Leipziger Buchmesse
Ausgewählte Romane, Sachbücher und Werke für Kinder, pünktlich zur Leipziger Buchmesse. Zwölf Empfehlungen.
Die dänische Autorin Olga Ravn steigt in ihrem Roman „Meine Arbeit“ in die Abgründe des Mutterseins – und findet dort sogar etwas Freiheit. Ein Treffen.
Bevor sich Paris bei den Olympischen Spielen von seiner besten Seite zeigen wird, unternimmt Anne Weber in ihrem Buch „Bannmeilen“ Spaziergänge an die verrufenen Ränder der Stadt. Hier nimmt sie uns einmal mit.
Der „Tatort“-Kommissar und Theaterschauspieler Jörg Hartmann über die Freiheit der Bühne, die Freiheit des Schreibens – und warum sein erstes Buch „Der Lärm des Lebens“ eine Liebeserklärung ist.
Zum Teil unveröffentlichte Bilder der Familie von Franz Kafka zeigen den Dichter inmitten seiner verhassten Nächsten.
Eine koreanische Dichterin lernt Altgriechisch, um ihren Glauben an die Sprache wiederzufinden: der neue Roman der Ausnahmeautorin Han Kang.
Um Theresa Bells Fantasy-Saga „Sepia“ rissen sich die Verlage. Ist die Geschichte über ein Mädchen, das Druckerin wird, der neue „Harry Potter“?
Wie man mit dem Zeichenstift philosophiert: Zeina Abirached hat „Der Prophet“, das Kultbuch des 20. Jahrhunderts von Khalil Gibran, in eine aufregende Graphic Novel verwandelt.
Vater oder Mutter zu sein, das beschreiben gleich drei neue Bücher als prekäres Terrain. Nichts ist dabei so sehr in Gefahr wie die eigene Identität.
„Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ – klingt wie ein Witz, ist aber ein lesenswertes Langgespräch über Prägung, Sein und Zukunft im Osten.
Der britische Ökonom Robert Skidelsky bezweifelt in seinem neuen Buch, dass die künstliche Intelligenz neue Freiheiten schafft – und sorgt sich um seine Enkel.
Michael Grüttner hat eine großartige Gesamtdarstellung über die Universitäten in der NS-Zeit vorgelegt. Die Quellen offenbaren eine Allianz zum beiderseitigen Nutzen von Regime und Forschenden.
Aus Nick Caves literarischem Poem „The Sick Bag Song“ ist ein energiegeladenes Hörspiel über den Tournee-Alltag geworden – in dem Tilda Swinton als Engel erscheint.
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