Israel

Aktuelle Nachrichten zum Nahostkonflikt

Live
:„Niemand weiß, was ich tun werde“: Trump zu möglichem Eingreifen der USA

Der US-Präsident lässt offen, ob sich Amerika in den Krieg zwischen Israel und Iran einschaltet. Iran habe Verhandlungen im Weißen Haus vorgeschlagen. Israel zerstört nach eigenen Angaben das Hauptquartier der Inneren Sicherheit Irans.

Alle Entwicklungen im Liveblog

„Das atomare Wissen ist längst da“

Iran-Expertin Azadeh Zamirirad hält es für dringend notwendig, das Regime in Teheran vom Atomwaffenbau abzuhalten. Dennoch sieht sie Israels Militärschläge kritisch.

Interview von Lukas Stock

Irans Oberster Führer
:Stur, autoritär und ängstlich

Ali Chamenei will die Islamische Republik um jeden Preis erhalten. Dazu nahm er schon viele Hundert Tote in Kauf. Nun hat er Anlass, um das eigene Leben zu fürchten.

SZ PlusVon Raphael Geiger

SZ PlusKrieg in Nahost
:Netanjahu ruft zum Sturz des iranischen Regimes auf

Israel und USA
:Wieder zusammengerückt

Donald Trump wollte eigentlich einen Atomdeal mit Iran. Jetzt scheint selbst der Eintritt der USA in Israels Krieg möglich zu sein, so wie es sich Netanjahu wohl wünscht. Wie kam es dazu? Über das Verhältnis zweier betagter Regierungschefs.

Von Kristiana Ludwig

Nahost
:Wie Irans Atomprogramm nach den Angriffen dasteht

Israels Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben verhindern, dass Iran eine Atombombe bauen kann. Experten ordnen ein, was die Luftangriffe der letzten Tage bewirkt haben.

SZ PlusVon Theresa Palm, Leonard Scharfenberg und Jonas Jetzig

Krieg in Nahost
:Wie lange reicht Irans Raketenarsenal?

Das Teheraner Regime hat seinen Vorrat an ballistischen Raketen über Jahre angelegt – und verkleinert ihn gerade stark durch seine Luftschläge gegen Israel. Auch mit Blick auf ihr Atomprogramm und Donald Trump dürfte das die Mullahs beunruhigen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Ölpreise
:Was passiert, wenn Iran die Straße von Hormus blockiert

Sollte Iran die Meerenge Persischem Golf und dem Golf von Oman dichtmachen, würde das weltweite Erdölangebot um 20 Prozent sinken. Droht eine neue Ölkrise?

SZ PlusVon Markus Zydra

Krieg in Nahost
:„Drecksarbeit“: Darf sich ein Kanzler zu einem Krieg so äußern?

SZ PlusEin Pro und Contra von Sara Maria Behbehani und Georg Ismar

Kriege der Gegenwart
:Das Recht des Stärkeren ist die Wirklichkeit, in der wir leben

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel
Portrait Korrespondent in Brüssel Hubert Wetzel

Nahost
:Israel hat fast nichts getan, um diesen Krieg zu verhindern

SZ PlusGastkommentar von Avraham Burg

Krieg im Nahen Osten
:Einfach so aus der Luft kann Israel das Regime Irans kaum zerstören

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius
Portrait undefined Tomas Avenarius

dpa-Nachrichten

  1. Landtag
    :CDU wirft BSW Täter-Opfer-Umkehr zum Gaza-Krieg vor

  2. Krieg
    :„Drecksarbeit“: Kritik an Merz-Zitat zu Iran

  3. Krieg zwischen Israel und Iran
    :Chamenei weist Trumps Forderung nach Kapitulation zurück

  4. Krieg in Nahost
    :Russland warnt USA vor direkten Angriffen auf Iran

  5. Krieg zwischen Israel und Iran
    :Nach Eklat bei G7: Macron weist Vorwürfe von Trump zurück

  6. Gaza-Krieg
    :Palästinenser: Israel greift Menge bei Gaza-Hilfszentrum an

  7. Nahost
    :Endziel Fordo? Israels Angriffe auf Irans Atomanlagen

  8. Gipfel in den Rocky Mountains
    :G7 stolpert in die neue Zeit mit Trump

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Wie Trump im Iran-Konflikt seine Meinung geändert hat

Donald Trump wollte eigentlich einen Atomdeal mit Iran. Jetzt könnten die USA sogar aktiv an der Seite Israels in den Krieg eintreten. Wie kam es dazu?

von Kristiana Ludwig und Antonia Franz

MeinungKrieg in Nahost
:Merz’ Worte sind deutlich, aber gerechtfertigt

Friedrich Merz’ „Drecksarbeit“-Aussage öffnet den Weg zu einer realpolitischen Debatte, die unbedingt nötig ist, weil Iran die Atombombe nie bekommen darf. Und der Kanzler stärkt damit seinen Einfluss auf Israel.

SZ PlusKommentar von Georg Ismar

Wortwahl des Bundeskanzlers
:Aufräumen nach der „Drecksarbeit“

In deftigen Worten rechtfertigt Friedrich Merz die israelischen Angriffe auf Iran. Damit löst er nicht nur Kritik in Koalition und Opposition aus, sondern wirft auch völkerrechtliche Fragen auf.

Von Daniel Brössler

Krisenregion
:Wie Deutsche Israel verlassen können

Immer mehr Deutsche in Israel und Iran wollen die Region verlassen - was allerdings nicht leicht ist, denn der Luftraum ist gesperrt. Das Auswärtige Amt organisiert Charterflüge aus Jordanien.

Von Sarah Crone

Krieg zwischen Israel und Iran
:Alle Blicke richten sich auf Trump

Das Verhalten der USA gilt als entscheidend für den Fortgang des Kriegs zwischen Israel und Iran. Der US Präsident fordert ein „echtes Ende“ des Teheraner Atomprogramms.

Von Kristiana Ludwig

Nahostkonflikt
:Frankreichs Linke zerreißt sich: „Antisemitischer Schweinehund!“

Der Sozialist Jérôme Guedj beschimpft den radikalen Linken Jean-Luc Mélenchon heftig – dabei war er einmal dessen politischer Jünger. Ihr Zerwürfnis offenbart das Dilemma des progressiven Lagers.

Von Oliver Meiler

Kanada
:„Ich muss zurück, sehr wichtig“

US-Präsident Donald Trump verlässt den Gipfel vorzeitig. Das Weiße Haus verweist auf die angespannte Lage in Nahost als Grund dafür. Lassen sich die USA doch tiefer in den Konflikt zwischen Israel und Iran hineinziehen als zunächst angenommen?

SZ PlusVon Fabian Fellmann und Boris Herrmann

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Israels Angriffe auf Iran: Regime-Change oder atomare Entwaffnung?

Israel greift nicht nur iranische Atomanlagen an, sondern droht mit einem Umsturz in Iran. Kann das gelingen?

Von Tomas Avenarius und Leopold Zaak

Nahostkonflikt
:Linke will große Gaza-Demo

Nach großen Demonstrationen in europäischen Städten wie Den Haag und Brüssel kündigt die Linke für Ende Juli auch in Deutschland ähnliche Proteste gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen an. Organisiert werden solle dies in einem breiten ...

MeinungNahost
:Viele Iraner wünschen zwar einen Regimewechsel – aber nicht so

Israels Premier Benjamin Netanjahu greift Teheran und Isfahan an und meint zugleich, mit seinen Worten die Menschen dort gewinnen zu können. Aber der Falsche kann nicht zur falschen Zeit das Richtige sagen.

SZ PlusKommentar von Sara Maria Behbehani

MeinungNaher Osten
:Niemand darf von Israel verlangen, dass es einfach zuwartet

Aber zugleich ist ein Angriff auf ein Land wie Iran nicht dadurch legitimiert, dass dieses an der Atombombe arbeitet. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Präventivschlag von heute und dem von 1967.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Nahostkrieg
:Eure Angst ist unsere Angst

Bomben fallen, Häuser stürzen ein, Menschen sterben, in Israel wie in Iran, in Tel Aviv wie in Teheran. Stimmen aus dem Inferno zweier Städte, die jetzt ein Krieg verbindet.

SZ PlusVon Raphael Geiger und Kristiana Ludwig

US-Außenpolitik
:Trumps Widersprüchlichkeit erreicht einen Höhepunkt

Dass der US-Präsident gerne mal seine Meinung ändert, ist bekannt. Aber in solch einem atemlosen Tempo trat diese Eigenschaft schon länger nicht mehr zutage. Mit Blick auf den Konflikt zwischen Iran und Israel ist das ein Problem.

SZ PlusVon Boris Herrmann

Krieg in Nahost
:Netanjahu: Chef des iranischen Geheimdienstes getötet

Teheran bestätigt den Tod von Kasemi durch einen israelischen Angriff. Israel und Iran überziehen sich weiter mit mehreren Angriffswellen. Dabei gibt es Tote und Verletzte auf beiden Seiten.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahost
:Israel setzt Angriffe fort, Iran schlägt zurück

Zu den Toten des Luftkriegs zählt nun auch der Geheimdienstchef der iranischen Revolutionsgarden. Der US-Präsident Trump fordert Teheran erneut zu einem Atomabkommen auf. Die EU setzt ein Krisentreffen an.

Von Kristiana Ludwig

Iran
:Das Regime hat nur wenige Optionen

In Teheran erleben die Menschen zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Krieg. Die Führung gibt sich einerseits martialisch, andererseits gesprächsbereit. Manche fragen sich, ob die Mullahs nun erst recht die Atombombe bauen werden.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Nahost-Krise
:Diplomatie unter Extrembedingungen

Mitten auf seiner ersten Reise in den Nahen und Mittleren Osten ist Außenminister Johann Wadephul von Israels Krieg gegen Iran überrascht worden – und bleibt dennoch in der Region, als außenpolitische Stimme Europas.

SZ PlusSina-Maria Schweikle

MeinungIsrael
:Der Krieg ist für Netanjahu nicht Mittel, sondern Zweck

Wer hat denn 2018 zusammen mit Trump dafür gesorgt, dass das Atomabkommen mit Iran beendet wurde? Der Premier in Jerusalem will keinen Ausgleich, sondern schwache Nachbarn, die er nach Belieben dominieren kann.

SZ PlusKommentar von Bernd Dörries

Energie
:Was der Nahostkrieg für den Ölpreis und den Welthandel bedeutet

Der Angriff Israels auf Iran schürt neue Ängste vor steigenden Ölpreisen und belastet die Wirtschaft weltweit. Auch der Tourismus ist betroffen – und das zu Beginn der Hauptsaison im Sommer.

Israel
:„Da habe ich den Knall wieder gehört, denselben Knall“

Eli Bachar lebt in Ramat Gan. Genau dort, wo in der Nacht iranische Raketen einschlugen. Mit seiner Familie floh er dann an einen anderen Ort – und erlebte dort gleich den zweiten Angriff.

Von Kristiana Ludwig

Krieg in Nahost
:„Der Weg nach Teheran ist geebnet“

Mehr als 200 Ziele will Israel bereits in Iran getroffen haben, die Angriffe gehen weit über die Nuklearanlagen hinaus. Wie weit wird die Regierung Netanjahu im Krieg gegen Iran gehen?

SZ PlusEine Analyse von Bernd Dörries

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Israel greift Iran an – und alle schauen auf Trump

Israel hat wiederholt Iran angegriffen. Teheran nennt das eine Kriegserklärung. Ist ein Flächenbrand in Nahost noch vermeidbar?

Von Ann-Marlen Hoolt und Raphael Geiger

Krieg in Nahost
:Trump warnt Iran vor der „besten und tödlichsten Militärausrüstung der Welt“

Die US-Regierung hat vergeblich versucht, Israels Großangriff auf Iran zu verhindern. Nun lobt Donald Trump den Militäreinsatz als „ausgezeichnet“ und fordert das Regime in Teheran zu einem schnellen Atomabkommen auf.

Von Peter Burghardt

Krieg im Nahen Osten
:Wie Deutschland sich zu den Angriffen Israels auf Iran verhält

Ein denkbar schwieriger Start für den Außenminister: Eigentlich wollte Johann Wadephul seine ersten Antrittsbesuche im Nahen Osten absolvieren. Doch dann eskalierte die Lage in der Region.

SZ PlusVon Sina-Maria Schweikle

MeinungIran nach dem Angriff
:Die Mullahs würden gern brutal Rache nehmen. Aber ihnen fehlen die Mittel dazu

Die Islamische Republik hat am Freitag ein militärisches Debakel erlebt. Der Oberste Führer Ali Chamenei musste erleben, dass sein Land den Israelis hoffnungslos unterlegen ist. Nun hat er abzuwägen, wie weit er gehen will – und welche Optionen er überhaupt hat.

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius

Israel
:Das Leben muss weitergehen

Kurz nach Beginn der Angriffe auf Iran heulen in Israel die Sirenen. Die Nacht ist kurz, an Alltag ist nicht zu denken.  Doch nachdem der erste iranische Gegenschlag abgewehrt ist, entspannt sich die Lage etwas.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Gaza
:Aus dem Bombenhagel nach Italien

Italien nimmt verletzte Kinder aus Gaza auf – darunter den elfjährigen Adam, der als einziges von zehn Geschwistern einen israelischen Raketenangriff überlebt hat.

Von Marc Beise

Angriffe auf Iran
:Achse ohne Widerstand

Jahrzehntelang baute Teheran an einem „Ring aus Feuer“ um Israel. Jetzt können Milizen wie die Hisbollah und die Huthi den Mullahs kaum noch helfen.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Israels Angriffe auf Iran
:Schock in der Nacht

Mit diesen gezielten Attacken hatte das iranische Regime offenkundig nicht gerechnet: Die drei mächtigsten Generäle des Landes sind tot, ebenso wichtige Atomwissenschaftler. Selbst Ayatollah Ali Chamenei, der Oberste Führer, muss nun um sein Leben fürchten. Und Israels Angriffe gehen weiter.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Justiz
:Den Haag und die Rache der Despoten

Seit sie es beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag auch mit Leuten wie Putin oder Netanjahu aufnehmen, wird es für die Richter immer heftiger. Sanktionen, Drohungen. Ohne Bodyguards kann man die Welt offenbar nicht mehr retten.

SZ PlusVon Ronen Steinke

Nahost
:Israel hat auf Überraschung und Tempo gesetzt

Die Armee greift iranische Atomanlagen und militärische Einrichtungen an. Die Führung in Teheran wird im Schlaf erwischt. Das Risiko ist gewaltig. Eine Analyse.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Podcast „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke
:„Vernichtungsabsicht“ – Wolfgang Kaleck über den Begriff des Völkermords

Begeht Israel Völkermord in Gaza? Der Menschenrechtsanwalt Wolfgang Kaleck erläutert, welche Kriterien dafür erfüllt werden müssen – und warum er die Frage für zweitrangig hält.

SZ PlusPodcast von Carolin Emcke

Gaza
:Wo Plünderer zum Personal gehören

Israel hat bewaffnete kriminelle Banden mit der Aufsicht über die Hilfsgüter im Gazastreifen betraut. Warum? Sie sind mit der Hamas verfeindet.

Von Kristiana Ludwig

Gaza-Krieg
:Großbritannien sanktioniert israelische Minister

Großbritannien hat die ultrarechten israelischen Minister Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir wegen radikaler Äußerungen zum Umgang mit der Bevölkerung im Gazastreifen mit Sanktionen belegt. Beide hätten „zu extremistischer Gewalt und ...

Gaza
:Wie Israel Greta Thunberg nach Hause schickt

Die israelische Regierung hat die Schwedin auf dem Weg nach Gaza gestoppt – und frühere Fehler im Umgang mit Aktivisten vermieden. Beide Seiten können bei der medialen Großoperation punkten.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Nahost
:Im Versteck des Hamas-Anführers

Journalisten werden äußerst selten in den fast völlig zerstörten Gazastreifen gelassen. Nun hat Israels Armee einige Medien in den Tunnel unter dem im Mai angegriffenen Krankenhaus von Chan Yunis geführt.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Außenpolitik
:Gegrummel in der Union über Johann Wadephul

Der Außenminister ist erst seit fünf Wochen im neuen Amt, doch der Rückhalt wackelt bereits – vor allem in den eigenen Reihen. Wieder mal zeigt sich: Auf diesem Posten kommt es auf jedes Wort und das Timing an.

SZ PlusVon Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle

Israel
:Armee stoppt Aktivistenschiff auf dem Weg nach Gaza

Greta Thunberg und andere Aktivisten wollten Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Israels Armee stoppt sie – und schleppt ihr Schiff an die israelische Küste.

Krieg in Nahost
:Palästinenser: Erneut Tote nahe Verteilungszentrum im Gazastreifen

Die israelische Armee spricht bislang nur von Verletzten, nachdem Soldaten Warnschüsse abgegeben hätten. Die schwedische Aktivistin Thunberg nähert sich Gaza.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Grüne Jugend
:Nietzard entschuldigt sich für Video zum Krieg in Nahost

Die Co-Chefin der Grünen Jugend stand gerade erst inmitten eines Sturms der Entrüstung wegen einer Anti-Polizei-Aktion. Nun geht es um ein Video mit Israel-Kritik.

Nahost
:Israel warnt vor Angriff

Die israelische Armee hat die Zivilbevölkerung im nördlichen Gazastreifen vor einem unmittelbar bevorstehenden Angriff gewarnt. Die Menschen in dem betreffenden Gebiet sollten sich unverzüglich im angrenzenden Gebiet im Westen in Sicherheit bringen ...

Deutschland – Israel
:Wadephul auf dem diplomatischen Drahtseil

Beim Besuch seines Kollegen aus Israel bewegt sich der Bundesaußenminister in einem Spannungsfeld aus sicherheitspolitischer Solidarität, diplomatischer Verantwortung und wachsendem öffentlichen Druck.

Von Sina-Maria Schweikle

MeinungDeutsch-israelische Beziehung
:Wadephul bleibt zwischen den Stühlen – und das ist richtig so

Israels Außenminister Gideon Saar beklagt in Berlin die Verschärfung des Tonfalls gegenüber seinem Land. Der deutsche Außenminister findet dazu die angemessene Haltung.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

MeinungAntisemitismus
:Attacken auf jüdische Menschen sind keine „Kritik an Israel“

Die Übergriffe nehmen überall zu, aber besonders auch in Deutschland. Die Wut über den israelischen Einsatz in Gaza mag der Hintergrund sein. Als Rechtfertigung taugt sie keine Sekunde lang.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Humanitäre Katastrophe in Gaza
:„Ich wünsche mir, dass die deutsche Regierung das Richtige tut“

Der Direktor des Hilfswerks UNRWA in Gaza wirbt in Berlin für mehr und effektivere Hilfen für die Palästinenser in Gaza. Eines Tages werde sich die Welt fragen: „Was hätten wir machen können, und warum haben wir es nicht getan?“

SZ PlusInterview von Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle

Außenpolitik
:Ein ruhiger Start sieht anders aus

Johann Wadephul ist der erste CDU-Außenminister seit 1966. Von Kanzler Merz hat er den Auftrag, an einer „Außenpolitik aus einem Guss“ mitzuwirken. Das erweist sich als gar nicht so einfach.

Von Daniel Brössler

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:„Lieber durch israelische Kugeln sterben, als verhungern“

Die neue US-Organisation GHF schafft in Gaza keine Hilfe, sondern sorgt für Chaos.

Von Bernd Dörries und Lars Langenau

Nahost
:Hilfszentren in Gaza am Mittwoch geschlossen

Nach Berichten über zahlreiche Tote bei einem Verteilungszentrum für Hilfsgüter im Gazastreifen blieben alle Zentren am Mittwoch geschlossen. Das teilten die israelische Armee und die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die die Mahlzeiten verteilt ...

Krieg in Gaza
:„Es war die israelische Armee, die das Feuer eröffnete“

Fast jeden Tag sterben Palästinenser, die auf Hilfe und Essen warten. Am Sonntag sollen 31 Menschen getötet worden sein, am Dienstag 27. Die israelische Armee dementiert, ein Augenzeuge berichtet.

SZ PlusVon Bernd Dörries, Leonard Scharfenberg und Sebastian Strauß

Waffenlieferungen an Israel
:Das Ende der Zurückhaltung?

Eine Mehrheit der Deutschen lehnt angesichts der vielen zivilen Opfer in Gaza Waffenlieferungen an Israel ab. Auch in der Regierung wird die Kritik lauter – doch die CSU stellt etwas klar.

SZ PlusVon Daniel Brössler, Robert Roßmann und Sina-Maria Schweikle

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