Iran - Aktuelle Nachrichten - SZ.de

Iran

dpa-Nachrichten

  1. Nahost-Konflikt
    :Nahost-Konflikt: Rhein will Schließung iranischer Vertretung

  2. Militärische Spannungen
    :Am Jahrestag des Terrors droht neue Eskalation in Nahost

  3. Nahostkonflikt
    :Iran verhängt erneut landesweites Flugverbot

  4. Lage im Überblick
    :Nächtliche Angriffe im Libanon - Irans Atomanlagen ein Ziel?

  5. Nach Raketen auf Israel
    :Trump gegen Biden: Israel sollte Irans Atomanlagen angreifen

  6. Eskalation in Nahost
    :Irans Religionsführer verteidigt Angriff auf Israel

  7. Nahostkonflikt
    :Brandattacke auf Polizeiwagen nach Palästina-Demo in Wedding

  8. Nahost
    :Guterres „unerwünschte Person“ - UN: Politisches Statement

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ Plus„Googoosh – Made of Fire“ im Kino
:Soundtrack des Traumas

Die iranische Popmusikerin Googoosh brach ihre Karriere ab, als die bleierne Zeit der islamischen Revolution begann. Der Film „Googoosh“ erzählt von einem Volk, dessen Volkssängerin verstummt ist.

Von Martin Wittmann

Krieg in Nahost
:Offenbar mehrere Tote bei Luftangriff auf Damaskus

Medienberichten zufolge war das Ziel ein Gebäude, das häufig von Anführern der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah aufgesucht werde. Ein aussichtsreicher Nachfolger von Milizenchef Nasrallah ist Israel zufolge vermutlich tot.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusLuftverkehr
:Man kann von Glück reden, dass keine Maschine getroffen wurde

Der iranische Raketenangriff auf Israel war auch für die Fluggesellschaften ein Schock. Er offenbarte eklatante Sicherheitslücken im zivilen Luftraum.

Von Jens Flottau

Anschlag auf israelische Botschaft
:Dänemark verschärft Grenzkontrollen

Teenagern einer schwedischen Verbrecherbande wird vorgeworfen, einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Kopenhagen verübt zu haben. Anscheinend steckt Iran dahinter.

Von Alex Rühle

SZ-Podcast:
:Zum Jahrestag des 7. Oktobers: „Wir sind auf einem Höhepunkt der Gewaltspirale“

Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas in Israel ein Massaker. Der israelische Politologe José Brunner über die Folgen und Traumata auf israelischer und palästinensischer Seite.

Von Lars Langenau

SZ PlusMeinung7. Oktober
:Moralische Appelle bewirken im Nahen Osten nichts mehr

Diese Woche hat besonders drastisch gezeigt, wozu das Massaker der Hamas vor einem Jahr in Israel geführt hat: zur Ansicht, dass in der Region das Recht des Stärkeren gelten muss, also das eigene.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusKrieg in Nahost
:USA stocken Militärpräsenz auf

Seit dem 7. Oktober hat die US-Regierung ohnehin schon mehr Soldaten in den Nahen Osten geschickt. Nach dem iranischen Angriff auf Israel wird nun auch in der Luft und zur See weiter aufgerüstet.

Von Ben Heubl, Magdalena Gräfe

SZ PlusMeinungRaketenangriff
:Iran schlug zu, weil es um seine Macht fürchtet

Mit seinem Erfolg gegen die Hisbollah hat Israel ein Fenster aufgestoßen, das die Mullahs unbedingt geschlossen halten wollen. Man sieht hindurch und erkennt: Teherans Macht ist so fragil.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungSicherheit
:Stell dir vor, es ist Krieg. Und Europa sorgt sich um Ladekabel und Lieferketten

Ukraine oder Nahost – man kann das als regionale Konflikte sehen. Was aber, wenn dahinter drei Diktatoren mit einem großen Plan stecken? Dann wird’s schwierig mit der diplomatischen Lösung.

Kommentar von Hubert Wetzel

Naher Osten
:Ohnmacht, Ratlosigkeit und die Staatsräson

Irans massiver Raketenangriff auf Israel ist die Eskalation, welche die Bundesregierung zu verhindern hoffte. Doch sie kann nicht viel tun, als weiter zu appellieren.

Von Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger

SZ PlusNahostkonflikt
:Der Scheinriese von Teheran

Die Raketen auf Israel können nicht überdecken: Das ideologische Fundament der Islamischen Republik ist erschüttert – und mit der massiven Schwächung der Hisbollah fällt ein wichtiger Pfeiler in Irans Machtspiel. Wie viel ist sein letzter Trumpf wert?

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusIran
:Die Warnung aus Teheran

Es war der zweite iranische Angriff auf Israel in diesem Jahr, und er sollte mehr sein als nur ein symbolischer Schlag. In der iranischen Führung sehen sie, dass Israel gerade die Hisbollah überflügelt – das können sie nicht hinnehmen.

Von Raphael Geiger

Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober
:Anspannung vor dem Gedenken an israelische Terror-Opfer

Zu einer Kundgebung gegen Antisemitismus auf dem Münchner Odeonsplatz erwarten die Veranstalter bis zu 8000 Menschen. Pro-palästinensische Gruppen rufen zu Gegendemonstrationen auf.

Von Martin Bernstein

SZ PlusKrieg im Nahen Osten
:Droht jetzt die Eskalation?

Israel hat die iranischen Luftangriffe offenbar weitgehend schadlos überstanden. Dennoch dürfte die Versuchung für den Premierminister groß sein, den Erzfeind nun nachhaltig zu schwächen.

Von Tomas Avenarius

Nahost
:Iran greift Israel an

Teheran ignoriert die Warnungen der USA und feuert offenbar rund 180 Raketen ab. Die israelische Armee ist zuvor mit Bodentruppen in Libanon eingedrungen – um dort Infrastruktur der Hisbollah zu zerstören. Der Nahe Osten steht vor einer neuen Eskalation.

Von Matthias Kolb, Raphael Geiger

SZ PlusIran und die Hisbollah
:Der beste Freund der Mullahs

Das iranische Regime verliert mit dem Hisbollah-Führer Nasrallah seinen wichtigsten Verbündeten in der Region – steigt jetzt die Kriegsgefahr im Nahen Osten?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Nasrallah ist tot, und Netanjahu muss sich entscheiden

Israels Premier hat seine Kriegsziele nahezu erreicht. Ein großer Feind seines Landes ist führungslos und desorientiert, Irans Einfluss kippt. Nun bestünde die Chance für einen Ausgleich mit den Palästinensern – die Frage ist, ob er sie nutzen will.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungAngriffe auf Stellungen in Libanon
:Gewalt und Gegengewalt in Nahost – das müsste nicht sein, wenn ...

Alles Streben nach einer De-Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah ist wichtig, aber vergeblich, solange Iran seine Rolle in der Region nicht ändert.

Kommentar von Moritz Baumstieger

SZ PlusSZ JetztIran
:„Es war, als würde ein Teil von mir auf Eis gelegt werden“

Auch zwei Jahre nach den landesweiten Protesten in Iran gehört Unterdrückung dort zum Alltag. Menschen aus der Diaspora erzählen, wie der Kontakt zu ihren Familien vor Ort aussieht – und ob sie noch nach Iran reisen.

Protokolle von Ayeneh Ebtehaj

Iran
:Die zwei Gesichter Teherans

Der Präsident sendet Signale für ein besseres Verhältnis zum Westen, denn das wirtschaftlich angeschlagene Land braucht dringend Geld. Doch die Revolutionsgarden machen mit ihrer Eskalation eine Annäherung zunichte.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungAtomabkommen
:Die Antwort an Iran kann nur Eindämmung sein

Das Regime in Teheran macht plötzlich wieder Avancen, aber die Bundesregierung sollte nicht darauf hereinfallen – aus vielen Gründen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungTürkei
:Erdoğan misstraut dem Westen, aber aufgeben wird er ihn nicht

Die Türkei sucht seit Monaten neue Partner, sie redet selbst mit eben noch verfeindeten Ländern wie Ägypten oder Syrien. Jetzt geht es um einen Beitritt zum antiwestlichen Brics-Verbund. Das sind nur Zweckbündnisse.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusKrieg in Nahost
:UN kritisieren Härte des Einsatzes im Westjordanland

Israels Armee kämpft auch an ihrer dritten Front unnachgiebig gegen die Palästinenser. Und die Lage wird von beiden Seiten gezielt angeheizt.

Von Peter Münch

SZ PlusArte-Doku „Verraten und hingerichtet“
:Die Rache des Regimes

Eine Arte-Dokumentation zeigt den Kampf eines iranischen Exiljournalisten. Über einen Mann, der das Vertrauen in sein Land nie ganz verloren hatte – es wurde ihm zum Verhängnis.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungNahost
:Der Erfolg der Israelis sagt wenig darüber aus, wie es weitergeht

Ein Gegenschlag der Hisbollah und ein Eingreifen Irans – das war das Szenario des ganz großen Kriegs. Auch wenn das vorerst nicht passiert ist: Die Gefahr eines Großkonflikts bleibt.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusDeutsche Oscar-Hoffnung Mohammad Rasoulof
:Darf der das?

Eine durchweg iranische, heimlich in Teheran gedrehte Geschichte soll 2025 einen Oscar für Deutschland holen: „Die Saat des Heiligen Feigenbaums“. Verschiebt sich da etwas?

Von Tobias Kniebe

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Wenn der Vermittler den Erfolg mehr will als die Kontrahenten...

US-Außenminister Antony Blinken erklärte seine Gespräche zu „finalen“ Verhandlungen. Sie werden wohl eine Fußnote in dem Konflikt bleiben.

Kommentar von Peter Münch

Deutscher Oscar-Kandidat 2025
:Iraner Rasoulof geht für Deutschland ins Oscar-Rennen

Mit seinem in Cannes gefeierten, mit deutscher Unterstützung produzierten Politthriller „Die Saat des Heiligen Feigenbaums“ tritt Mohammad Rasoulof bei den Academy Awards an.

SZ PlusTeheran
:Sie ist größer als die, die sie gefangen halten

Narges Mohammadi, iranische Friedensnobelpreisträgerin, hat mehr Zeit ihres Lebens in der Zelle verbracht als zu Hause. Im Gefängnis wurde sie nun bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt.

Von Raphael Geiger

SZ-Kolumne „Mitten in …“
:Maradona unser

Ein SZ-Autor verlässt Neapel mit gleich zwei Maradona-Trikots. Wie der wortkarge Verkäufer ihm die wohl aufgeschwatzt hat? Drei Anekdoten aus aller Welt.

Iran
:Behörden schließen deutsches Sprachinstitut in Teheran

Vor wenigen Wochen hat Bundesinnenministerin Faeser das Islamische Zentrum Hamburg als „bedeutendes Propagandazentrum Irans“ verboten. Nun folgt offenbar die Retourkutsche.

Verhandlungen über Waffenruhe
:USA dringen auf Abkommen im Nahost-Konflikt

Außenminister Blinken mahnt bei seiner Reise nach Israel, die Kämpfe in Gaza umgehend zu beenden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Doch sind die Regierung von Premier Netanjahu und die Hamas wirklich zu Kompromissen bereit?

Von Peter Münch

„Sieben Winter in Teheran“ in der ARD-Mediathek
:Die Würde des Schmetterlings

Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ porträtiert den jahrelangen Kampf der jungen Iranerin Reyhaneh Jabbari gegen ihr Todesurteil.

Von Sofia Paule

SZ PlusBehzad Karim Khani
:„Antizipieren hilft“

Behzad Karim Khani hat nicht nur ein, sondern mehrere Leben gelebt. Bei einem Treffen in Neukölln spricht der Schriftsteller über iranischen Geist und deutsche Klischees.

Von Sonja Zekri

SZ PlusIran
:Im Land der Einsamen

Teheran, das sind auf der einen Seite die Frauen, die unverschleiert in den Cafés sitzen und Iced Americanos trinken, andererseits sind da die Regimetreuen, die Vollverschleierten. Dazwischen ist Sprachlosigkeit.

Von Raphael Geiger

SZ PlusPolitische Patenschaft
:„Wir dürfen es dem Regime nicht zu einfach machen“

Im vergangenen Jahr hat der Erdinger-Ebersberger CSU-Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz die politische Patenschaft für einen inhaftierten Iraner übernommen. Jetzt gibt es bewegende Neuigkeiten.

Interview von Thorsten Rienth

SZ PlusMeinungFriedensverhandlungen
:In Gaza begann diese Krise, nur in Gaza wird sie enden können

Der Druck auf die Hamas und auf Israel, das Töten zu beenden, war noch nie so hoch. Und Iran hat kein Interesse an einem ganz großen Krieg. Deswegen sind die Gespräche in Doha eine Chance - wenn auch eine kleine.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusGeiseldiplomatie in Iran
:Die verlassene Gefangene

Seit vier Jahren sitzt die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in Teheran in Haft – als Geisel des Regimes. Das Auswärtige Amt weiß Bescheid, tut aber nichts. Ist das noch stille Diplomatie oder schon Zynismus?

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusIsrael
:Drohen, warnen, hoffen

Israel lässt keinen Zweifel daran, dass es einen erneuten iranischen Raketenangriff mit massiver Vergeltung beantworten würde. Aber beeindruckt das Teheran?

Von Peter Münch

SZ PlusIran
:Die Mullahs spielen mit der Spannung

Die Führung in Teheran befeuert seit Tagen die Angst vor einem Angriff aus Israel. Gleichzeitig will sie eine mögliche Waffenruhe in Gaza nicht gefährden.

Von Raphael Geiger

Spannungen in Nahost
:USA schicken weiteres Atom-U-Boot

Zur möglichen Verteidigung Israels und zur Abschreckung Irans verstärken die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz im Nahen Osten.

SZ PlusIran
:Ein neues Gesicht, aber nur eines

Die ersten Tage mit Präsident Massud Peseschkian fühlen sich in Iran an wie immer: viele Hinrichtungen, ein Video mit Polizeigewalt – und vertraute Namen im Kabinett. Nach nur anderthalb Wochen wirft nun der Vizepräsident hin. Wohin führt der Neue das Land?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Iran liebt das Chaos, nicht den Krieg

Die Welt wartet noch immer darauf, wie das Regime nun gegen Israel vorgeht. Manches spricht für einen verhaltenen Vergeltungsschlag – und manches für eine Eskalation.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Unter dem Vorwand, den Palästinensern zu helfen, strebt Iran nach Hegemonie

Die von Teheran aufgebauten Milizen sind inzwischen mindestens so gefährlich wie das Atomprogramm, beides steht einer Friedenslösung im Wege – und Israel könnte einer gefährlichen Versuchung erliegen.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusKanute Saeid Fazloula
:Jede Fahrt hat Symbolkraft

Der Kanute Saeid Fazloula flüchtete getarnt in Frauenkleidern aus Iran bis nach Karlsruhe. Bei den Sommerspielen in Paris ist er nun einer von 37 Athleten des olympischen Refugee-Teams – und Teil eines Deals mit dem IOC. Eine Geschichte vom Überleben.

Von Maik Rosner

Nahost-Krise
:Bundeswehr bereitet sich auf Evakuierung vor

Iran bekräftigt seine Drohung auf Vergeltung für die Israel zugeschriebene Tötung des politischen Hamas-Anführers Ismail Hanijeh in Teheran, will aber eine Eskalation vermeiden. Der „Aggressor“ gehöre bestraft und es brauche „eine Abschreckung gegen ...

SZ PlusMeinungNahost
:Deutschland kann zum militärischen Schutz Israels wenig beitragen

Muss die Bundeswehr bei der Verteidigung gegen einen iranischen Angriff helfen? Wohl kaum: Ihr Beitrag wäre zu gering, und den politischen Einfluss der Bundesrepublik auf die Konfliktparteien würde so ein Einsatz kaum mehren.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungNahost
:Für Iran ist der Tod Ismail Hanijas in Teheran vor allem eine Peinlichkeit. Ein zwingender Kriegsgrund ist er nicht

Den Entscheidern in Teheran geht es darum, was ihnen nutzt – ein großer Krieg ist das auch jetzt, nach den israelischen Tötungen, nicht.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusKrieg in Nahost
:„Ich will nicht, dass er in Gaza bleibt, an diesem Ort des Bösen“

Yagev Buchshtab ist in Hamas-Gefangenschaft gestorben. Was fühlt seine Familie in diesen Tagen? Ein Treffen in Israel, wo ein neuer Geiseldeal in immer weitere Ferne rückt, weil es offenbar Streit gibt zwischen den wichtigsten Männern des Landes.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusNahostkonflikt
:Mitten in einem Ring aus Feuer

Sucht Netanjahu gezielt die Konfrontation mit Iran und der Hisbollah? Und versucht er, die USA mit in den Konflikt hineinzuziehen? Es spricht einiges für dieses Szenario.

Von Tomas Avenarius

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