Ukraine

Live
:Westliche Verbündete drohen Russland mit Sanktionen

An diesem Montag will US-Präsident Trump mit Kremlchef Putin erneut Chancen für eine Waffenruhe in der Ukraine ausloten. Kurz zuvor erhöhen Kiews westliche Verbündete wie Großbritannien noch einmal den Druck auf Moskau.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Wo die Front verläuft - Tag 1180

Russland führt den bislang größten Luftangriff mit Drohnen seit Kriegsbeginn aus. Der Frontverlauf ändert sich kaum. Wie ist die Lage? Der Überblick in Karten.

SZ PlusVon Kassian Stroh, Sebastian Gierke, Dimitri Taube, Markus C. Schulte von Drach und Leopold Zaak

Krieg in der Ukraine
:Weit entfernt von einem Frieden

In Istanbul enden die ersten Verhandlungen seit April 2022 zwischen der Ukraine und Russland über ein Ende des Kriegs nach weniger als zwei Stunden. Moskau greift unvermindert an.

Von Raphael Geiger, Florian Hassel

Treffen der Europäer
:Anruf bei Trump

Bei einem Treffen der Europäer in Albanien drängt Bundeskanzler Merz auf Einigkeit gegen Russland. Auch der amerikanische Präsident wird in die Gespräche geholt.

Von Daniel Brössler

EU
:Sanktionen gegen Russland: Geh du voran!

Die EU hat ihren Spielraum bei Sanktionen gegen Russland weitgehend ausgeschöpft. Wenn sie den Druck auf Putin erhöhen will, braucht sie Hilfe vor allem von einem.

Von Hubert Wetzel

Mutmaßliche russische Sabotage
:Geplante Anschläge auf Güterverkehr – drei Festnahmen

Die drei Ukrainer sollen sich bereit erklärt haben, im Auftrag Russlands den Schienenverkehr zwischen Deutschland und der Ukraine zu sabotieren. Immer wieder bedrohen sogenannte Wegwerfagenten kritische Infrastruktur.

SZ PlusVon Florian Flade, Jörg Schmitt, Christian Wernicke und Ralf Wiegand

Diplomatie
:Russland lügt, die ganze Zeit. Und Europa macht sich selbst etwas vor

SZ PlusGastkommentar von Andrew Chakhoyan

Krieg in der Ukraine
:Selenskij und Putin kämpfen um das Hirn von Donald Trump

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel
Portrait Korrespondent in Brüssel Hubert Wetzel

Treffen in der Türkei
:Die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine sind zum Scheitern verurteilt

SZ PlusKommentar von Frank Nienhuysen
Portrait Osteuropa-Redakteur Politik  Frank Nienhuysen

EU und Russland
:Die Drohung der Europäer ist bisher nur ein Bluff

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel
Portrait Korrespondent in Brüssel Hubert Wetzel

Krieg in der Ukraine
:Warum die Ukraine vorerst keine „Taurus“ erhält

Die Bundesregierung will nicht mehr darüber informieren, welche Waffensysteme sie genau an die Ukraine liefert. Soll das Schweigen die Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern erleichtern? Oder soll das Schweigen verschleiern, dass auch Merz der Ukraine den „Taurus“ vorenthält?

SZ PlusVon Daniel Brössler, Georg Ismar und Nicolas Richter

Schlagzeilen

  1. Lage im Überblick
    :Verbündete der Ukraine drohen Russland mit neuen Sanktionen

  2. LiveKrieg in der Ukraine
    :Westliche Verbündete drohen Russland mit Sanktionen

  3. Amtseinführung in Rom
    :Papst Leo nutzt Amtseinführung zu Kapitalismus-Kritik

  4. SZ PlusMeinungKrieg in der Ukraine
    :Vorsicht, Trump greift wieder zum Hörer

  5. Friedensbemühungen im Ukrainekrieg
    :Trump will telefonieren, Putin wählt Drohnengewalt

  6. Krieg in der Ukraine
    :Größter Drohnenangriff auf Ukraine vor Trump-Putin-Telefonat

  7. Ukraine-Krieg
    :Europäer wollen sich vor Putin-Gespräch mit Trump abstimmen

  8. Bundeswehr
    :Drohnen für Deutschland gesucht

  9. Alle Schlagzeilen

Weitere Artikel

Drohnenkrieg in der Ukraine
:Kamikaze am Kabel

Der Ukrainekrieg ist auch ein Krieg der Tüftler: Wer die besseren Drohnen baut, hat bessere Chancen. Russen wie Ukrainer setzen einerseits auf KI – und andererseits auf lange Strippen.

SZ PlusVon Florian Hassel und Friedrich Bungert (Fotos)

MeinungKrieg in der Ukraine
:Vorsicht, Trump greift wieder zum Hörer

Der US-Präsident will an diesem Montag mit Wladimir Putin telefonisch über einen Friedensschluss sprechen. In Kiew ist deshalb die Furcht groß.

SZ PlusKommentar von Sebastian Gierke

Friedensbemühungen im Ukrainekrieg
:Trump will telefonieren, Putin wählt Drohnengewalt

Beim größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn werden 273 Fluggeräte erkannt. Trump hatte zuvor angekündigt, er werde direkt mit Putin sprechen. Kanzler Merz bringt auch die Europäer ins Gespräch.

Von Sebastian Gierke

Bundeswehr
:Drohnen für Deutschland gesucht

Kamikazedrohnen gehören im Ukraine-Krieg zur tödlichen Routine, nun will sich die Bundeswehr auch mit ihnen wappnen. Aber kann die Rüstungsindustrie überhaupt liefern?

Von Thomas Fromm, Sina-Maria Schweikle, Lukas Stock

MeinungNord Stream 2
:Angela Merkel hat drei große Fehler gemacht. Und dass sie es bestreitet, ist der vierte

Die Ex-Kanzlerin will bei den Gasgeschäften mit Russland nichts falsch gemacht haben. Die Akten beweisen das Gegenteil. Jetzt muss endlich ein Untersuchungsausschuss her.

SZ PlusKommentar von Nicolas Richter

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Putins Propagandamaschine: Lügen, Desinformationen, Fake News

Politiker diskreditieren, Vertrauen untergraben, Demokratie zerstören. Wie russische Propaganda in Deutschland wirkt – und wem sie dient.

Von Lars Langenau

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Russland und Ukraine: „Eine Scharade von Verhandlungen“

Die ersten direkten Gespräche zwischen den beiden Ländern seit 2022 enden ohne Ergebnis. Das ist im Interesse Putins.

Von Florian Hassel und Leopold Zaak

MeinungMurschetz
:Ukraine-Gespräche

Vereinte Nationen
:„Jede kleine und mittlere Macht glaubt, tun und lassen zu können, was sie will“

Weltweit eskalieren Krisen und Konflikte – und die Vereinten Nationen müssen sich als letzte Instanz für globale Zusammenarbeit behaupten. Kann das gelingen? Generalsekretär António Guterres beschwört die Grundsätze der UN-Charta.

SZ PlusInterview: Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle

Ukraine-Gespräche
:Geduldsspiel am Bosporus

Wie erwartet reiste Wladimir Putin nicht zu den Ukraine-Gesprächen nach Istanbul. Auch Donald Trump sagte ab. Und doch bleibt eine vage Hoffnung, dass Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gang kommen könnten.

Von Silke Bigalke, Raphael Geiger, Florian Hassel

Regierungserklärung
:Friedrich Merz: „Es geht voran!“

In seiner ersten Rede als Bundeskanzler schafft Friedrich Merz spielend den Rollenwechsel. Anstatt des Chefkritikers gibt er jetzt den abgeklärten Staatsmann und versucht sich als Mutmacher der Nation.

SZ PlusVon Nicolas Richter und Vivien Timmler

Regierungserklärung
:Merz: „Unser Land ist stark“

Der neue Kanzler appelliert in seiner ersten Regierungserklärung an den Mut, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen. Einige seiner Pläne schmecken dem Koalitionspartner SPD nur bedingt. Für die AfD ist er jetzt schon nur „Kanzler der zweiten Wahl“.

Von Georg Ismar

Bundesanwaltschaft
:Drei Männer wegen Planung von Anschlägen in Deutschland festgenommen

Den Ukrainern wird vorgeworfen, dass sie Brand- und Sprengstoffanschläge auf den Gütertransport in Deutschland verüben wollten – offenbar im Auftrag russischer Stellen.

Recep Tayyip Erdoğan
:Es sieht so aus, als ginge ohne ihn nichts

Auch wenn Putin und Trump nicht zum Ukraine-Gipfel nach Istanbul gekommen sind: Der türkische Präsident steht international glänzend da.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Sanktionen gegen Russland
:Europäer geben Putin etwas mehr Zeit

Der Kanzler und seine Mitreisenden haben am Samstag in Kiew noch mit „massiven“ Sanktionen gedroht, falls Russland nicht von diesem Dienstag an die Waffen ruhen lässt. Jetzt ist von Ende der Woche die Rede.

Von Daniel Brössler und Hubert Wetzel

Elf Jahre nach der Katastrophe
:UN-Luftfahrtorganisation macht Russland für MH17-Abschuss verantwortlich

Im Juli 2014 kommen 298 Menschen ums Leben, als eine russische Rakete die Passagiermaschine von Malaysia Airlines über der Ukraine trifft. Russland weist bis heute jede Verantwortung zurück.

Krieg in der Ukraine
:Russland ignoriert Forderung nach Waffenruhe

Die Forderungen an Russland nach einer Waffenruhe an den Fronten in der Ukraine sind offenkundig ungehört verhallt. US-Präsident Donald Trump erhöht den Druck und stellt in Aussicht, am Donnerstag nach Istanbul zu reisen, um die Ukraine und Russland dort an einen Verhandlungstisch zu bringen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Russlands Krieg gegen die Ukraine
:Warten auf Putin

Der ukrainische Präsident Selenskij will am Donnerstag in Istanbul mit dem russischen Machthaber sprechen. Aber kommt der Kremlchef überhaupt? Die Europäer verlangen einen längeren Waffenstillstand und drohen Moskau mit Sanktionen, womöglich auch ohne die USA.

SZ PlusVon Florian Hassel

MeinungUkraine-Verhandlungen
:Der Westen kann sich auf Trump nicht verlassen. Putin aber auch nicht

Die Gespräche zeigen, dass man den Präsidenten überzeugen kann. Das Problem ist nur: Danach kommt ein anderer und überzeugt ihn auch.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Arte-Dokumentation „Selenskyj: Vom Entertainer zum Staatsmann“
:Nationalist, Schauspieler oder Held?

Arte zeichnet den Aufstieg von Wolodimir Selenskij vom Unterhalter zum Politiker nach. Die Bilder aus der Vergangenheit des ukrainischen Kriegspräsidenten sind dabei spektakulär.

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

Verteidigungspolitik
:Pistorius setzt auf weniger Transparenz bei Waffenlieferungen

Kanzler Merz und Verteidigungsminister Pistorius schränken die öffentliche Information über Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Auch an anderer Stelle deutet sich ein Kurswechsel an.

Von Georg Ismar

Russland
:Was Putin wirklich anbietet

Mit dem Vorschlag, Gespräche mit der Ukraine aufzunehmen, reagiert Putin auf die überraschende Friedensinitiative der Europäer. Was er damit bezweckt - und wie Selenskij reagiert.

SZ PlusVon Silke Bigalke

Ukraine-Krieg
:Zuerst Waffenstillstand, dann Verhandlungen

Die Ukraine, Deutschland und Frankreich bestehen auf einer Waffenruhe als Bedingung für Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Keine Bereitschaft dazu ließ Russlands Präsident Putin erkennen.

SZ PlusVon Florian Hassel

MeinungKrieg in der Ukraine
:Putin will die Europäer auflaufen lassen

Die gemeinsame Reise von Friedrich Merz und Kollegen nach Kiew war ein schönes Zeichen europäischer Geschlossenheit. Aber der russische Präsident ist geübt darin, solche Initiativen auszusitzen.

SZ PlusKommentar von Nicolas Richter

Vernichtungskrieg im Osten
:Die böse Sowjetunion

Der Historiker Jochen Hellbeck beklagt in Deutschland eine „Verdrängung“ des Leids der Menschen in der UdSSR 1941–1945 und der Leistung der Roten Armee. Belegen kann er seine These allerdings kaum.

Rezension von Joachim Käppner

Ukraine-Krieg
:Merz zeigt, dass Deutschland wieder mitreden will

Der neue Kanzler besucht zusammen mit seinen Kollegen Macron, Starmer und Tusk den ukrainischen Präsidenten Selenskij. Zwischendurch rufen sie bei Trump an. Aber der Kreml reagiert auf die Forderung nach einer Waffenruhe eher ablehnend. Putin macht stattdessen einen Gegenvorschlag.

SZ PlusVon Nicolas Richter

Krieg in der Ukraine
:Merz in Kiew eingetroffen – europäisches Quartett will Druck auf Moskau erhöhen

Merz, Macron, Starmer, Tusk: Gemeinsam fordern die europäischen Staats- und Regierungschefs Russland auf, sich auf einen 30-tägigen Waffenstillstand einzulassen. Der Kreml verlangt mehr Einzelheiten.

SZ PlusVon Nicolas Richter

Stegners Baku-Reise
:Reden mit den Russen

Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner hat sich in Baku mit Vertretern aus dem Umfeld von Wladimir Putin getroffen, nun hagelt es Kritik.  Aber Stegner betont: Man brauche Gesprächskanäle nach Moskau.

Von Georg Ismar

Ukraine
:Ungarn unter Spionageverdacht festgenommen

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen ungarischen Spionagering aufgedeckt, der militärische Einrichtungen im Südwesten der Ukraine ausgespäht haben soll. Zwei mutmaßliche Spione seien festgenommen worden, teilte der ...

Internationale Justiz
:Ein Tribunal gegen den Aggressor

Russlands Vetorecht im UN-Sicherheitsrat macht eine internationale Strafverfolgung kompliziert. Dennoch soll der Europarat ein Sondergericht schaffen, um den Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine aufzuarbeiten.

Von Wolfgang Janisch

Deutscher Unternehmer in der Ukraine
:Der ewige Gläubiger

Der Münchner Norbert Peters zahlte Dutzende Millionen Mark zum Kauf medizinischer Geräte für die Ukraine. Sein Geld hat er bis heute nicht zurückbekommen. Ein Politik- und Wirtschaftskrimi über drei Jahrzehnte.

SZ PlusVon Florian Hassel

Deutsch-amerikanische Beziehungen
:Was Merz und Trump besprochen haben

In ihrem ersten Telefonat haben sich der Bundeskanzler und der US-Präsident nach Angaben der Bundesregierung auf eine engere Zusammenarbeit verständigt  - etwa in den Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs.

SZ PlusVon Daniel Brössler

MeinungEuropäische Union
:Deutschland führt, Deutschland zahlt

Russland ist im Krieg gegen Europa, und die USA machen sich davon. Wer sich also fragt: Warum soll die Bundesrepublik für Panzer in Polen aufkommen? Ganz einfach: Weil sie, und nur sie, es kann.

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel

J. D. Vance bei der Munich Security Conference
:Rückspiel in Washington

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz irritierte J. D. Vance mit einer Brandrede. Jetzt zeigt er sich bei einer Veranstaltung derselben Organisatoren in den USA versöhnlicher – zumindest auf den ersten Blick.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Herfried Münkler zur Weltordnung
:Vom Ende der Friedensliebe

Lange verband Europa mit dem 8. Mai die Vorstellung, ein Krieg von der Zerstörungswut des Zweiten Weltkriegs sei kaum noch möglich. Dieser Traum ist ausgeträumt.

SZ PlusGastbeitrag von Herfried Münkler

80 Jahre Kriegsende
:Seid gefälligst Helden

Wer noch stehen kann, bleibt an der Front. Und wer lebend aus den Schützengräben in der Ukraine zurückkehrt, spürt oft wenig von Ruhm und Reichtum, die Putin versprochen hat. Der Tag des Sieges und die Veteranen.

SZ PlusVon Silke Bigalke

MeinungKrieg mit Russland
:Die Ukraine braucht Deutschland, mehr denn je

Um den russischen Angreifern zu widerstehen, benötigt Kiew dringend Verstärkung für seine Flugabwehr. Und hier ist vor allem die neue Bundesregierung gefragt.

SZ PlusKommentar von Florian Hassel

Ukraine
:Massive Drohnenangriffe

Nach schweren russischen Drohnenangriffen in der Nacht hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der politischen Führung in Moskau Zynismus in der Debatte um eine Waffenruhe vorgeworfen. „Die Russen bitten um eine Waffenruhe zum 9. Mai und ...

Ukrainer in Deutschland
:Zurück in die Ukraine? Auf keinen Fall

Die Ukrainer können nur zusehen, wie Trump ihr Land an Putin ausliefert. Kein Wunder, dass Geflüchtete wie Hanna Lakoma jetzt in Deutschland bleiben wollen. Wie geht es ihr mit all den Lügen, der Unsicherheit, der Wut?

SZ PlusVon Frank Nienhuysen

Rüstung
:„Das Geld darf nicht einfach nur rausgehauen werden“

Tom Enders war jahrzehntelang in der Luft- und Rüstungsindustrie und lange Airbus-Chef. Er plädiert für konsequente Aufrüstung, warnt aber vehement davor, dabei nur auf konventionelle Systeme zu setzen.

SZ PlusInterview von Caspar Busse und Jens Flottau

MeinungMurschetz
:Seltsamer Deal mit Seltenen Erden

Krieg in der Ukraine
:Vance sieht kein baldiges Ende des Krieges

Der US-Vizepräsident gesteht damit ein, dass Trump es anders als im Wahlkampf versprochen nicht geschafft hat, den Krieg in Rekordzeit zu beenden. Vance sagt jedoch, nach Trumps Vorarbeit liege es jetzt an den Russen und Ukrainern, sich zu einigen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Bodenschätze
:Was der Rohstoff-Deal für die Ukraine bedeutet

Von Aluminium bis Zink: 49 Rohstoffe wollen Washington und Kiew künftig aus ukrainischer Erde fördern. Konkrete Projekte nennt die Vereinbarung nicht. Und es fehlen jene Punkte, die der Ukraine besonders wichtig sind.

Von Florian Hassel

MeinungRohstoffdeal
:Trump hat nun seinen Deal mit der Ukraine. Das könnte für Europa eine gute Nachricht sein

Selenskij hat es geschafft, vor Putin einen Deal mit den Amerikanern zu schließen. Und so wie es aussieht, können die Europäer daran mitverdienen.

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel

Diplomatie
:Was über das Rohstoffabkommen der USA und der Ukraine bekannt ist

Die Verhandlungen drohten in einem großen Eklat zu scheitern. Nun haben sich Washington und Kiew doch noch auf einen Deal über den Abbau wichtiger Mineralien und den Wiederaufbau des Landes einigen können. Aber es ist auffällig, wer sich mit Kommentaren darüber zurückhält.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Regierungswechsel
:Scholz verabschiedet sich so nüchtern, wie er regiert hat

Der Kanzler leitet seine letzte Kabinettssitzung, ausgerechnet zum Thema Rente. Er selbst aber zieht sich nicht aus der Politik zurück. In Berlin will er noch eine wichtige Aufgabe wahrnehmen.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

Bundesregierung
:Der Mann des Mittelwegs

Johann Wadephul, der künftige Außenminister, dürfte einen anderen Politikstil pflegen als Annalena Baerbock – pragmatischer, unglamouröser. In einem Punkt aber ist er voll des Lobes über seine grüne Vorgängerin.

SZ PlusVon Daniel Brössler

MeinungRussland
:Mit seiner Waffenruhe will Putin nur Trump bei Laune halten

Den russischen Präsidenten dürften drei Gründe dazu bewogen haben, für drei Tage die Kämpfe einzustellen – der ausschlaggebende ist in den USA zu suchen.

SZ PlusKommentar von Sebastian Gierke

Russlands Krieg gegen die Ukraine
:Putin für dreitägige Feuerpause, Kiew reicht das nicht

Der Kremlchef kündigt einen Angriffsstopp vom 8. bis 10. Mai an, wenn der Sieg über Hitler-Deutschland gefeiert wird. Dagegen will die Ukraine eine sofortige Waffenruhe – „nicht nur für eine Parade“.

Von Florian Hassel

MeinungWelthandel
:Es hilft nichts: Deutschland muss auch mit Diktatoren Geschäfte machen

Politiker und Manager werben in den Golfstaaten zurzeit sehr um Geschäfte und Investitionen. Auch wenn man es dort nicht mit Demokraten zu tun hat: Es dient deutschen Interessen.

SZ PlusKommentar von Björn Finke

Gutscheine: