Naher Osten

Live
:20 Tote nach Tumult bei Lebensmittel-Ausgabe im Gazastreifen

Die Hamas soll gezielt Unruhe in der Menge geschürt haben, Menschen werden zu Tode getrampelt. Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien stellen Iran eine Art Ultimatum.

Alle Entwicklungen im Liveblog

dpa-Nachrichten

  1. Gewalt in Syrien
    :Aktivisten: Zahl der Todesopfer in Syrien steigt auf 250

  2. Gaza-Krieg
    :GHF: 20 Tote bei Unruhen bei einer Verteilstelle in Gaza

  3. Nahost
    :Gewalt in Syrien: Regierung verkündet Waffenruhe

  4. Bundesverfassungsgericht
    :Klage zu Ramstein erfolglos: Schutzpflicht nur im Einzelfall

  5. Militär
    :US-Drohnen via Ramstein - Urteil in Karlsruhe erwartet

  6. Konflikte
    :Rund 90 Tote nach neuer Gewalt in Syrien

  7. Lage im Überblick
    :Trump zu Gaza-Deal: Vielleicht nun diese Woche

  8. Nach dem Krieg
    :Bericht: Irans Präsident im Krieg mit Israel verletzt

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

MeinungIsrael
:Für Benjamin Netanjahu wird es eng

Der Ministerpräsident verliert einen seiner religiösen Koalitionspartner – und seine Gegner warten schon darauf, dass der politische Überlebenskünstler doch noch stürzt.

SZ PlusKommentar von Kristiana Ludwig

Syrien
:Sie verstecken sich im Wald, bis es wieder sicher ist

Nach dem Sturz des Assad-Regimes sind syrische Minderheiten wie die Alawiten brutalen Rachefeldzügen ausgesetzt. Dabei haben die neuen Machthaber Schutz versprochen. Besuch bei einer trauernden Familie in den Bergen.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Israel
:Ultraorthodoxe verlassen Koalition

Im Streit um die Wehrpflicht für streng religiöse Männer in Israel hat ein ultraorthodoxes Bündnis israelischen Medien zufolge sein Ausscheiden aus der Regierungskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angekündigt. Das Vereinigte ...

Othman El Ballouti
:Belgiens bekanntester Drogenboss kehrt heim aus Dubai

Othman El Ballouti wird von den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgeliefert. Die Geschichte eines Mannes, der ganz Europa mit Kokain geflutet haben soll  – und auf tragische Weise seine Nichte verlor.

SZ PlusVon Josef Kelnberger

Krieg in Gaza
:Haus um Haus

Israel hat mehr als 80 Prozent des Gazastreifens zur Evakuierungszone erklärt, die Menschen drängen sich in Zeltstädten an der Küste. Dort, wo niemand mehr leben darf, zerstören Abrissbagger und israelische Bomben ein Haus nach dem anderen – und damit den Lebensraum der Palästinenser.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig, Leonard Scharfenberg, Sebastian Strauß und Lea Weinmann

Streit mit IAEA
:Iran signalisiert Bereitschaft zur Diplomatie

Irans Regierung signalisiert vor dem Hintergrund anhaltender militärischer Spannungen mit dem Westen Bereitschaft zur Diplomatie. „Diplomatie steht nicht im Gegensatz zum Kampf, Widerstand und Verteidigung“, schrieb Mohammed-Dschafar Ghaempanah ...

MeinungNaher Osten
:Die Gewalt der Siedler im Westjordanland nimmt zu – und alle schauen weg

Zwei junge Palästinenser sind bei einem Protest gegen Siedler im Westjordanland getötet worden. Von Israel haben die Siedler nichts zu befürchten. Und Deutschland fehlt hier Entschlossenheit.

SZ PlusKommentar von Gökalp Babayiğit

Siedlergewalt
:Tote im Westjordanland

Bei einem Angriff jüdischer Siedler sind im Westjordanland zwei Palästinenser getötet worden. Zehn weitere Personen erlitten bei den Attacken in der Ortschaft Sindschil nördlich von Ramallah Verletzungen, teilte das palästinensische ...

Israel
:Christen- Dorf erneut attackiert

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist das christliche Dorf Taibeh östlich von Ramallah offenbar Ziel von Brandstiftung durch extremistische jüdische Siedler geworden. Am Freitag sind nach Angaben des lateinischen Pfarrers Baschar Fawadleh Felder ...

Podcast „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke
:„Absolutes Trauma“ – Golineh Atai über den Zwölf-Tage-Krieg

Was haben die amerikanisch-israelischen Angriffe in Iran angerichtet? Und wem haben sie genützt? Darüber spricht die Journalistin und Autorin Golineh Atai im Podcast.

SZ PlusPodcast von Carolin Emcke

ExklusivPropalästinensische Proteste
:Was geschah mit Polizist 24111?

Bei propalästinensischen Protesten in Berlin soll ein Polizist von den Demonstranten schwer verletzt worden sein. Sie hätten ihn in die Menge hineingezogen und auf ihm herumgetrampelt, hieß es – der Fall wurde sogar zum Thema im Bundestag. Eine Videoanalyse der Rechercheagentur Forensis, die SZ und NDR einsehen und prüfen konnten, zeigt ein anderes Bild.

Von Jan Heidtmann, Leonard Scharfenberg und Nadja Tausche

Auf Weltreise
:Deutsch-französischer Radtourist in Iran festgenommen

Ein 18-jähriger Radreisender war seit Mitte Juni in Iran verschwunden. Nun bestätigt der iranische Außenminister seine Festnahme.

MeinungGaza
:Netanjahu gibt dem Affen Zucker

Israels Premier macht sich Trumps Idee einer „Riviera des Nahen Ostens“ zu eigen, um eine Politik der Vertreibung durchzusetzen. Die neusten Pläne seiner Regierung sind ungeheuerlich.

SZ PlusKommentar von Reymer Klüver

Irans Nuklearprogramm
:Er wacht über die Gefahr, die von den Atomanlagen dieser Welt ausgeht

Rafael Grossi hat als IAEA-Chef einen technischen Job. Doch der Argentinier nimmt immer öfter die Rolle eines politischen Vermittlers ein.  Er will sich damit für ein höheres Amt empfehlen.

SZ PlusVon Sebastian Gierke

Diplomatie
:Militärischer Zwischenfall führt zu Spannungen zwischen Berlin und Peking

Ein Schiff der chinesischen Marine soll im Roten Meer einen Laser auf ein Flugzeug der Bundeswehr gerichtet haben. Das Auswärtige Amt bestellt deshalb Chinas Botschafter ein. Zuvor hatte schon das Kanzleramt scharf protestiert – und China zu einer generellen Verhaltensänderung aufgefordert.

Von Nicolas Richter, Lea Sahay und Sina-Maria Schweikle

Lager in Gaza
:Ist das die erste Stufe der Umsiedlung?

Israels Regierung erwägt, im Süden des Gazastreifens ein Lager für 600 000 Menschen zu errichten. Premier Netanjahu sagt, er suche auch nach Ländern, die bereit seien, die Palästinenser aufzunehmen.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig und Sebastian Strauß

USA
:Netanjahu will Friedensnobelpreis für Trump

Der israelische Premier ist zu Gast im Weißen Haus, es geht um die Zukunft des Nahen Ostens. Trumps Anhänger interessieren sich allerdings mehr für ein neues Epstein-Video, welches das US-Justizministerium am selben Tag veröffentlicht.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Israel und die Palästinenser
:Ein explosives Wort im Weltkirchenrat

Man müsse „die Realität der Apartheid beim Namen nennen“, erklärt der Ökumenische Rat der Kirchen in einer Israel-Resolution. Die EKD geht auf Distanz – und der Chef der Rabbinerkonferenz wirft der Kirche „moralisches Versagen“ vor.

Von Annette Zoch

USA und Libanon
:Tauschgeschäft für die Waffen der Hisbollah

Die libanesische Miliz soll sich entwaffnen. Will aber nicht. Nun versucht es der Trump-Freund und Sondergesandte Tom Barrack  mit einem Trick.

Bernd Dörries

MeinungUSA
:Trump, dieser weltweit anerkannte Fachmann für Frieden durch Bunkerbrecher!

Benjamin Netanjahu schlägt den US-Präsidenten für den Friedensnobelpreis vor. Wo steht die Konkurrenz? Der Mann in Peking und der in Moskau halten sich bestimmt für genauso geeignet.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Dubai
:Im Land der Plastikgangster

Dubai, diese flirrende Hightech-Fata-Morgana, verheißungsvoll, verführerisch, offen für jeden, und vor allem: für jedermanns Geld. Hier wird gerade eine neue, unmoralische Weltordnung ausgetestet. Willkommen auf der Flaniermeile der autokratischen Welt.

SZ PlusVon Philipp Bovermann, Ben Heubl und Jörg Schmitt

Iran
:Der Ayatollah verlässt den Bunker und verkündet den „Sieg“

Beim Aschura-Fest zeigt sich Ali Chamenei, der Oberste Führer der Islamischen Republik, erstmals seit dem Krieg gegen Israel – und zeigt mit einem Lied, wohin Iran steuert.

Von Raphael Geiger

Westjordanland
:Gewaltsame Grüße von der „Hügeljugend“

Die Angriffe jüdischer Siedler auf Palästinenser im Westjordanland nehmen massiv zu. Zuletzt wurde auch eine Basis der israelischen Armee attackiert.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Israelischer Premier bei Trump
:Netanjahus Dilemma zwischen Waffenruhe und „Kapitulation“

Geht der israelische Premier auf die Forderungen von US-Präsident Trump nach einer Waffenruhe in Gaza ein, eröffnet ihm das neue Optionen. Seine rechtsextremen Partner aber schäumen schon.

Von Kristiana Ludwig, Tel Aviv

China und Iran
:Eine Partnerschaft, doch ohne Beistand

Xi Jinping reist nicht zum Brics-Gipfel nach Rio. Dabei gilt China als wichtigste Macht im Bündnis und enger Partner Irans. Doch der Krieg mit Israel hat vor allem eines deutlich gemacht: die Grenzen dieser Freundschaft.

SZ PlusVon Lea Sahay

Krieg in Nahost
:Hamas übermittelt „positive Antwort“ zu Feuerpause

Die Terrororganisation will einer Mitteilung zufolge umgehend über den amerikanischen Vorschlag für eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen verhandeln. Weitere Bedingungen nennt sie nicht.

Alle Entwicklungen im Liveblog

MeinungRecht
:Eine Konzert-Absage ist noch lange keine Beschränkung der Meinungsfreiheit

Der Fall der Band „Bob Vylan“: Wer bei einem Festival Israels Armee den Tod wünscht, darf das tun. Nur sollte er sich über die Folgen nicht beklagen.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

MeinungIranische Exilgemeinde
:Man ist einfach nie ganz da, wo man ist

Als die ersten israelischen Raketen in Teheran einschlugen, begann meine Mutter in Gedanken schon, ihre neue Wohnung dort einzurichten. Das verrät etwas über sie und andere Menschen, die von dort stammen. Aber auch über die Mehrheitsgesellschaft hier in Europa.

SZ PlusKolumne von Nava Ebrahimi

USA
:Pentagon: Irans Atomprogramm um zwei Jahre zurückgeworfen

Einer Einschätzung des Pentagons zufolge sollen die US-Luftangriffe auf drei iranische Atomanlagen das Atomprogramm des Landes um etwa zwei Jahre zurückgeworfen haben. „Vor allem diese Anlagen sind vollständig zerstört worden“, sagte ein Sprecher ...

Israels Kriege
:Wie stehen die Chancen für Frieden im Nahen Osten?

Seit dem 7. Oktober 2023 demonstriert Israel Stärke, besitzt die Vorherrschaft in Nahost. Kommt es so dem Frieden näher? Ein Überblick über die Optionen in Gaza, Syrien und Libanon.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Israel
:Netanjahu besucht Trump erneut

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat ein geplantes Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington bestätigt. Er werde voraussichtlich kommende Woche in die USA reisen und dort außerdem Vizepräsident JD Vance, Außenminister Marco ...

Mögliche Anschlagspläne in Deutschland
:In Teherans Visier

Der Generalbundesanwalt lässt einen mutmaßlichen iranischen Spion festnehmen. Er soll jüdische und israelische Ziele in Deutschland ausgekundschaftet haben. Womöglich, um Anschläge zu begehen.

Von Christoph Koopmann

MeinungAtomprogramm
:Weder Trump noch Iran will, dass die Welt die Wahrheit kennt

Für Teheran hätte es viel schlimmer kommen können. Immerhin: Es hat seine Macht über den Krieg gerettet. Wenn der US-Präsident nun die Zerstörung der Nuklearanlagen feiert, kann es den Mullahs nur recht sein.

SZ PlusKommentar von Raphael Geiger

Gaza
:„Es ist ganz normal, dass sie auf uns schießen“

Wer im Gazastreifen überleben will, muss schauen, dass er bei den GHF-Verteilstellen ganz vorn steht. Problem ist nur, dass da vorn auch die Wahrscheinlichkeit steigt, erschossen zu werden. Gaza und der Kampf ums Überleben.

SZ PlusVon Bernd Dörries und Leonard Scharfenberg

Iran
:Was bedeutet die Fatwa gegen Trump?

Immer wieder werden Prominente durch Fatwas mit dem Tode bedroht. Nun trifft es den US-Präsidenten. Doch eigentlich hat das islamische Rechtsgutachten eine andere Funktion.

SZ PlusVon Sonja Zekri

Krieg gegen Israel
:Iran meldet 935 Tote

Im Krieg gegen Israel sind auf iranischer Seite offiziellen Angaben zufolge 935 Menschen getötet worden. Nach Zahlen der Gerichtsmedizin seien unter den Toten auch 38 Kinder und 132 Frauen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna unter ...

Gazastreifen
:Israel verstärkt Angriffe

Israel hat seine Angriffe im Gazastreifen verstärkt: Einwohner im Norden des Palästinensergebiets berichteten von den schwersten Bombardierungen und Artillerie-Angriffen seit Wochen. Israelische Panzer seien in der Nacht zum Montag in den Vorort ...

MeinungSicherheitspolitik
:Der Pazifismus ist nicht tot, sondern nötiger denn je

Hilft gegen Russlands Feldzug nichts anderes als Aufrüsten, gegen Irans nukleare Träume nur noch die Zerstörung der Atomanlagen? Hinter solchen Ratschlägen steht ein großes Missverständnis.

SZ PlusKommentar von Wolfgang Janisch

Nahost
:„Frieden? Das heißt, dass wir mit dem Regime jetzt wieder allein sind“

Donnerstagnachmittag, in Istanbul macht sich ein Bus auf die Reise nach Iran. 36 Stunden Fahrt, eine Ewigkeit, um über die Ängste zu reden, den Krieg. Bis zur Grenze, wo plötzlich alle verstummen. Eine Reise in eine fremd gewordene Heimat.

SZ PlusVon Raphael Geiger (Text und Fotos)

Krieg in Nahost
:Die Todeszahlen aus Gaza dürften deutlich höher sein

Bisher waren alle Schätzungen von den Zahlen des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen abhängig. Jetzt haben Wissenschaftler erstmals eigene Daten erhoben. Das Ergebnis: Die tatsächliche Zahl der Toten ist wahrscheinlich viel höher.

Von Leonard Scharfenberg

Israel
:„Wie Doktor Jekyll und Mister Hyde“

Israels Justiz gilt als liberales Gegengewicht zur rechten Regierung. Im Umgang mit Gaza und dem Westjordanland zeigt sie allerdings ein anderes Gesicht, kritisiert Michael Sfard, der bekannteste Menschenrechtsanwalt des Landes.

Interview von Ronen Steinke

Propalästinensische Proteste
:„Es gibt diese überbordende Gewalt der Polizei“

Seit anderthalb Jahren protestieren propalästinensische Sympathisanten gegen den Krieg Israels im Gazastreifen. Besonders in Berlin geht die Polizei wegen der Gewalttaten Einzelner mit großer Härte gegen die Demonstranten vor. Was macht das mit der Hauptstadt?

Von Jan Heidtmann

MeinungIran
:Russland muss hilflos zusehen, wie ihm die Partner in Nahost abhandenkommen

Erst der Machtwechsel in Syrien, jetzt ist das Regime in Teheran in Bedrängnis. Und Moskau ist nicht in der Lage, diesem militärisch zu helfen. Also setzt der Kreml ausnahmsweise mal auf: Diplomatie.

SZ PlusKommentar von Frank Nienhuysen

Glastonbury Festival
:Lasst uns doch in Frieden

Das Musikfestival in Glastonbury war schon immer politisch, in diesem Jahr geht es natürlich um Gaza. Während die einen der Welt entfliehen möchten, wollen die anderen sie verbessern. Eindrücke von einer Kuhweide in Südengland.

SZ PlusVon Martin Wittmann

Buch über Iran und den Westen
:Mullahs als „Kaiser ohne Kleider“

Wie tickt die Islamische Republik, die gerade von Israel und den USA attackiert wird? Ali Fathollah-Nejad liefert die nötigen Fakten über die Vierfachkrise in Iran und den Zerfall der „Achse des Widerstands“.

Rezension von René Wildangel

Zwölf-Tage-Krieg
:Israel sieht militärische Ziele in Iran als erreicht an

Die Bewertung der Militäroperationen in Iran fällt bei den israelischen Streitkräften positiv aus. Allerdings dürften die Israelis noch mehr Angriffe geplant haben.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Krieg in Nahost
:„Wir hatten keine Wahl“

Israels Armee spricht von einem durchschlagenden Erfolg im Waffengang mit Iran. Teheran habe den Plan verfolgt, „Israel von der Landkarte zu wischen“.  Eher nüchtern fällt die Einschätzung aus, wie stark die Atomanlagen tatsächlich zerstört wurden.

SZ PlusVon Tomas Avenarius und Kristiana Ludwig

Bundesregierung
:„Wir treten nicht unterwürfig auf“

Kanzler Friedrich Merz verteidigt die „Drecksarbeit“-Äußerung und kündigt an, dass sich die Koalition ziemlich bald mit der Wehrpflicht beschäftigen muss.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

Nahostkonflikt
:Zwölf Tage im Juni

Ein kurzer Krieg hält die Welt in Atem: Israel und die USA greifen Iran an, um das Regime am Bau einer Atombombe zu hindern. Die Eskalation ist gestoppt – aber auch das Kernwaffenprogramm? Eine Rekonstruktion.

SZ PlusVon Philipp Saul und Katharina Erschov

Iran
:Der Krieg ist vorbei, die Diktatur noch da

Die Angriffe haben Teheran zugesetzt, viele hofften sogar auf einen Sturz des Regimes. Nun wollen die Mullahs erst recht zeigen, dass sie das Land noch im Griff haben – mit vollstreckten Todesurteilen und  hunderten Festnahmen.

Von Raphael Geiger

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