Ein politischer Adventismus, der sich manchmal zusammenreißen muss, um nicht in Vorfreude auszubrechen, scheint angesichts der prognostizierten Wahlerfolge der AfD die Protagonisten der "nationalen Opposition" in Deutschland erfasst zu haben. Einer ihrer Protagonisten, Götz Kubitschek, gab vor einigen Wochen auf der Winterakademie 2024 des "Instituts für Staatspolitik" in Schnellroda, Sachsen-Anhalt, der wohlgemuten Erwartungsspannung Ausdruck und warnte zugleich vor Illusionen auf dem Weg zur Macht: "Die Auseinandersetzung um die Zukunft ist kein herrschaftsfreier Diskurs, sondern ein Kampf. Wir müssen diesen Kampf aufnehmen."
Neurechte Literaturnetzwerke:Wenn's rechts werden muss
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Verlage, Bücher, Lesezirkel: Die nationalistische Rechte baut seit Jahren einen eigenen Literaturbetrieb auf. Eine Recherche zum neuen Kulturextremismus.
Von Lothar Müller
Die AfD lehnt Gewalt zwar ab, doch die Übergriffe auf Lokalpolitiker in Ostdeutschland häufen sich. Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer über Bedrohungsallianzen mit militanten Neonazis.
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