Die Seite Drei

Thema folgen lädt

Reporterinnen und Reporter beschreiben die Welt nicht nur vom Büro aus, sie gehen raus, dahin, wo das Leben stattfindet, wo es wehtut und funkelt, zu den Menschen und ihren Geschichten. Um im Kleinsten das Große zu erkennen. Die SZ widmet der Reportage in jeder Ausgabe ihre Seite Drei.

SZ PlusRussland
:Mörder unter uns

Stundenlang schrie Wera Pechtelewa um ihr Leben. Aber der Mann, der sie umgebracht hat, ist wieder frei, wie Zehntausende, die aus dem Gefängnis an die ukrainische Front geschickt wurden. Begnadigt vom russischen Staat, der aus ihnen Helden macht.

Von Silke Bigalke

SZ PlusKrieg in Nahost
:Grundkurs Nahostkonflikt

Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann gehen in ganz Deutschland an Schulen, um über den Krieg zu sprechen. Eine Deutsch-Palästinenserin und ein deutscher Jude, denen offenbar gelingt, was im Großen gerade nicht gelingt: das Miteinanderreden.

Von Elisa Schwarz (Text) und Rebecca Rütten (Fotos)

SZ PlusFußball-EM 2024
:Der Sommer seines Lebens

An diesem Samstag werden die Gruppen der Fußball-EM 2024 ausgelost. Und einige träumen von einem neuen Sommermärchen. Zeit, mal mit dem Mann zu sprechen, der Goleo war, über deutsche Befindlichkeiten und Dinge, die seitdem ins Rutschen geraten sind.

Von Holger Gertz

SZ PlusNachruf Henry Kissinger
:Der Solitär

Nur wenige Politiker haben so polarisiert, emotionalisiert und fasziniert wie Henry Kissinger. Ob Friedensnobelpreis oder mögliche Kriegsverbrechen – in seinem Leben war Platz für alle Extreme.

Von Stefan Kornelius

SZ PlusFrankreich
:Diktatoren bevorzugt

Frankreichs Afrikapolitik bestand lange nur aus: bestechen und bestochen werden. Jetzt bricht das ganze System in den ehemaligen französischen Kolonien zusammen – und die frühere Herrscherfamilie Bongo aus Gabun könnte bald ein paar Luxusimmobilien weniger haben in Paris.

Von Oliver Meiler

SZ PlusUkraine
:In der Hölle von Robotyne

Es ist noch pechschwarze Nacht, als die ukrainischen Soldaten in den Einsatz ziehen. Hier steht kein Baum mehr, kein Haus, am Weg liegen gefrorene Leichen. Unterwegs an vorderster Front, wo für ein paar Meter gekämpft und gestorben wird.

Von Florian Hassel (Text und Fotos)

SZ PlusDaniel Cohn-Bendit
:Von einem, der rückwärts träumt

Daniel Cohn-Bendit ist Jude. Und ein Veteran des mythischen Jahres 1968. Nach dem Sechstagekrieg verbündete er sich mal mit palästinensischen Studenten, aber die alten Kampfrufe seien unbrauchbar nach dem Terror der Hamas, sagt er. Er bleibt trotzdem ein Optimist.

Von Willi Winkler

SZ PlusRückkehr der Geiseln nach Israel
:Die Freude der Anderen

Das Land vibriert, seit die ersten Geiseln der Hamas zurückkommen. Manche feiern. Aber wie geht es denen, die wissen, dass ihre Söhne, Töchter, Väter und Mütter noch in den Tunneln in Gaza bleiben müssen? Ein Schabbat-Essen bei der Familie Buchshtab.

Von Peter Münch

SZ PlusBerlin
:Die Trümmer ihrer Luftschlösser

Scholz, Lindner und Habeck war offenbar bewusst, dass die Verschiebung der 60 Milliarden Euro übrig gebliebener Corona-Kredite in einen Fonds Folgen haben könnte. Gemacht haben sie es trotzdem. Chronik einer angekündigten Katastrophe.

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar, Nicolas Richter und Henrike Roßbach

SZ PlusDüsseldorf
:23 lange Jahre

Mohamedou Ould Slahi, einer der prominentesten Guantánamo-Häftlinge, darf zum ersten Mal seit 2000 nach Deutschland zurück, aber nur für einen Termin: um vor Gericht gegen seine Einreisesperre zu kämpfen.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusGrenze in Rafah
:Nur nicht die Kontrolle verlieren

Rafah ist der einzige noch geöffnete Grenzübergang aus Gaza. Aber was heißt schon geöffnet, weder kommen alle aus dem Kriegsgebiet raus, die gerne wollen, noch kommt alles rein, was dort so dringend gebraucht wird.

Von Bernd Dörries

SZ PlusWaffen in den USA
:Und tot bist du

Wenn es in einem Land mehr Waffen gibt als Menschen, muss man sich nicht wundern, wenn überall Leute aus dem Leben geknallt werden. Wer wüsste das besser als Roz Pichardo, die gelernt hat: Du kannst dich von der Trauer auffressen lassen, oder du unternimmst etwas.

Von Josef Wirnshofer

SZ PlusGeburtshilfe
:Zu Hause ist's am schönsten

Da kann man ja gleich in den Wald gehen: Natürlich kennt Zohra Schardt die Vorbehalte gegen Hausgeburten. Aber sie weiß eben auch, welchen Stress Frauen bei der Entbindung in der Klinik erleben können. Bereitschaftsdienst mit einer Hebamme.

Von Elisa Britzelmeier (Text) und Alessandra Schellnegger (Fotos)

SZ PlusPropaganda im Netz
:Faustrecht der Bilder

Jede Sekunde prasseln mehr Posts aus dem Nahen Osten über Tiktok, Instagram oder X auf die Menschen ein als wohl in jedem Krieg davor. Über den schmalen Grat zwischen Aufklärung und Propaganda, den vor allem die Hamas erschreckend oft überschreitet.

Text: Christoph Koopmann, Sina-Maria Schweikle, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusMigration
:Bitte bleib

Der Kanzler will abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben. Einer von ihnen ist der Fleischer Heberth Alvarado aus Venezuela. Seit vergangenem April arbeitet er im brandenburgischen Spremberg. Keiner will, dass er geht.

Von Renate Meinhof (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusDie Linke
:Das Problem sind die anderen

Die Linke zerlegt sich seit Jahren selbst, und das liegt nicht nur an Sahra Wagenknecht. Wer wissen will, wie weit die Positionen im linken Kosmos inzwischen auseinanderdriften, sollte mal mit Klaus Ernst und Clara Bünger reden.

Von Boris Herrmann

SZ PlusErdoğan in Berlin
:Ey, Almanya!

Der türkische Präsident kommt nach Deutschland – und alle sind in Alarmbereitschaft. Aber ihn nicht einladen? Dafür ist er einfach zu wichtig. So bereitet sich Berlin jetzt also vor auf diesen Gast, von dem alles zu erwarten ist, oder auch nichts.

Von Raphael Geiger, Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

SZ PlusBerlin
:Kalt erwischt

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fehlen der Regierung 60 Milliarden Euro. Das allein ist schon heftig, aber es ist nur das erste Problem. Das zweite ist, ob die Ampel das überstehen wird.

Von Markus Balser, Claus Hulverscheidt, Georg Ismar, Paul-Anton Krüger, Nicolas Richter, Henrike Roßbach und Robert Roßmann

SZ PlusArgentinien
:Endstation Sehnsucht

Seit ein paar Monaten kann man mit der Bahn wieder quer durch Argentinien fahren, nach Jahrzehnten des Stillstands. Sollte Javier Milei am Sonntag zum Präsidenten gewählt werden, könnte das schnell wieder vorbei sein. Also einsteigen, solange es noch geht.

Von Christoph Gurk

SZ Plus„Fridays for Future“
:Wenn das Klima kippt

Bei „Fridays for Future“ herrscht schon länger Streit, aber seit Greta Thunberg sich mit den Palästinensern solidarisiert, droht es die Bewegung zu zerreißen. Über Mobbing in internen Chats und die Frage, wie viel Weltpolitik der Umweltprotest verträgt.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusLesbos
:Tote, über die Gras wächst

Auf einer Wiese, zwischen Müll und Autoreifen, werden die toten Flüchtlinge von Lesbos begraben. Zwei Menschen wollen das ändern, den Friedhof pflegen, den meist anonym Verstorbenen einen Rest Würde zurückgeben. Doch das ist gar nicht so einfach.

Von Boris Herrmann

SZ PlusIstanbul
:Wenn ich einmal groß bin

Wer klein ist, wird nicht ernst genommen – sagen die, die klein sind. Aber es gibt da mittlerweile eine richtige Wachstumsbranche, man kann sich tatsächlich vergrößern lassen, in einer Klinik in Istanbul. Besuch bei Männern, die endlich über sich hinauswachsen wollen.

Text: Raphael Geiger, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusProzess
:Der Zorn der Selbstgerechten

Sie nannten sich „Vereinte Patrioten“, wollten mit Waffengewalt die Macht in Deutschland übernehmen, Karl Lauterbach entführen und dem Land wochenlang den Strom abdrehen. Jetzt stehen die fünf Angeklagten in Koblenz vor Gericht. Die Geschichte einer Verblendung.

Von Gianna Niewel und Annette Ramelsberger

SZ PlusMigration
:Ein Hauch Vergeblichkeit

Während in Berlin gestritten wird, wie möglichst wenig Migranten ins Land kommen, will Svenja Schulze in Jordanien dafür sorgen, dass sich die Menschen gar nicht erst auf den Weg machen. Außer die natürlich, die gebraucht werden.

Von Angelika Slavik

SZ PlusNew York
:Seht euch das an

Zwei israelische Künstler waren gerade in New York, als die Hamas Israel überfiel. Als Reaktion darauf entwarfen sie Plakate mit den Gesichtern der Geiseln. Seitdem werden die Poster auf der ganzen Welt aufgehängt – und abgerissen. Über die Kunst des Protests.

Von Christian Zaschke

SZ PlusBerlin
:Was am Tage übrig bleibt

Um 2.30 Uhr am Dienstagmorgen endet die Bund-Länder-Konferenz im Kanzleramt, um 2.31 Uhr beginnt der Kampf um die Deutungshoheit: Die Geschichte einer „historischen“ Einigung, unter der offenbar jeder etwas anderes versteht.

Von Boris Herrmann, Georg Ismar und Robert Roßmann

SZ PlusProzess
:Wie wirklich ist die Wirklichkeit?

Als Gil Ofarim einem Leipziger Hotelangestellten Antisemitismus vorwarf, war das Entsetzen groß. Jetzt steht er selbst vor Gericht, wegen des Vorwurfs der Verleumdung. Ausgerechnet jetzt.

Von Annette Ramelsberger

SZ PlusKultur und Politik
:Wäre doch gelacht

Die Puppenspielerin Shlomit Tripp schafft etwas, das momentan nur noch wenigen gelingt: Bei ihr sitzen orthodoxe Juden neben strenggläubigen Muslimen, und am Ende freuen sich alle über das Schwein, das koscher sein möchte, oder den König mit Ringelsocken. Wenn es nur so einfach wäre.

Von Ronen Steinke

SZ PlusMuslime in Deutschland
:„Diese Debatte bricht uns alle“

Viele Muslime in Deutschland finden die Taten der Hamas entsetzlich. Aber sie finden auch, dass die deutsche Gesellschaft das Leid der Palästinenser geradezu ignoriert. Die Geschichte einer Entfremdung.

Von Dunja Ramadan und Sonja Zekri

SZ PlusPop und Politik
:Play it again, Fito

„Going up the Country“ von „Canned Heat“ wurde 1969 zu einer der Hymnen in Woodstock. Wer die Band jetzt hört, wird zurückgeworfen in eine Welt, in der kurz alles möglich zu sein schien. Klingt fast verrückt in diesen Zeiten.

Von Kurt Kister

SZ PlusJustiz
:Szenen einer Entfremdung

Bis zu ihrer Trennung inszenierten sich Tennisstar Alexander Zverev und die Influencerin Brenda Patea als Traumpaar. Jetzt hat ein Gericht Strafbefehl gegen den Sportler erlassen – wegen häuslicher Gewalt. Er bestreitet die Vorwürfe. Und es gab den Entwurf eines Vertrags, der sie zum Schweigen bringen sollte. Unterschrieben hat sie nicht.

Von Christoph Cadenbach, Sebastian Erb, Jürgen Schmieder und Jana Stegemann

SZ PlusFrankreich
:Das wird man ja wohl nicht sagen dürfen

Emmanuel Macron sorgt sich um die anschmiegsame Sprache der Franzosen, also wettert er gegen das Gendern und den Zeitgeist. Wobei es ja eher wieder Zeitgeist ist, gegen das Gendern zu wettern.

Von Oliver Meiler

SZ PlusPalästinenser in Jordanien
:Tunnel ohne Ausgang

In Jordaniens Hauptstadt solidarisieren sich die Menschen mit der Bevölkerung in Gaza. Die einen trauern, die anderen brüllen ihren Hass auf Israel durch die Straßen. Und mittendrin fragt sich eine junge Frau: Wann war Wut je die Lösung?

Von Dunja Ramadan

SZ PlusIsrael
:Die Schuld der anderen

Seit dem 7. Oktober ist da die Frage, wie es sein konnte, dass das bestgeschützte Land der Welt so schutzlos war. Armeechef und Geheimdienstchefs räumen ihre Verantwortung ein, nur Benjamin Netanjahu geht es um etwas ganz anderes: sein politisches Überleben.

Von Peter Münch

SZ PlusBollywood
:Der Liebe wegen

Seit 28 Jahren zeigt ein Kino in Mumbai täglich denselben Film: „Dilwale Dulhania Le Jayenge“. Manche kommen, um die Realität zu vergessen, andere, um zu dösen. Sicher ist: Wenig erzählt so viel über Indien wie diese dreieinhalb Stunden Bollywood.

Von David Pfeifer

SZ PlusNew York
:Im Zweifel allein

In New York lebt die größte jüdische Gemeinde außerhalb Israels. Der Tag des Hamas-Angriffs wird in der Stadt 10/7 genannt. Was viele hier fast genau so erschüttert wie der Anschlag: Wie die Welt darauf reagiert.

Von Christian Zaschke

SZ PlusSyrien
:Ferien bei Assad

Syrien wird mit Hunderttausenden Toten verbunden, mit Giftgas, aber sicher nicht mit Urlaub. Wer durchs Land reist, trifft jetzt aber wieder viele Touristen, die aus Sicht des Regimes herzlich willkommen sind - solange sie keine unbequemen Fragen stellen.

Von Bernd Dörries (Text und Fotos)

SZ PlusFachkräftemangel
:Sie will doch nur arbeiten

Samikshya Bhurtel ist jung, motiviert, Pflegerin, also genau das, was Deutschland braucht. Aber seit Wochen sitzt sie in ihrer Wohnung rum. Über die Mühlen der Bürokratie und eine Nepalesin, die sich fragt, warum sie eigentlich hierhergekommen ist.

Von Max Ferstl (Text) und Catherina Hess (Fotos)

SZ PlusHolocaust-Überlebende Eva Erben
:Hört mir zu

Eva Erben hat Theresienstadt und Auschwitz überlebt, ging nach Israel und baute das Land mit auf. Nach dem Überfall der Hamas hat sie ihr Haus in Aschkelon verlassen – den Ort, an dem sie sich endlich sicher fühlte.

Von Renate Meinhof

SZ PlusÖsterreich
:Wenn niemand mehr hilft

Im österreichischen Vorarlberg gibt es nur noch einen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Und der schließt bald seine Praxis. Nachfolger? Kompliziert. Über einen alten Streit, der neu entbrannt ist.

Von Cathrin Kahlweit

SZ Plus„Bündnis Sahra Wagenknecht“
:Der Eklat bin ich

Seit einem halben Jahr denkt Sahra Wagenknecht darüber nach, ihre eigene Partei zu gründen. Jetzt ist es endlich so weit. Und das gigantische Bohei um ihre Person zeigt, dass sie offenbar einen Nerv trifft in diesem Land, die Frage ist nur: welchen.

Von Boris Herrmann und Angelika Slavik

SZ PlusUSA
:Am Anfang war der Schmerz

Jessica Lynch brach sich mehrere Knochen, bekam Tabletten, wurde süchtig. Irgendwann war sie tot. Opioide wie Fentanyl gehören unter jungen Amerikanern zu den häufigsten Todesursachen. Und die Angehörigen fragen sich, warum so wenig dagegen getan wird.

Von Peter Burghardt

SZ PlusIsrael
:Der Wert eines Lebens

In der Kaplan Straße in Tel Aviv zeigt sich ein neuer Riss, der seit den Anschlägen durch die israelische Gesellschaft geht: Die einen flehen um das Leben ihrer verschleppten Angehörigen, die anderen fordern die Vernichtung der Hamas, koste es, was es wolle.

Von Tomas Avenarius und Peter Münch

SZ PlusWahl in Argentinien
:Der Zerstörer

Die Argentinier sind drauf und dran, Javier Milei zum Präsidenten zu wählen, einen Ultralibertären, der die Landeswährung Peso als „Scheißdreck“ bezeichnet, Steuern für Diebstahl hält, Trump bewundert und den Staat zerlegen will.

Von Christoph Gurk

SZ PlusÖsterreich
:Wiener Volkstheater

Sebastian Kurz war ganz oben, Bundeskanzler mit 31, dann kam der Fall. Jetzt ist er zurück im Rampenlicht, als Angeklagter. Er soll die Abgeordneten belogen haben. Alles nur ein Missverständnis, so sieht er das jedenfalls.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusDer Kanzler in Israel
:Wenn Worte nicht mehr reichen

Olaf Scholz hat nie Zweifel daran aufkommen lassen, dass er fest an der Seite Israels steht. Aber diesmal genügen keine routinierten Bekenntnisse mehr. Der Kanzler reist in aller Eile nach Tel Aviv – und erlebt selbst, wie ernst die Lage ist.

Von Georg Ismar, Peter Münch und Nicolas Richter

SZ PlusIsrael
:Der Feind hinter den Pfirsichbäumen

Im Norden Israels sind sie es gewohnt, dass die Hisbollah immer mal wieder Raketen aus dem Libanon zu ihnen rüber schießt. Jeder hier weiß, wie gefährlich ein Zwei-Fronten-Krieg wäre. Und doch fänden es manche immer noch besser, als einfach nur zu warten.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusTransgender
:Was geht euch mein Kind an?

Jonathan ist 1,40 Meter groß, 30 Kilo schwer, und bald würde er seine Periode bekommen. Medikamente sollen das verhindern, weil er sagt: „Ich bin ein Junge.“ Vom Kampf einer Mutter, die jeden Tag erlebt, wie wenig die Leute wissen – und wie laut sie mitreden.

Von Vera Schroeder

Aus der Redaktion
:Bestens aufgelegt

SZ-Autorin Lena Bammert erhält den International Music Journalism Award für eine Reportage über den Aufstieg einer Migrantin in die DJ-Szene.

SZ PlusGerhard Schröder
:Ich bereue nichts

Wegen seiner Freundschaft zu Putin ist Gerhard Schröder zu einem Verstoßenen geworden. Über deutsche Politik redet er kaum noch, außer man fragt ihn. Besuch beim ehemaligen Kanzler, in dem es brodelt..

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar, Nicolas Richter (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

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