Es ist eine eindrückliche Zahl: Etwa 50 000 Einheimische sollen am vergangenen Samstag auf Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und El Hierro auf die Straßen gegangen sein. Unter dem Motto "Canarias tiene un límite" (Die Kanaren haben eine Grenze) protestierten die Menschen gegen die Auswirkungen von zu viel Tourismus in ihrer Heimat. Transparente wurden hochgehalten, auf denen beispielsweise stand: "Vier Kilometer Küste werden pro Jahr zerstört"; oder: "Die Kanaren verkauft man nicht, man liebt sie." Und: "Touristen, respektiert mein Land!"
Tourismus:Der hohe Preis der schönen Orte
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Die Einheimischen auf den Kanarischen Inseln protestieren gegen eine Entwicklung, von der wie in Italien oder Griechenland nur eine Handvoll Investoren profitiert. Noch aber gibt es kein Umdenken.
Kommentar von Hans Gasser
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