Kultur

SZ PlusUSA
:Faschismus? Das trifft es nicht

Reboot einer Supermacht: Was in Amerika entsteht, hat keine historischen Parallelen - die passenden Begriffe werden gerade erst gesucht.

Von Andrian Kreye

SZ PlusProteste in der Türkei
:Istanbul, mon amour

Es ist nicht lange her, da tranken sie Bier für 50 Cent in Ortaköy und alle träumten von der Zukunft. Wann ist das gekippt? Die Macher des Films „Das Lehrerzimmer“ erinnern sich.

Gastbeitrag von İlker Çatak und Johannes Duncker

SZ PlusPalästinensischer Regisseur attackiert
:Jüdische Siedler greifen Oscar-Gewinner an

Sein Film „No Other Land“ über die Gewalt der Israelis im Westjordanland gewann den Oscar. Jetzt wurde Hamdan Ballal, einer der Regisseure, dort brutal attackiert – und festgenommen.

Von Bernd Dörries

SZ PlusFrauen in der Spitzenpolitik
:Und Mutter machte Klöße

Annalena Baerbocks Ernennung zur Präsidentin der UN-Generalversammlung hat Kritik und Empörung ausgelöst. Könnte das vielleicht doch etwas damit zu tun haben, dass sie eine Frau ist? Eine Spurensuche in der politischen Vergangenheit.

Gastbeitrag von Torsten Körner

SZ PlusKolumne: Wie redet ihr denn?
:Was sagt das Netz?

Egal, ob man eine Argumentation stützen oder entkräften will: Irgendwo im Internet findet sich immer eine passende Meinung. Aber wer oder was spricht da eigentlich zu uns?

Von Teresa Präauer

SZ PlusExklusivPhilosoph Jürgen Habermas
:Für Europa

Zu Donald Trump, dem geopolitischen Umbruch und der Übertölpelung unseres Kontinents. Zugleich eine Warnung vor der Rhetorik der Verfeindung und ein Plädoyer für die Freundschaft mit unseren Nachbarn.

Gastbeitrag von Jürgen Habermas

SZ PlusExklusivPhilosopher Jürgen Habermas
:For Europe

SZ PlusDebatte nach Habermas’ Essay  „Für Europa“
:Der Westen, wie wir ihn kannten, ist weg

Leipziger Buchmesse

SZ PlusLeipziger Buchmesse
:Zehn Bücher, die Sie lesen sollten

Was in diesem Literaturfrühling unterhalten, informieren und inspirieren kann.

Von den SZ-Literaturkritikern

SZ PlusZur Leipziger Buchmesse
:Welcher Satz macht Ihnen Hoffnung?

Die Welt hat sich in den vergangenen Monaten beunruhigend verändert. Was hilft, den Mut nicht zu verlieren? Der SZ-Fotograf Friedrich Bungert ist durchs Land gereist und hat Antworten bei Schriftstellerinnen und Autoren gesucht, die er porträtiert hat. Ihr persönliches Motto haben sie für uns in ihrer Handschrift notiert.

Weitere Artikel

SZ Plus„Riff Raff – Verbrechen ist Familiensache“ im Kino
:Da hängt man lebenslänglich drin

Die Mafia-Komödie „Riff Raff“  mit Bill Murray, Pete Davidson und Jennifer Coolidge zeigt, dass Familien und kriminelle Organisationen gar nicht so verschieden funktionieren. Ein bisschen mehr Action wäre trotzdem super gewesen.

Von Sofia Glasl

SZ PlusNeues Buch der Bestseller-Reihe „Die Tribute von Panem“
:Erschreckend aktuell

Warum funktioniert Propaganda? Das erklärt ein neuer Band der „Tribute von Panem“-Serie, in dem es um die Vorgeschichte einer bekannten Figur geht.

Von Ann-Marlen Hoolt

SZ PlusUS-Bischöfin vs. Trump
:Wie man lernt, mutig zu sein

Seit die Bischöfin Mariann Edgar Budde Trump beim Gottesdienst zu dessen Amtseinführung unerschrocken ins Gewissen redete, ist sie ein Symbol des Widerstandes und der Vernunft. Ihr Buch über Courage erscheint jetzt auch bei uns.

Von Johann Hinrich Claussen

SZ Plus„The End“ im Kino
:Das Musical zum Weltuntergang

In einem Luxusbunker unter der Erde lebt eine wohlhabende Familie zwischen Kunst und Gemälden. Die Welt über ihnen ist zerstört, eine Zukunft gibt es nicht mehr. Was bleibt zu tun? Singen.

Von Sofia Glasl

SZ PlusVideospiel „Split Fiction“
:Wo die Schweine Regenbögen pupsen

„It Takes Two“ war während der Pandemie ein riesiger Hit. Auch der Nachfolger „Split Fiction“ ist ein Abenteuer für zwei Spieler auf geteiltem Bildschirm - und möglicherweise eines der Games des Jahres.

Von Marie Gundlach

SZ PlusMartin Mosebachs Roman „Die Richtige“
:Seine Kunst fordert Blut

Die Hauptfigur in Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ ist ein unerträglich egomanes Malergenie. Da liest man durchaus Selbstironie durch - aber auch ein „mea culpa“?

Von Kristina Maidt-Zinke

SZ PlusDesign im Temu-Zeitalter
:Zeit, dass wir uns was vormachen

Mehr Ware als Wahres: Was der Kauf einer Gardine bei Temu über unsere Epoche der Verblendung erzählt.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusBayerisches Nationalmuseum
:Saisonaler Antisemitismus

Das Bayerische Nationalmuseum zeigt auf dem Cover eines Programmhefts eine judenfeindliche Judas-Darstellung. Es ist der zweite Skandal innerhalb eines Monats, der das Ansehen der bayerischen Museen beschädigt.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusAbnehmspritze Ozempic
:Dünnsein ist eine Ressource von Macht

Wenn über Ozempic debattiert wird, geht es meist um gesundheitliche Risiken und den Verrat feministischer Ideale. Es steckt aber noch mehr dahinter.

Von Julia Werner

SZ PlusGeldprobleme beim Museum des Roten Kreuzes in Genf
:Vom Wert des Völkerrechts

Das Museum des Roten Kreuzes ist von der Schließung bedroht. Ein Besuch in Genf, wo es den internationalen Institutionen gerade an den Kragen geht.

Von Nicolas Freund

SZ PlusInterview mit Tobias Kratzer
:„Ist es der Job, es allen recht zu machen?“

Tobias Kratzer, designierter Intendant der Hamburger Staatsoper, über die Zukunft der Oper, die Verpflichtung zum Neuen und die Besonderheiten der Hansestadt.

Interview von Egbert Tholl

SZ PlusJule Govrin: „Universalismus von unten“
:Wir brauchen einander

Menschen seien „in ihrer Verwundbarkeit miteinander verbunden“, sagt die Philosophin Jule Govrin. Sie plädiert für einen „Universalismus von unten“ – als Gegengift zu Elon Musks libertärem Autoritarismus.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusGraphic Novel: Wanda Dufner
:Letzter Halt Mutterschaft

Das sprengt alle Regeln: Wanda Dufner erzählt in ihrer Graphic Novel „Bauchlandung“ mit Splatter-Elementen von einer Teenager-Schwangerschaft - verstörend, aber erstaunlicherweise auch komisch.

Von Fritz Göttler

Bücher von SZ-Autoren
:Ökosystem, Selbstzweifel und NS-Enteignung

Interviews mit Visionen zur Rettung der Welt, eine Tragikomödie über den Versuch, sein Leben in den Griff zu bekommen, und eine Fallstudie aus der finstersten Zeit der deutschen Geschichte: neue Bücher von SZ-Autoren.

SZ PlusAusstellung in Essen
:Krampf, Hölle, Paradies

Das Essener Museum Folkwang beleuchtet die Amour fou zwischen Alma Mahler und Oskar Kokoschka, eine der künstlerisch ergiebigsten, aber auch obsessivsten Liebesbeziehungen des 20. Jahrhunderts.

Von Alexander Menden

SZ PlusMartin Mulsow: „Naturrecht und Emotion“
:Im Untergrund walten Habgier, Neid, Stolz oder Eifersucht

Der Historiker Martin Mulsow hat erforscht, wie die Frühaufklärung über den Anteil von Affekten an rationalen Entscheidungen dachte. Kann man daraus immer noch etwas lernen? Oh ja!

Von Thomas Steinfeld

SZ PlusKolumne Washington, D. C.
:Die Stempel stehen günstig

Trumps Entkernung der Bürokratie soll zu einer neuen Effektivität führen. Der ausländische Besucher weiß, dass man in den USA im Umgang mit den Behörden schon immer auf die Sterne angewiesen war.

Von Hilmar Klute

SZ PlusFlaßpöhler und Plasberg bei der Lit.Cologne
:Schöner streiten

Das Festival Lit.Cologne macht seit 25 Jahren Lesungen zu attraktiven Begegnungsformaten. Nun schütten Frank Plasberg und Svenja Flaßpöhler sogar den tiefen Corona-Graben zu.

Von Max Florian Kühlem

SZ PlusDemokratie
:Zu welchem Camp gehörst du?

Die ständige Vermischung des Privaten und Politischen in den sozialen Medien gefährdet unsere Demokratie. Plädoyer für eine striktere Rollentrennung.

Gastbeitrag von Nathalie Weidenfeld

SZ PlusZartmann-Konzertabsage im Metropol
:Haltungsschäden

Rapper Zartmann sagt sein Konzert im Berliner Metropol ab, weil der Eigentümer vermeintlich die AfD unterstützt. Leider übersieht er dabei ein entscheidendes Detail.

Von Niko Kappel

SZ PlusSophie Auster
:„Wir sind auf dem Weg in eine Diktatur“

Erst starb ihr Vater, dann wurde Donald Trump erneut Präsident: Die Sängerin Sophie Auster, Tochter von Paul Auster und Siri Hustvedt, über das Überleben in seelischen Ausnahmesituationen – und darüber, warum Kunst keine Extreme braucht.

Interview von Boris Herrmann

SZ PlusNorwegische Literatur
:So viel mehr als Knausgård und Espedal

Woher kommt es, dass Norwegen mit seinen gerade mal 5,5 Millionen Einwohnern so überdurchschnittlich viele interessante Autorinnen und Autoren hervorbringt? Eine Reise ins Gastland der Leipziger Buchmesse.

Von Alex Rühle

SZ PlusFavoriten der Woche
:Lassen wir uns verzaubern

Das Festival MaerzMusik in Berlin, ein Kinderbuch als Einschlafhilfe und ein Album voll schwarzer Magie. Die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

Von Wolfgang Schreiber, Carolin Gasteiger und Joachim Hentschel

SZ PlusStefan Schulz: „Die Kinderwüste“
:„Die Liebe von Eltern zu ihren Kindern wird politisch missbraucht“

Der Publizist Stefan Schulz hat ein paar radikale Gedanken zur systematischen Missachtung unseres Nachwuchses.

Von Jakob Biazza

SZ PlusAsal Dardan: „Traumaland“
:Verdrängung und Beschönigung

In ihrem Buch „Traumaland“ wirft Asal Dardan die unangenehme Frage auf, wie ein Staat, der sich so viel auf seine Erinnerungskultur einbildet, so anfällig sein kann für rassistische Gewalt.

Von Sonja Zekri

SZ Plus„Rauch und Asche“ von Amitav Ghosh
:Die Geburtsstunde des modernen Drogenhandels

In seinem Buch „Rauch und Asche“ erklärt Amitav Ghosh den Hintergrund der Opiumkriege – und wieso man dem Westen in Peking auch heute noch mit großem Misstrauen begegnet.

Von David Pfeifer

SZ PlusIngo Dachwitz und Sven Hilbig: „Digitaler Kolonialismus“
:Und morgen die ganze Welt

Ja doch, „Digitaler Kolonialismus – Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen“ ist ein ernüchterndes Buch. Aber all das, was da drinsteht, sollte Allgemeinwissen sein.

Von Andrian Kreye

SZ PlusNeue Rilke-Biografien
:Der sanfte Wutbürger

Im Jahr seines 150. Geburtstags erscheinen zwei unbedingt lesenswerte Biografien Rainer Maria Rilkes. Sie zeigen einen Dichter, der die grausamen Folgen unseres Menschenzeitalters vorweggenommen hat.

Von Hilmar Klute

SZ PlusAutobiografie von Cher
:Die resiliente Regentin

Süchtige Männer, Fluchten vor der Polizei, Trailertrash: Im ersten Band ihrer Autobiografie erzählt Cher grenzenlos offen von der Geburt eines ungewöhnlich robusten Superstars.

Von Joachim Hentschel

SZ PlusInterview mit Stefan Klein
:„Der innere Schweinehund ist ein irrer Mythos“

Mehr Sport, weniger Fleisch, endlich Kontrolle über die privaten Daten im Netz: Die meisten Menschen wissen, was sich in ihrem Leben ändern müsste – und scheitern trotzdem daran. Warum? Ein Gespräch mit dem Physiker und Wissenschaftsjournalist Stefan Klein.

Interview: Sara Peschke

SZ PlusRaimund Schulz: „Welten im Aufbruch“
:Rätselhafte Römer

Der Bielefelder Historiker Raimund Schulz hat eine so gelehrte wie vergnügliche Geschichte der Antike geschrieben, in der Europa nicht mehr im Mittelpunkt steht. Das hat einen erstaunlichen Effekt.

Von Johan Schloemann

SZ PlusRoberto Saviano: „Treue“
:Tödliches Risiko: Liebe

In „Treue“ widmet sich Roberto Saviano der Rolle der Frauen in der Mafia. Die sollen vor allem für Nachwuchs sorgen.

Von Carolin Gasteiger

SZ PlusRabea Weihser: „Wie wir so schön wurden“
:Guck doch nicht so

Wurde je eine Zornesfalte wirklich weggecremt? Natürlich nicht. Warum Menschen trotzdem so viel Zeit und Geld für ihr Gesicht aufwenden, ergründet Rabea Weihser in „Wie wir so schön wurden“.

Von Tanja Rest

SZ PlusSachbuch „Die Kämpfe der Zukunft“
:80 Prozent Spitzensteuersatz

Ungleichheit, sagen der amerikanische Moralphilosoph Michael Sandel und der französische Ökonom Thomas Piketty, ist das Problem, das alle unsere Krisen verursacht. Und sie wissen sogar, wie man es löst.

Von Jens-Christian Rabe

SZ PlusJulia Borggräfe: „Bürokratopia“
:Apathischer Apparat

Die Juristin Julia Borggräfe weiß aus eigener Erfahrung, was in der Verwaltung schiefläuft. Die Kettensäge lässt sie aber im Schuppen. Ihr Buch „Bürokratopia“ ist nicht weniger als ein Programm zur Rettung der Demokratie vor ihren Verächtern.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusMafia-Thriller „The Alto Knights“ im Kino
:Mein härtester Gegenspieler? Bin ich

Mit über achtzig legt Barry Levinson noch einen spektakulären Mafia-Thriller hin: „The Alto Knights“. Mit einem grimmig gealterten Robert De Niro, der gegen sich selbst antritt.

Von Fritz Göttler

SZ PlusIsmail Kadares letztes Buch „Der Anruf“
:Hallo, hier spricht Ihr Diktator

In seinem letzten Buch „Der Anruf“ versuchte der albanische Schriftsteller Ismail Kadare, ein Rätsel der Weltgeschichte zu lösen, das ihn lebenslang umtrieb. Und hat dabei der Unsterblichkeit seines Berufsstands, der Dichter, noch ein Denkmal gesetzt.

Von Sonja Zekri

SZ PlusRoger Hodgson zum 75.
:So ein einfacher Mann

Träumer, Sinnsucher, Melodiegenie: Roger Hodgson von „Supertramp“, jedermanns heimlicher Lieblingsband, wird 75.

Von Max Fellmann

SZ Plus„The Last Showgirl“ im Kino
:Pamela Anderson in der Rolle ihres Lebens

Früher behauptete sie, sie sei gar keine Schauspielerin. Doch in Gia Coppolas „The Last Showgirl“ beweist die 57-Jährige, dass sie sogar sehr gut in ihrem Job ist - als spärlich bekleidete Tänzerin, deren Zeit eigentlich vorbei ist.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusAkustik
:Aliens in der Staatsoper

Wollen Sie schon beim Kartenkauf wissen, wie sich ein Stück auf den unterschiedlichen Plätzen anhört? Im Münchner Nationaltheater ist das dank einer Revolution im Opern- und Konzertbetrieb bald möglich. Auch die Kunst dürfte profitieren.

Von Michael Stallknecht

SZ PlusKristine Bilkaus Roman „Halbinsel“
:Ihr werdet es nicht besser haben

Was, wenn das gute Leben scheitert, das man den Kindern versprochen hat? Kristine Bilkaus Mutter-Tochter-Roman „Halbinsel“ stellt die richtigen Fragen in Zeiten der Klimakrise – merkwürdig verhalten.

Von Susan Vahabzadeh

SZ Plus„Schneewittchen“ im Kino
:Warum hassen alle diesen Film?

Rassistische Beleidigungen gegen Hauptdarstellerin Rachel Zegler, falsche Zwerge und dann auch noch Israel und Palästina: Disneys Realverfilmung seines größten Klassikers „Schneewittchen“ löst eine Menge Empörung aus.

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusComing-of-Age-Roman
:Du siehst aus wie Nora Tschirner

In „Death in Brachstedt“ verliert ein Teenager seinen Vater an die Demenz – und flüchtet sich in Filme. Ein Buch über den Halt, den Tarantino und „Tatort“ bieten können.

Von Christine Knödler

SZ PlusRoman für Kinder
:Sag es durch die Bäume

Alison McGhee erzählt in „Das Telefon in der Birke“ von einem Mädchen, das seine beste Freundin verliert – und vom Geheimnis der menschlichen Kommunikation, über den Tod hinaus.

Von Fritz Göttler

SZ PlusKinderbuch über Integration und Freundschaft
:Was ist bitte ein Liekesch?

Auf der Suche nach einem Sportgerät, das es eigentlich gar nicht gibt, kommt Jaša in Deutschland an. Ein Buch darüber, wie Integration funktionieren sollte.

Von Christina Lopinski

SZ Plus„Niki de Saint Phalle“ im Kino
:Das Bild weint, blutet, stirbt

Das Biopic „Niki de Saint Phalle“ erzählt von einer Künstlerin, die zerstörte, um zu erschaffen. Es steckt voller Zärtlichkeit und knallbunter Frauen.

Von Anke Sterneborg

SZ PlusComic-Anthologie zum 7. Oktober
:Ein Strich für einen sicheren Ort

Eine nur scheinbar einfache Frage stellen berühmte deutsche Comiczeichner verschiedenen Menschen, die vom Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel betroffen waren: „Wie geht es dir?“ Wie verschieden die Antworten sind, zeigt ihr Sammelband.

Von Martina Knoben

SZ PlusDas Debüt aus Norwegen
:Ist der Hype real?

Der norwegische Autor Oliver Lovrenski hat im Alter von 19 Jahren einen Roman geschrieben, der vom brutalen Aufwachsen auf den Straßen Oslos erzählt. Autobiografisch, wie der Verlag betont. Aber stimmt das auch? Und warum ist es überhaupt wichtig?

Von Bernhard Heckler

SZ PlusKatja Petrowskaja: „Als wäre es vorbei“
:Raketeneinschlag und nichts zuckt

Wir haben uns an den Krieg in der Ukraine längst gewöhnt. Die Fotokolumnen der Schriftstellerin Katja Petrowskaja zeigen: nichts ist normal, nichts ist vorbei.

Von Nicolas Freund

SZ PlusSophie Hunger: „Walzer für Niemand“
:Die Frau, die vom Berg stieg

Als Musikerin betört Sophie Hunger mit einer fast mysteriösen Aura, ihr erster Roman ist rätselhaft. Ein Treffen in Zürich aber beweist: Sie selbst ist erstaunlich geerdet.

Von Christiane Lutz

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