:Trump postet Rutte-Nachricht: „Du wirst etwas erreichen, das KEIN amerikanischer Präsident in Jahrzehnten erreicht hat“
Während Donald Trump zum Nato-Gipfel in Den Haag fliegt, teilt er in seinem sozialen Netzwerk eine Nachricht, die ihm der Generalsekretär geschrieben hat. Und die von Lob und Komplimenten nur so strotzt.
Meinung
:Immer mehr Geld kommt aus den USA nach Deutschland – das ist ein Vertrauensbeweis
Meinung
:Trump hat sich schwer kalkulierbaren Risiken ausgeliefert
Krieg im Nahen Osten
:Wie Trump um die Waffenruhe ringt
Iran attackiert einen US-Stützpunkt in Katar – und der Präsident reagiert milde. Später verkündet er eine Feuerpause. Israel und Iran bestätigen diese - und feuern wenig später dann doch wieder Raketen aufeinander ab.
:Waffenruhe: Wie sich Trump als Friedensstifter inszeniert
Der US-Präsident verkündet eine Waffenruhe zwischen Iran und Israel. Dass sie fragil ist, zeigt sich kurze Zeit später. Trotzdem will Trump von ihr profitieren.
Operation „Midnight Hammer“
:Das ist der Kopf hinter den US-Angriffen auf Iran
General Michael Erik Kurilla gilt als treuer Freund Israels. Vor allem aber hat er es verstanden, sich bei Präsident Donald Trump Gehör zu verschaffen.
El Salvador
:Der selbsternannte „coolste Diktator der Welt“ macht Ernst
„Ein verdammt guter Präsident“, sagt Donald Trump über seinen Amtskollegen Nayib Bukele in El Salvador. Dort aber werden jetzt Aktivisten verhaftet und Journalisten fliehen aus dem Land.
Krieg im Nahen Osten
:Die angekündigte Rache aus Teheran
Iran feuert Raketen auf einen US-Stützpunkt in Katar – als Vergeltung für amerikanische Bomben auf Atomanlagen, und offenbar mit Vorwarnung. Indes bleibt fraglich, wo das hochangereicherte Uran der Mullahs lagert.
Russland und Iran
:Wo die Freundschaft endet
Beim Besuch des iranischen Außenministers in Moskau zeigt sich: Russlands Präsident Putin unterstützt das Land. Aber wohl nur, soweit es ihm nützt.
Europa und die USA
:Noch Verbündete oder schon Gegner?
Viele EU-Bürger zweifeln wegen Donald Trump an der transatlantischen Partnerschaft, das zeigt eine neue Umfrage. Europas extreme Rechte hingegen nimmt sich den US-Präsidenten zum Vorbild.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:„Irans Regime reagiert mit verstärkten Repressionen, inklusive Exekutionen“
Der Politologe Ali Fathollah-Nejad im Gespräch über Irans Opposition - und wer den Mullahs nachfolgen könnte.
Iran
:Wie es nach den US-Angriffen weitergehen könnte
Verhandlungen, Eskalation oder irgendwas dazwischen? Fünf Szenarien für den Konflikt zwischen den USA und Iran.
EU und der Gaza-Konflikt
:Wadephul blockiert Sanktionen gegen Israel
Die Juristen der EU-Kommission kommen zu dem Ergebnis: Israel verstößt in Gaza gegen die Menschenrechte – und damit gegen das Assoziierungsabkommen. Der deutsche Außenminister will die Regierung Netanjahu trotzdem keinesfalls bestrafen.
Autoindustrie
:Tesla startet Robotaxi-Dienst in Texas
Elon Musk löst sein wichtigstes Versprechen ein: Die ersten Robotaxis von Tesla sind auf der Straße. Allerdings noch mit einigen Einschränkungen.
Krieg im Nahen Osten
:Die Europäer als einflusslose Zuschauer
Die Atomgespräche mit Iran waren einst ein Prestigeprojekt europäischer Diplomatie und ein Gegenentwurf zum kriegerischen US-Ansatz. Dann wurde Donald Trump Präsident. Über europäische Vermittler, die derzeit nicht besonders gefragt sind.
Krieg in Nahost
:Trumps Entourage betreibt bereits Schadensbegrenzung
Die iranischen Anlagen zur Urananreicherung „wurden komplett und total vernichtet“, sagte der US-Präsident direkt nach dem von ihm befohlenen Militärschlag. Inzwischen klingen die Statements aus Washington verhaltener.
USA
:Wer kann New York verteidigen?
In der für größte Weltoffenheit stehenden US-Metropole positionieren sich die Kandidaten der Demokraten zur Bürgermeisterwahl. Entscheidend für deren Erfolg ist nicht zuletzt, wer sich am besten gegen Donald Trump durchsetzen kann.
Donald Trump
:Nun doch ein Kriegspräsident
Ab sofort kann sich der US-Präsident nicht mehr als Friedensfürst verkaufen. Wie er versucht, seine Anhänger bei diesem Kurswechsel mitzunehmen.
Krieg in Nahost
:So lief die „Operation Midnight Hammer“ ab
Bis zu 14 Tage wollte Donald Trump sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen, doch dann geht alles viel schneller: Der US-Präsident befiehlt eine Attacke, die er bereits seit Wochen hatte vorbereiten lassen.
Belarus
:Freilassung aus Kalkül
Er trat einst an gegen Diktator Alexander Lukaschenko: Sergej Tichanowski kommt nach fünf Jahren Gefängnis frei – wohl nach Fürsprache der USA. Viele andere Oppositionelle sitzen weiter ein.
Brasilien
:Wie China eine Lücke besetzt, die die USA hinterlassen
Hundert Jahre lang ließ Ford in Brasilien Autos bauen, brachte Geld und den American Way of Life mit. Jetzt ziehen sich die USA immer mehr aus Lateinamerika zurück, und ein Land kann sein Glück kaum fassen: China.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:US-Angriff auf Iran: Demütigung von nie da gewesenem Ausmaß
Die USA haben wohl Irans Atomanlagen zerstört. Ist das das Ende der Eskalation – oder erst der Anfang einer weiteren Stufe?
Angriff auf Iran
:Nicht unser Krieg
Die arabische Welt leidet unter der bisherigen Dominanz der Mullahs in Teheran. Den Angriff der USA verurteilt sie aber – er könnte das iranische Regime noch unberechenbarer machen.
MeinungNaher Osten
:Ein paar Möglichkeiten hat Teheran nach Trumps Angriff noch
Die Bindungen Amerikas und Israels aneinander sind so alt wie der jüdische Staat. Und das Verhältnis zwischen Washington und den Mullahs ist zerrüttet, seit 1979. Deshalb war es absehbar, dass der US-Präsident in diesen Krieg nun eingegriffen hat.
US-Angriff auf Iran
:Die Mullahs haben sich schwer verkalkuliert
Um US-Präsident Donald Trump von einem Angriff abzuhalten, hatte sich das Regime in Teheran auf Gespräche über das Atomprogramm eingelassen. Nun hat die Islamische Republik die größte Demütigung ihrer Geschichte erlebt. Wie wird sie reagieren?
Krieg im Nahen Osten
:USA attackieren iranische Atomanlagen
Fordo, Natans und Isfahan seien „komplett und total zerstört“, erklärt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation.
Belarus
:Oppositioneller Tichanowskij überraschend aus Haft entlassen
Das von Diktator Lukaschenko regierte Land entlässt 14 politische Gefangene aus der Haft, darunter Sergej Tichanowskij. Der Schritt geht auf ein Abkommen der USA mit Belarus zurück.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Rückzieher: Warum Trump beim Kriegseintritt der USA zögert
Der US-Präsident macht erst Andeutungen über eine Kriegsbeteiligung der USA in Nahost - und will dann doch wieder Bedenkzeit. Was dahintersteckt.
MeinungNaher Osten
:Es ist möglich, dass Trump wirklich in den Krieg zieht
Der US-Präsident lehnte Militärinterventionen bislang meist ab. Nun droht er Iran mit Waffengewalt. Das könnte Verhandlungstaktik sein – vielleicht aber auch viel mehr.
Verband der Autoindustrie
:US-Zölle kosten deutsche Autobauer halbe Milliarde Euro
Die von Trump angekündigten Zölle machten den deutschen Autobauern finanziell schwer zu schaffen. Die VDA-Präsidentin ist aber zuversichtlich, dass es bald eine Einigung geben wird.
Nato
:Unbedingt abwehrbereit
Weil Putin Krieg führt gegen die Ukraine, üben Nato-Truppen für den Ernstfall eines russischen Angriffs. Doch was, wenn die USA das Bündnis im Stich lassen? Zu Besuch bei Soldaten an der empfindlichen Ostflanke.
USA
:Ein Verschwörungsgläubiger leitet das FBI im Sinne Donald Trumps
Kash Patel hat an der Spitze der amerikanischen Bundespolizei keine Belege für einen „tiefen Staat“ oder Wahlfälschungen gefunden, von denen er früher gern gesprochen hatte. Nun setzt er sich als eifriger Verfolger von Demonstranten und Migranten in Szene.
US-Massenabschiebungen
:Zur falschen Zeit am falschen Ort
Jederzeit und überall müssen Migranten ohne Papiere in den USA damit rechnen, von ICE- oder FBI-Agenten verschleppt zu werden. Schließlich will die Trump-Regierung auf eine Quote von 3000 Festnahmen pro Tag kommen.
MeinungUSA
:Welcome to America. Oder auch nicht
Wozu führt es, wenn Besucher nicht bis Boston oder nach Big Sur gelangen, sondern in den Abschiebeknast? Nun, meine Mutter, ein Kollege und eine Freundin haben vorsichtshalber ihre Konsequenzen daraus gezogen.
Taxis in New York
:Mit den Yellow Cabs stirbt ein Stück des amerikanischen Traums
Sie sind ein rollendes Stück New York – und ein Versprechen für Einwanderer, die an ihrem Steuer sitzen. Doch nun verschwinden die Yellow Cabs, weil sie von Uber und Co. verdrängt werden. Unterwegs mit den letzten ihrer Art.
USA und Iran
:Kriegseintritt nach 14 Tagen?
Es sah so aus, als würde Donald Trump jeden Augenblick den Angriff auf iranische Atomanlagen befehlen. Warum hat er seine Entscheidung nun aufgeschoben?
Geldpolitik
:US-Notenbank hält Leitzins stabil
Offenbar unbeeindruckt von Donald Trump bleibt die Fed bei ihrem Weg und senkt den Leitzins nicht.
Aktuelles Lexikon
:Pride Parade
Ausdruck des Stolzes und der Selbstbehauptung sexueller Minderheiten, die Ablehnung und Diskriminierung ein positives Lebensgefühl entgegensetzen
Trump irritiert seine Anhänger
:Wie der Iran-Krieg die Maga-Bewegung spaltet
Die Gefolgschaft von Trump streitet erbittert darüber, ob die USA in den Krieg gegen Iran eingreifen sollen. Wie gefährlich ist das für den Präsidenten?
Israel und USA
:Wieder zusammengerückt
Donald Trump wollte eigentlich einen Atomdeal mit Iran. Jetzt scheint selbst der Eintritt der USA in Israels Krieg möglich zu sein, so wie es sich Netanjahu wohl wünscht. Wie kam es dazu? Über das Verhältnis zweier betagter Regierungschefs.
Krieg zwischen Israel und Iran
:Alle Blicke richten sich auf Trump
Das Verhalten der USA gilt als entscheidend für den Fortgang des Kriegs zwischen Israel und Iran. Der US Präsident fordert ein „echtes Ende“ des Teheraner Atomprogramms.
Gipfeltreffen in Kanada
:G 7 minus eins
Bundeskanzler Friedrich Merz war beim zweitägigen Gipfel in Kanada darauf eingestellt, dass man bei Donald Trump mit allem rechnen muss. Genau so kam es dann auch.
Übernahme in der Stahlindustrie
:Einigung dank Donald Trumps goldener Aktie
Nach 18 Monaten der Unsicherheit darf Nippon Steel den angeschlagenen Stahlhersteller US Steel kaufen. Möglich wird das durch eine ungewöhnliche Vereinbarung mit der US-Regierung.
Kanada
:„Ich muss zurück, sehr wichtig“
US-Präsident Donald Trump verlässt den Gipfel vorzeitig. Das Weiße Haus verweist auf die angespannte Lage in Nahost als Grund dafür. Lassen sich die USA doch tiefer in den Konflikt zwischen Israel und Iran hineinziehen als zunächst angenommen?
Festnahme in Minnesota
:Mutmaßlicher Doppelmörder soll Abschussliste geführt haben
Nach den tödlichen Schüssen auf eine US-Demokratin und deren Ehemann haben Spezialkommandos einen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Trump sagt nicht, was er tun will, um politisch motivierte Gewalt zu verhindern.
MeinungUSA
:Trump und sein Hofstaat wählen die Sprache der Gewalt
Hohe Politiker aus dem Lager des Präsidenten fordern, Kaliforniens demokratischen Gouverneur „zu teeren und zu federn“. Das ist mehr als kraftmeierndes Gepöbel. Wer so redet, verfolgt ein gefährliches Ziel.
Minnesota
:Verdächtiger nach tödlichen Schüssen auf US-Politikerin gefasst
Der Mann wird verdächtigt, eine Demokratin und ihren Ehemann erschossen zu haben. Er soll eine Liste mit weiteren potenziellen Opfern angelegt haben.
US-Außenpolitik
:Trumps Widersprüchlichkeit erreicht einen Höhepunkt
Dass der US-Präsident gerne mal seine Meinung ändert, ist bekannt. Aber in solch einem atemlosen Tempo trat diese Eigenschaft schon länger nicht mehr zutage. Mit Blick auf den Konflikt zwischen Iran und Israel ist das ein Problem.
USA ohne undokumentierte Einwanderer
:Nichts ginge mehr
US-Präsident Donald Trump will sich als harter Hund zeigen und lässt die Einwanderungsbehörde ICE Razzien gegen undokumentierte Einwanderer veranstalten. Aber was würde passieren, wenn die alle plötzlich weg wären? Ein nüchterner Blick auf die Lage in Kalifornien.
Aktuelles Lexikon
:No Kings
Was eine Bewegung immer braucht: einen Auslöser – und einen griffigen Namen.
MeinungDonald Trump
:Wer nicht für ihn ist, der soll sich fürchten
Eine Militärparade in Washington als symbolische Eskalation: Der US-Präsident schürt ein Klima der Angst im Land. Wie weit er damit bereits gekommen ist, zeigt auch der Mord an einer demokratischen Politikerin und ihrem Mann in Minnesota.
USA
:Trump-Parade mit Begleitmusik
Zum 250. Geburtstag der US-Armee - und an seinem eigenen 79. - lässt der Präsident Panzer durch Washington rollen. Doch nicht nur dieses Spektakel kommt vielen Amerikanern allzu königlich vor. Im ganzen Land protestieren Menschen gegen seinen Regierungsstil und die Entwicklung ihres Landes.
Minnesota
:Erschütterung in den USA nach Mordanschlägen auf demokratische Politiker
Ein als Polizist verkleideter Attentäter schießt mehrfach auf einen demokratischen Senator und seine Frau, fährt dann weiter zu einer Demokratin und erschießt sie und ihren Mann. Der flüchtige Täter hatte offenbar weitere Anschlagsziele.
USA
:Landesweite „No Kings“-Proteste gegen Trump
Etwa fünf Millionen Amerikaner haben sich einer landesweiten Protestwelle gegen US-Präsident Trump angeschlossen. In Minnesota läuft derweil die Suche nach einem Attentäter, der eine demokratische Politikerin und ihren Mann erschossen und weitere verletzt hat.