen Generalkonsulat einen bewaffneten Mann. Der 18-jährige Tatverdächtige soll zuvor wegen islamistischer Radikalisierung aufgefallen sein.

Von Karoline Meta Beisel

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Schüsse in München: Was wir über Tat und Täter wissen

Am Donnerstag sind am israelischen Generalkonsulat in München Schüsse gefallen. Der Stand der Ermittlungen und Erkenntnisse.

Von Kassian Stroh, Lars Langenau

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Was es nach dem Anschlag zu verteidigen gilt

Der Attentäter, der vor dem NS-Dokuzentrum und dem israelischen Generalkonsulat in München um sich schoss, zielte symbolisch auf das Herz der offenen Gesellschaft. Solche Täter dürfen niemals gewinnen.

Kommentar von Ronen Steinke

Papst in Asien
:Franziskus warnt in Indonesien vor religiösem Extremismus

Zum Auftakt seiner Südostasien-Reise ruft der Papst in dem größten muslimischen Land der Welt zu einem interreligiösen Dialog auf. Aber auch der Gaza-Krieg ist Thema.

Von David Pfeifer

Krieg in Nahost
:USA klagen führende Hamas-Funktionäre an

Wegen ihrer Rolle bei den Anschlägen vom 7. Oktober gehen die USA juristisch gegen Hamas-Chef Sinwar und fünf weitere ranghohe Mitglieder vor. Justizminister Garland kündigt weitere Aktionen gegen die Terrorgruppe an.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusIsrael
:Wut in der Luft

In Tel Aviv folgen die Massen dem Aufruf zum Protest und Generalstreik, sie geben Netanjahu die Schuld am Tod weiterer Geiseln. Die Demonstranten haben einen mächtigen Verbündeten an ihrer Seite.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungNahost
:Die Proteste in Israel könnten Joe Biden helfen, Netanjahu zu einem Waffenstillstand zu bewegen

Bisher gab sich der Regierungschef in Jerusalem unbeweglich gegenüber allen amerikanischen Bemühungen. Doch jetzt wächst ein neues Problem für ihn heran.

Kommentar von Peter Burghardt

Krieg im Gazastreifen
:Israels Armee birgt Leichen von sechs Geiseln

Während Premier Netanjahu von einem „schweren Tag“ spricht, ruft Oppositionsführer Lapid zum Generalstreik auf. Die Familien der Geiseln wollen das Land „beben“ lassen.

Von Matthias Kolb

SZ PlusGazastreifen
:„Das Licht am Ende des Tunnels sehe ich nicht“

In Gaza soll es Feuerpausen geben. Hunderttausende Kinder sollen gegen Polio geimpft werden. Dennoch bleiben Kinder die größten Opfer dieses Krieges.

Von Majd El-Safadi

SZ PlusKrieg in Gaza
:„Wir haben kein Mitgefühl mit den Palästinensern“

Yuval Green war als israelischer Soldat im Gazastreifen, künftige Einsätze aber will er verweigern. Was er im Krieg erlebt hat, wieso er über das Ausland Druck auf die Regierung machen will und warum aus der Armee derzeit so wenig Kritik an Netanjahu kommt.

Von Léonardo Kahn und Matthias Kolb

SZ PlusKrieg in Nahost
:UN kritisieren Härte des Einsatzes im Westjordanland

Israels Armee kämpft auch an ihrer dritten Front unnachgiebig gegen die Palästinenser. Und die Lage wird von beiden Seiten gezielt angeheizt.

Von Peter Münch

Krise im Nahen Osten
:Israel startet Offensive im Westjordanland

Die Armee begründet die Operation damit, dass die Angriffe aus dem Gebiet stark zugenommen hätten. Nach palästinensischen Angaben sterben mindestens neun Menschen.

SZ PlusOlympia-Attentat in München 1972
:Der zwölfte Mann

Beim Olympia-Attentat 1972 starben in München elf Israelis – und der deutsche Polizist Anton Fliegerbauer. Ein halbes Jahrhundert lang hat seine Familie nicht öffentlich darüber gesprochen. Jetzt redet sein Sohn, und das aus gutem Grund.

Von Roman Deininger, Uwe Ritzer (Text) und Leonhard Simon (Fotos)

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Die Scharfmacher auf beiden Seiten tun alles, um auch im Westjordanland die Lage eskalieren zu lassen

Die harten Einsätze der israelischen Armee in den besetzten Gebieten sind ein unheilvoller Beleg dafür, dass die Explosion der Gewalt alle Grenzen sprengt.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusMeinungBündnis Sahra Wagenknecht
:Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat recht mit seiner Kritik an Sahra Wagenknechts Äußerungen zu Gaza

Wenn die BSW-Chefin Israel einen „Vernichtungsfeldzug“ vorwirft, ist das keine Entgleisung, sondern eine kalkulierte Geschmacklosigkeit.

Kommentar von Joachim Käppner

Krieg in Nahost
:Hisbollah: Ziel unseres Angriffs war Militärbasis

Mehr als zwei Wochen ließ sich die Hisbollah mit ihrem angekündigten Angriff auf Israel Zeit. Ihr Chef Nasrallah erklärt nun, man habe das Ziel bewusst gewählt, um keine Zivilisten zu treffen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusNaher Osten
:Blick in den Abgrund

Israel und Libanon liefern sich einen militärischen Schlagabtausch – der bisherige Höhepunkt der seit mehr als zehn Monaten andauernden Konfrontation. Ist das der Beginn des großen Krieges?

Von Peter Münch

Nahost
:Das Drohen geht weiter

Von einer „ersten Reaktion“ spricht die Hisbollah am Sonntag, nachdem sie Hunderte Raketen auf Israel geschossen hat – sie wirft Israel die Tötung eines ihrer Anführer in Beirut vor. Ist das nun die Eskalation im Nahen Osten?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Der Erfolg der Israelis sagt wenig darüber aus, wie es weitergeht

Ein Gegenschlag der Hisbollah und ein Eingreifen Irans – das war das Szenario des ganz großen Kriegs. Auch wenn das vorerst nicht passiert ist: Die Gefahr eines Großkonflikts bleibt.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Wenn der Vermittler den Erfolg mehr will als die Kontrahenten...

US-Außenminister Antony Blinken erklärte seine Gespräche zu „finalen“ Verhandlungen. Sie werden wohl eine Fußnote in dem Konflikt bleiben.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusIsrael
:Unbändige Trauer, wachsende Wut

Die Buchshtabs haben alles versucht, damit ihr Sohn und Bruder Yagev lebend aus dem Gazastreifen zurückkehrt. Vergeblich. Bei seiner Beerdigung mischt sich der Schmerz darüber mit dem Zorn auf Politiker, die ein Geisel-Abkommen torpedieren.

Von Peter Münch

Krieg in Nahost
:Blinken sieht „letzte Chance“ für Geisel-Deal

US-Außenminister fordert schnelle Einigung zwischen Israel und der Hamas, ein Durchbruch ist aber nicht in Sicht. Bei Chan Yunis werden die Leichen von sechs entführen Männern gefunden.

Von Peter Münch

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Gaza-Waffenruhe: Was kann der US-Außenminister erreichen?

Die USA versuchen, zwischen Israel und Hamas zu vermitteln. Leicht ist das für Außenminister Blinken nicht.

Von Ann-Marlen Hoolt, Peter Münch

SZ PlusZypern
:Hier wird nicht geschossen, nur geweint

Zypern, das ist Strand, Sonne, aber auch ein eingefrorener Konflikt, griechischer Süden, türkischer Norden, offene Wunden. Und jetzt kommen auch noch Israelis und Libanesen, die vor den Bomben im Nahen Osten fliehen. Willkommen auf einer Insel, eingebettet in Kriege.

Von Raphael Geiger

Verhandlungen über Waffenruhe
:USA dringen auf Abkommen im Nahost-Konflikt

Außenminister Blinken mahnt bei seiner Reise nach Israel, die Kämpfe in Gaza umgehend zu beenden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Doch sind die Regierung von Premier Netanjahu und die Hamas wirklich zu Kompromissen bereit?

Von Peter Münch

Krieg in Nahost
:Explosion in Tel Aviv war offenbar Anschlag - Hamas bekennt sich

Am Sonntag war ein Sprengsatz explodiert, der Attentäter starb. Die Tat sei zusammen mit dem Islamischen Dschihad verübt worden, teilen nun die Al-Kassam-Brigaden mit. US-Außenminister Blinken sagt, die aktuellen Bemühungen seien vielleicht die letzte Chance für einen Geisel-Deal.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusWaffenruhe im Gazastreifen
:Washington setzt Netanjahu unter Druck

Zehntausende verlangen von Israels Premier, einen Deal mit der Hamas zu schließen, damit die Geiseln freikommen. Eine ähnliche Forderung überbringt US-Außenminister Blinken.

Von Matthias Kolb

SZ PlusGaza
:„Ich habe mich für die abscheulichen Taten der Hamas geschämt“

Im Gegensatz zu vielen seiner Bekannten trat Hamza Howidy der Hamas nie bei, sondern organisierte im Gazastreifen Proteste gegen sie. Über sein Leben unter der Terrororganisation – und seinen Weg nach Deutschland.

Von Majd El-Safadi, Léonardo Kahn

Nahost-Krieg
:Fortschritte bei Gesprächen in Doha

Bei den Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gibt es offenbar ein wenig Bewegung. Es habe „einige Fortschritte“ gegeben, sagten Diplomaten mit Kenntnis der Gespräche. Die Erwartungen etwa auf einen Durchbruch oder gar die Einigung auf eine ...

SZ PlusMeinungIsrael
:Siedler, die Terroristen sind, müssen als Terroristen behandelt werden

Extremisten überfallen ein palästinensisches Dorf, ein junger Mann wird erschossen. Sie trauen sich das, weil sie um ihre Paten in Jerusalem wissen.

Kommentar von Peter Münch

Nahost-Krieg
:Verhandeln, bangen, hoffen

In Doha starten Gespräche, um den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu beenden. Die USA und ihre Partner wollen vor allem eine regionale Eskalation abwenden – aber es bleiben viele Ungewissheiten.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungFriedensverhandlungen
:In Gaza begann diese Krise, nur in Gaza wird sie enden können

Der Druck auf die Hamas und auf Israel, das Töten zu beenden, war noch nie so hoch. Und Iran hat kein Interesse an einem ganz großen Krieg. Deswegen sind die Gespräche in Doha eine Chance - wenn auch eine kleine.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusIsrael
:Drohen, warnen, hoffen

Israel lässt keinen Zweifel daran, dass es einen erneuten iranischen Raketenangriff mit massiver Vergeltung beantworten würde. Aber beeindruckt das Teheran?

Von Peter Münch

SZ PlusIran
:Die Mullahs spielen mit der Spannung

Die Führung in Teheran befeuert seit Tagen die Angst vor einem Angriff aus Israel. Gleichzeitig will sie eine mögliche Waffenruhe in Gaza nicht gefährden.

Von Raphael Geiger

SZ PlusGolan
:„Wir Drusen wollen keine Rache“

Besuch in der friedliebenden Stadt auf den Golanhöhen, wo Ende Juli eine Rakete zwölf Kinder tötete – was den gesamten Nahen Osten an den Abgrund eines großen Krieges geführt hat.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusNahost
:Jordaniens Außenminister sucht den Frieden – und ist der Mann zwischen allen Stühlen

Ayman Safadi fordert eine Waffenruhe in Gaza, andernfalls drohe „der Abgrund des Krieges“. Über einen, der Israel scharf kritisiert – und dessen Land den jüdischen Staat erst im April verteidigt hat.

Von Raphael Geiger

Spannungen in Nahost
:USA schicken weiteres Atom-U-Boot

Zur möglichen Verteidigung Israels und zur Abschreckung Irans verstärken die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz im Nahen Osten.

SZ PlusMeinungNahost
:Iran liebt das Chaos, nicht den Krieg

Die Welt wartet noch immer darauf, wie das Regime nun gegen Israel vorgeht. Manches spricht für einen verhaltenen Vergeltungsschlag – und manches für eine Eskalation.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Es ist eine Farce, wenn Israel jetzt von einem Präzisionsangriff spricht

Jerusalem mag seine Gründe für den Raketenangriff in Gaza-Stadt gehabt, in der Moschee hohe Islamistenführer vermutet haben. Aber klar ist auch: Ein Massaker bleibt ein Massaker.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusGaza-Stadt
:Auf den Luftangriff folgt der Kampf um die Deutungshoheit

Was ist auf dem Schulgelände in Gaza-Stadt passiert? Die Kriegsparteien widersprechen sich, und mit den bisher bekannten Fakten lässt sich der Hergang kaum klären. Klar scheint jedoch, dass die israelische Armee weit von einem umfassenden militärischen Erfolg gegen die Hamas entfernt ist.

Von Tomas Avenarius

UN
:Türk entsetzt über israelischen Minister

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat den rechtsextremen israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich wegen seiner Äußerungen zum Aushungern der Palästinenser scharf kritisiert. Er sei entsetzt darüber, teilte Türk mit. Smotrich ...

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Unter dem Vorwand, den Palästinensern zu helfen, strebt Iran nach Hegemonie

Die von Teheran aufgebauten Milizen sind inzwischen mindestens so gefährlich wie das Atomprogramm, beides steht einer Friedenslösung im Wege – und Israel könnte einer gefährlichen Versuchung erliegen.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusIsrael
:In Haifa ist die Angst vor dem Krieg jetzt ganz real

In der drittgrößten Stadt Israels, keine 50 Kilometer von Libanon entfernt, wächst die Unsicherheit. Die Jungen, die Alten, die Krisenexperten, jeder weiß: Haifa ist ein Pulverfass – und im Visier der Hisbollah.

Von Tomas Avenarius

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