Die USA und der Krieg in der Ukraine:Grabenkämpfe statt Geostrategie

Lesezeit: 4 min

Der Republikaner Mike Johnson ist noch keine 180 Tage "Speaker" des Repräsentantenhauses, ob er es noch viel länger sein wird, ist fraglich. (Foto: J. Scott Applewhite/AP)

Die Rechten im Repräsentantenhaus wollen Kiew weiter die Finanzhilfe verweigern. Im Kapitol steht nun nicht nur die Zukunft der Ukraine auf dem Spiel, sondern auch die des republikanischen Vorsitzenden.

Von Peter Burghardt, Washington

Der nächste Showdown auf dem Capitol Hill steht bevor, es geht voraussichtlich um nicht weniger als um das Überleben der Ukraine. Da ist die nähere Zukunft von Mike Johnson von nachrangiger Bedeutung, auch wenn ihn das Drama womöglich den Job kostet. Seit sechs Monaten leitet Johnson als Speaker das US-Repräsentantenhaus, am Wochenende will er endlich über die nächsten Hilfspakete abstimmen lassen. Das Manöver könnte eine seiner letzten Amtshandlungen sein.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungUSA
:Alles wartet auf sein Kommando

Wird der Kongress nun endlich das Geld für die Ukraine freigeben? Das liegt an den Republikanern dort. Das heißt, eigentlich liegt es nur an dem einen, der dem Kongress nicht angehört.

Kommentar von Fabian Fellmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: