Die Seite Drei der Süddeutschen Zeitung - SZ.de

Die Seite Drei

Reporterinnen und Reporter beschreiben die Welt nicht nur vom Büro aus, sie gehen raus, dahin, wo das Leben stattfindet, wo es wehtut und funkelt, zu den Menschen und ihren Geschichten. Um im Kleinsten das Große zu erkennen. Die SZ widmet der Reportage in jeder Ausgabe ihre Seite Drei.

SZ PlusMessergewalt
:Bis aufs Blut

Die Kriminalstatistik ist eindeutig, es gibt immer mehr Messerangriffe. Klar ist allerdings auch, dass die Zahlen so oder so gelesen werden können. Über die Urangst vor dem Messer und die Tücken einer Stichwunde.

Von Josef Wirnshofer (Text) und Thilo Schmülgen (Fotos)

SZ PlusUS-Wahl
:Vorsicht, leicht entflammbar

Die ganze Welt schaute nach Maricopa County, als Trump 2020 seine Niederlage leugnete und seine Anhänger mit Sturmgewehren vor der Wahlbehörde auftauchten. Jetzt fragen sich die zuständigen Beamten hier: Was, wenn sich das alles am 5. November wiederholt?

Von Peter Burghardt

SZ PlusThüringen
:Passt bloß auf

Dass die AfD ihre Stärke in Thüringen nutzen wird, um die Demokratie zu beschädigen, war auch Landtagsdirektor Jörg Hopfe klar. Es hat dann aber doch alle überrascht, dass die Rechtsextremen derart dreist sind. Und sicher ist: Das war erst der Anfang.

Von Johannes Bauer, Jan Heidtmann und Iris Mayer

SZ PlusKenia
:Die Gräber meiner Enkel

Als Francis Wanje vom Todeskult eines Predigers im kenianischen Shakahola-Wald hört, versucht er noch, seine Tochter und ihre drei Kinder da rauszuholen. Nur ein Junge überlebt. Und den Großvater quält die Frage: Wo endet die Tragödie und wo beginnt das Verbrechen?

Von Paul Munzinger

SZ PlusNahostkonflikt
:Die Angst vor dem, was kommt

Manche Menschen in Beirut feiern die Tötung des Hisbollah-Führers Nasrallah, andere hassen Israel dafür. Dazwischen irren Menschen durch die Ruinen dieser Stadt und dieses Landes. Wie es weitergeht, weiß niemand.

Von Bernd Dörries

SZ PlusGleichberechtigung
:Schwimmt woanders, Jungs

Frauen verboten? Es war im Sommer 1974, als ein paar Irinnen genug hatten und das Forty Foot stürmten, ein Naturfelsenbad bei Dublin. Im Bikini fielen sie über die Männer her – und man kann sagen, dass diese Wasserschlacht Irland nachhaltig verändert hat.

Von Michael Neudecker

SZ PlusMerkels Geburtstagsparty
:Der Besuch der alten Dame

Seit ihrem Abschied ist Angela Merkel aus dem Orbit der CDU verschwunden. Jetzt war sie kurz noch mal da, ließ sich zu ihrem 70. Geburtstag feiern. Und siehe da, es gab nette Worte von Friedrich Merz, wer hätte das gedacht.

Von Henrike Roßbach und Robert Roßmann

SZ PlusTierschutz
:Auf ihn mit Gebrüll

Der Wolf als ewiger Sündenbock: Jetzt liefern die Grünen, selbst waidwund nach all den Wahlniederlagen, das Tier der EU-Kommissionspräsidentin ans Messer.

Von Michael Bauchmüller und Josef Kelnberger

SZ PlusDie Grünen
:Ausgeträumt

Vier Mal hatten die Grünen in diesem Jahr die Chance, die Wähler von sich zu überzeugen. Vier Mal ist ihnen das nicht gelungen. Jetzt musste was passieren. Die Frage ist allerdings, ob mit dem Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour irgendein Problem gelöst ist.

Von Markus Balser und Vivien Timmler

SZ PlusÖsterreich
:Der Mann, der aus dem Schatten kam

Herbert Kickl ist sicher kein Charismatiker, kein brillanter Redner, kein Charmeur. Aber er ist mit seinen rechtsextremen Sprüchen so erfolgreich wie kein anderer. Jetzt will er „Volkskanzler“ von Österreich werden. Wer ist dieser Mensch, an dem alles radikal ist?

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusInvasive Arten
:Schau mir in die Augen, Kleiner

Sie sind süß, aber sie plündern, übertragen Krankheiten, zerlegen Dächer. Und es gibt so viele von ihnen, dass das Handy von Frank Beutelspacher nicht mehr aufhört zu klingeln. Auf der Jagd mit einem, der sagt: „Der Waschbär wird noch immer unterschätzt.“

Von Max Ferstl

SZ PlusVergewaltigungsprozess in Avignon
:Die Kraft einer Frau

Jahrelang soll Dominique Pelicot seine Frau betäubt, missbraucht und Männern zur Vergewaltigung angeboten haben. Jetzt reden die Angeklagten im Prozess in Avignon. Die Würde der Gisèle Pelicot - und das Patriarchat auf der Anklagebank.

Von Johanna Adorján

SZ PlusVereinte Nationen
:Was die Welt zusammenhält

Die Vereinten Nationen in New York wollen den „Pakt für die Zukunft“ unterzeichnen, zwanzig Seiten Grundprinzipien, auf die sich die Länder trotz aller Kriege und Konflikte einigen sollen. Antje Leendertse und der kleinste gemeinsame Welten-Nenner.

Von Boris Herrmann

SZ PlusLibanon
:Der Feind in meiner Hand

Nach den Anschlägen schreien die Kämpfer der Hisbollah in Beirut die alten Parolen: Tod Israel, Tod Israel. Sie schmeißen ihre Handys weg und wissen doch, jetzt kann alles passieren. Und das wissen auch die Israelis: Keiner ist mehr sicher.

Von Tomas Avenarius und Bernd Dörries

SZ PlusLandtagswahl in Brandenburg
:Bleibt mir bloß vom Leib

Dietmar Woidke möchte in Brandenburg Ministerpräsident bleiben, dafür kann er gerade nur eines nicht brauchen: seine SPD-Genossen aus Berlin – schon gar nicht Olaf Scholz.Am Ende könnte das sogar den Kanzler retten.

Von Jan Heidtmann und Georg Ismar

SZ PlusDie Kanzlerfrage
:Es kann nur einen geben

Friedrich Merz hat einiges geklärt in den vergangenen Monaten: Wofür die CDU steht, was sie will, wer sie ist. Das hat selbst Markus Söder gemerkt. Und es sieht ganz so aus, als würden sie das in der Union diesmal etwas besser hinbekommen mit der Kanzlerfrage.

Von Roman Deininger, Andreas Glas und Henrike Roßbach

SZ PlusProzess
:Das Erbe des Terrorkalifats

Drei Männer sollen in Syrien einer Terrormiliz angehört haben, jetzt stehen sie in München vor Gericht. Über die mühsame Arbeit der Ermittler und die Frage: Wie viele IS-Terroristen sind eigentlich nach Deutschland geflohen?

Von Christoph Koopmann

SZ PlusAttentatversuch auf Trump
:Mit aller Gewalt

Donald Trump ist im Wahlkampf zuletzt eher untergegangen neben Kamala Harris. Jetzt gab es offenbar wieder einen Attentatsversuch auf ihn, und schon pesten seine Unterstützer wieder Hass in die Welt – als wäre nicht genau das der Grund für viele dieser Übergriffe.

Von Peter Burghardt

SZ PlusArgentinien
:Unser Dorf soll abgeschafft werden

Die meisten Bewohner von Corcovado dachten sich nichts, als Javier Milei tönte, er werde den argentinischen Staat zerstören. Sie wählten ihn. Jetzt gibt es keine Post, kein Geld und bald auch kein Radio mehr. Über die Herrschaft der Abrissbirne.

Von Christoph Gurk (Text und Fotos)

SZ PlusAlpen
:Letzter Ausweg: Notruf

Immer mehr Menschen zieht es in die bayerischen Berge, und immer mehr verunfallen dort. Wie aber geht es denen, die dafür da sind, dass nicht noch mehr passiert? Unterwegs mit der Bergwacht Ramsau.

Von Marius Buhl (Text) und Rémy Vroonen (Fotos)

SZ PlusBerlin
:Wir können auch anders

Es ist ja alles relativ unübersichtlich, seit die Post so gut wie keine eigenen Filialen mehr hat: Deutsche Post, DHL, Postbank, Telekom. Was ist eigentlich was? Und warum wollen alle ihre Pakete am liebsten bei Fidan Kacar abholen? Mal was Schönes aus Berlin.

Von Johanna Adorján (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusBerlin
:Hurra, wir sind wieder da

Kaum sind alle zurück in Berlin, geht das Gezerre weiter. Die Grünen sprechen von erkalteter Ampel-Liebe, Lindner verteidigt die Löcher in seinem Haushalt, der Kanzler tut so, als laufe alles bestens. Und Merz ist wie berauscht von sich selbst.

Von Nicolas Richter, Henrike Roßbach und Vivien Timmler

SZ PlusRussische Kriegsgefangene
:Wir dachten, sie werden uns erschießen

In einem Gefängnis in der Nordukraine sitzen russische Kriegsgefangene und wundern sich, dass sie noch am Leben sind. Ein Besuch in Zelle Nummer fünf, wo Putins Offiziere erzählen, was sie von seinem Krieg wirklich halten.

Von Florian Hassel

SZ PlusÖsterreich
:Wenn das Unsagbare sagbar wird

Dass es die FPÖ noch mal in derartige Höhen trägt, hätten sie in der Partei wohl selbst nicht geglaubt. NS-Anspielungen, Demokratiefeindlichkeit, es ist gerade wieder vieles denkbar in Österreich. Zeit, mal zu erkunden, wo das Land da gerade hintaumelt.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusBrandenburg
:"Ich habe Deutsch mit NPD-Plakaten gelernt"

Kaum jemandem wird in Deutschland so sehr misstraut wie muslimischen Flüchtlingen. Seit Jahren schon, und dann auch noch Solingen. Nadeem Manjouneh kennt die Ausgrenzung in all ihren Nuancen – aber er denkt gar nicht dran, Cottbus zu verlassen.

Von Sonja Zekri (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusSachsen nach der Wahl
:Wir waren Helden

Die CDU in Sachsen verstand sich immer als einzig wahre Staatspartei. Bei dieser Wahl war ihr Erfolg denkbar knapp. Alles riecht nach letzter Chance. Nur, wie gut kann jemand kämpfen, der noch nie verloren hat?

Von Johannes Bauer, Roman Deininger, Cornelius Pollmer (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusAnschlagsversuch in München
:In dieser Stadt, an diesem Tag

Ausgerechnet am 5. September, genau 52 Jahre nach dem Olympia-Attentat, schießt ein Mann in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München um sich. Szenen aus einer erschrockenen Stadt.

Von Martin Bernstein, Florian Flade, Ulrike Heidenreich, Lena Kampf, Bernd Kastner, Andreas Salch, Ronen Steinke, Kassian Stroh

SZ PlusBSW
:Russisch Roulette

Seit ihren Wahlerfolgen strotzen sie beim BSW vor Selbstbewusstsein. Sie wissen, ohne sie wird es schwierig, Björn Höcke zu verhindern. Ist nur die Frage, was man dann eigentlich bekommt in Thüringen: Sahra Wagenknecht oder Katja Wolf?

Von Constanze von Bullion, Angelika Slavik und Sonja Zekri

SZ PlusBangladesch
:Eine Frage von Siegen und Sterben

Seit Sheikh Hasina aus dem Land gejagt wurde, regieren diejenigen Bangladesch, die gestern noch im Gefängnis saßen. Besuch bei Nahid Islam, der über Nacht vom Studenten zum Minister wurde und jetzt versucht, ein besseres Land aufzubauen.

Von David Pfeifer

SZ PlusThüringen nach der Wahl
:In einem Land nach unserer Zeit

Bis zum Wahltag galt Thüringen als unregierbar – jetzt sind die Verhältnisse noch mal komplizierter. Die vorläufig bitterste Pointe? Am Ende wird Bodo Ramelow womöglich mithelfen müssen, sich selbst abzulösen.

Von Roman Deininger, Jan Heidtmann, Marcel Laskus, Cornelius Pollmer und Roland Preuß

SZ PlusAtommüllager Asse II
:Wenn alles wieder hochkommt

Während konservative Politiker gerade wieder munter die Vorzüge von Atomstrom loben, kämpfen die Menschen in der Asse-Region mit dem Atommüll, der schon da ist. Sie sehen es hier so: Nehmt ihr den Dreck doch.

Von Michael Bauchmüller, Ulrike Nimz und Jana Stegemann

SZ PlusLausitz vor der Wahl
:Kleinster Nenner Hüpfburg

Zum Wahlwochenende sind die Fronten gewohnt verhärtet in Sachsen, man steht sich weitgehend verständnislos gegenüber. Viele können nicht mehr. Zeit also für ein bisschen Soul-Searching in der Lausitz.

Von Cornelius Pollmer

SZ PlusTelegram
:Wer hat Angst vor Pawel Durow?

Nirgendwo wird das Übel so ungefiltert in die Welt gespült wie auf Telegram. Doch seit gegen den Gründer des Netzwerks in Paris ermittelt wird, ist einiges ins Wanken geraten. Es bleibt die Frage, wo die Rechte eines Staates anfangen und die des Internets aufhören. 

Von Silke Bigalke, Andrian Kreye und Oliver Meiler

SZ PlusOlympia-Attentat in München 1972
:Der zwölfte Mann

Beim Olympia-Attentat 1972 starben in München elf Israelis – und der deutsche Polizist Anton Fliegerbauer. Ein halbes Jahrhundert lang hat seine Familie nicht öffentlich darüber gesprochen. Jetzt redet sein Sohn, und das aus gutem Grund.

Von Roman Deininger, Uwe Ritzer (Text) und Leonhard Simon (Fotos)

SZ PlusSöder und die K-Frage
:Der schon wieder

Markus Söder will die Kanzlerkandidatur mit jeder Faser seines Körpers, dafür tanzt er, singt er, pöbelt er gegen die Grünen. Er hat zwar keine Chance, aber die nutzt er vehement.

Von Roman Deininger und Andreas Glas

SZ PlusUSA
:Village People

Der Demokrat Tim Walz will Vizepräsident werden, deshalb erzählt er gerne von seiner Jugend, von Butte in Nebraska. Aber reicht das, um die Landbevölkerung zu überzeugen? Ein Besuch in dem Dorf zeigt jedenfalls: Lokalpatriotismus hat seine Grenzen.

Von Boris Herrmann (Text und Fotos)

SZ PlusSolingen
:In einem verunsicherten Land

Wieder hat ein Mann mit einem Messer Menschen ermordet. Mitten in Solingen. Der Täter: vermutlich ein Syrer. Der IS bekennt sich, die Rechten machen Wahlkampf mit den Toten. Und selbst Leute, die die Vielfalt feiern, fangen an zu zweifeln.

Von Björn Finke, Christoph Koopmann, Christian Wernicke und Josef Wirnshofer

SZ PlusArtensterben
:Nicht ohne meinen Honig

Der Mensch liebt die Biene. Und jeder will plötzlich Imker sein, selbst Bahn und Polizei haben eigene Völker. Das Problem ist allerdings, dass viele nur eine wollen, die Honigbiene. Für den Rest bedeutet das nichts Gutes.

Von Marcel Laskus (Text) und Sebastian Gabsch (Fotos)

SZ PlusBürgergeld
:Berlin, wir haben ein Problem

Mit dem Bürgergeld wollte die SPD das Trauma Hartz IV überwinden und verlorene Wähler zurückholen. Dumm nur, dass sie dadurch noch viel mehr verloren hat. Von einer Partei, die es sich selbst schwer macht.

Von Georg Ismar und Roland Preuß

SZ PlusParteitag der Demokraten
:Der Rausch

Auf ihrem Parteitag in Chicago feiern die Demokraten ihre Kandidatin Kamala Harris – und vor allem sich selbst. Manch einen erinnert das alles an Barack Obama. Aber der warnt seine Partei: Das wird noch ein harter Kampf.

Von Peter Burghardt und Fabian Fellmann

SZ PlusZypern
:Hier wird nicht geschossen, nur geweint

Zypern, das ist Strand, Sonne, aber auch ein eingefrorener Konflikt, griechischer Süden, türkischer Norden, offene Wunden. Und jetzt kommen auch noch Israelis und Libanesen, die vor den Bomben im Nahen Osten fliehen. Willkommen auf einer Insel, eingebettet in Kriege.

Von Raphael Geiger

SZ PlusGeorgien
:Wir lassen uns das Träumen nicht verbieten

Seit Natalia Kipshidze auf der Welt ist, regiert Putin Russland, die Sowjetunion kennt sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern. Sie will frei sein, ein Teil Europas werden, dafür geht die Jugend Georgiens seit Monaten auf die Straße. Sie wissen, es geht jetzt um alles.

Von Frank Nienhuysen (Text) und Tako Robakidze (Fotos)

SZ PlusZum Tod von Alain Delon
:Der Unberührbare

Es gibt nur wenige, die das Kino so geprägt haben wie er: Zum Tod des großen und komplizierten Künstlers Alain Delon, der fast Metzger, dann zum Glück aber doch Schauspieler wurde.

Von David Steinitz

SZ PlusIran
:Im Land der Einsamen

Teheran, das sind auf der einen Seite die Frauen, die unverschleiert in den Cafés sitzen und Iced Americanos trinken, andererseits sind da die Regimetreuen, die Vollverschleierten. Dazwischen ist Sprachlosigkeit.

Von Raphael Geiger

SZ PlusVolkswagen
:Rette uns, wer kann

Auf VW-Chef Oliver Blume lasten die Erwartungen von 684 000 Mitarbeitern – und einer ganzen Nation. Er setzt eher auf Puzzleteile statt Visionen. Aber ob das fürs deutsche Auto reicht?

Von Christina Kunkel, Jan Schmidbauer

SZ PlusGenerationenkonflikt
:Mama, ich bin nicht wie du

Die Jungen sind faul. Und die Alten haben nichts, nur den Job: Es scheint etwas zu knirschen zwischen den Generationen, es ist ein Konflikt, der sich in Firmen drängt, in Familien. Zeit, mal zu reden, von Tochter zu Mutter.

Von Elisa Schwarz (Text) und Jann Höfer (Fotos)

SZ PlusCannabisanbau in Almería
:Wenn Spaniens Blüten blühen

Wer in Roquetas de Mar mit der Polizei unterwegs ist, spürt dem Marihuanaduft hinterher – und dem geklauten Strom. In verrammelten Wohnungen bauen Banden unter Halogenscheinwerfern an. Und die Ermittler? Sind machtlos.

Von Patrick Illinger

SZ PlusChina
:Wie Schlägertrupps am Horizont

China will sich im Südchinesischen Meer als Großmacht durchsetzen, und wenn’s sein muss, lässt Peking seine Fregatten auch Fischerboote rammen. Eine winzige philippinische Insel und der Kampf um eine neue Weltordnung.

Von David Pfeifer

SZ PlusOlympische Spiele in Paris
:Ach, Paris

Das Verschwitzte mit dem Erhabenen in Berührung bringen, das war die waghalsige Idee dieser Olympischen Spiele. Und klar, es gab Störgeräusche, aber es bleibt das Gefühl, dass der Mensch doch ein wenig fliegen kann, selbst in dieser schwer verletzten und verhetzten Welt.

Von Holger Gertz

SZ PlusLandtagswahl in Thüringen
:Der Hass hinter den Haustüren

Die Menschen pöbeln, zerreißen Flyer vor ihren Augen: Beim Wahlkampf in Thüringen wird Katrin Göring-Eckardt behandelt, als habe sie sich an ihrer Heimat versündigt. Über eine Partei, die zum Feindbild geworden ist, und eine Frau, die das nicht hinnehmen will.

Von Nicolas Richter (Text) und Felix Adler (Fotos)

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