Kultur

SZ PlusPolitische Diskurse
:Wir Narren

Nicht nur die Debatte um Olaf Scholz’ „Hofnarren“-Aussage zeigt, wie sich der mediale Betrieb beschleunigt hat. Ein sogenannter Skandal folgt auf den nächsten. Für die Politik ist das erstmal praktisch, für die Demokratie auf Dauer katastrophal.

Von Andrian Kreye

SZ PlusNeues Album von Shirin David
:„Reiche Frau sucht reicheren Mann“

Ist das Selbstermächtigung 2.0 oder ein Stockholm-Syndrom in einem neoliberalen Herrenwitz? Über Shirin Davids neues Album „Schlau aber blond“. Und die Frage: Kann Pop unpolitisch sein?

Von Jakob Biazza

SZ PlusBob-Dylan-Filmbiografie „Like a Complete Unknown“
:Wuschelwilder Wandersmann

Die Filmbiografie „Like a Complete Unknown“ hat tatsächlich etwas über Wirren der Sixties verstanden. Und Timothée Chalamet beschwört erfolgreich die Aura des jungen Bob Dylan.

Von Joachim Hentschel

SZ PlusRAF-Terrorismus und Reue
:„Wie genau Ihr Vater starb, Herr Schleyer – ich weiß es nicht“

Im Deutschen Herbst 1977 entführte und ermordete die RAF Hanns Martin Schleyer, die Ex-Terroristin Silke Maier-Witt ist jetzt Buchautorin. Hier spricht sie exklusiv mit Jörg Schleyer, dem Sohn des Opfers – über Reue und das Problem mit der Vergebung.

Interview von Moritz Baumstieger

Berlinale

SZ PlusBerlinale-Eröffnungsfilm „Das Licht“
:Hose runter

Lars Eidingers Penis baumelt beeindruckend oft durchs Bild. Und auch ansonsten ist ordentlich was los in Tom Tykwers Tragikomödie „Das Licht“, mit der die Berlinale beginnt.

Von David Steinitz

SZ PlusBerlinale-Eröffnung
:Ein Festival, viele Probleme

Zu wenig Glamour, diverse Fettnäpfchen und ein verwaister Potsdamer Platz: Die Berlinale steht vor großen Herausforderungen. Ob man sie meistern kann, hängt auch von der Bundestagswahl ab.

Von David Steinitz

SZ PlusInterview mit neuer Berlinale-Chefin
:Laden Sie die AfD ein, Frau Tuttle?

Bei der Berlinale gab es zuletzt Ärger um die Gästeliste und Streit um Antisemitismus bei der Abschlussgala. Ein Gespräch mit der neuen Chefin Tricia Tuttle über die Herausforderungen, Deutschlands größtes Filmfestival zu leiten und mehr Hollywood in die Hauptstadt zu holen.

Interview: David Steinitz

Weitere Artikel

SZ PlusKunst
:Pablos Geheimnis

Ein Museum aus Winterthur leiht Bilder des Sammlers Oskar Reinhart aus – und wird reichlich belohnt. Hinter einem Picasso-Gemälde entdeckt man in London: einen Picasso.

Von Michael Neudecker

SZ PlusRhetorik der AfD
:Hass auf Autopilot

Die AfD entsichert die Sprache - und missbraucht damit die Parlamente. Hat sich das Land schon zu sehr daran gewöhnt?

Von Peter Laudenbach

SZ PlusNeues Album von Ikkimel
:Tut weh, lohnt sich trotzdem

Das am Valentinstag erscheinende Album „Fotze“ nennen, muss das sein? Niemand provoziert derzeit so wie die Rapperin Ikkimel.

Von Thore Rausch

SZ Plus25 Jahre „Die Sims“
:Wir leben in einer Simulation

„Die Sims“ hat die Spielekultur für Mädchen und Frauen geöffnet. Ein Besuch in Schönsichtingen und Merkwürdigenhausen zum 25. Geburtstag der Games-Reihe.

Von Marie Gundlach

SZ PlusFernando Aramburu: „Der Junge“
:Nein, er ist nicht tot

Fernando Aramburu ist ein Meister darin, das Unsagbare in Worte zu fassen. In seinem neuen Roman „Der Junge“ thematisiert der spanische Schriftsteller das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann – und feiert gleichzeitig die Hoffnung, die in der Literatur liegt.

Von Karin Janker

SZ PlusFernando Aramburu
:„Ich will die Leser nicht rühren, sondern sie herausfordern“

Fernando Aramburu erzählte in „Patria“ vom Eta-Terror, in „Die Mauersegler“ von der Melancholie des Alterns. Ein Gespräch mit dem großen spanischen Schriftsteller über die gefährdete Demokratie, seine Lieblingsfigur – und darüber, warum er regelmäßig mit einem Kaktus spricht.

Interview von Karin Janker

SZ PlusArno Franks Roman „ Ginsterburg“
:Opfer, Gleichgültige, Mitläufer, Profiteure, Täter

Arno Frank erzählt in seinem eindrucksvollen neuen Roman „Ginsterburg“ die Geschichte einer ganz normalen deutschen Kleinstadt in den Jahren ’35, ’40, ’45.

Von Bernhard Heckler

SZ PlusFavoriten der Woche
:Das Fernsehstudio, ein Tollhaus

Die letzten 90 Minuten, bevor „Saturday Night Live“ geboren wurde, eine genialische Mördersuche und Proben bis zur „völligen körperlichen Erschöpfung“ – die Kulturempfehlungen der Woche.

Von Josef Grübl, Alexander Menden und Michael Stallknecht

SZ PlusBerlinale-Retrospektive
:Freibeuterträume

„Wild, schräg, blutig. Deutsche Genrefilme der 70er“ heißt die Retrospektive der Berlinale 2025. Sie erinnert an ein starkes Kino jenseits der staatlichen Förderkultur.

Von Fritz Göttler

SZ PlusNeues Album von „Tocotronic“
:Warum magst du mich nicht mehr?

Ausgerechnet jetzt, da man sie so dringend bräuchte, verfangen die Slogans von „Tocotronic“ nicht mehr. Das liegt zum einen an der Band – aber mehr noch an der Gegenwart.

Von Kathleen Hildebrand

Bertolt Brecht als Liebhaber
:Was nützt die Liebe in Varianten?

Bertolt Brecht war ein herzloser Liebesverräter, klar. Aber bekam er von seiner Affäre Carola Neher wirklich am Bahnhof Blumen um die Ohren gehauen? In der Sekundärliteratur findet sich diese Szene in verschiedensten Ausmalungen. Ein Bouquet zum Valentinstag.

Von Willi Winkler

SZ PlusTrump als Vorsitzender des Kennedy Center
:Es tut so weh

Weltoffen, tolerant, vielseitig: Im Kennedy Center in Washington fühlte man sich bisher geschützt vor Donald Trumps Manövern. Jetzt hat der US-Präsident beschlossen, auch dieses Zentrum der Kultur an sich zu reißen. Zeit für wehmütige Erinnerungen an große Kunst.

Von Peter Burghardt

SZ PlusSZ MagazinKino
:"Um 10.15 Uhr haben wir geheiratet, um eins sind wir nach Cannes gefahren"

Eine Liebe fürs Kino: Die Eheleute Erika und Ulrich Gregor, 90 und 92, haben ihr Leben miteinander verbracht - und mit Filmen. Im Interview erzählen sie, welcher der wichtigste war, den sie in ihrem eigenen Kino gezeigt haben und wie die gemeinsame Leidenschaft sie vor Ehekrisen bewahrt hat.

Interview von Trisha Balster

SZ PlusMarvel-Film „Captain America: Brave New World” im Kino
:Wüterich im Weißen Haus

Der neue Marvel-Film „Captain America: Brave New World“ handelt von einer schrecklichen Mutation des US-Präsidenten. Er hinterlässt ein sehr zeitgemäßes Gefühl – Ohnmacht und Leere.

Von Philipp Stadelmaier

SZ PlusInfektionswelle
:Deutschland hat die Masken fallen lassen

Grippe, Corona, Magen-Darm, dazu eine Feinstaubglocke über dem Land: Es gibt gerade viele Gründe, die eigene Gesundheit zu schützen. Das häufigste Mittel der Wahl scheint jedoch Ignoranz zu sein. Warum?

Essay von Werner Bartens

SZ PlusDurs Grünbein liest Brechts Notizen
:Im ambulanten Archiv

Der Dichter und Büchner-Preisträger Durs Grünbein stöbert in Berlin einen vergnügten Abend lang in den Notizbüchern Bertolt Brechts.

Von Lothar Müller

SZ PlusNachruf auf Edith Mathis
:Die ungeheure Leichtigkeit

Eine Diva war sie nie, aber eine der großen Opernstimmen des 20. Jahrhunderts zweifellos. Jetzt starb Edith Mathis in Salzburg.

Von Helmut Mauró

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:Krack! Bumm! Tschack!

Jede Seite eine Rauferei: War Asterix-Zeichner Albert Uderzo eine Art gallischer Ernst Jünger – nur mit wesentlich besserer Laune? Zu einer Ausstellung im Museum für Kommunikation in Berlin.

Von Peter Richter

SZ PlusPoesie
:Sag Ja

Das Jahr 2025 hat unruhig begonnen – und verspricht, nicht unbedingt versöhnlicher weiterzugehen. Ein kleines Gedicht zur Ermutigung, ein Flüstern am Rand des Gebrülls.

Von Friedrich Ani

SZ PlusProfil
:Der Mann, der es wagt, Bob Dylan darzustellen

Er ist erst 29 Jahre alt – aber die großen Filmfestivals sind ohne ihn kaum noch denkbar. So wie nun die Berlinale.

Von David Steinitz

SZ PlusFeridun Zaimoglu: „Sohn ohne Vater“
:Mit einem Bein in seiner Welt

Wie soll das gehen, wirklich Abschied nehmen, loslassen? Feridun Zaimoglu schreibt seinen Roman „Sohn ohne Vater“ als ein Roadmovie der Trauer, das jeden mitnehmen kann, der Kind war und Eltern hatte.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusAttentat auf Salman Rushdie
:Ein antisemitischer Schlachtruf zum Prozessbeginn

In den USA steht seit diesem Dienstag Hadi Matar vor Gericht – der Mann, der auf Salman Rushdie einstach. Der Schriftsteller sagt am ersten Tag überraschend selbst aus.

Von Peter Burghardt

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:Du wirst bekloppt

Die Welt geht unter – Zeit für einen Besuch in Köln: in der großen „Titanic“-Ausstellung zum Eintauchen. Aber warum bezahlen so viele dafür, diese Katastrophe auf See hautnah zu erleben?

Von Alexander Menden

SZ PlusLuisa Neubauer: „Was wäre, wenn wir mutig sind?“
:Die Sehnsuchtberaterin

Luisa Neubauer hat ein Buch darüber geschrieben, wie man die Menschheit für den Klimaschutz gewinnen könnte. Man erfährt darin wenig davon, wie die Welt sein sollte – aber sehr viel darüber, warum wir wollen, dass sie so bleibt, wie sie ist.

Von Jens-Christian Rabe

SZ PlusKennedy Centre in Washington
:Der Kulturkommissar

„Keine Transenshows oder andere antiamerikanische Propaganda mehr“: Donald Trump hat Richard Grenell zum Interimsdirektor des Kennedy Centers in Washington ernannt – der wichtigsten amerikanischen Kulturstätte.

Von Andrian Kreye

SZ PlusCyndi Lauper im Interview
:„Natürlich verrate ich Ihnen sonst gar nichts dazu. Ha, ha!“

Sängerin Cyndi Lauper ist auf Abschiedstournee. Ein Gespräch über ihre Zeit als Wrestlerin, einen Besuch bei Donald Trump und ihre Angst vorm Aufstieg des Faschismus in den USA.

Von Joachim Hentschel

SZ PlusStreit um Peters-Roman
:Wie weit weg von der Wirklichkeit muss Literatur sein?

Kunstfreiheit gegen Persönlichkeitsrecht: Der Berliner Galerist Johann König will sich als Figur in einem Roman von Christoph Peters wiedererkannt haben – und möchte nun die weitere Veröffentlichung verhindern.

Von Marie Schmidt

SZ PlusCDU-Vorstoß
:Bleiben Sie gesund

Denn wenn nicht, droht ein Eintrag in der Liste: Zum Vorschlag, Attentate mithilfe eines Registers für psychisch Kranke zu verhindern.

Gastbeitrag von Josef  Aldenhoff

SZ Plus„Wunderschöner“ im Kino
:Wie frei ist eine Frau?

Karoline Herfurth lotet in ihrer Tragikomödie „Wunderschöner“ weibliche Handlungsspielräume aus – im Job, in Beziehungen und vor dem Kleiderschrank. Es ist – Überraschung! – kompliziert.

Von Martina Knoben

SZ PlusTheaterregisseurin Leonie Böhm
:Wie macht sie das nur?

Man kann nie nichts tun, man kann immer handeln. Das zeigt die Regisseurin Leonie Böhm den Menschen, mit denen sie arbeitet, und ihrem Publikum, wie zuletzt in ihrer „Fräulein Else“ am Wiener Volkstheater. Eine Begegnung.

Von Christiane Lutz

SZ PlusUSA
:Falsche Vorbilder

Woher stammt Trumps schiefes Geschichtsverständnis? Und wer sind die Leute, die gerade ganze Ministerien auseinandernehmen? Über die intellektuellen und ideologischen Unterbauten der Trump-Regierung und ihres Vollstreckers Elon Musk.

Von Andrian Kreye

SZ PlusBosniens „Dubioza Kolektiv“ auf Deutschlandtour
:Balkan-Beats gegen Nationalisten

Mit ihrer wilden Musikmischung von Rock und Kasatschok bringen sieben Bosnier die Clubs zum Kochen. Neben viel Spaß haben „Dubioza Kolektiv“ aber auch eine Warnung im Gepäck.

Von Peter Münch

SZ PlusWahlkampf-Video des FDP-Vorsitzenden
:Lindner spielt das „Drachengame“

„Ich bin wie ein Mammut, nur stärker“: Christian Lindners Social-Media-Team nutzt für ein Wahlkampfvideo ein Meme aus einer Online-Mobbingkampagne. Ist das brillant oder geschmacklos?

Von Philipp Bovermann

SZ PlusMusk, Trump und die Broligarchen in den USA
:Was tun gegen Junkie-Sadisten?

Meine gebildeten Freunde in den USA tanzen auf Mauern, während Verrückte unten die Backsteine weghämmern. Aufgeben ist trotzdem keine Option. Eine Ermunterung in sehr gefährlichen Zeiten.

Gastbeitrag von A.L. Kennedy

SZ Plus„The Order“ mit Jude Law bei Amazon Prime
:Gebrauchsanleitung für Neonazis

Wie rechte US-Terroristen die Vorlage für Trumps Kapitol-Stürmer lieferten: Der ausgezeichnete Thriller „The Order“ mit Jude Law erzählt vom rechtsradikalen Soziopathen Bob Mathews, der in den 80ern den Umsturz plante und für viele Maga-Spinner zum Vorbild wurde.

Von David Steinitz

SZ PlusBundestagswahl
:Ansichten eines Zentristen

Es gibt derzeit zu viele Menschen, die von der Richtigkeit ihrer eigenen Meinungen so überzeugt sind, dass sie jede Diskussion für überflüssig halten. Das bedroht die Demokratie.

Gastbeitrag von Julian Nida-Rümelin

SZ Plus„Pasolini. Io so“ am Theater an der Ruhr
:Da bin ich, die Heilige

Der 90-jährige Regisseur Roberto Ciulli inszeniert in Mülheim den Theaterabend „Pasolini. Io so“. Das ist nicht nur ein Stück über den italienischen Skandalfilmemacher, sondern auch eine Abrechnung mit der Gegenwart.

Von Martin Krumbholz

SZ PlusOper „Die Liebe der Danae“ in München
:Geld oder Liebe?

Claus Guth inszeniert an der Bayerischen Staatsoper die selten gespielte Oper „Die Liebe der Danae“ von Richard Strauss. Das hätte lustiger sein dürfen – bietet aber immerhin großes Musiktheater.

Von Helmut Mauró

SZ PlusKolumne Washington D.C.
:Was fliegt

Trumps Sohn erschießt seltene Gänse, das US-Wappentier erliegt der Vogelgrippe: Wie bei den Auguren im alten Rom lässt sich auch im Imperium der Gegenwart das Schicksal der Nation im Zug der Vögel ablesen.

Von Hilmar Klute

SZ PlusNeue Briefdokumente entdeckt
:Warum Rilke nicht in Therapie ging

Neu gefundene Briefe zwischen dem ersten Psychoanalytiker Sigmund Freud und dem Dichter Rainer Maria Rilke zeigen: In den Erschütterungen des Weltkrieges hätten sie einander gebraucht. Und haben sich doch verpasst.

Von Lothar Müller

SZ PlusRoland Kaiser im Interview
:„Es gibt eben nicht nur Mann und Frau. Punkt“

Fehlt es den Menschen gerade an Achtung und Respekt füreinander? Sänger Roland Kaiser über Dankbarkeit, Genderfragen, Freiheit und ein „Paradies“ namens Deutschland.

Interview von Jakob Biazza

SZ PlusDoku über Nick Cave
:Wenig Geld, viele Drogen

Zwischen totaler Selbstzerstörung und schwerer Brandstiftung: Der Dokumentarfilm „Mutiny in Heaven“ porträtiert Nick Caves frühe Jahre mit der Band „Birthday Party“.

Von Josef Wirnshofer

SZ PlusFranzösische Komödie „Hundschuldig“ im Kino
:Was sind das nur für Zeiten, in denen wir leben?

Die französische Komödie „Hundschuldig“ passt leider hervorragend in die Gegenwart: Nicht mal in einer Geschichte über einen süßen Hund vor Gericht ist man sicher vor Politik, Gebrüll und Krawall.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusOpern-Neubau in Hamburg
:Nur Schokoladenseiten

Der Milliardär Klaus-Michael Kühne schenkt Hamburg ein neues Opernhaus, und Kultursenator Carsten Brosda beruhigt Kritiker –  Budgetüberschreitungen gehen nicht auf Kosten der Bürger.

Von Alexander Menden

SZ PlusMünchner Residenztheater: „Salome“
:Glotzt nicht so gierig

Bibel, Feminismus, Hitler: Am Münchner Residenztheater inszeniert Ewelina Marciniak sehr frei nach Oscar Wilde eine arg überladene „Salome“. Ein großer Moment bleibt aber doch.

Von Christiane Lutz

SZ PlusFavoriten der Woche
:Der Mensch ist zu ulkig, um ihn aufzugeben

Comicstrips über das Ende der Welt, Vorlesungen von Gilles Deleuze und ein Buch, das Goethe mit Karl May vergleicht – die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

Von Harald Eggebrecht, Martina Knoben und Helmut Mauró

SZ PlusKendrick Lamar
:Der Champion des Pop

Kendrick Lamar, Symbol der „Black Lives Matter“-Bewegung, gilt als der größte Rapper derzeit.  An diesem Sonntag tritt er vor den Augen Donald Trumps in der Halbzeitpause des Super Bowl auf. Es könnte ein Moment werden, in dem sich die Kulturkämpfe der Nation entladen.

Von Andrian Kreye

SZ PlusDystopische Literatur und Realität
:Die Prophetin

Wer ein genaueres Bild vom Schrecken der Gegenwart bekommen möchte, sollte Octavia E. Butlers dystopischen Roman „Die Parabel vom Sämann“ aus dem Jahr 1993 lesen.

Von Marie Schmidt

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Langweilig wird es mit ihm im Theater nicht

Matthias Lilienthal übernimmt 2026 die kriselnde Volksbühne.  Keine bequeme Wahl des Berliner Kultursenators – doch Joe Chialo demonstriert, dass er trotz aller Sparpläne handlungsfähig ist.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusPolitik im Fernsehen
:20.15 Uhr: Zeit für Illusionen

Am Sonntag werden sich Scholz und Merz auf bestem Sendeplatz als harte Entscheider inszenieren. Das suggeriert eine Macht, die der Sieger nach der Wahl nicht im Ansatz haben wird. Sind die TV-Duelle nur fiktionaler Unsinn?

Von Nils Minkmar

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