Die Seite Drei

Reporterinnen und Reporter beschreiben die Welt nicht nur vom Büro aus, sie gehen raus, dahin, wo das Leben stattfindet, wo es wehtut und funkelt, zu den Menschen und ihren Geschichten. Um im Kleinsten das Große zu erkennen. Die SZ widmet der Reportage in jeder Ausgabe ihre Seite Drei.

Frankreich
:Geht das überhaupt, Paris ohne Centre Pompidou?

Als das Centre Pompidou in den Siebzigerjahren mitten ins Zentrum von Paris hineingestellt wurde, bebte alles. Ein Monstrum. Aber jetzt ist da nur noch Liebe. Und die Frage, wie die Stadt während der jahrelangen Renovierung ohne ihr Innerstes auskommen soll.

SZ PlusVon Oliver Meiler

USA
:Die große Verdummung

Studien zu Alzheimer, Herzinfarktrisiko, Krebs bei Feuerwehrleuten, braucht kein Mensch? Für Trump sind Erkenntnis und Wissenschaft eine Art politischer Gegner. Wie die US-Regierung gerade das gesammelte Wissen der Welt zertrümmert.

SZ PlusVon Christina Berndt und Boris Herrmann

Argentinien
:Fußball, Milei und die Seele Argentiniens

Während weltweit Vereine gnadenlos auf Rendite getrimmt werden, kümmern sie sich in Argentinien auch um Rentner und Kinder. Fußball gehört hier allein den Fans. Das will Präsident Milei ändern. Und in den Stadien brüllen sie: Hände weg!

SZ PlusVon Christoph Gurk

Reichsbürger
:Gestern ein König

Es brauchte nur ein paar Klicks, um „Staatsangehöriger“ in Peter Fitzeks Schattenreich zu werden. Der Verfassungsschutz wiegelte lange ab. Jetzt hat der Staat genug: Seit Dienstag ist die Reichsbürgervereinigung „Königreich Deutschland“ verboten.

SZ PlusVon Iris Mayer und Ronen Steinke

Katholische Kirche
:Die Last ist mit dir

Vom normalen Mann zum Stellvertreter Jesu Christi auf Erden, das ist ein ziemlicher Schritt. Die Erwartungen an Papst Leo XIV. sind jedenfalls enorm: Er soll die Kirche heilen, am besten gleich die ganze Welt.

SZ PlusVon Marc Beise, Peter Burghardt und Annette Zoch

Nachruf
:Bleibt Menschen

Wenige Holocaustüberlebende haben so ausdauernd gegen das Vergessen angeredet wie Margot Friedländer. Keine haben die Deutschen so vereinnahmt. Jetzt ist sie mit 103 Jahren gestorben. Ausgerechnet in diesen Zeiten.

SZ PlusVon Johanna Adorján

Nahostkonflikt
:Überleben in Gaza

Während sich die Palästinenser fragen, wie sie den nächsten Tag überstehen, bereitet sich Israel auf die Besetzung des Gazastreifens vor. Klar ist, weder der Hamas noch Netanjahu geht es um die Menschen. Das begreifen immer mehr, auf beiden Seiten.

SZ PlusVon Bernd Dörries und Kristiana Ludwig

Papstwahl
:„Das Böse wird nicht gewinnen“

Im vierten Wahlgang haben die Kardinäle der katholischen Kirche ihr neues Oberhaupt gewählt: Robert Francis Prevost, Papst Leo XIV. Ein US-Amerikaner. Schon mit seinen ersten Worten macht er deutlich, da steht einer, der das Erbe des alten Papstes fortsetzen will.

SZ PlusVon Marc Beise und Annette Zoch

80 Jahre Kriegsende
:Seid gefälligst Helden

Wer noch stehen kann, bleibt an der Front. Und wer lebend aus den Schützengräben in der Ukraine zurückkehrt, spürt oft wenig von Ruhm und Reichtum, die Putin versprochen hat. Der Tag des Sieges und die Veteranen.

SZ PlusVon Silke Bigalke

Berlin
:Zweite Wahl

Friedrich Merz hat ja eine gewisse Erfahrung darin, auf dem Weg zur Macht zu straucheln. Dass er im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler durchfällt, ist dann aber ein denkbar miserabler Start in diesen Zeiten. Über einen düsteren Tag in Berlin.

SZ PlusVon Daniel Brössler, Henrike Roßbach, Robert Roßmann (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Südafrika
:Trumps Lieblingsmigranten

Der US-Präsident riegelt sein Land ab. Eigentlich. Für Leute wie Katia Beeden will er allerdings eine Ausnahme machen. Für ihn sind in Südafrika nämlich die Weißen die Diskriminierten.

SZ PlusVon Paul Munzinger

80 Jahre Kriegsende
:Am Ende bleiben immer nur geschundene Kreaturen

Der ukrainische Künstler Arthur Bondar hat viel mit Kriegen zu tun. Mit vergangenen und gerade tobenden. Seit Jahren sammelt er auch Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg. Er weiß: Übrig bleiben immer von Mächtigen Benutzte.

SZ PlusVon Renate Meinhof

Ukrainer in Deutschland
:Zurück in die Ukraine? Auf keinen Fall

Die Ukrainer können nur zusehen, wie Trump ihr Land an Putin ausliefert. Kein Wunder, dass Geflüchtete wie Hanna Lakoma jetzt in Deutschland bleiben wollen. Wie geht es ihr mit all den Lügen, der Unsicherheit, der Wut?

SZ PlusVon Frank Nienhuysen

80 Jahre Kriegsende
:Die Treppe zur Hölle

Im KZ Flossenbürg erprobte die SS ihre Idee von „Vernichtung durch Arbeit“, Tausende wurden im Steinbruch zu Tode geschunden. Jetzt wird auch er endlich Teil der Gedenkstätte. Wie aber erschließt man einen Ort, an dem die Erinnerung so lang keinen Platz hatte?

SZ PlusVon Josef Wirnshofer (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

USA
:Stichflammen gegen Trump

Der US-Präsident und Gott – das ist keine Verbindung, sondern eher Heuchelei. Niemand hat das klarer erkannt als die Bischöfin Mariann Edgar Budde, für die man ohne Gnade, Erbarmen und Barmherzigkeit alles sein kann, aber kein Christ.

SZ PlusVon Hilmar Klute

Immobilienpreise
:20 500 Euro pro Quadratmeter

Seit fünfzig Jahren leben die Otts in der Münchner Türkenstraße. Und seit fünfzig Jahren beobachten sie, wie sich ihr Viertel verändert, vom Studentennest zum Spekulationsobjekt. Eine ganz alltägliche Geschichte vom Kaufen und Verkaufen.

SZ PlusVon Sebastian Krass und Pia Ratzesberger (Text) und Florian Peljak (Fotos)

Handelskrieg
:Sie fürchten Trump nicht, sie lachen über ihn

Der US-Präsident überzieht China mit Zöllen. Die Chinesen haben dafür vor allem Häme übrig. Ein Besuch in Dongguan, wo sie Möbel, Spielzeug und Schuhe für die Welt herstellen, und überzeugt sind: So hart wie wir arbeitet kein Amerikaner.

SZ PlusVon Lea Sahay und Gregor Scheu

Trauerfeier für Papst Franziskus
:Die Lebenden und der Tote

Dieser Papst wollte für die Armen da sein, nicht für die Mächtigen. Die sind nun aber fast alle gekommen zu seiner Trauerfeier vor dem Petersdom. Danach verlässt Franziskus den Vatikan, diesmal für die Ewigkeit.

SZ PlusVon Marc Beise

Wahl in Kanada
:Ein Land zeigt Trump die Ellenbogen

Donald Trump will sich Kanada als „51. Bundesstaat“ einverleiben. Erreicht hat er damit vor allem, dass die Kanadier keinen Bock mehr auf die Nachbarn haben und wohl einen Mann wählen, der den USA zeigt, wo die Grenze ist.

SZ PlusVon Andrian Kreye

SPD
:„Man müsste schon viele Kröten schlucken, um dem zuzustimmen“

Die SPD steht mal wieder davor zu regieren. Aber erst mal müssen die Mitglieder entscheiden, ob sie das mit der Union überhaupt wollen. Ein Abend in Mecklenburg-Vorpommern, bei skeptischen Genossen.

SZ PlusVon Georg Ismar und Vivien Timmler, Güstrow

Vatikan
:Ein letzter Blick, ein letztes Bild

Papst Franziskus hat den Prunk der Kirche immer abgelehnt, aber die Menschen geliebt. Jetzt nehmen so viele Abschied, dass der Petersdom fast die ganze Nacht geöffnet bleiben muss.

SZ PlusVon Marc Beise

Spanien
:Als Amerikas Plutonium vom Himmel fiel

Vor 60 Jahren stürzte eine „B-52“ mit vier Wasserstoffbomben in Spanien ab. Die große Katastrophe blieb aus, aber die Radioaktivität und das Stigma sind sie in Palomares nie losgeworden. Dass die USA endlich aufräumen? Mit Trump wohl kaum.

SZ PlusVon Patrick Illinger

Kinderbetreuung
:Suche Kitaplatz, tue alles

Wenn der jährliche Kampf um die Betreuungsplätze für Kinder läuft, liegen in Städten wie München die Nerven blank. Über ein System, dessen Problem nicht allein der Mangel ist.

SZ PlusText: Franziska von Malsen, Illustration: Stefan Dimitrov

Nachruf auf Papst Franziskus
:Siehe, ein Mensch

Franziskus war nah bei den Menschen, kämpfte für die Armen und für die Umwelt. Und auch wenn er viele Erwartungen nicht erfüllen konnte, war er doch ein Papst, der die Kirche wieder auf die Erde holte. Ein Nachruf.

SZ PlusVon Oliver Meiler und Annette Zoch

USA
:Trumps härtester Gegner

Wenn es in den USA noch ein unpolitisches Lebensmittel gab, dann das Hühnerei. Doch jetzt zerlegen sich die Amerikaner auch noch über die Frage, was zuerst da war: Trump oder die explodierenden Preise? Na dann: Frohe Ostern.

SZ PlusVon Boris Herrmann

Kaiserslautern
:Und jetzt fragen die Leute: „Haben Sie diesen Idioten gewählt?“

Wenn die deutsch-amerikanische Beziehung ein Zuhause hat, dann die Region Kaiserslautern. Hier kaufen Kinder Jelly Beans, hier geben US-Soldaten Basketballtraining. Cool, das waren die Amerikaner immer. Bis Trump wiederkam.

SZ PlusVon Max Ferstl, Elisa Schwarz (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

Lesotho
:Trump kannte dieses Land nicht, jetzt könnte er es ruinieren

Niemand habe je von Lesotho gehört, höhnte der US-Präsident. Nur, um dem Land wenig später die Hilfsgelder zu streichen und die höchsten Zölle anzudrohen. Begegnungen mit Menschen, die gerade ihren amerikanischen Albtraum erleben.

SZ PlusVon Paul Munzinger

Mordfall Hanna Wörndl
:Mein Sohn, ein Mörder?

Iris T. wollte helfen, als die Polizei eine Person suchte, die nachts durch Aschau gejoggt war. Jetzt sitzt ihr Sohn im Gefängnis. Und die Familie ist überzeugt: Das Gericht hat im Mordfall Hanna Wörndl nicht die Wahrheit gesucht, sondern einen Schuldigen.

SZ PlusVon Benedikt Warmbrunn (Text) und Lorenz Mehrlich (Fotos)

EU und USA
:Europas lauteste Stimme gegen Trump

Kaja Kallas kritisiert den US-Präsidenten so offen wie kaum jemand. Während in Brüssel viele rumlavieren, sagt die EU-Außenbeauftragte, was sie denkt. Vorsicht, sagen einige, die sich mehr Diplomatie wünschen.

SZ PlusVon Hubert Wetzel

Syrien
:Das Land der verschwundenen Kinder

Im März 2013 verschleppten Assads Schergen die Schachspielerin Rania al-Abbasi, ihre vier Töchter und zwei Söhne. Das ganze Land kennt den Fall. Und er wühlt die Syrer auch deshalb so auf, weil sie sich fragen, ob die SOS-Kinderdörfer dabei eine Rolle gespielt haben.

SZ PlusVon Sonja Zekri

Türkei
:Ist das schon so was wie Erdoğan-Dämmerung?

In der Türkei wenden sich sogar einige der Frommsten vom Präsidenten ab und solidarisieren sich mit İmamoğlu. Stimmungstest in einer Gegend, die eine AKP-Hochburg ist. Oder vielleicht eher: war.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Deutsche Wirtschaft
:Trumps Schleudergang

Für Unternehmen wie den Hausgerätehersteller BSH ist Trumps Zollpolitik eine Zumutung. Sie bauen ihre Öfen und Geschirrspüler längst auch in Amerika. Aber was nützt das, wenn die Einzelteile aus der ganzen Welt kommen?

SZ PlusVon Thomas Fromm

Koalitionsverhandlungen
:Wer ist hier der Boss?

Nach nur 45 Tagen steht sie, die kleinste große Koalition, die das Land je gesehen hat. Trump ließ ihnen ja nichts anderes übrig. Da wäre jetzt nur ein Problem: Während die SPD viel rausgeholt hat, wird Merz seinen Leuten noch manches erklären müssen.

SZ PlusVon Daniel Brössler, Georg Ismar, Henrike Roßbach, Robert Roßmann

Börse
:„Ich könnte mir vorstellen, dass die Märkte noch einmal um zwanzig Prozent abstürzen“

Börsencrashs kommen oft aus dem Nichts. Dieser kam von Trump, mit Ansage. Und in New York glauben viele, dass es noch lange nicht vorbei ist. Eine Krisensitzung mit dem Chef des größten Vermögensverwalters der Welt.

SZ PlusVon Ann-Kathrin Nezik

Bundestag
:„Otto Wels würde sich jetzt im Grabe umdrehen“

Der SPD-Abgeordnete ist berühmt für seinen Widerstand gegen Hitler. Dass die AfD den nach ihm benannten Fraktionssaal will? Seine Großnichte kann es nicht fassen.

SZ PlusVon Renate Meinhof

Ostkongo
:Ein Land als Selbstbedienungsladen

Alltag, das heißt in Ostkongo, von Männern mit Gewehren durchs Leben geschubst zu werden. Wer Freund ist und wer Feind, weiß hier kaum noch jemand. Über ein Land, das von der Welt ignoriert wird – es sei denn, es geht um seine Bodenschätze.

SZ PlusVon Paul Munzinger

Söldner
:Selenskijs kolumbianische Krieger

Sie sind bestens ausgebildet, kampferprobt und brauchen Geld: Wenn irgendwo gekämpft wird, sind kolumbianische Söldner meist nicht weit. Über ein Land, das Frieden sucht, aber Männer an fast jeder Front stehen hat, auch in der Ukraine.

SZ PlusVon Christoph Gurk

AfD
:Rügen und die rechte Welle

Auf Rügen, der Lieblingsinsel der Deutschen, ist die AfD stärkste Kraft. Hier stoßen nicht nur Himmel und Meer aneinander, sondern auch Volk und Volksvertreter. Welche Folgen das hat? Eine Reise ins Blaue.

SZ PlusVon Ulrike Nimz (Text) und Regina Schmeken (Fotos)

Weltpolitik
:Und China lacht sich tot

Während sich die USA mit allen überwerfen, dient sich Xi Jinping als „verlässlicher Partner“ an. Ist ja gerade auch nicht schwer, vernünftiger zu wirken als Trump. Eine Lektion über den Dächern Pekings.

SZ PlusVon Lea Sahay

Japan
:Und dann war der Fluss weg

Japan ist ein Hightech-Land mit schnellen und pünktlichen Zügen, aber das hat auch seinen Preis. Wer wüsste das besser als die Bewohner der kleinen Stadt Kuromatsunai.

SZ PlusVon Thomas Hahn

ExklusivForschung
:Die Heilung von Aids? Trump doch egal

In den USA zerlegt die Regierung die Wissenschaft. Forscher dürfen nicht mehr miteinander reden, Gelder werden gekürzt. Das trifft auch deutsche Institute und Kliniken. An der Charité fragen sie sich, wie sie den Fortschritt ihrer Arbeit retten können.

SZ PlusVon Christina Berndt und Markus Grill

Frankreich
:Es gibt einen Plan B, aber er wäre Le Pens Ende

Über Jahre hat Marine Le Pen versucht, ihre radikale Partei zu entteufeln. Jordan Bardella war dabei so was wie der jugendliche Sidekick. Aber jetzt, wo sie nicht mehr gewählt werden darf, könnte der 29-Jährige sie in die politische Bedeutungslosigkeit schicken.

SZ PlusVon Oliver Meiler

Irak
:Ein Land wird trockengelegt

Saddam Hussein trank am liebsten Johnnie Walker, und auch sonst war der Irak immer sehr liberal, wenn es um Alkohol ging. Das ändert sich gerade. Und einige fürchten, dass das kein gutes Zeichen für das Land ist.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Autoindustrie
:Hat er die Welt verbessert oder verschmutzt?

Sein Leben lang hat Bernd Ramler daran gearbeitet, den Verbrenner effizienter zu machen: mehr Leistung, weniger Verbrauch. Und jetzt soll das alles nichts mehr wert sein? Eine Geschichte über Motoren, Männer und gekränkten Stolz.

SZ PlusVon Jan Schmidbauer

USA
:„Wenn Dschingis Khan der republikanische Präsidentschaftskandidat wäre, würden sie eben Dschingis Khan wählen“

Wer nach Kansas fährt, trifft auf Farmer, denen Donald Trump gerade massiv schadet. Die meisten finden ihn trotzdem großartig. In der Psychologie würde man wohl von einer multiplen Persönlichkeitsstörung reden.

SZ PlusVon Boris Herrmann

Aus der Redaktion
:Preis für Josef Wirnshofer

Medienpreis der Deutschen Aids-Stiftung für eine SZ-Reportage über einen Langzeitüberlebenden.

Gazakrieg
:Wenn es hilft, dann weint

Seit eineinhalb Jahren kämpfen auch viele israelische Reservisten gegen die Hamas. Dann kehren sie aus der Hölle in Gaza zurück nach Tel Aviv – und die Leute trinken Hafermilchcappuccino am Strand. Spätestens da kommt alles hoch.

SZ PlusVon Thorsten Schmitz

Ostdeutschland
:Wie kommt die CDU da wieder raus?

Der Versuch, den Siegeszug der Rechtsextremen zu stoppen, indem man sich ihre Forderungen aneignet, hat nicht funktioniert. Gerade im Osten treibt die AfD die CDU vor sich her. Wie kann sich die Union aus dieser Umklammerung wieder lösen?

SZ PlusVon Iris Mayer

Weinkrise in Frankreich
:Tod im Weinberg

Wein gehört zu Frankreich wie Camembert. Aber die Winzer im Süden stecken in einer heftigen Krise, der Konsum sinkt, das Klima dorrt die Trauben aus, Rebstöcke müssen ausgerissen werden. Und es drohen Trumps Zölle. Na dann: bonne nuit.

SZ PlusVon Oliver Meiler

Klette-Prozess
:Ein Hauch Deutscher Herbst

Daniela Klette ist nicht für den RAF-Terror angeklagt, sondern wegen Raubüberfällen. Aber klar ist auch: Es wird hier nicht umsonst in einem Hochsicherheitssaal verhandelt.

SZ PlusVon Annette Ramelsberger

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