Börse:Eskalation in Nahost? Was die Börsenkurse wirklich drückt

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Oft drückt die Unsicherheit bereits vor einem Kriegsausbruch die Ölpreise. Im Bild eine Ölraffinerie im iranischen Abadan. (Foto: Farzam Saleh/IMAGO/Aksonline)

Die Lage in Nahost versetzt viele Privatanleger in Kriegsangst. Während die Geopolitik an den Kursen abperlt, versetzen andere Dinge die Börse dennoch in Aufruhr. Was Anleger nun wissen müssen.

Von Harald Freiberger und Victor Gojdka, Frankfurt

Viele Börsenhändler wurden in der Nacht auf Freitag wohl von ihren Handys geweckt, die einen möglichen Gegenangriff Israels auf Iran nahelegten. Um fünf Uhr nachts war für einige Minuten Panik im Markt, als der Ölpreis für die Nordseesorte Brent kurzzeitig auf über 90 Dollar je Fass sprang. Schon am frühen Morgen ließen die Aktien- und Rohstoffmärkte die Lage im Nahen Osten aber wieder nahezu vollständig an sich abperlen. Die SZ erklärt, warum die Kurse kaum auf Kriege reagieren - und welche Faktoren die Notierungen aktuell trotzdem tiefer treiben.

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