Israel

Aktuelle Nachrichten zum Nahostkonflikt

Live
:Erste Satellitenbilder aus Fordo

Die US-Streitkräfte geben an, 14 bunkerbrechende Bomben bei den Attacken auf iranische Atomanlagen eingesetzt zu haben. Eine nukleare Gefahr für die Welt besteht laut Experten aber nicht.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Stur, autoritär und ängstlich

Ali Chamenei will die Islamische Republik um jeden Preis erhalten. Dazu nahm er schon viele Hundert Tote in Kauf. Nun hat er Anlass, um das eigene Leben zu fürchten.

SZ PlusVon Raphael Geiger

US-Angriff auf Iran
:Die Mullahs haben sich schwer verkalkuliert

Um US-Präsident Donald Trump von einem Angriff abzuhalten, hatte sich das Regime in Teheran auf Gespräche über das Atomprogramm eingelassen. Nun hat die Islamische Republik die größte Demütigung ihrer Geschichte erlebt. Wie wird sie reagieren?

SZ PlusVon Raphael Geiger

Krieg im Nahen Osten
:USA attackieren iranische Atomanlagen

Fordo, Natans und Isfahan seien „komplett und total zerstört“, erklärt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation.

SZ PlusEine Analyse von Fabian Fellmann

Angriff auf Iran
:Nicht unser Krieg

Die arabische Welt leidet unter der bisherigen Dominanz der Mullahs in Teheran. Den Angriff der USA verurteilt sie aber – er könnte das iranische Regime noch unberechenbarer machen.

Von Bernd Dörries

Ölpreis
:Was passiert, falls Iran nun die Straße von Hormus blockiert

Sollte Irans Führung, wie vom Parlament gebilligt, die Meerenge dichtmachen, würde das weltweite Erdölangebot um 20 Prozent sinken. Droht eine neue Ölkrise?

SZ PlusVon Markus Zydra

MeinungNaher Osten
:Ein paar Möglichkeiten hat Teheran nach Trumps Angriff noch

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius
Portrait undefined Tomas Avenarius

dpa-Nachrichten

  1. Krieg gegen den Iran
    :Erstmals im Einsatz: Mega-Bombe gegen Irans tiefe Atomanlage

  2. Gewalt gegen Christen
    :Tote bei Selbstmordanschlag in syrischer Kirche

  3. Eskalation in Nahost
    :Europäer rufen Iran zu Verhandlungen auf

  4. Krieg
    :Merz, Macron und Starmer rufen Iran zu Verhandlungen auf

  5. Krieg gegen den Iran
    :Israels Präsident: Fordern nicht, dass USA in Krieg ziehen

  6. Krieg in Nahost
    :„Mitternachtshammer“: USA bombardieren Irans Atomanlagen

  7. Nahost
    :US-Kriegseintritt im Iran: Was wir wissen – und was nicht

  8. Krieg gegen den Iran
    :USA zu Iran-Angriff: 14 bunkerbrechende Bomben eingesetzt

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Krieg im Nahen Osten
:Flucht aus Israel

Während israelische Staatsbürger nicht ausreisen dürfen, versuchen ausländische Staatsangehörige, über den Landweg nach Ägypten zu gelangen. Eindrücke von einer Busfahrt durch die Negev-Wüste in die Grenzstadt Eilat.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Israel
:Drei tote Geiseln geborgen

Bei einem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen sind nach Angaben der Armee die Leichen von drei Geiseln geborgen worden. Ihre sterblichen Überreste seien in einem gemeinsamen Spezialeinsatz des Militärs und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet ...

Krieg in Nahost
:So lief die „Operation Midnight Hammer“ ab

Bis zu 14 Tage wollte Donald Trump sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen, doch dann geht alles viel schneller: Der US-Präsident befiehlt eine Attacke, die er bereits seit Wochen hatte vorbereiten lassen.

Von Fabian Fellmann

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:US-Angriff auf Iran: Demütigung von nie da gewesenem Ausmaß

Die USA haben wohl Irans Atomanlagen zerstört. Ist das das Ende der Eskalation – oder erst der Anfang einer weiteren Stufe?

Von Raphael Geiger und Lars Langenau

Israels Beduinen
:Rakete im Anflug? Ab in die Röhre

Israels Schutzschirm hat Löcher, Bunker gibt es nicht für alle. Ein Besuch bei denen, die sich selbst als Bürger „der allerletzten Klasse“ behandelt fühlen: die Beduinen der Negevwüste.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

„United4Gaza“
:Viele Festnahmen bei propalästinensischer Demo in Berlin

Zunächst startet die Demo mit Tausenden Teilnehmern friedlich vor dem Reichstagsgebäude. Doch im Verlauf kommt es bei dem Protest gegen das israelische Vorgehen im Nahost-Konflikt zu Gewalttaten.

Krieg in Nahost
:Das diplomatische Lebenszeichen von Genf kommt aus Paris

Europa steht einmal mehr am Rand. Im Krieg zwischen Israel und Iran redeten Briten, Deutsche und Franzosen bisher nur leise mit. Paris drängt alle zur Diplomatie.

Von Oliver Meiler

Anschläge auf israelische Einrichtungen
:Handlanger der Mullahs

Den Verdacht gibt es lange schon, nun ist es bewiesen: Iran hat mittels zweier schwedischer Gangsterbosse Anschläge auf israelische Einrichtungen in Europa verüben lassen.

Von Alex Rühle

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Rückzieher: Warum Trump beim Kriegseintritt der USA zögert

Der US-Präsident macht erst Andeutungen über eine Kriegsbeteiligung der USA in Nahost - und will dann doch wieder Bedenkzeit. Was dahintersteckt.

Von Ann-Marlen Hoolt und Fabian Fellmann

Lage im Gazastreifen
:Hilflos und fast vergessen

Im Gazastreifen ist es allein schon hochgefährlich, nur ein bisschen Essen zu finden. Hilfe für die Verwundeten und Kranken gibt es kaum. Das Schicksal einer jungen Frau, deren Leben der Krieg zerstört hat – und das für so viele steht. Am Montag wird sich die EU mit der Lage dort befassen.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig und Hubert Wetzel

MeinungNaher Osten
:Es ist möglich, dass Trump wirklich in den Krieg zieht

Der US-Präsident lehnte Militärinterventionen bislang meist ab. Nun droht er Iran mit Waffengewalt. Das könnte Verhandlungstaktik sein – vielleicht aber auch viel mehr.

SZ PlusKommentar von Nicolas Richter

Israel
:„Das, was gerade in Iran geschieht, setzt die Hamas unter Druck“

Durch den Krieg Israels mit Iran sind die Geiselverhandlungen mit der Hamas aus dem Fokus geraten. Doch aus Sicht einer Angehörigen könnten die israelischen Angriffe die Verhandlungsposition sogar verbessern.

SZ PlusInterview von Tomas Avenarius

USA und Iran
:Kriegseintritt nach 14 Tagen?

Es sah so aus, als würde Donald Trump jeden Augenblick den Angriff auf iranische Atomanlagen befehlen. Warum hat er seine Entscheidung nun aufgeschoben?

SZ PlusVon Fabian Fellmann und Boris Herrmann

Brief an Dobrindt
:Europarat rügt Deutschland für Einschränkungen bei Gaza-Protesten

Der Menschenrechtskommissar des Europarates warnt in einem Brief an Innenminister Dobrindt vor schwerwiegenden Eingriffen in die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Es gebe Hinweise, dass Behörden Kritik an der israelischen Regierung pauschal als antisemitisch einstuften.

Nahostkrieg
:EU-Außenminister treffen sich mit Iran

Johann Wadephul und drei Amtskollegen wollen über Teherans Atomprogramm reden. Mit seinen Äußerungen zur „Drecksarbeit“, die Israel verrichtet, hat Kanzler Merz diese diplomatischen Bemühungen erschwert.

Von Daniel Brössler, Kristiana Ludwig, Sina-Maria Schweikle

Völkerrecht
:Ist es erlaubt, im Krieg die militärischen Führer der Gegner in ihren Betten zu töten?

Das humanitäre Völkerrecht legt fest, was als Kriegsverbrechen geächtet ist. Auch Atomanlagen können legitime militärische Ziele sein, sagt der Völkerrechtler Christoph Safferling – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.

SZ PlusInterview von Ronen Steinke

Israel gegen Iran
:Raketen-Poker in Nahost

Seit Jahren ist die Sorge groß, dass Iran atomar aufrüstet, doch was nützt das Teheran ganz praktisch im Konflikt mit Israel? Zwischen Propaganda und Fakten lässt sich in dem Kräftemessen ein deutlicher Vorteil für den jüdischen Staat herauslesen.

Von Tomas Avenarius

MeinungKrieg in Nahost
:Israel ist auf dem Weg, die regionale Vormacht zu werden

Iran wird eingeholt von den Folgen der eigenen destruktiven Politik, das Regime steht militärisch mit dem Rücken zur Wand. Und ausgerechnet sein Erzfeind triumphiert. Warum auch das jedoch neue Gefahren birgt

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius

MeinungKrieg in Nahost
:Friedrich Merz’ Gerede von der „Drecksarbeit“ ist eines Bundeskanzlers nicht würdig

Der deutsche Bundeskanzler wird wieder einmal Opfer der eigenen Rhetorik. Seine Ausdrucksweise lässt den Respekt vor dem Völkerrecht und der Verantwortung seines Amts vermissen.

SZ PlusKommentar von Sara Maria Behbehani

Krieg zwischen Israel und Iran
:Putin steht klar auf keiner Seite

Für Russland ist Iran ein wichtiger Verbündeter, doch trotz der israelischen Luftangriffe hält sich der Kremlchef zurück. Sein Land profitiert auch von der Eskalation in Nahost, beim Ölpreis, im Krieg gegen die Ukraine – solange eine Grenze nicht überschritten wird.

SZ PlusVon Silke Bigalke

Trump irritiert seine Anhänger
:Wie der Iran-Krieg die Maga-Bewegung spaltet

Die Gefolgschaft von Trump streitet erbittert darüber, ob die USA in den Krieg gegen Iran eingreifen sollen. Wie gefährlich ist das für den Präsidenten?

SZ PlusVon Fabian Fellmann

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Wie Trump im Iran-Konflikt seine Meinung geändert hat

Donald Trump wollte eigentlich einen Atomdeal mit Iran. Jetzt könnten die USA sogar aktiv an der Seite Israels in den Krieg eintreten. Wie kam es dazu?

von Kristiana Ludwig und Antonia Franz

Israel und USA
:Wieder zusammengerückt

Donald Trump wollte eigentlich einen Atomdeal mit Iran. Jetzt scheint selbst der Eintritt der USA in Israels Krieg möglich zu sein, so wie es sich Netanjahu wohl wünscht. Wie kam es dazu? Über das Verhältnis zweier betagter Regierungschefs.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

MeinungKrieg in Nahost
:„Drecksarbeit“: Darf sich ein Kanzler zu einem Krieg so äußern?

Friedrich Merz rechtfertigt mit drastischen Worten Israels Angriff auf Iran. Hat der Kanzler recht? Oder macht er einen großen Fehler?

SZ PlusEin Pro und Contra von Sara Maria Behbehani und Georg Ismar

MeinungKrieg in Nahost
:Merz’ Worte sind deutlich, aber gerechtfertigt

Friedrich Merz’ „Drecksarbeit“-Aussage öffnet den Weg zu einer realpolitischen Debatte, die unbedingt nötig ist, weil Iran die Atombombe nie bekommen darf. Und der Kanzler stärkt damit seinen Einfluss auf Israel.

SZ PlusKommentar von Georg Ismar

Wortwahl des Bundeskanzlers
:Aufräumen nach der „Drecksarbeit“

In deftigen Worten rechtfertigt Friedrich Merz die israelischen Angriffe auf Iran. Damit löst er nicht nur Kritik in Koalition und Opposition aus, sondern wirft auch völkerrechtliche Fragen auf.

Von Daniel Brössler

Krisenregion
:Wie Deutsche Israel verlassen können

Immer mehr Deutsche in Israel und Iran wollen die Region verlassen - was allerdings nicht leicht ist, denn der Luftraum ist gesperrt. Das Auswärtige Amt organisiert Charterflüge aus Jordanien.

Von Sarah Crone

Nahost
:Wie Irans Atomprogramm nach den Angriffen dasteht

Israels Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben verhindern, dass Iran eine Atombombe bauen kann. Experten ordnen ein, was die Luftangriffe der letzten Tage bewirkt haben.

SZ PlusVon Theresa Palm, Leonard Scharfenberg und Jonas Jetzig

Krieg zwischen Israel und Iran
:Alle Blicke richten sich auf Trump

Das Verhalten der USA gilt als entscheidend für den Fortgang des Kriegs zwischen Israel und Iran. Der US Präsident fordert ein „echtes Ende“ des Teheraner Atomprogramms.

Von Kristiana Ludwig

MeinungNahost
:Israel hat fast nichts getan, um diesen Krieg zu verhindern

Und was ist eigentlich das Ziel dieses Waffengangs? Unglücklicherweise herrschen in Teheran religiöse Fundamentalisten – und in Jerusalem sind sie an der Regierung beteiligt. Wie sollen solche Menschen je zu Kompromissen finden?

SZ PlusGastkommentar von Avraham Burg

MeinungKriege der Gegenwart
:Das Recht des Stärkeren ist die Wirklichkeit, in der wir leben

Auch wenn es völkerrechtlich problematisch ist: Man kann nicht ernsthaft so tun, als sei Putins imperialer Feldzug gegen ein souveränes Nachbarland das Gleiche wie der Präventivschlag des jüdischen Staates gegen ein Regime, das ihm mit Vernichtung droht.

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel

Krieg in Nahost
:Wie lange reicht Irans Raketenarsenal?

Das Teheraner Regime hat seinen Vorrat an ballistischen Raketen über Jahre angelegt – und verkleinert ihn gerade stark durch seine Luftschläge gegen Israel. Auch mit Blick auf ihr Atomprogramm und Donald Trump dürfte das die Mullahs beunruhigen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Nahostkonflikt
:Frankreichs Linke zerreißt sich: „Antisemitischer Schweinehund!“

Der Sozialist Jérôme Guedj beschimpft den radikalen Linken Jean-Luc Mélenchon heftig – dabei war er einmal dessen politischer Jünger. Ihr Zerwürfnis offenbart das Dilemma des progressiven Lagers.

Von Oliver Meiler

MeinungKrieg im Nahen Osten
:Einfach so aus der Luft kann Israel das Regime Irans kaum zerstören

Bei den Angriffen auf die Islamische Republik gehen Netanjahus Soldaten ähnlich vor wie beim Kampf gegen die Hisbollah. Allerdings unterscheiden sich die Gegner in einem wichtigen Punkt.

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius

Kanada
:„Ich muss zurück, sehr wichtig“

US-Präsident Donald Trump verlässt den Gipfel vorzeitig. Das Weiße Haus verweist auf die angespannte Lage in Nahost als Grund dafür. Lassen sich die USA doch tiefer in den Konflikt zwischen Israel und Iran hineinziehen als zunächst angenommen?

SZ PlusVon Fabian Fellmann und Boris Herrmann

Krieg in Nahost
:Netanjahu ruft zum Sturz des iranischen Regimes auf

Israel zielt mit seinen Angriffen auf mehr ab als die Zerstörung des iranischen Atomprogramms. Der Premier kündigt weitere Luftschläge an und fordert Bewohner von Teilen Teherans auf, ihr Viertel zu verlassen.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Israels Angriffe auf Iran: Regime-Change oder atomare Entwaffnung?

Israel greift nicht nur iranische Atomanlagen an, sondern droht mit einem Umsturz in Iran. Kann das gelingen?

Von Tomas Avenarius und Leopold Zaak

Nahostkonflikt
:Linke will große Gaza-Demo

Nach großen Demonstrationen in europäischen Städten wie Den Haag und Brüssel kündigt die Linke für Ende Juli auch in Deutschland ähnliche Proteste gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen an. Organisiert werden solle dies in einem breiten ...

MeinungNahost
:Viele Iraner wünschen zwar einen Regimewechsel – aber nicht so

Israels Premier Benjamin Netanjahu greift Teheran und Isfahan an und meint zugleich, mit seinen Worten die Menschen dort gewinnen zu können. Aber der Falsche kann nicht zur falschen Zeit das Richtige sagen.

SZ PlusKommentar von Sara Maria Behbehani

Iran
:„Das atomare Wissen ist längst da“

Iran-Expertin Azadeh Zamirirad hält es für dringend notwendig, das Regime in Teheran vom Atomwaffenbau abzuhalten. Dennoch sieht sie Israels Militärschläge kritisch.

Interview von Lukas Stock

MeinungNaher Osten
:Niemand darf von Israel verlangen, dass es einfach zuwartet

Aber zugleich ist ein Angriff auf ein Land wie Iran nicht dadurch legitimiert, dass dieses an der Atombombe arbeitet. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Präventivschlag von heute und dem von 1967.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Nahostkrieg
:Eure Angst ist unsere Angst

Bomben fallen, Häuser stürzen ein, Menschen sterben, in Israel wie in Iran, in Tel Aviv wie in Teheran. Stimmen aus dem Inferno zweier Städte, die jetzt ein Krieg verbindet.

SZ PlusVon Raphael Geiger und Kristiana Ludwig

US-Außenpolitik
:Trumps Widersprüchlichkeit erreicht einen Höhepunkt

Dass der US-Präsident gerne mal seine Meinung ändert, ist bekannt. Aber in solch einem atemlosen Tempo trat diese Eigenschaft schon länger nicht mehr zutage. Mit Blick auf den Konflikt zwischen Iran und Israel ist das ein Problem.

SZ PlusVon Boris Herrmann

Krieg in Nahost
:Netanjahu: Chef des iranischen Geheimdienstes getötet

Teheran bestätigt den Tod von Kasemi durch einen israelischen Angriff. Israel und Iran überziehen sich weiter mit mehreren Angriffswellen. Dabei gibt es Tote und Verletzte auf beiden Seiten.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahost
:Israel setzt Angriffe fort, Iran schlägt zurück

Zu den Toten des Luftkriegs zählt nun auch der Geheimdienstchef der iranischen Revolutionsgarden. Der US-Präsident Trump fordert Teheran erneut zu einem Atomabkommen auf. Die EU setzt ein Krisentreffen an.

Von Kristiana Ludwig

Iran
:Das Regime hat nur wenige Optionen

In Teheran erleben die Menschen zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Krieg. Die Führung gibt sich einerseits martialisch, andererseits gesprächsbereit. Manche fragen sich, ob die Mullahs nun erst recht die Atombombe bauen werden.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Nahost-Krise
:Diplomatie unter Extrembedingungen

Mitten auf seiner ersten Reise in den Nahen und Mittleren Osten ist Außenminister Johann Wadephul von Israels Krieg gegen Iran überrascht worden – und bleibt dennoch in der Region, als außenpolitische Stimme Europas.

SZ PlusSina-Maria Schweikle

MeinungIsrael
:Der Krieg ist für Netanjahu nicht Mittel, sondern Zweck

Wer hat denn 2018 zusammen mit Trump dafür gesorgt, dass das Atomabkommen mit Iran beendet wurde? Der Premier in Jerusalem will keinen Ausgleich, sondern schwache Nachbarn, die er nach Belieben dominieren kann.

SZ PlusKommentar von Bernd Dörries

Energie
:Was der Nahostkrieg für den Ölpreis und den Welthandel bedeutet

Der Angriff Israels auf Iran schürt neue Ängste vor steigenden Ölpreisen und belastet die Wirtschaft weltweit. Auch der Tourismus ist betroffen – und das zu Beginn der Hauptsaison im Sommer.

Israel
:„Da habe ich den Knall wieder gehört, denselben Knall“

Eli Bachar lebt in Ramat Gan. Genau dort, wo in der Nacht iranische Raketen einschlugen. Mit seiner Familie floh er dann an einen anderen Ort – und erlebte dort gleich den zweiten Angriff.

Von Kristiana Ludwig

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