Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost - SZ.de

Israel

Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost

Live
:Frankreich will Gipfel zur Zwei-Staaten-Lösung organisieren

Das kündigt Präsident Macron bei einer Reise nach Saudi-Arabien an, das den Gipfel mit ausrichten soll. Israel droht Libanon bei einem Scheitern der Waffenruhe mit größerem Krieg.

Alle Entwicklungen im Liveblog

dpa-Nachrichten

  1. Lage im Überblick
    :Kämpfe im Libanon trotz Waffenruhe

  2. Trotz Waffenruhe
    :Israel bombardiert trotz Waffenruhe Ziele im Libanon

  3. Bürgerkrieg in Syrien
    :Westliche Staaten rufen zur Deeskalation in Syrien auf

  4. Lage im Überblick
    :Neuer Anlauf für Waffenruhe im Gaza-Krieg

  5. Rüstungsindustrie
    :Kriege kurbeln Verkaufszahlen von Rüstungskonzernen an

  6. Verschleierungspflicht
    :Iran: Neues Kopftuchgesetz sorgt landesweit für Empörung

  7. Gaza-Konflikt
    :Rote Flora fordert Freilassung aller israelischen Geiseln

  8. Krieg in Syrien
    :Was die Einnahme von Aleppo durch Rebellen bedeutet

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Nahost
:Israel droht Libanon

Israel droht bei einem Scheitern der Feuerpause mit der Hisbollah mit gravierenden Folgen für ganz Libanon. Sollte die Waffenruhe mit der Islamistenmiliz zusammenbrechen, werde Israel nicht mehr zwischen der Hisbollah und Libanon unterscheiden ...

SZ PlusNahost
:Israels früherer Armeechef spricht von „ethnischen Säuberungen“

Mosche Jaalon bekämpfte einst die Palästinenser mit eiserner Faust. Heute sieht er sein Land auf einem Weg, der „in den Ruin“ führe. Und macht sich damit viele Feinde. Über einen, der nicht anders kann.

Von Peter Münch

SZ PlusIsrael: Strategiepapier zu Gaza
:Vertreiben und aushungern

Ex-General Giora Eiland will alle Zivilisten aus dem nördlichen Gazastreifen vertreiben und ihn komplett abriegeln. Israels Rechte applaudieren seinem „Plan der Generäle“, andere sehen die Gefahr von Kriegsverbrechen. Er selbst versteht den ganzen Wirbel nicht. Ein Besuch.

Von Peter Münch

Kriege
:Rüstungskonzerne steigern Verkäufe auf 632 Milliarden Dollar

Die globalen Kriege und Krisen lassen die Umsätze bei den 100 größten Rüstungsfirmen ansteigen. Vor allem Russland und die USA treiben die Entwicklung voran, in Europa ist der Anstieg dagegen so klein wie nirgends sonst.

SZ PlusInternationaler Strafgerichtshof
:Heikler Haftbefehl

Müsste die Bundesregierung Israels Premier Netanjahu festnehmen? Außenministerin Baerbock betont das Völkerrecht, Kanzler Scholz die historische Verantwortung Deutschlands.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungHisbollah in Libanon und Syrien
:Im Nahen Osten scheint sich eine Zeitenwende zu vollziehen

Die Tragweite der Hisbollah-Niederlage im Krieg gegen Israel zeigt sich nicht nur in Libanon, sondern auch in Syrien, wo plötzlich Baschar al-Assads Herrschaft bedroht ist. Die Fronten in der Region sind in Bewegung geraten.

Kommentar von Tomas Avenarius

„In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke
:„Gaza is my home, my identity“ – Majeda al-Saqqa über das Leben im Gazastreifen während des Krieges

Carolin Emcke spricht in dieser Folge mit einer alten Freundin in Gaza, die inmitten von Tod und Zerstörung lebt und trotzdem Hoffnung hat.

Podcast von Carolin Emcke; Text von Ann-Marlen Hoolt, Carolin Emcke

SZ PlusIsrael
:Sie gehen bis an die Grenze

Traumgegend, keine Frage. Aber nach 14 Monaten Beschuss durch die Hisbollah ist das evakuierte Kleinod Metulla nahe Libanon stark zerstört. Trotz der Waffenruhe soll kein Israeli zurückkehren. Einige tun es doch.

Von Sonja Zekri

Italien
:Meloni und ihre streitenden Männer

Wer da nicht an Deutschland denkt: Die beiden kleinen Koalitionspartner in Italien schenken sich nichts. Regierungschefin Giorgia Meloni zürnt, die Opposition jubiliert.

Von Marc Beise

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

SZ PlusMeinungVölkerrecht
:Der Internationale Strafgerichtshof irrt, Israels Regierung aber auch

Der Strafbefehl gegen Benjamin Netanjahu wird den Krieg kaum beenden, er macht es Kritikern des Ministerpräsidenten eher noch schwerer. Es gibt andere Wege hin zu einer Lösung des Nahost-Konflikts.

Gastkommentar von Shimon Stein, Moshe Zimmermann

Nahost
:Israel verstärkt Beschuss

Das israelische Militär hat den Beschuss des Gazastreifens vor allem im Zentrum verstärkt. Auch im Norden und Süden flog die Luftwaffe Angriffe. Im gesamten palästinensischen Küstenstreifen wurden dabei nach Angaben von Medizinern in der Nacht zu ...

Internationaler Haftbefehl
:Handschellen für Netanjahu?

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag sucht Israels Premier per Haftbefehl, das stürzt Deutschland in ein Dilemma. Berlin prüft den rechtlichen Spielraum, nicht zu tun, wozu man eigentlich verpflichtet wäre.

Von Ronen Steinke

Joe Biden in Nahost
:Ein Lichtblick kurz vor Schluss

Der US-Präsident hat die Waffenruhe zwischen Israel und Libanon vermittelt. Der ganz große Wurf in Nahost wird ihm wohl nicht mehr gelingen.

Von Fabian Fellmann

Waffenruhe in Libanon
:Ein bisschen Frieden

Die Hisbollah ist extrem geschwächt, trotzdem präsentieren sich Mitglieder der Terrormiliz nun wie Sieger. Vielen Libanesen ist das erst einmal egal, sie sind müde und wollen einfach nur nach Hause.

Von Bernd Dörries

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Libanon: Wird aus der Waffenruhe ein Frieden?

Seit der Nacht auf Mittwoch gilt eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah. Ein erster Schritt aus der Eskalation der Gewalt?

Von Johannes Korsche

Israel
:Gemischte Gefühle

Manche sprechen von einer Schande, doch die meisten Israelis sind froh über die Waffenruhe an der Nordgrenze. Nur wenige glauben allerdings, dass die Hisbollah besiegt ist.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Netanjahu feiert einen gefährlichen Triumph

Die Waffenruhe in Libanon ist ein erster Schritt, aber noch kein Frieden. Den gibt es nur, wenn ihn auch wirklich alle wollen. Und danach sieht es weiterhin nicht aus.

Kommentar von Peter Münch

Aktuelles Lexikon
:Waffenruhe

Einstellung der Kämpfe, die ein erster Schritt zum Frieden sein kann – es aber nicht immer ist.

Von Joachim Käppner

SZ PlusIran
:Die Mullahs drohen – und wirken verunsichert

Irans Verbündete gegen Israel sind geschwächt, das Regime selbst ist es auch. Es führt sogar wieder Gespräche über das Atomprogramm, also das, womit Iran noch drohen kann.

Von Raphael Geiger

Krieg in Nahost
:Libanon fordert sofortige Umsetzung der Feuerpause

Seit mehr als einem Jahr kämpfen Israel und die libanesische Hisbollah. Israel billigt jetzt einen Waffenstillstand. Libanon fordert schnelles Handeln. Kurz zuvor wird Beirut noch bombardiert.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahostkonflikt
:Israel billigt Waffenruhe mit Hisbollah

Das Kabinett stimmt für das Abkommen. Laut US-Präsident Joe Biden soll es in der Nacht zum Mittwoch in Kraft treten. Zuletzt hatten die USA den Druck auf Premier Netanjahu erhöht.

Von Peter Münch

G 7
:Ein bisschen Hoffnung, eine Menge Frust

Die G 7 gehen in die Winterpause, Italien reicht den Vorsitz an Kanada weiter. Aber die Probleme pausieren nicht – vor allem nicht die Kriege in der Ukraine und in Nahost. Und in Fernost droht China. Von Trump ganz zu schweigen.

Von Marc Beise

SZ PlusExklusivGrundrechte
:„O Gott, wir bitten dich, die Herzen der Juden mit Schrecken zu erfüllen“

Hass in der Freitagspredigt: Weil ein islamischer Prediger in Bayern den Tod von „Zionisten“ und „Juden“ wünscht, wird er wegen Volksverhetzung angeklagt. Der Fall kann Konsequenzen für andere Moscheen haben.

Von Ronen Steinke

SZ PlusIsrael
:Es lebe mein toter Sohn

Reef Harusch war zwanzig, als er im Gazakrieg starb. Aber er soll weiterleben, finden seine Eltern – und haben sein Sperma posthum einfrieren lassen. Was bleibt, sind ein paar Ampullen Erbgut und die Frage, wer darüber entscheiden darf.

Von Thorsten Schmitz

Nahost
:„Niemand steht über dem Gesetz“

Eigentlich sind G-7-Treffen von langer Hand geplant, doch dieses Mal nimmt Italiens Regierung ein Thema kurzerhand auf die Tagesordnung: den Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu. Und Bundesaußenministerin Baerbock findet deutliche Worte.

Von Marc Beise

Nahost
:Tote bei Razzia

Im Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge im Zuge einer Razzia der israelischen Armee zwei Menschen getötet worden. Der Vorfall habe sich in Jabad nahe der Stadt Dschenin ereignet, hieß es vom Gesundheitsministerium in Ramallah ...

SZ PlusMeinungDeutschland und Israel
:Die Bundesregierung steht vor einem Netanjahu-Dilemma

Der Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef ist aus Berliner Perspektive nicht vollstreckbar. Der Internationale Strafgerichtshof hat der deutschen Politik eine unlösbare Aufgabe verpasst.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusLibanon
:Was kommt nach der Hisbollah?

Zwischen Israel und der Hisbollah zeichnet sich ein Weg in Richtung Waffenstillstand ab – wie sich das Machtverhältnis in Libanon neu austarieren würde, ist offen.

Von Tomas Avenarius

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Haftbefehl gegen Netanjahu: Der Strafgerichtshof ist keine Verurteilungsmaschine

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat gegen Israels Premier Haftbefehl erlassen. Eine juristisch komplexe und politisch brisante Entscheidung.

Von Ronen Steinke, Lars Langenau

Krieg in Nahost
:Haftbefehl gegen Netanjahu und Gallant

Der Internationale Strafgerichtshof verdächtigt Israels Premier und dessen Ex-Verteidigungsminister, Hunger als Kriegsmittel eingesetzt zu haben. Ein ebenfalls gesuchtes Hamas-Mitglied ist vermutlich tot.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungInternationaler Strafgerichtshof
:Der Haftbefehl gegen Netanjahu ist nicht antisemitisch, sondern richtig

Die Justiz in Den Haag macht einfach ihre Arbeit. Die politischen Folgen ihres Vorgehens dürften größer sein als die juristischen.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusRechtsextremismus
:„Das Land Israel gehört einzig dem Volk Israel“

Der Politiker Meir Kahane hasste Araber und Christen, Palästinenser wollte er deportieren oder versklaven. Er ist seit 1990 tot – doch sein geistiges Erbe lebt. Ein Besuch bei Israels rechten Extremisten.

Von Sonja Zekri

Krieg in Nahost
:Syrien: 36 Tote nach israelischem Angriff auf Welterbe-Stadt Palmyra

Bei dem Angriff sollen auch mehr als 50 Menschen verletzt worden sein. Netanjahu will Berichten zufolge fünf Millionen Dollar für jede freigelassene Geisel zahlen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahost-Konflikt
:Die geschwächte Hisbollah zeigt sich kompromissbereit

Die Chancen auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrorgrupppe in Libanon wachsen. Doch aus Sicht von Premier Netanjahu spricht einiges dafür, eine Einigung hinauszuzögern.

Von Peter Münch

Treffen der Wirtschaftsmächte
:Gräben bei G-20-Gipfel: minimaler Konsens bei Ukraine und Nahost

Im Abschlussdokument findet sich keine Verurteilung Russlands und keine Erwähnung des Hamas-Massakers. Aber Gastgeber Brasilien kann seine wichtigsten Punkte unterbringen: Hunger, Klima und UN-Reform.

SZ PlusNahost-Konflikt
:Borrells Paukenschlag ins Leere

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell verabschiedet sich mit der Idee, den politischen Dialog mit Israel auszusetzen. Die Mitgliedsländer reagieren verärgert – und freuen sich auf seine Nachfolgerin.

Von Hubert Wetzel

Israel
:Angriff auf Netanjahus Haus

Unbekannte haben nach Angaben der israelischen Polizei zwei Leuchtraketen in der Nähe des Privathauses von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu abgefeuert. Sie seien auf dem Gelände des Hauses in Caesarea gelandet, teilten die Polizei und der ...

Aktuelles Lexikon
:Tattoo

Menschen unterschiedlicher Zeiten und Kulturen nutzen diese Technik. Darunter sind auch Radikale wie der künftige US-Verteidigungsminister.

Von Kia Vahland

SZ PlusKrieg in Nahost
:Hilflose Helfer

Israel verbietet den Einsatz des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA. Was bedeutet das für die mehr als drei Millionen Palästinenser in Gazastreifen und Westjordanland? Ein Besuch im Flüchtlingslager Shuafat bei Jerusalem.

Von Thorsten Schmitz

SZ PlusMeinungNahost
:Je länger das Elend dauert, desto weniger erreicht es uns

Wer interessiert sich noch für die hungernden Zivilisten in Gaza, wen kümmern noch die jüdischen Geiseln? Aber der Krieg lässt sich nicht vom Leib halten. Nicht auf Dauer jedenfalls.

Kolumne von Carolin Emcke

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages – die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann, David Kulessa

Krieg in Nahost
:Baerbock ist gegen Aussetzen des Dialogs mit Israel und bringt Sanktionen ins Spiel

Man setze sich immer dafür ein, Gesprächskanäle offenzuhalten, sagt die Außenministerin. Denkbar seien aber Sanktionen, wenn einzelne israelische Minister das Völkerrecht brächen. Human Rights Watch wirft Israel Kriegsverbrechen im Gazastreifen vor.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Krieg in Nahost
:Bidens Ultimatum an Israel verstreicht folgenlos

Der US-Präsident hat die israelische Regierung immer wieder gemahnt, mehr Hilfe für die Menschen in Gaza zu ermöglichen. Zuletzt drohte er sogar mit geringerer Militärhilfe – nur eine von mehreren Forderungen ohne Konsequenzen.

Von Bernd Dörries

SZ PlusLibanon
:„Diese dummen Äußerungen der deutschen Außenministerin“

Walid Joumblatt, einflussreicher Politiker in Libanon, kritisiert die Bundesregierung und insbesondere Annalena Baerbock scharf: Deutschland unterstütze in seiner Heimat keinen Waffenstillstand.

Interview von Tomas Avenarius

Israel
:Trotz allem in den Sumpf

Israels neuer Außenminister Gideon Saar steht in der Regierung Netanjahu zwischen Jasagern und Scharfmachern. Doch er weiß, worauf er sich einlässt, und könnte dabei an den nächsten Karriereschritt denken: Gern wäre er Premier.

Von Peter Münch

Niederlande
:Gewalt nicht nur von einer Seite

Ein Bericht der Bürgermeisterin über die antisemitischen Ausschreitungen in Amsterdam zeichnet ein nuanciertes Bild. Demnach gingen auch von den israelischen Fans Aggressionen aus.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusKrieg in Nahost
:Ob Papa genug zu trinken bekommt?

Vierhundert Tage ist der 7. Oktober jetzt her, und noch immer hält die Hamas Geiseln in Gaza gefangen. Eine von ihnen ist Gadi Moses. Sein Sohn kämpft bis heute für seine Freilassung – und fühlt sich von der israelischen Regierung alleingelassen.

Von Thorsten Schmitz

SZ PlusKrieg in Nahost
:Ein Vater, der seine Kinder nicht beschützen kann

Israels Armee weitet ihren Einsatz im Norden des Gazastreifens aus. Abdul Hadi Awkal erzählt, wie es ist, dort unter Bomben zu leben – fast ohne Essen und ohne Ärzte für den krebskranken Sohn.

Von Bernd Dörries

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