Meinung

SZ PlusMeinungRussland
:Im Lande Putin

Bei den Wahlen setzte der Präsident durch Manipulation und Terror ein Traumergebnis durch. Der größere Teil der russischen Bevölkerung aber steht nicht begeistert hinter ihm, sondern läuft eher passiv mit. Dem Kriegsherrn wird das nicht genügen.

Kommentar von Silke Bigalke

SZ PlusMeinungSozialpolitik
:Vorsicht vor dem Realitäts-Check, liebe CDU

Die Partei wünscht sich einen neuen Namen fürs Bürgergeld und strengere Regeln für die Auszahlung. Doch was in der Opposition ersonnen wird, kann für eine Regierung schnell zu Wählerfrust führen.

Kommentar von Henrike Roßbach

SZ PlusMeinungKinder und Jugendliche
:Sie werden nicht gleich zu Mini-Soldaten

Die Bundesbildungsministerin will Zivilschutzübungen an Schulen. Die Aufregung darüber ist übertrieben. Über eine andere Idee von ihr sollte Deutschland dringend streiten.

Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusMeinungEU-Binnenmarkt
:Die Schweiz muss sich jetzt was trauen

Bern und Brüssel verhandeln wieder über ihre wirtschaftlichen Beziehungen. Davon können beide Seiten profitieren, doch zuvor ist vor allem eine Seite gefragt.

Kommentar von Isabel Pfaff

SZ PlusMeinungGesundheitspolitik
:Das Bauchgefühl von Ahnungslosen hat in der Medizin nichts zu suchen

Ärzte, die trans Menschen behandeln, werden auch in Deutschland von Populisten unter Druck gesetzt. Das ist beängstigend.

Kommentar von Vera Schroeder

Karikaturen

Horsch
:Sieger Putin

Katharina Greve
:Berufswunsch

Murschetz
:Auf dem Weg zum Erdtrabanten

Kittihawk
:Wahlbeobachter Putin

Gastkommentare

SZ PlusMeinungAfD
:Auf geht's, ins Chaos

Wozu es führen würde, wenn diese Partei in Deutschland bestimmen könnte: Dann gäbe es den Euro, die EU und auch die amerikanischen Atomwaffen hier nicht mehr.

Gastkommentar von Otto Wiesheu

SZ PlusMeinungKrieg in der Ukraine
:Verteidigen und verhandeln

Was etlichen Politikern im Umgang mit Russland fehlt, ist ein Sinn für die Realitäten. Es ist ein Fehler, alles auf die militärische Karte zu setzen. Höchste Zeit, das zu tun, was das Überleben der Ukraine wirklich sichern würde.

Gastkommentar von Rüdiger Lüdeking

Kolumnen

SZ PlusMeinungMedien
:Letzte Worte

Die Rede vom "Strukturwandel der Öffentlichkeit" hat uns jahrzehntelang begleitet, aber wenig beunruhigt. Jetzt, im Strukturbruch, sollte das anders sein.

Kolumne von Norbert Frei

SZ PlusMeinungGedenken
:Rassismus ist nicht mehr nur anderswo

Der "Tag gegen Islamophobie" und der "Tag gegen Rassismus" sind Anklage-, Mahnungs- und Erinnerungstage. Und sie sind wichtig, tragen sie doch zu einer gesellschaftlichen Sensibilisierung bei.

Kolumne von Heribert Prantl

Weitere Artikel

SZ PlusMeinungAktuelles Lexikon
:Blutbad

Ein Schaden, der auch in Form von Rhetorik entstehen kann, zuletzt wieder einmal angerichtet durch Donald Trump.

Von Joachim Käppner

SZ PlusMeinungUSA
:Trumps neuestes Horrorszenario

Jetzt droht der Ex-Präsident unverhohlen mit einem Blutbad, sollte er nicht gewählt werden. Das sollte den Republikanern ein Signal sein.

Kommentar von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Es braucht mehr Druck auf Israel und auf die Hamas

Die Mahnungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Richtung Israel werden schärfer. Das ist auch notwendig. Doch er braucht die Unterstützung weiterer Länder.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungEU
:Der Deal mit Ägypten kostet nur

Mit dem Hilfsprogramm für Kairo will Ursula von der Leyen die Migration nach Europa begrenzen. Die Erfahrung zeigt: Dieses Geld ist wohl verloren.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusProzess in Georgia
:Der Richter, der Trump gefährlich werden kann

Scott McAfee ist erst 34 Jahre alt, steht aber in seinem Distrikt in Georgia vor einer Aufgabe von enormer Bedeutung.

Von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungArgentinien
:Außer Sparen nix gewesen

Seit 100 Tagen ist Javier Milei als Präsident im Amt. Seitdem hat er viel gekürzt, gewütet und geschimpft. Echter Wandel aber geht anders.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungSPD
:Eine rote Wagenburg

Statt Wege für einen neuen Ampel-Aufbruch zu finden, legt die Kanzlerpartei Konzepte vor, die eher auf den nächsten Wahlkampf zielen. Das Irritieren in der Ukraine-Frage passt da ins Bild.

Kommentar von Georg Ismar

Aktuelles Lexikon
:Geheimnisverrat

Besonders unter Kindern verpönt, später im Leben unter Umständen auch strafbar. Etwa dann, wenn man aus dem Verteidigungsausschuss Informationen weitergibt.

Von Johanna Pfund

SZ PlusMeinungEuropa
:Der Therapeut Tusk ist da

Polen, Deutschland und Frankreich müssen die EU auf einen gefährlichen Sommer vorbereiten, in dem mal wieder das Schicksal der Ukraine auf der Kippe steht. Die Abschreckung gegen Wladimir Putin funktioniert nur unter einer Voraussetzung.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Menschenwürde, aber nur ein bisschen

Die EU-Staaten beschließen ein Lieferkettengesetz - beziehungsweise das, was von den ursprünglichen Plänen übrig blieb.

Kommentar von Jan Diesteldorf

Aktuelles Lexikon
:Thurn und Taxis

Das Haus gilt als Erfinder des europäischen Postwesens, was ihm Titel und Reichtum einbrachte. Heute fallen Teile davon auch mal mit ihrer Nähe zum rechten Milieu auf.

Von Matthias Köpf

SZ PlusMeinungStreiks
:So hart und auch noch stolz darauf

Claus Weselsky und seine Lokführer regen das Land auf, repräsentieren aber perfekt die Gefühlslage hier. Sie sind ja nun wirklich nicht die Einzigen, die ihre Konflikte so erbittert austragen.

Kommentar von Detlef Esslinger

SZ PlusMeinungKlimaschutz
:Und wer bremst den Verkehr?

Die deutsche Klimabilanz für 2023 fällt erfreulich gut aus - der Kraftwerke und Industrie sei Dank. Nur in einem anderen Bereich passiert so gut wie nichts. Und auf den kommt es bald an.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungRussland
:Kreuzchen machen und dann Ruhe haben

Viele Menschen wählen Wladimir Putin, um sich nicht verdächtig zu machen. Oder weil ohnehin alles egal ist. Doch der Kremlchef braucht mehr als Passivität, damit sein Wahltheater funktioniert.

Kommentar von Silke Bigalke

Geschichtsbild
:Ein fast echtes Foto der Royals

Fürstin Kate hat ein Bild nachbearbeitet und damit das Königreich in große Aufregung versetzt. Dabei verschwand früher auch schon mal ein ganzer Monarch.

Von Michael Neudecker

Aktuelles Lexikon
:Caricom

Ein wenig bekanntes Staatengebilde, das im Krisenstaat Haiti eine Rolle spielt.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungKaribik
:Haiti, Land des Leidens

Kolonialmächte, Katastrophen, Chaos - der Inselstaat musste und muss viel erdulden. Ein hoffnungsloser Fall eben, wie manche sagen? Im Westen sollte man es besser wissen.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungOtfried Preußler
:Der Hotzenplotz nach dem Hitler

Ein Gymnasium in Pullach wird in ganz Deutschland zum Thema, weil es nicht mehr nach dem Kinderbuchautor benannt sein will. Wer der Schule vorwirft, nur woke zu sein, hat nicht kapiert, worum es hier geht.

Kommentar von Meredith Haaf

SZ PlusMeinungGeert Wilders
:Und wenn er will, zieht er der Regierung einfach den Stecker

Auch in Zukunft heißt der Regierungschef in Den Haag nicht Geert Wilders. Ein Anlass, erleichtert zu sein? Nur auf den allerersten Blick.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinung"Taurus"-Debatte
:Es wird einsam um den Kanzler

Im Bundestag verteidigt nur noch die SPD die Entscheidung, keine Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Olaf Scholz überzeugt nicht einmal jene, die mit ihm regieren. Die Wirkung nach außen ist verheerend.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungProzess in Münster
:Die AfD spielt auf Zeit

Mit allen Mitteln wehrt sich die Partei dagegen, vom Verfassungsschutz als gesichert extremistisch eingestuft zu werden. Das ist ihr gutes Recht, ändert aber nichts am Grundproblem.

Kommentar von Roland Preuß

Hauck & Bauer
:Heute vor 132 Jahren

Am 15. März 1892 erhielt der New Yorker Jesse Reno ein Patent auf die von ihm entwickelte Rolltreppe.

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Wie Unsicherheit herbeigeredet wird

Egal ob es um "Taurus" geht, die Fregatte "Hessen" oder die Beschaffung von Munition: Die innenpolitischen Debatten in Deutschland zerstören militärische Glaubwürdigkeit. Wer abschrecken will, muss auch schweigen können.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungBundesjustizminister
:Marco Buschmann redet gern über Fortschritt, bremst ihn aber

Mit wohlgesetzten Worten und Gesetzesentwürfen gibt sich der FDP-Mann als liberaler Vorkämpfer, jetzt beim Bürokratieabbau. Aber er ist auch ein Meister der Blockade.

Kommentar von Constanze von Bullion

SZ PlusMeinungAlpen
:Das Gebirge ist kein Sportparcours

Auf der Haute Route sind erneut mindestens fünf Skitourengeher gestorben. Ihr Unglück bedeutet eine Mahnung an alle, die sich in den Bergen viel zutrauen.

Kommentar von Johanna Pfund

Pismestrovic
:Tage zählen

Aktuelles Lexikon
:Diesel

Deutscher Ingenieur, dessen Name zum Gattungsbegriff wurde - lange Zeit zu dessen Ruhm und Ehre.

Von Detlef Esslinger

SZ PlusMeinungLuftqualität
:Deutscher geht's nicht

Jahrelang haben Behörden in Bayern den Schutz aller hinausgezögert zugunsten der Autofahrer.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungEU
:Die neuen Regeln für die Waffenbeschaffung sind überfällig

Vor allem Frankreich bestand bislang darauf, dass für die Ukraine bestimmte und von Brüssel bezahlte Rüstungsgüter aus europäischer Produktion stammen müssten. Das ist endlich vorbei.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungWirtschaftspolitik
:Eine Wette auf die Zukunft, aber sie muss sein

Der Bund will mit Firmen Verträge abschließen, damit diese den klimafreundlichen Umbau wagen. Für den Standort Deutschland ist das eine gute Nachricht, wenn ...

Kommentar von Michael Bauchmüller

Aktuelles Lexikon
:Oberverwaltungsgericht

Eine Instanz im deutschen Rechtswesen, die sich - in Münster - derzeit mit der AfD befasst.

Von Wolfgang Janisch

Wurster
:Keine geheimen Telefon-Konferenzen mehr im ICE

SZ PlusMeinungInnere Sicherheit
:Der Einsatz von bezahlten Informanten braucht mehr Kontrolle

"Geld, Geld und Geld" braucht die Polizei beim Einsatz von V-Leuten - und Regeln, mit denen der Justizminister nun den Umgang mit ihnen endlich rechtsstaatlich absichern will.

Kommentar von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungGaza-Krieg
:Der Angriff auf Rafah wird kommen

Joe Biden zieht eine "rote Linie", und Benjamin Netanjahu weiß, wie er nun zu tricksen hat. Den palästinensischen Zivilisten bleibt allenfalls eine Schonfrist.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Es ist Zeit für eine Debatte um Wehrdienstmodelle

Die Bundeswehr braucht mehr Personal. Anstatt sich ewig am "Taurus" abzuarbeiten, wäre es gut, mehr Energie auf solche Fragen zu verwenden, die für die Zukunft des Landes womöglich entscheidend sind.

Kommentar von Georg Ismar

SZ PlusMeinungUmgang mit Geflüchteten
:Demokratie ist ... Ja, was eigentlich?

Jockgrim, Markt Schwaben oder Rott am Inn - diese Orte stehen stellvertretend für Proteste gegen Asylunterkünfte. Und für das Gefühl, die Politik regiere über die Menschen hinweg. Mehr Bürgerbeteiligung löst das Problem nicht, aber etwas anderes.

Kommentar von Andreas Glas

Aktuelles Lexikon
:Weiße Fahne

Völkerrechtlich anerkanntes Symbol der Kapitulation sowie des Schutzes von Parlamentären - nun vom Papst zum Ärger der Ukraine vorgeschlagen.

Von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungInternationale Sicherheit
:"Nun bin ich der Tod geworden, der Zerstörer von Welten"

Der Oscar für das Filmdrama "Oppenheimer" passt in die Zeit: Nuklearwaffen beherrschen wieder die internationale Politik. So schrecklich diese Bomben sind: Die Deutschen ahnen jetzt, was es bedeuten könnte, ohne ihren Schutz auszukommen.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusMeinungUnionsparteien im Europawahlkampf
:Es ist mehr als kompliziert

Das Führungspersonal von CDU und CSU hat untereinander einige Störungen zu überwinden, zeigt sich jetzt aber erst mal äußerst geschmeidig. Fragt sich, wie glaubwürdig das auf Dauer ist.

Kommentar von Henrike Roßbach

Horsch
:Weiße Fahnen

SZ PlusMeinungWaffenlieferungen
:Ein "Taurus"-Ringtausch ist allemal besser als eine endlose Debatte

Die Diskussion über die Marschflugkörper schadet Deutschland, und der Ukraine sowieso. Der Kanzler sollte sich dessen besinnen, was er selbst oft verkündet hat: Eine Niederlage Kiews wäre eine Katastrophe für Europa.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungÖsterreich
:Das Gespenst des Kommunismus geht um in Salzburg

Sieht die Stadt finsteren Tagen entgegen, nur weil die KPÖ bei der Kommunalwahl auf Platz zwei gekommen ist? Im Gegenteil, die Partei zeigt, wie populäre Politik auch funktionieren kann.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungMeinungsfreiheit
:Die Demokratie in Südkorea hat ein Problem

In dem asiatischen Land erlebt die freie Gesellschaft derzeit einen Rückschlag. Das liegt nicht zuletzt an Präsident Yoon, der seine Verantwortung als gewählter Staatschef mit seiner persönlichen Machtfantasie verwechselt.

Kommentar von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungNahostkonflikt
:Biden zieht eine rote Linie, die keine ist

Der US-Präsident warnt Israel einmal mehr. Damit will er nicht nur den Menschen in Gaza helfen, sondern auch sich selbst.

Kommentar von Fabian Fellmann

Aktuelles Lexikon
:Ramadan

Neunter Monat des islamischen Kalenders, in dem Millionen Muslime tagsüber fasten.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungUkraine
:Der Papst und die weiße Fahne

In seiner Verzweiflung über die Kriege in Osteuropa und in Nahost überzieht Franziskus und verwendet ein fragwürdiges Bild - das seinem Ansinnen schadet.

Kommentar von Marc Beise

Katharina Greve
:Nach dem Frauentag

SZ PlusMeinungEnergiewende
:Die Kritik des Bundesrechnungshofs ist überzogen

Zu langsam und zu teuer finden die Prüfer den Umbau hin zu einer umweltfreundlichen Versorgung. Doch sie haben nicht genau hingeschaut.

Kommentar von Thomas Hummel

SZ PlusMeinungEU
:Der Kontinent erkennt, dass er sich selbst verteidigen muss

Die neue Rüstungsstrategie der Kommission zeugt von einem Mentalitätswechsel in Brüssel: Ein friedliches Europa, das war einmal.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungStandort Deutschland
:Der Anschlag auf Tesla geht alle an

Sabotage von Strommasten, Proteste gegen Windkrafträder, Demos gegen LNG-Terminals: Das gefährdet den Standort Deutschland und die grüne Wende.

Kommentar von Caspar Busse

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