Iran

dpa-Nachrichten

  1. Streit um Atomprogramm
    :Trump will „nukleares Friedensabkommen“ mit dem Iran

  2. Lage im Überblick
    :Netanjahu will mit Trump Israels Feinde besiegen

  3. Strategische Partnerschaft
    :Russland und Iran besiegeln Kooperation für zwei Jahrzehnte

  4. Gaza-Krieg
    :Katar verkündet Waffenruhe und Geisel-Deal im Gazastreifen

  5. Nach Haftende für Italienerin
    :Ein Austausch? In Italien inhaftierter Iraner freigelassen

  6. Diplomatie
    :Italienische Journalistin nach Haft im Iran wieder zu Hause

  7. Diplomatie
    :Italienische Journalistin im Iran freigelassen

  8. Besuch aus Europa
    :Trump empfängt Meloni bei sich zu Hause

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

LiveKrieg in Nahost
:Witz geht daneben: Saudi-Arabien kritisiert Netanjahu

Der israelische Regierungschef korrigiert in einem TV-Interview einen Versprecher des Moderators und fügt einen Satz hinzu, der offenbar witzig gemeint war. Das saudische Außenministerium bewertet die Äußerung ganz anders und spricht von „Besatzer-Mentalität“.

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Iran
:Chamenei will nicht mit Trump verhandeln

Irans oberster Führer lehnt Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump ab. „Solche Verhandlungen sind weder rational noch ehrenhaft“, erklärte Ali Chamenei laut der Nachrichtenagentur Irna. Die Vorstellung, durch Gespräche mit den USA die Probleme ...

Krieg in Nahost
:Israel erhält Liste mit Namen der freizulassenden Geiseln

Nach Hamas-Angaben handelt es sich um drei aus Israel entführte Männer, die voraussichtlich am Samstag freikommen sollen. Die Behörden prüften die Liste und informierten die Angehörigen, teilt Netanjahus Büro mit.

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Krieg in Nahost
:UN-Chef warnt vor Annexion des Westjordanlandes

Israel weitet die Militäraktion in Dschenin im Westjordanland aus. US-Präsident Trump provoziert mit einer Aussage zum Gazastreifen: Das Kriegsgebiet habe eine „phänomenale Lage“ und „bestes Wetter“.

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Krieg in Nahost
:Israels Sicherheitskabinett stimmt Deal mit Hamas zu

Noch am Nachmittag dürfte das gesamte Kabinett zusammenkommen und dem Abkommen zustimmen. Es soll am Sonntag in Kraft treten. Dann könnten auch die ersten Geiseln freikommen.

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Iran
:Die eine Geisel, die freikam

Sie kam frei, nachdem das iranische Regime über vier Jahre lang mit ihrem Schicksal gespielt hat: Seit dieser Woche ist Nahid Taghavi zurück in Deutschland. Die Architektin war im Herbst 2020 aus ihrer Teheraner Wohnung abgeholt worden. Ein Fall, der zeigt, wie die Islamische Republik mit Menschen umgeht.

Von Raphael Geiger

Diplomatie
:Irans Regime lässt Deutsche frei

Nach mehreren Jahren Haft in Iran ist die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in Freiheit. Die Kölnerin sei am Sonntag sicher in Deutschland gelandet, teilte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International mit. Taghavi habe mehr als 1500 Tage in ...

Deutsch-Iranerin
:Nahid Taghavi nach langer Haft wieder in Freiheit

In Iran sei die Architektin mehr als 1500 Tage inhaftiert gewesen, sagen Menschenrechtler. „Es geht ihr den Umständen entsprechend, also nicht gut.“

Italien
:Iranischer Geschäftsmann freigelassen

Mohammad Abedini wurde vorgeworfen, Drohnen geliefert zu haben. Vermutet wird ein diplomatisches Gegengeschäft nach der Freilassung einer italienischen Journalistin in Iran.

Teheran
:Der General, der offen über Irans Schwäche spricht

Ein Militärkommandeur in Teheran räumt ein, dass Assads Sturz auch eine Niederlage für Iran ist. Offenbar wächst im Inneren des Machtapparats die Nervosität: Was, wenn Israel und die USA bald das iranische Atomprogramm angreifen?

Von Raphael Geiger

SZ PlusLibanon
:Der Präsident aus dem Hinterzimmer

Das Parlament wählt im zweiten Anlauf den bisherigen Armeechef zum neuen Staatsoberhaupt. Der hat nie offiziell kandidiert, war aber der Wunschkandidat manch anderer Länder.

Von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Libanon hat wieder einen Präsidenten

Nach fast zweieinhalb Jahren wählt das Parlament einen Nachfolger des ausgeschiedenen Staatsoberhaupts Michel Aoun: den Generalstabschef der Armee, Joseph Aoun. Beide sind nicht miteinander verwandt.

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Diplomatie
:Iran lässt italienische Journalistin Sala frei

Seit Dezember saß Cecilia Sala in Teheran in Einzelhaft. Jetzt ist sie zurück in Rom. Warum Iran sie festgehalten hat, ist unklar.

Italien
:„Macht schnell“: Wie eine junge Journalistin in Iran festgehalten wird

Cecilia Sala hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Trotzdem ist sie Geisel in einem komplizierten Fall, in den vier Staaten verwickelt sind.

Von Marc Beise

Krieg in Nahost
:Flüchtlingslager in Gaza nach starken Regenfällen überschwemmt

Wassermassen machen Binnenflüchtlingen in Gaza das Leben schwer. Nach Jahren diplomatischer Eiszeit wollen die Ukraine und Syrien Beziehungen auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene aufbauen.

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Internationale Beziehungen
:Tauziehen um verhaftete italienische Reporterin in Iran

Teheran wirft Cecilia Sala „illegale Aktivitäten“ vor, doch vielleicht geht es auch nur darum, über Rom Druck auf Washington auszuüben. Schaltet Premierministerin Meloni am Ende Elon Musk ein?

Von Marc Beise

SZ PlusMeinungPolitik
:Schaut her, was für Pässe das sind

2024 hat auch Bilder produziert, deren Dramatik sich nur einem Teil der Menschheit erschließt, diesem aber sofort. Zum Beispiel das Foto, das die Papiere dreier getöteter Helfer von „World Central Kitchen“ im Gazastreifen zeigte.

Gastkommentar von Nava Ebrahimi

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Jahresrückblick: Die Kriege im Nahen Osten haben erst begonnen

2024 hat den Nahen Osten verändert: Kriege in Gaza, in Libanon, Angriffe zwischen Israel und Iran. Und am Ende des Jahres wird Syriens Diktator gestürzt. Ein Rückblick auf prägende Momente.

Podcast von Tomas Avenarius, Lars Langenau

Krieg in Nahost
:Baerbock warnt vor Krieg zwischen Türkei und Kurden in Syrien

„Genau dazu darf es nicht kommen“, sagt die Außenministerin mit Blick auf die neue Dynamik in dem Land nach dem Sturz des Assad-Regimes. Es bestehe die Gefahr, dass dadurch die Terrormiliz IS gestärkt werde.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusOscar-Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ im Kino
:Dieser Film ist Notwehr

Der Regisseur ist geflohen, und jeder, der hier mitspielt, widersteht dem Terror des iranischen Regimes: Mohammad Rasoulofs heimlich gedrehter Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“.

Von Susan Vahabzadeh

SZ PlusFall des Assad-Regimes
:Eine Chance für Libanon

Das Ende der Diktatur im Nachbarland Syrien hat die Hisbollah deutlich geschwächt. In Libanon hoffen nun viele, sich endlich von der Terrororganisation befreien zu können.

Von Bernd Dörries

Nahost
:Russland zieht Flugabwehr aus Syrien ab

Russland verlegt nach dem Sturz von Baschar al-Assad offenbar Teile seines Kriegsgeräts. Profitieren soll Berichten zufolge ein Verbündeter in Libyen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusMohammad Rasoulof
:„Die Zeit im Gefängnis hatte auch Vorteile“

Unter Lebensgefahr hat Regisseur Mohammad Rasoulof in Iran „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ gedreht - der Film ist die deutsche Oscar-Einreichung.  Ein Gespräch über seine Erfahrungen im Gefängnis, seine Flucht und sein Werk.

Interview von David Steinitz

Iran
:Präsident legt Veto gegen umstrittenes Kopftuchgesetz ein

Frauen, die sich nicht an die Kopftuchpflicht halten, müssten hohe Geldstrafen zahlen. Präsident Peseschkian befürchtet durch das Gesetz neue Unruhen – und will seinen im Wahlkampf versprochenen moderaten Kurs mit aller Macht durchsetzen.

Konzert ohne Kopftuch
:Iranische Sängerin aus Haft entlassen

Parastoo Ahmadi und zwei ihrer Bandmitglieder sind wieder auf freiem Fuß. Doch ihr Online-Konzert wird nicht ohne juristische Folgen bleiben.

SZ PlusIranische Sängerin
:Mit Abendkleid, ohne Kopftuch

Gleich zwei Tabus hat die iranische Künstlerin Parastoo Ahmadi gebrochen: Sie sang öffentlich – und sie trug dabei keinen Hidschab. Das Regime ließ sie vorübergehend verhaften.

Gastbeitrag von Katajun Amirpur

SZ PlusMeinungNahost
:Israel und Iran liefern sich ein Wettrennen ins Verderben

In Jerusalem finden sich immer mehr Befürworter eines Angriffs auf Teherans Atomanlagen. Aber würde so ein Militärschlag das Problem ein für alle Mal lösen? Leider wäre vermutlich das Gegenteil der Fall.

Kommentar von Peter Münch

Naher Osten
:Irans nuklearer Sprint

Teheran hat einen großen Teil seiner strategischen Abschreckung verloren.  Jetzt setzt das Regime auf den Ausbau seines Atomprogramms. Will es die ultimative Waffe? Oder einen neuen Deal mit dem Westen?

Von Paul-Anton Krüger

Iran
:Warum Assads Ende für Teheran eine Katastrophe ist

Das iranische Regime hat über Jahrzehnte in seine „Achse des Widerstands“ investiert: in die Hamas, die Hisbollah, in Assads Diktatur. Es wollte unbedingt, dass er an der Macht bleibt. Und jetzt? Ist die Frage, ob es die „Achse“ überhaupt noch gibt.

Von Raphael Geiger

USA und Syrien
:Zum Abschluss noch ein Beweis von Stärke?

Der Umsturz in Syrien stellt Joe Biden wenige Wochen vor Ende seiner Präsidentschaft vor eine weitere große Herausforderung im Nahen Osten.  Er hofft, zeigen zu können, dass seine Strategie schließlich aufgeht.

Von Peter Burghardt

SZ Gute Werke
:Plötzlich schossen sie ihm ins Gesicht

Ali Delpasand und seine Frau demonstrierten in Iran für Menschenrechte, als plötzlich Schergen des Regimes auf sie zielten. Ihnen gelang die Flucht, nun kämpfen sie von München aus weiter.

Von Lisa Sonnabend

Syrien
:Rebellen erobern Homs  - und rücken Richtung Damaskus vor

Die Rebellen haben die strategisch wichtige Stadt Homs eingenommen und rücken weiter auf die Hauptstadt Damaskus vor. Beobachter sehen das  Assad-Regimes vor dem Zusammenbruch. In Iran wird bereits spekuliert, der Machthaber habe aufgegeben.

SZ PlusSyrien
:Wie die Türkei in Syrien mitmischt

Für Baschar al-Assad hat sich die Lage diese Woche dramatisch verändert. Die Rebellen rücken immer weiter vor. Das liegt auch an der Unterstützung von Recep Tayyip Erdoğan.

Von Raphael Geiger

Militärhilfe
:Der Kreml und seine Freunde

Russland kann sich inzwischen auf Munitions- und Waffenlieferungen aus einer Reihe von Ländern verlassen. Nordkorea schickt sogar Soldaten. Eine Übersicht.

Atomanlagen
:Iran will mehr Zentrifugen zur Urananreicherung

Vor dem Treffen zwischen iranischen und europäischen Diplomaten in Genf hat Teheran seine Pläne zum Ausbau seiner Atomanlagen detailliert offengelegt. Iran informierte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, dass es mehrere Tausend ...

SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Netanjahu feiert einen gefährlichen Triumph

Die Waffenruhe in Libanon ist ein erster Schritt, aber noch kein Frieden. Den gibt es nur, wenn ihn auch wirklich alle wollen. Und danach sieht es weiterhin nicht aus.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusIran
:Die Mullahs drohen – und wirken verunsichert

Irans Verbündete gegen Israel sind geschwächt, das Regime selbst ist es auch. Es führt sogar wieder Gespräche über das Atomprogramm, also das, womit Iran noch drohen kann.

Von Raphael Geiger

SZ PlusLibanon
:Was kommt nach der Hisbollah?

Zwischen Israel und der Hisbollah zeichnet sich ein Weg in Richtung Waffenstillstand ab – wie sich das Machtverhältnis in Libanon neu austarieren würde, ist offen.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungNahost
:Trotz allen Leids – der Krieg bietet Libanon eine Chance

Seit zwei Jahrzehnten regiert de facto die von Iran finanzierte Hisbollah das Land. Doch die Niederlage der Miliz zeichnet sich ab – und damit könnte die Regierung in Beirut wieder souverän werden.

Kommentar von Tomas Avenarius

Iran und USA
:Man kennt sich, man hasst sich – und wie weiter?

Das iranische Regime bereitet sich auf die nächste US-Regierung vor – angeblich soll ein Botschafter schon bei Donald Trumps Freund Elon Musk vorgesprochen haben. Teheran dementiert, aber klar ist: Der Machtwechsel macht die Iraner nervös.

Von Raphael Geiger

Iran
:Teheran zeigt sich gesprächsbereit

Iran hat sich zu Verhandlungen über eine Reihe von Fragen bezüglich seines Atomprogramms bereiterklärt. Allerdings lasse sich das Land nicht unter Druck setzen, schrieb Außenminister Abbas Araghtschi am Donnerstag nach einem Treffen mit dem Chef der ...

SZ PlusClub-Kultur nach dem Terroranschlag auf Israel
:„Antisemitismus gilt gewissermaßen als rebellisch“

Nicholas Potter und Stefan Lauer beschäftigen sich mit Judenhass in der Club-Szene. Ein Gespräch über mangelnde Empathie, Verschwörungserzählungen und Einschüchterungsstrategien der BDS-Bewegung.

Interview von Peter Laudenbach

Pakistan
:Mehr als 20 Menschen sterben bei Anschlag auf Bahnhof

Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in Quetta in die Luft, der Hauptstadt der Provinz Belutschistan. Die Verantwortung übernimmt eine der Separatistengruppen, die dort für mehr Autonomie kämpfen.

Wahlkampf
:US-Justizministerium wirft Iran Mordkomplott gegen Trump vor

Drei Männer sollen von Teheran beauftragt worden sein, den Republikaner kurz vor dem Wahltermin umzubringen. Gegen sie wird nun Anklage erhoben.

SZ PlusExil-Literatur von SAID bis heute
:Wenn Sprache zur Zuflucht wird

Der Dichter SAID aus Teheran schrieb jahrzehntelang aus dem Exil in München. Ein Symposium im Münchner Lyrik Kabinett erinnert an ihn – und verdeutlicht am ersten Abend zugleich die Situation heutiger Exil-Schriftsteller.

Von Sina Möhlenkamp

Deutsche Geiseln in Iran
:„Ich würde das eher als Menschenhandel bezeichnen“

Hans-Jakob Schindler hat sechs Jahre in der Botschaft in Teheran gearbeitet. Deutsche und Deutschiraner als Faustpfand zu nehmen, hält er für politische Taktik Irans.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusIranische Literatur
:Liebe macht zerbrechlich

Obwohl er jeden Moment verhaftet werden könnte, lebt der Schriftsteller Amir Hassan Cheheltan weiterhin in Iran. In seinem neuen Roman „Die Rose von Nischapur“ glaubt man zu verstehen, warum.

Von Susan Vahabzadeh

Netanjahu und Trump
:Unter Freunden

In Israel wird der künftige US-Präsident als Heilsbringer zurückerwartet, Premier Netanjahu gratuliert ihm überschwänglich. Doch seine Hoffnung auf weitreichende Handlungsfreiheit könnte schnell enttäuscht werden.

Von Peter Münch

SZ PlusIran-Thriller „Critical Zone“ im Kino
:Ein Trip in die Unterwelt

Eine verbotene Nachtfahrt durch Teheran, heimlich gedreht in einem kaputten Land: der Film „Critical Zone“ des Iraners Ali Ahmadzadeh.

Von Anke Sterneborg

Iran
:Regime behauptet: Sharmahd vor geplanter Hinrichtung gestorben

Erst meldete die Justiz, sie habe den deutschen Staatsbürger hingerichtet – nun präsentiert sie eine andere Version. Der Tod des Oppositionellen hat das deutsch-iranische Verhältnis in eine schwere Krise gestürzt.

Von Raphael Geiger, Sina-Maria Schweikle

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