Irgendwann im vergangenen Jahr hat Emilio Sakraya mal recht tief in der Vergangenheit gewühlt. Ist sonst eher nicht seine Art. Eigentlich muss es gerade immer nach vorn gehen bei ihm - weiter, Schub, Energie, on fire und immer noch weiter, das sind so die semantischen Felder, die er gern bemüht. Aber damals kam er gerade von einem, wie er das sagt: "Writing-Camp", das wir der Anschaulichkeit halber mal mit "Ferienlager zum Liederschreiben" übersetzen. Timothy, einer der beiden Mitglieder von Sakrayas Haus-Produzenten-Team Truva, war dabei, und gemeinsam erlebte man einen "Anflug von Nostalgie". Auch bei den besonders Getriebenen passiert das ja manchmal und dann oft sehr heftig.
Emilio Sakraya im Porträt:"Ich bin eine Maschine"
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Deutschland ist kulturell besonders unerträglich, wenn seine Schauspieler auch noch singen - eigentlich. Eine Begegnung mit Emilio Sakraya - Schauspieler, Sänger, Organisationswunder.
Von Jakob Biazza
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