Die Seite Drei

Reporterinnen und Reporter beschreiben die Welt nicht nur vom Büro aus, sie gehen raus, dahin, wo das Leben stattfindet, wo es wehtut und funkelt, zu den Menschen und ihren Geschichten. Um im Kleinsten das Große zu erkennen. Die SZ widmet der Reportage in jeder Ausgabe ihre Seite Drei.

SZ PlusOlaf Scholz
:Also, ich find mich gut

Bundeskanzler Olaf Scholz tut bis jetzt so, als habe er in diesem Wahlkampf noch eine echte Chance. Aber daran glaubt keiner mehr, außer vielleicht er selbst. Szenen einer Aufholjagd, die eigentlich nie eine war.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar, Nicolas Richter (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusMünchen
:Der nächste Schlag

Sie trafen sich, um für ihre Arbeitnehmerrechte zu kämpfen. Dann waren da plötzlich überall Schreie. Über den mutmaßlichen Anschlag in München und die Frage, wie das passieren konnte in einer Stadt, die gerade voller Polizisten ist.

Von René Hofmann, Bernd Kastner und Ekaterina Kel

SZ PlusEuropa
:Das Ende der Illusionen

Seit Trump der Welt mitgeteilt hat, wie er sich die Zukunft der Ukraine und Europas so vorstellt, ist auch in Berlin nichts mehr, wie es war. Szenen aus der Hauptstadt am Tag danach.

Von Daniel Brössler

SZ PlusRecht
:In den Fängen von Orbáns Justiz

2023 soll Maja T. mit anderen Linksradikalen in Budapest Rechtsradikale verprügelt haben. Der Vater kann nicht fassen, dass es den deutschen Behörden offenbar nicht schnell genug gehen konnte, sein Kind an Ungarn auszuliefern. Das Bundesverfassungsgericht auch nicht.

Von Marcel Laskus und Annette Ramelsberger

SZ PlusFreie Wähler
:Dahoam is dahoam

Das ländliche Bayern ist Hubert Aiwangers Lebensraum, aber nicht die Grenze seiner Ambitionen. Er will seine Freien Wähler über Obermaiselstein und Ergoldsbach in den Bundestag führen. Daran scheint nur kaum noch jemand zu glauben. Außer ihm.

Von Roman Deininger und Johann Osel

SZ PlusHolocaust-Überlebender
:Warum ich wieder Deutscher werden will

Er war noch ein Kind, als er mit seiner Familie vor den Nazis fliehen musste, von Karlsruhe nach New York. Jetzt hat sich Peter Barth wieder einbürgern lassen. Über einen Neuanfang mit 87 und das Ende einer lebenslangen Demütigung.

Von Boris Herrmann

SZ PlusAntisemitismus
:Der vergessene Held

Ofer Katzenstein war drei Monate alt, als sich sein Vater Arie am Münchner Flughafen auf eine Handgranate warf, um sechzehn Menschen zu retten. 1970 war das, der antisemitische Anschlag geriet in Vergessenheit. Bis jetzt. Über ein neues Denkmal und alte Wunden.

Von Roman Deininger, Uwe Ritzer und Thorsten Schmitz

SZ PlusFDP
:Zwischen Absturz und Auferstehung

Christian Lindner kämpft um das politische Überleben seiner Partei. Dafür rückt er sie nach rechts, weit weg von der verhassten Ampel. Er hat die FDP schon mal aus der Versenkung geführt, die Frage ist jetzt: Führt er sie dorthin zurück?

Von Bastian Brinkmann, Nicolas Richter, Henrike Roßbach (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusKarneval
:Witz, komm raus

In Zeiten wie diesen, in denen Disruptoren Weltmächte regieren und alle alle verachten, sollte man sich in den Bonner Karneval stürzen. Weil sie hier eines schon immer wussten: Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Na dann, hereinspaziert.

Von Holger Gertz (Text) und Maximilian Mann (Fotos)

SZ PlusBündnis Sahra Wagenknecht
:Die Kriegerin und der Frieden

Wenige polarisieren so wie Sahra Wagenknecht. Feind oder Fan, es gibt bei ihr fast nie ein Dazwischen. „Putin-Versteherin“, Machtpolitikerin, alles falsch, sagt sie. Was sie auf jeden Fall beherrscht: die Wut der Enttäuschten zu nutzen.

Von Renate Meinhof

SZ PlusUkraine
:Zurück ins Leben

In einer Rehaklinik im Nordwesten der Ukraine versuchen sie, die Schwerverletzten des Krieges wieder auf den Alltag vorzubereiten. Letztlich sollen die Soldaten hier lernen weiterzuleben. So einfach, so kompliziert.

Von Florian Hassel (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusDie Grünen
:Ich bin so frei

Kaum eine Politikerin wurde so vernichtend angegriffen wie Ricarda Lang. Seit ihrem Rücktritt als Grünen-Chefin wirkt sie gelöster, ehrlicher – mit sich und ihrer Partei. Es könnte also endlich um Inhalte gehen, aber die Leute interessiert vor allem eins: ihr Körper.

Von Sonja Zekri (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusNachruf Horst Köhler
:Der Unbequeme

Bundespräsident wurde Horst Köhler eher zufällig, dann war er derart renitent, dass eine Debatte über die Kompetenzen des Amtes ausbrach. Nachruf auf einen Mann, dem die Menschen immer näher waren als die Macht.

Von Joachim Käppner

SZ PlusErnährung
:Essen mit Hirn

Zur Hölle mit Sous-vide-Garern, hier geht es um die Zukunft des Essens: Thomas Imbusch und die Kunst, mit einem Eintopf das ein oder andere Problem zu lösen, ganz ohne grünkerntrübe Moralmeierei.

Von Josef Wirnshofer

SZ PlusCSU
:Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Spätestens seit der Abstimmung im Bundestag gibt es in diesem Wahlkampf ein Davor und ein Danach: Für Markus Söder ist das Danach eine besondere Herausforderung. Ganz einfach, weil es im Davor so blendend für ihn lief.

Von Roman Deininger und Johann Osel

SZ PlusBerlin
:Das mach' ich doch mit Rechts

Was da am Mittwochabend in Berlin passiert, ist für viele ein Tabubruch und für Friedrich Merz eine Notwendigkeit: Die Union stimmt für Verschärfungen bei der Migration – mit Hilfe der AfD. Von einem Tag, der in die Geschichte eingeht. Die Frage ist nur, wie.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar und Henrike Roßbach

SZ PlusFriseurhandwerk
:Waschen, schneiden, stöhnen

Dass es den Friseuren nicht gut geht, ist bekannt. Dass bei ihrem Zukunftskongress diesmal Vertreter fast aller Parteien antanzen, ist allerdings neu. Nur: Was bringt`s?

Von Christian Zaschke

SZ PlusDänemark und Grönland
:Finger weg

In Dänemark ist man ratlos wegen der Drohungen von Donald Trump, Grönland an sich zu reißen. Die Dänen sind jetzt sehr nett zu den Einwohnern in Nuuk. Die Grönländer aber wollen eigentlich nur Grönländer sein. Alles nicht so einfach.

Von Alex Rühle

SZ PlusUSA
:Eine Katastrophe kommt selten allein

Im kalifornischen Feuerinferno wittert Donald Trump seine Chance, den Demokraten endlich diesen wichtigen Bundesstaat zu entreißen. Also macht er, was er am besten kann: lügen.

Von Peter Burghardt

SZ PlusWahlkampf
:Seitenwahl

Nicht lang her, da war Oliver Ruhnert noch Manager bei Union Berlin. Jetzt will er für das BSW in den Bundestag. Da stellt sich die Frage im eisigen Wind von Berlin-Hellersdorf: Warum tut man sich das an?

Von Christian Zaschke

SZ PlusUSA
:Liebes Tagebuch

Seit vergangenem Montag ist Donald Trump im Amt, und man wusste oft nicht, ob man weinen oder lachen, verzweifelt abschalten oder gebannt hingucken sollte. Eindrücke aus einer bald wohl ganz normalen amerikanischen Woche.

Von Peter Burghardt und Boris Herrmann

SZ PlusÄgypten
:Wunder gibt es immer wieder

In der tristen, staubigen Gegenwart Ägyptens gibt es jetzt einen grandiosen Blick in die Vergangenheit: das Grand Egyptian Museum. Das monumentale Haus ist vollgepackt mit Artefakten – und mit riesigen Erwartungen für die Zukunft.

Von Bernd Dörries

SZ PlusDie Grünen
:Jetzt bin ich mal dran

Robert Habeck ist endlich dort angekommen, wo er 2021 schon sein wollte. Als Kanzlerkandidat der Grünen tourt er durchs Land. Es gibt eigentlich nur zwei Optionen: mitregieren oder Opposition. Über die zweite will er gar nicht nachdenken.

Von Markus Balser, Michael Bauchmüller, Nicolas Richter und Vivien Timmler

SZ PlusSpanien
:Mein Haus, dein Haus

In Spanien sind Hausbesetzungen Alltag, Okupas nennen sich die Kämpfer gegen die Wohnungsnot. Es gibt jetzt Frontlinien mitten durch Häuserblocks. Wer zu lang weg ist, muss hoffen, dass die eigene Wohnung noch frei ist.

Von Patrick Illinger

SZ PlusCDU
:Jetzt nur nicht abheben

Am Ende einer langen Straße im Sauerland liegt der Flugplatz von Ulrich Bettermann. Hier steht auch der Flieger von Friedrich Merz. Wobei: Dürften Kanzler fliegen?

Von Georg Ismar (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusNord-Stream-Pipelines
:Leben und sterben lassen

In der Ukraine ist Roman Tscherwinskyj eine Legende. Seit geraunt wird, dass er an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt war, kennt ihn die ganze Welt. Ein Spion und die Frage, wie weit ein Land im Kampf um seine Existenz gehen darf.

Von Lina Verschwele

SZ PlusIsrael
:Wenn alles gut geht

Seit Sonntag gilt die Waffenruhe zwischen Hamas und Israel, die ersten Geiseln sind frei, den anderen Angehörigen bleibt nur das Warten. Und das Hoffen. Eine Fahrt mit den Cohens an den Ort, an dem alles anfing.

Von Moritz Baumstieger (Text und Fotos)

SZ PlusBrüssel
:Alle unsere früheren Schlachten

US-Soldaten gaben ihr Leben, damit auf den Trümmern, die Nazi-Deutschland hinterlassen hat, ein geeintes Europa wachsen konnte. Für Trump aber sind EU und Nato vor allem Abzockerbuden. Und in Brüssel? Augenrollen, Kopfschütteln. Und ein Fünkchen Hoffnung.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusUSA
:Jetzt noch mal tief durchatmen

Donald Trump ist noch gar nicht im Amt, aber schon jetzt richtet sich alles nach ihm aus. Seine Partei liegt ihm zu Füßen, seine Gegner kuschen, und die halbe Welt zittert vor seinen Launen und Zöllen. Dabei geht es ja erst los.

Von Peter Burghardt und Boris Herrmann

SZ PlusTrump und Ukraine
:Vergesst uns nicht

Wenn Wiktorija Schtscherban wieder mal aus dem Lärm des Kriegs zu ihrer Tochter nach München fährt, versucht sie, nicht nur über das Grauen zu reden. Aber jetzt ist da bald Trump und über allem die Sorge, von der Welt fallen gelassen zu werden.

Von Elisa Schwarz

SZ PlusJustiz
:Im Zweifel für den Zweifel

Eine Frau sagt, dass sie von der Mutter und dem Stiefvater missbraucht wurde, die Eltern kommen ins Gefängnis. Aber die Zweifel werden immer größer. Was, wenn es ganz anders war, wenn nicht Josephine R. das Opfer ist, sondern die anderen?

Von Annette Ramelsberger, Benedikt Warmbrunn (Text) und Stefan Dimitrov (Illustration)

SZ PlusSyrien
:Der Diktator im Kopf

Die Menschen in Syrien haben gelernt zu überleben, indem sie nichts sagen. Jedes Wort eine Falle. Auch der Vater des Jungen, dessen Bild 2016 berühmt wurde, hat das verinnerlicht. Wie frei spricht ein Volk, das erst lernen muss, frei zu sein? Ein Wiedersehen in Aleppo.

Von Raphael Geiger

SZ PlusUSA
:Lektionen in Finsternis

Reiner Zufall, dass die Brände in Kalifornien das Haus von EveAnna Manley verschont haben. Wer mit ihr durch die niedergebrannten Straßen von Altadena geht, trifft auf Verlorene, Wütende, Helfende. Szenen aus Amerika.

Von Peter Burghardt

SZ PlusAfD-Parteitag
:Wie es den Rechten gefällt

In die AfD trat Alice Weidel ein, weil sie gegen den Euro war. Lange her. Mittlerweile hat sie sich dem Höcke-Sound der Partei bestens angepasst. Ihr Wahlprogramm: abschotten, abreißen, rausschmeißen. Eine Frau und ihr Wille zur Macht.

Von Roland Preuß und Nicolas Richter

SZ PlusGroßbritannien
:Sie kamen mit der Kettensäge

Der Sycamore Gap Tree war der berühmteste Baum Englands. Er stand in einer Senke, direkt am Hadrianswall, mehr als hundert Jahre lang. Dann sägte ihn jemand um. Wer zur Hölle tut so was?

Von Michael Neudecker

SZ PlusÖsterreich
:Bist deppert

Österreich könnte bald einen extrem rechten Kanzler haben, aber wer geglaubt hat, dass jetzt die Hölle losbricht, hat sich getäuscht. Es ist erstaunlich lang ruhig am Heldenplatz. Hallo? Wien? Ein Erklärungsversuch.

Von Verena Mayer

SZ PlusCSU-Klausur in Seeon
:Immer schön lächeln

Zwischen CDU und CSU ist es gerade so wie zwischen Clownfisch und Seeanemone: symbiotisch. In Seeon sind Merz, Söder und Dobrindt erschreckend nett zueinander, es bleibt die Frage, wer hier für wen am nützlichsten ist.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusRussische Künstler
:Diese Realität ist wie ein Abszess

Monetotschka singt über die öde Provinz und über Sex. Und sie sagt, was sie denkt über Putin und seinen Krieg. Aus ihrer Heimat musste sie fliehen, aber ihren Kontakt zur russischen Generation Z hat sie nie verloren.

Von Frank Nienhuysen

SZ PlusStraßenverkehr in Afrika
:Hier fährt nur, wer muss

Statistisch gesehen gibt es in Afrika die gefährlichsten Straßen der Welt. Wer einmal in Langton Mutubukas Lkw über die A1 in Simbabwe gerumpelt ist, weiß, was das heißt. Eine Probefahrt.

Von Paul Munzinger

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Und im Hintergrund wummert der Krieg

Es ist nicht mehr weit von Kramatorsk bis zur Front. Die Stadt ist voller Soldaten und Geflüchteter und Menschen, die nur noch wenig zu verlieren haben. Von sensiblen Zierfischen, störrischen Soldatenhaaren und dem Trotz der Dagebliebenen.

Von Florian Hassel (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusUSA
:Dichter an der Wahrheit

Der Schriftsteller Eliot Weinberger ist einer der schärfsten Beobachter der zunehmend verstörenden Realität. Für ihn begann der Niedergang der amerikanischen Politik mit George W. Bush. Mit Donald Trump aber fängt für ihn die Höllenkomödie an.

Von Hilmar Klute

SZ PlusHans-Georg Maaßen
:Der Spion, der sich liebt

Vom Geheimdienstchef zum offiziell eingestuften Extremisten. Wer hätte gedacht, dass Hans-Georg Maaßen mal so tief fallen würde? Mit seiner Werteunion wollte er die Politik aufmischen. Aber nicht mal das klappt.

Von Christoph Koopmann, Ronen Steinke (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusMedizin
:„Da hast du mir mal wieder den Arsch gerettet“

Das Leben von Bastian Kurz hängt an Geräten – und an denen, die ihn zu Hause pflegen. Seine Frau fragt sich allerdings, wie sie diesen Firmen noch vertrauen soll, nach allem, was passiert ist. Über ein angeschlagenes System und was es heißt, darauf angewiesen zu sein.

Von Rainer Stadler

SZ PlusBergdoktor
:Jetzt tut's gleich ein bisschen weh

Seit 2008 heilt und therapiert Hans Sigl als „Bergdoktor“ vor mal milder und mal wilder Alpenkulisse. Und nein, seine Diagnosen sind nicht immer das, was die Patienten hören wollen. Zeit, der Gesellschaft mal den Puls zu fühlen.

Von Holger Gertz (Text) und Leonhard Simon (Fotos)

SZ PlusNachruf
:Peanuts and Peace

Er galt als einer der schwächsten US-Präsidenten – und einer der besten Ex-Präsidenten. Nachruf auf den Erdnussfarmer, Politiker und Friedensnobelpreisträger Jimmy Carter.

Von Reymer Klüver

SZ PlusÖsterreich
:Zimmer frei

Mitten im populistischen Getöse Österreichs sitzen in einem Haus in Wien Menschen aus dem Nahen Osten und der Ukraine friedlich zusammen. Wie das alles passt zu den Sprüchen über Messerstecher, Sozialhilfebetrüger? Na, gar nicht.

Von Cathrin Kahlweit (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

SZ PlusIsrael
:Hotel der Heimatlosen

Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 lebt Familie Chamawy in einem Hotel am See Genezareth. Was kann man tun, wenn man nichts tun kann? Loslassen, sagt die Therapeutin. Als wäre das so einfach.

Von Thorsten Schmitz (Text) und Ofir Berman (Fotos)

SZ PlusSchienennetz
:Im Urwald

Dass die Infrastruktur der Bahn völlig überlastet ist, wissen die Deutschen. Aber Birken, die aus Gleisen wachsen? Eine Fahrt mit dem Güterzug durch München.

Von Jan Schmidbauer

SZ PlusThomas Mann
:Todschick

Der alte Kornspeicher der Familie von Thomas Mann in Lübeck ist jetzt ein Friedhof. Und nein, billig ist das hier nicht, aber ein bisschen Luxus kann nicht schaden, wenn man schon tot ist.

Von Ulrike Nimz

SZ PlusDDR
:Eiserner Vorgang

Sie lebten im Sperrgebiet der Grenze in Thüringen, hörten Schüsse, Hundebellen und das Glockenläuten im Westen. Plötzlich war der Bruder auf der anderen Seite der Zäune. Über eine Familie, an der sich der DDR-Staat so richtig austobte.

Von Renate Meinhof (Text) und Leonhard Simon (Fotos)

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