Stalin hatte welche, ‚Kim ‘Jong-un seine, Macron auch – und nun bekommt auch Donald Trump eine Militärparade. Dass die demonstrative Zurschaustellung von Macht oft dazu dient, Schwächen zu übertünchen, zeigt nicht zuletzt das Beispiel Iran.
Russlandpolitik und SPD-„Manifest“
:Das verlorene Erbe des Willy Brandt
Die Ideologen in der SPD berufen sich auf den großen Entspannungskanzler. Aber wenig von dem, was sie in ihrem sogenannten Manifest für Friedenssicherung behaupten, hätte wohl seine Zustimmung gefunden.
Film
:Der Tag, als Breschnew Kusshändchen warf
Die Doku „Der Helsinki-Effekt“ über die KSZE-Konferenz von 1975 ist ein rührendes Hohelied auf die Kunst der Diplomatie. Und: saukomisch.
Nachruf
:Ein wunderbarer Mensch
Politisches Gewissen, hellwache Intellektuelle und Herzstück der Familie – an Pfingsten ist Ute Habermas-Wesselhoeft gestorben. Erinnerungen eines Weggefährten seit Studententagen.
Unruhen in Los Angeles
:California Nightmare
Los Angeles wird zum Musterbeispiel für den autoritären Einsatz des US-Militärs im Inneren, begegnet dem Stress aber so, wie nur L.A. es kann. Notizen aus der Stadt der Engel.
Politische Theorie
:Soldaten gegen die Gegenwart
Was soll nach der Eskalation in L.A. noch alles kommen? Antworten finden sich bei Curtis Yarvin, der die Theorie des Demokratiesturzes geschrieben hat.
Kino
:Fliegen lernen
Das Realfilm-Remake des Trickhits „Drachenzähmen leicht gemacht“ ist nicht weniger als ein großes Plädoyer für den Pazifismus.
Trumps Geschichtspolitik
:„Kollektiver Widerstand ist der Weg nach vorn“
Der Kulturkritiker Irvin Weathersby Jr. über den Rassismus der Denkmäler, Trumps Wunsch, die brutale Geschichte der Südstaaten zu rehabilitieren und über den Moment der Hoffnung, den er in den Unruhen von Los Angeles sieht.
Bruce Springsteen in Berlin
:Prediger und Malocher
Bruce Springsteen singt in Berlin von Amerika, dem Land von Freiheit und Anstand, von Stahlarbeitern und einsamen Wölfen. Zwischendurch vernichtet er Trump. Das Pathos ist echt – doch welche Vision hat der „Boss“ für die Zukunft der USA?
Kunst
:Reifes Alter unter Palmen
Dreieck des Impressionismus: Camille Claudel liebte Auguste Rodin und litt an ihm. Der Deutsche Bernhard Hoetger imitierte ihn. Die Alte Nationalgalerie zeigt nun, wie beide sich auf ihre Weise von ihm emanzipierten.
Film
:Der Herbst der Matriarchin
Rosé und Revolution: In „Das Fest geht weiter“ erzählt Robert Guédiguian mit sozialdemokratischer Wut, aber auch viel Lebenslust von Kommunalpolitik – und einer späten Liebe.
Theater
:„Was die anderen schreiben, geht mir am Arsch vorbei“
München bekommt einen neuen „Brandner Kaspar“, geschrieben von Franz Xaver Kroetz. Der spricht – eher widerwillig – über den Tod, das Schreiben und das ewige Leben.
Kino
:Papa ist ein Killer
Kevin James, Hollywoods Spezialist für derbe Komödien, gerät in „Guns Up“ als braver Familienvater in die Fänge der Mafia. Eine böse Satire auf den amerikanischen Traum.
Pop-Legende
:So bin ich halt
Wohin mit dem ganzen kreativen Überlauf? Van Morrison macht daraus einfach eine neue Platte. Sein 47. Studioalbum.
Literatur
:Zehn Bücher für entspannte Ferien
Auf der Suche nach Lesestoff für erholsame Tage auf dem Balkon oder am Strand? Dann bitte hier lang.
Kulturtipps
:Zum Sehen, zum Lesen, zum Hören
Im Kino wird geheiratet, bei Stephen King gemordet, und auf Tiktok überraschend gut gesungen. Neun Kulturtipps für dieses Wochenende.
Kooperation
:5 stories from The Atlantic
Jede Woche fünf Original-Texte aus „The Atlantic“.
Exklusiv mit SZ Plus.
Kooperation: „The Atlantic“ und die SZ
:In eigener Sache
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Neil Youngs neues Album
:Jetzt wird’s persönlich
Auf seinem neuen Album „Talking to the Trees“ besingt Neil Young einen Konflikt mit seiner Tochter. Ein derart tiefer Blick in sein Privatleben ist in seinem Werk beispiellos.
Kunst
:Stolpern Sie schön
So heiter war die Kunst selten, und selten kam sie aus brutaleren Verhältnissen. Die 13. Berlin Biennale geht ähnliche Themen klüger an als die letzte Documenta.
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:Von dieser Frau wird die Menschheit noch sehr lange hören
Die Mutter aus Bonn, der Vater aus Schottland, und zu Hause in Calgary: Tate McRae begann mit sieben, an einer Karriere zu arbeiten. Nun ist sie 22, gerade auf Welttournee – mit anderen Worten: Hat ziemlich gut geklappt.
SZ MagazinSchmuckdesign
:Zerstöre, was du liebst
Der Schweizer Goldschmied Benedict Haener zerschlägt teure Diamanten und macht aus den Resten Schmuck, der aussieht wie Krimskrams. Damit stellt er die Frage: Was macht den Wert von Dingen aus?
Aktuelles Lexikon
:Sloop John B
Wer war eigentlich dieser Kerl aus dem berühmten Song der „Beach Boys“? Nun, es war kein Mensch. Es war ein Schiff.
Brian Wilson
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Grandiose Experimente, irrsinnige Exzesse: Brian Wilson, Autor, Musiker, Produzent – das Gehirn der „Beach Boys“ ist tot. Ein Nachruf.
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Ein fast 200 Jahre altes Kondom, verziert mit provokativer Druckgrafik, sorgt für Freude bei Besuchern des ehrwürdigen Rijksmuseum in Amsterdam.
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Können Jungs mit Literatur gegen den Frauenhass und die rechten Narrative im Netz immunisiert werden? Bloß nicht – bei solchen Versuchen kann viel kaputtgehen.
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Mit Mendelssohns Oratorium „Elias“ verabschiedet sich Intendant Andreas Homoki brillant vom Zürcher Opernhaus. Höchste Zeit, nach seinem Erfolgsrezept zu fragen.
Hamburg Ballett
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Der Rauswurf von Demis Volpi beim Hamburg Ballett zeigt: Compagnien und Ensembles vorwiegend auf Denkmalpflege zu verpflichten, kann nur scheitern – selbst, wenn es um so ein großes künstlerisches Erbe geht wie das von John Neumeier.
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In „Der letzte Takt“ soll ein fieser Star-Cellist ein kleines Ensemble retten. Die isländische Musikerkomödie zeigt mit großem Slapstick, wie schamlos die Welt der Klassik funktioniert.
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Er war berühmt für seine Nagelbilder: Günther Uecker, einer der bekanntesten deutschen Künstler, ist gestorben.
„Kein Zurück“ von Stephen King
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Führt Alleinsein zu Anfälligkeit für Populismus – und trifft es eher Junge oder Alte, Städterinnen oder Landbewohner? Ein Gespräch mit der Soziologin Claudia Neu über Einsamkeit und deren Folgen.
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Ein Schriftsteller schreibt trotz Berufsverbots Drehbücher für die Nazis: Über die Hintergründe spekuliert Isabel Kreitz in ihrer flirrenden Graphic Novel „Die letzte Einstellung“. Die Hauptfigur sieht dem Autor von „Emil und die Detektive“ verblüffend ähnlich.
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„Tausendmal so viel Geld wie jetzt“: Der Schriftsteller Juan S. Guse hat eine fulminante Reportage über vier Männer geschrieben, die mit Kryptowährungen reich geworden sind. Und trotzdem weiter ein bescheidenes Leben führen.
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„Glaubt ihr an das Konzept des schwarzen Genies?“ Die Woodstock-Legende, das Energiebündel, der Funk-Pionier Sly Stone ist tot.
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Anfangs schien das Schreiben eine Methode zu sein, schnelles Geld zu verdienen. In der Folge wurden die Bücher komplexer – und stets politisch engagiert. Frederick Forsyth war Afrika-Reporter, Bestsellerautor, Geheimdienst-Zuträger und später Brexit-Befürworter. Nun ist er im Alter von 86 Jahren gestorben.
Literatur
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Der 86-Jährige war für seine Spionageromane bekannt – und in früheren Jahren für den britischen Auslandsgeheimdienst tätig.
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Frido Mann wird oft auf seinen berühmten Großvater angesprochen. Zu dessen 150. Geburtstag versucht sich der Lieblingsenkel an der Frage: Wie hätte Thomas Mann auf unsere Gegenwart geblickt?
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Wie man eine Kompanie jenseits des traditionellen Machtgefüges führen kann, demonstriert eindrucksvoll das „Ballett am Rhein“. Zum Saisonfinale ehrt es den Komponisten Maurice Ravel.
Kolumne: Washington, D. C.
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Nicht nur Donald Trump lässt alles vergolden, was er in die Finger bekommt. Auch der Durchschnittsamerikaner hat ein sehr spezielles Verständnis von Inneneinrichtung.
Salzburger Pfingstfestspiele
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Der Regisseur Barrie Kosky erfindet für die Salzburger Pfingstfestspiele eine neue Oper von Vivaldi: „Hotel Metamorphosis“ nach Texten von Ovid. Ein Triumph der Fantasie.
MeinungDebatte
:Kultur braucht Vielfalt – und klare Haltung
Die Freiheit ist kein neutraler Raum. Sie lebt davon, dass alle Menschen in ihr atmen können – Gleichsetzungen von links und rechts sind politisch gefährlich. Eine Antwort des Vorsitzenden des Kulturausschusses des Bundestags auf Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.
Pop
:Wenn eine Influencerin plötzlich Kunst macht
Addison Rae wurde auf Tiktok bekannt. Ihr erstes Album ist eines der vielversprechendsten Debüts des Jahres. Über das neue It-Girl des Pop.
Social Media
:Wer hat Angst vor Filmtok?
Sie lässt sich für das Bejubeln von Filmen auf Tiktok bezahlen, er doziert im Anzug auf Youtube. Wolfgang M. Schmitt und Nadja Gallera über die komplizierte Liebe zum Kino.
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Die Allianz zwischen Elon Musk und Donald Trump ist zerbrochen. Ihre Nähe sollte Menschlichkeit allenfalls vortäuschen. Wahre Freundschaft dagegen ist ein Lebensthema – das enthüllt, wer man wirklich ist.
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Der Künstler Julian Rosefeldt macht kritische Analysen zum Kinovergnügen. Berlin dankt ihm das jetzt mit einer grandiosen Retrospektive.
Theater
:Gier nach Leben
Ein fantastischer Schauspielabend für die Freiheit, eine Hommage an das schwule München der Achtzigerjahre: Lion Christs „Sauhund“ an den Münchner Kammerspielen.
Psycho-Ratgeber
:Die 15-Sekunden-Therapie
Tanzt ein Psychologe, der Bestseller schreiben und viele Menschen erreichen will, seine Ratschläge am besten auf Tiktok vor? Ein Anruf bei Ali Fenwick, Social-Media-Star und Doktor der Psychologie.
Kino
:Früher war manches schlechter
„The Wedding Banquet“ von Ang Lee erzählte 1993 von einem schwulen Mann, der zum Schein eine Frau heiratete. Heute ist die Welt eine andere. Das Remake von Andrew Ahn ist eine Fabel aus dem befreiten Leben.
Beyoncé-Tourauftakt
:In kaum einem Video bleibt ihr Whisky ungezeigt
Medienkritik, Black History und zum dreihundertfünfzigsten Mal „The Revolution Will Not Be Televised“: Das London-Konzert von Sängerin Beyoncé schwankt zwischen großer Konzeptkunst und Nummernrevue.
SZ MagazinMartina Hefter im Interview
:„Das Alleinleben wird bei einer Frau nie als erstrebenswert dargestellt“
Immer noch müssen sich Frauen für ihren Lebensstil mehr rechtfertigen als Männer, sagt die Autorin Martina Hefter. Ein Gespräch über glückliche Singles, schlechte Manieren im Literaturbetrieb und die Pflege ihres kranken Mannes.
Philosophie
:Wo Hass abstrakt wird, wächst die Gefahr
Die Essays des Philosophen Helmuth Plessner über Unmenschlichkeit und Menschenverachtung sind viele Jahrzehnte alt – aber sie helfen die Schrecken der Gegenwart zu verstehen.
Literatur
:Die wilden Hunde im Souterrain
Biografien, Briefe, Neuauflagen: Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann erscheint eine Reihe von Büchern über den Schriftsteller, der den Deutschen einfach keine Ruhe lässt. Eine Auswahl.
Debatte
:„Die meisten Deutschen wissen nichts von Polen“
Deutschland werde von den polnischen Rechten regelrecht dämonisiert, sagt der polnische Historiker Paweł Machcewicz. Auch der neue Präsident Karol Nawrocki schürt die Ressentiments. Ein Gespräch darüber, warum es fatal wäre, das Land im Osten weiter zu ignorieren.
Nintendo Switch 2
:Schöner mit Schildkrötenpanzern ballern
Mit der neuen Switch 2 versucht Nintendo wieder mal, die ganze Familie vor die Bildschirme zu kriegen. Aber hängen die heute nicht sowieso schon alle an den Handys?
Brit-Pop-Rückkehr
:„Unsere Managerin Jeanette ist jedenfalls nicht begeistert von dem Satz“
Sänger Jarvis Cocker über die Angst vorm Comeback von „Pulp“, seine Pläne für die Weltherrschaft und warum er Ironie als Lebenskonzept ablehnt.
Kulturtipps
:Zum Sehen, zum Lesen, zum Hören
Wes Anderson macht Wes-Anderson-Sachen, ein Jugendroman aus der Bohème in Paris erscheint nach fast 100 Jahren, und ein Popstar macht ehrlich große Kunst. Neun Kulturtipps für ein abwechslungsreiches Wochenende.
Nahostkonflikt auf Festivals
:„Viva Palestina!“-Chöre sind garantiert
Sicher ist: Der Gaza-Krieg wird auf den Festivals von „Rock am Ring“ bis zur „Fusion“ in diesem Sommer präsent sein – auf den Bühnen, vor den Bühnen, im Netz. Unsicher ist indes, wie die Veranstalter damit umgehen. Wer sie danach fragt, erntet vor allem: Schweigen.
Kino
:Liebling, pack den Flammenwerfer ein
Keanu Reeves ist zurück als John Wick im Killer-Drama „Ballerina“. Die tolle Ana de Armas prügelt sich darin durch eine lustvoll überdrehte Welt, in der das Töten ein Kunsthandwerk ist.
Trendfarbe
:Alles in Butter
Laufstege und Möbelhäuser sind voll davon: „Buttergelb“ ist die Farbe der Saison. Warum? Eine Antwort lautet: Na, wegen Trump.
Theater
:Ist es möglich, Mitgefühl mit dem Feind zu entwickeln?
Verstörend, dystopisch, aufregend: „Perzen“ bei den Wiener Festwochen vereint Israelis und Palästinenser auf der Bühne und verbindet kühn Aischylos mit der Lage in Nahost.
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:Männer zeigen ihre Bilder, Frauen ihre Brüste
Die Frau will nicht nur Muse sein: Mit „Die Bonnards – Malen und Lieben“ von Martin Provost ist die Kritik am „männlichen Blick“ auch im konventionellen Arthouse-Film angekommen.
Tiktok-Trend
:Öffentlichkeitsarbeit is everything
Auf Tiktok listen Leute gerade auf, an welche „Propaganda“ sie nicht mehr glauben. Das zeigt letztlich: Tiktok-Trends sind auch nichts anderes.
Sachbuch „Geoökonomie“
:Willkommen in der neuen Weltordnung
Kaum ein Land hat so vom freien Welthandel profitiert wie die Bundesrepublik. Was aber, wenn dieses System für immer fort ist? Diese Frage stellt sich, wenn man die jüngste Studie des politischen Ökonomen Milan Babić liest.