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Gefährliche Radikalität
Ja, die Politik muss in der Pandemie auf die Wissenschaft hören. Aber die Menschen sind mehr als Rechengrößen. Ist der Kanzlerin klar, dass es keine Nebensache ist, wie es beispielsweise den Kindern geht?
Wie der Brexit die britische Musikindustrie gefährdet
Viele Musikerinnen und Musiker aus Großbritannien stehen vor gewaltigen Problemen, wenn sie zukünftig in EU-Ländern auftreten wollen. Die ersten von ihnen ziehen nun drastische Konsequenzen.
Wo die Pandemie bald Vergangenheit sein könnte
Knapp ein Viertel der Israelis hat schon eine Impfung erhalten, bis Ende März soll das ganze Land durchgeimpft sein. Premier Netanjahu verspricht mit dem "grünen Pass" eine Rückkehr zum normalen Leben. Doch ist es so einfach?
Ernsthaft, Herr Minister?
In Bayerns Schulen sind gerade viele überfordert: Eltern, Kinder, Lehrer - die Technik. Nur der zuständige Minister Michael Piazolo scheint die Ruhe wegzuhaben. Das nervt alle noch viel mehr. Aber ist wirklich einer an allem schuld?
Die Entdeckung der Schnelligkeit
Joe Biden will demonstrativ schon am ersten Tag als US-Präsident wichtige Entscheidungen auf den Weg bringen - zu Reizthemen wie Klima, Corona und Einwanderung.
Straflos in Washington
In den letzten Stunden als US-Präsident will Donald Trump offenbar Dutzende begnadigen, auch Weggefährten. Die Demokraten aber treiben ein anderes Verfahren voran - gegen Trump selbst.
Zusammen allein
Daten aus dem ersten Lockdown im Frühjahr zeigen, dass sich Menschen weniger einsam fühlten als vor der Pandemie. Das ist verblüffend, lässt sich aber erklären.
First Dude
Douglas Emhoff ist der Ehemann der künftigen Vizepräsidentin Harris. Er wird der erste "Second Gentleman" der US-Geschichte sein - und hat schon einen Plan, wie er diese Rolle ausfüllen will.
Einer für alle
In der Pandemie werden wir nicht als Individuen wahrgenommen, sondern als Teile einer gesellschaftlichen Gruppe. Das birgt Gefahren: Verwundbar und verwundet ist jeder Einzelne auf seine Weise.
Schrecken der Vergangenheit
Joe Biden kritisiert in seiner Biografie die Dachauer KZ-Gedenkstätte und löst damit eine Debatte um die Gedenkkultur aus. Es geht um die Frage: Wie geht man richtig mit den baulichen Überresten des Nazi-Regimes um?
Jedes Jahr im Frühjahr kommt die Literaturbranche in Leipzig zusammen. Welche Neuerscheinungen erwarten uns? Und wer gewinnt den Buchpreis? Alles zur Buchmesse in Leipzig.
Die Buchmesse wird 2020 stattdessen fast ausschließlich digital stattfinden - als Abschluss eines ohnehin schwierigen Jahres.
Im Geist der Gegenwart: Die Preise der abgesagten Leipziger Buchmesse für Lutz Seiler, Bettina Hitzer und Pieke Biermann wurden im Rahmen einer Radiosendung vergeben.
Von Lothar Müller
Kiepenheuer&Witsch ruft die "Leipziger Büromesse" aus und Igor Levit gibt ein Twitter-Konzert: In Zeiten des Coronavirus wandert die Kultur ins Internet. Hier erfahren Sie, was sich zu streamen lohnt.
Von Bernd Graff
Der Schriftsteller beschreibt in seinem Roman "Stern 111" die Neuordnung der Berliner Gesellschaft in der Übergangszeit von 1989/90.
In "Milchmann" erzählt Anna Burns von einer jungen Frau im Nordirlandkonflikt - inklusive Metoo- und Brexit-Parallelen. Gerecht wird das diesem Roman allerdings nicht. Er ist überzeitlich.
Von Felix Stephan
Helena Janeczek erzählt von der Kriegsfotografin Gerda Taro als überwältigender Frau, ohne sie als historische Figur zu verkitschen. Zu Besuch bei der Autorin in Italien.
Von Maike Albath
Nach der Absage der Leipziger Buchmesse steht fest: Die Träger des Preises werden in einer Sondersendung des DLF Kultur bekannt gegeben.
Wegen des Coronavirus findet die Leipziger Buchmesse erstmals in ihrer Geschichte nicht statt. Direktor Oliver Zille über die Auswirkungen auf Leipzig und die Folgen für Aussteller und Besucher.
Von Marie Schmidt
Die Leipziger Buchmesse hat es immer geschafft, Bücher in Literatur live zu verwandeln. Ihr Ausfall trifft die Branche, die 280 000 Besucher erwartet hatte, hart.
Das haben einer Sprecherin zufolge Messeleitung und Stadtspitze entschieden. Die Messe hätte planmäßig am kommenden Donnerstag beginnen sollen.
Die Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse steht fest. In den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung wurden je fünf Titel nominiert.
Unter ihnen sind der Schriftsteller Ingo Schulze, außerdem Leif Randt mit seinem neuen Roman und eine Lyrikerin: Maren Kames.
An die Elbe mit Saša Stanišić, der sein bislang persönlichstes Buch geschrieben hat. Es heißt "Herkunft" und erzählt von Menschen, die er liebt, einem Land, das es nicht mehr gibt.
Jonathan Beck, Leiter des C.-H.-Beck-Verlags, über die Bedeutung der Urheberrechtsreform für deutsche Verleger und warum sie ihre Interessen durch Internetplattformen wie Google und Youtube bedroht sehen.
Interview von Felix Stephan
Singeklub kontra Heimatliebe-Chor: In Leipzig kommt es vor einem Stand für rechte Folklore zum Gesangsduell. Es wird geträllert, und die Polizei kommt.
Von Sonja Zekri
Drei Schüler argumentieren einen rechten Chefredakteur ins Aus und dann versuchen Linke und Rechte einander mit Kampfliedern zu übertönen: In einer abgelegenen Ecke der Buchmesse spielen sich denkwürdige Szenen ab.
Von Sonja Zekri, Leipzig
Viele Autorinnen und Autoren aus der DDR wurden zensiert und hätten ihre Texte nie auf der Leipziger Buchmesse vorstellen können. Die SZ erinnert an acht von ihnen.
Die Jury hat auf der Messe die Gewinner in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung verkündet.
Die Journalistin und Buchautorin Masha Gessen erhält in Leipzig den Buchpreis für Europäische Verständigung - und warnt in ihrer Dankesrede vor Autoritarismus als historischer Endlosschleife.
Die Schriftstellerin protestiere in ihrem scharfkantigen Roman "Schäfchen im Trockenen" gegen den "ständigen Versuch des Besänftigtwerdens", so die Jury.
Eine beeindruckende DDR-Familiengeschichte, eine Gesellschaftsanalyse über strukturellen Frauenhass und ein Lesebuch über die chaotische Welt nach 1945. Ein Überblick zur Buchmesse.
Aus der SZ-Literaturredaktion
Der Roman "Miami Punk" erinnert an David Foster Wallace' "Unendlicher Spaß" - nur mit Computerspielen. Im Zentrum: eine Gesellschaft, die ihre Bürger in digitale Räume treibt.