Iran - Aktuelle Nachrichten - SZ.de

Iran

dpa-Nachrichten

  1. Spannungen nach IZH-Verbot
    :Ausreisefrist für Leiter des verbotenen IZH läuft ab

  2. Diplomatische Spannungen
    :Iran droht mit weiteren Schließungen deutscher Einrichtungen

  3. Die Lage im Überblick
    :Ukraine warnt vor iranischen Raketenlieferungen an Russland

  4. Iranische Raketen
    :Ukraine warnt vor iranischen Raketen für Russland

  5. Gefährlicher Luftraum
    :Lufthansa nimmt Flüge nach Tel Aviv wieder auf

  6. Extremistischer Moscheeverein
    :Leiter des verbotenen IZH des Landes verwiesen

  7. US-Wahljahr
    :USA: Iran steckt hinter Hackerangriffen auf Wahlkampfteams

  8. Gefährlicher Luftraum
    :Lufthansa sagt weitere Flüge nach Nahost ab

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ PlusMeinungTürkei
:Erdoğan misstraut dem Westen, aber aufgeben wird er ihn nicht

Die Türkei sucht seit Monaten neue Partner, sie redet selbst mit eben noch verfeindeten Ländern wie Ägypten oder Syrien. Jetzt geht es um einen Beitritt zum antiwestlichen Brics-Verbund. Das sind nur Zweckbündnisse.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusKrieg in Nahost
:UN kritisieren Härte des Einsatzes im Westjordanland

Israels Armee kämpft auch an ihrer dritten Front unnachgiebig gegen die Palästinenser. Und die Lage wird von beiden Seiten gezielt angeheizt.

Von Peter Münch

SZ PlusArte-Doku „Verraten und hingerichtet“
:Die Rache des Regimes

Eine Arte-Dokumentation zeigt den Kampf eines iranischen Exiljournalisten. Über einen Mann, der das Vertrauen in sein Land nie ganz verloren hatte – es wurde ihm zum Verhängnis.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungNahost
:Der Erfolg der Israelis sagt wenig darüber aus, wie es weitergeht

Ein Gegenschlag der Hisbollah und ein Eingreifen Irans – das war das Szenario des ganz großen Kriegs. Auch wenn das vorerst nicht passiert ist: Die Gefahr eines Großkonflikts bleibt.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusDeutsche Oscar-Hoffnung Mohammad Rasoulof
:Darf der das?

Eine durchweg iranische, heimlich in Teheran gedrehte Geschichte soll 2025 einen Oscar für Deutschland holen: „Die Saat des Heiligen Feigenbaums“. Verschiebt sich da etwas?

Von Tobias Kniebe

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Wenn der Vermittler den Erfolg mehr will als die Kontrahenten...

US-Außenminister Antony Blinken erklärte seine Gespräche zu „finalen“ Verhandlungen. Sie werden wohl eine Fußnote in dem Konflikt bleiben.

Kommentar von Peter Münch

Deutscher Oscar-Kandidat 2025
:Iraner Rasoulof geht für Deutschland ins Oscar-Rennen

Mit seinem in Cannes gefeierten, mit deutscher Unterstützung produzierten Politthriller „Die Saat des Heiligen Feigenbaums“ tritt Mohammad Rasoulof bei den Academy Awards an.

SZ PlusTeheran
:Sie ist größer als die, die sie gefangen halten

Narges Mohammadi, iranische Friedensnobelpreisträgerin, hat mehr Zeit ihres Lebens in der Zelle verbracht als zu Hause. Im Gefängnis wurde sie nun bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt.

Von Raphael Geiger

SZ-Kolumne „Mitten in …“
:Maradona unser

Ein SZ-Autor verlässt Neapel mit gleich zwei Maradona-Trikots. Wie der wortkarge Verkäufer ihm die wohl aufgeschwatzt hat? Drei Anekdoten aus aller Welt.

Iran
:Behörden schließen deutsches Sprachinstitut in Teheran

Vor wenigen Wochen hat Bundesinnenministerin Faeser das Islamische Zentrum Hamburg als „bedeutendes Propagandazentrum Irans“ verboten. Nun folgt offenbar die Retourkutsche.

Verhandlungen über Waffenruhe
:USA dringen auf Abkommen im Nahost-Konflikt

Außenminister Blinken mahnt bei seiner Reise nach Israel, die Kämpfe in Gaza umgehend zu beenden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Doch sind die Regierung von Premier Netanjahu und die Hamas wirklich zu Kompromissen bereit?

Von Peter Münch

„Sieben Winter in Teheran“ in der ARD-Mediathek
:Die Würde des Schmetterlings

Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ porträtiert den jahrelangen Kampf der jungen Iranerin Reyhaneh Jabbari gegen ihr Todesurteil.

Von Sofia Paule

SZ PlusBehzad Karim Khani
:„Antizipieren hilft“

Behzad Karim Khani hat nicht nur ein, sondern mehrere Leben gelebt. Bei einem Treffen in Neukölln spricht der Schriftsteller über iranischen Geist und deutsche Klischees.

Von Sonja Zekri

SZ PlusIran
:Im Land der Einsamen

Teheran, das sind auf der einen Seite die Frauen, die unverschleiert in den Cafés sitzen und Iced Americanos trinken, andererseits sind da die Regimetreuen, die Vollverschleierten. Dazwischen ist Sprachlosigkeit.

Von Raphael Geiger

SZ PlusPolitische Patenschaft
:„Wir dürfen es dem Regime nicht zu einfach machen“

Im vergangenen Jahr hat der Erdinger-Ebersberger CSU-Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz die politische Patenschaft für einen inhaftierten Iraner übernommen. Jetzt gibt es bewegende Neuigkeiten.

Interview von Thorsten Rienth

SZ PlusMeinungFriedensverhandlungen
:In Gaza begann diese Krise, nur in Gaza wird sie enden können

Der Druck auf die Hamas und auf Israel, das Töten zu beenden, war noch nie so hoch. Und Iran hat kein Interesse an einem ganz großen Krieg. Deswegen sind die Gespräche in Doha eine Chance - wenn auch eine kleine.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusGeiseldiplomatie in Iran
:Die verlassene Gefangene

Seit vier Jahren sitzt die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in Teheran in Haft – als Geisel des Regimes. Das Auswärtige Amt weiß Bescheid, tut aber nichts. Ist das noch stille Diplomatie oder schon Zynismus?

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusIsrael
:Drohen, warnen, hoffen

Israel lässt keinen Zweifel daran, dass es einen erneuten iranischen Raketenangriff mit massiver Vergeltung beantworten würde. Aber beeindruckt das Teheran?

Von Peter Münch

SZ PlusIran
:Die Mullahs spielen mit der Spannung

Die Führung in Teheran befeuert seit Tagen die Angst vor einem Angriff aus Israel. Gleichzeitig will sie eine mögliche Waffenruhe in Gaza nicht gefährden.

Von Raphael Geiger

Spannungen in Nahost
:USA schicken weiteres Atom-U-Boot

Zur möglichen Verteidigung Israels und zur Abschreckung Irans verstärken die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz im Nahen Osten.

SZ PlusIran
:Ein neues Gesicht, aber nur eines

Die ersten Tage mit Präsident Massud Peseschkian fühlen sich in Iran an wie immer: viele Hinrichtungen, ein Video mit Polizeigewalt – und vertraute Namen im Kabinett. Nach nur anderthalb Wochen wirft nun der Vizepräsident hin. Wohin führt der Neue das Land?

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Iran liebt das Chaos, nicht den Krieg

Die Welt wartet noch immer darauf, wie das Regime nun gegen Israel vorgeht. Manches spricht für einen verhaltenen Vergeltungsschlag – und manches für eine Eskalation.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Unter dem Vorwand, den Palästinensern zu helfen, strebt Iran nach Hegemonie

Die von Teheran aufgebauten Milizen sind inzwischen mindestens so gefährlich wie das Atomprogramm, beides steht einer Friedenslösung im Wege – und Israel könnte einer gefährlichen Versuchung erliegen.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusKanute Saeid Fazloula
:Jede Fahrt hat Symbolkraft

Der Kanute Saeid Fazloula flüchtete getarnt in Frauenkleidern aus Iran bis nach Karlsruhe. Bei den Sommerspielen in Paris ist er nun einer von 37 Athleten des olympischen Refugee-Teams – und Teil eines Deals mit dem IOC. Eine Geschichte vom Überleben.

Von Maik Rosner

Nahost-Krise
:Bundeswehr bereitet sich auf Evakuierung vor

Iran bekräftigt seine Drohung auf Vergeltung für die Israel zugeschriebene Tötung des politischen Hamas-Anführers Ismail Hanijeh in Teheran, will aber eine Eskalation vermeiden. Der „Aggressor“ gehöre bestraft und es brauche „eine Abschreckung gegen ...

SZ PlusMeinungNahost
:Deutschland kann zum militärischen Schutz Israels wenig beitragen

Muss die Bundeswehr bei der Verteidigung gegen einen iranischen Angriff helfen? Wohl kaum: Ihr Beitrag wäre zu gering, und den politischen Einfluss der Bundesrepublik auf die Konfliktparteien würde so ein Einsatz kaum mehren.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungNahost
:Für Iran ist der Tod Ismail Hanijas in Teheran vor allem eine Peinlichkeit. Ein zwingender Kriegsgrund ist er nicht

Den Entscheidern in Teheran geht es darum, was ihnen nutzt – ein großer Krieg ist das auch jetzt, nach den israelischen Tötungen, nicht.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusKrieg in Nahost
:„Ich will nicht, dass er in Gaza bleibt, an diesem Ort des Bösen“

Yagev Buchshtab ist in Hamas-Gefangenschaft gestorben. Was fühlt seine Familie in diesen Tagen? Ein Treffen in Israel, wo ein neuer Geiseldeal in immer weitere Ferne rückt, weil es offenbar Streit gibt zwischen den wichtigsten Männern des Landes.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusNahostkonflikt
:Mitten in einem Ring aus Feuer

Sucht Netanjahu gezielt die Konfrontation mit Iran und der Hisbollah? Und versucht er, die USA mit in den Konflikt hineinzuziehen? Es spricht einiges für dieses Szenario.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusNahost
:Großer Krieg oder kleine Vergeltung?

Eine Weltregion im Wartestand: Nach der Ermordung von Hamas-Führer Ismail Hanija beugen sich nun in vielen Städten Militärs über Pläne, beraten über Angriff oder Verteidigung. Die endgültige Entscheidung fällt aber wohl tief unten in einem Tunnel.

Von Raphael Geiger und Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Lufthansa streicht alle Flüge nach Israel bis 8. August

Vom Abend des 1. August an fliegt die Airline Tel Aviv nicht mehr an, bestätigt ein Sprecher. Grund sind die aktuellen Entwicklungen in der Region, auch vier weitere Airlines streichen die Verbindungen. Israel erklärt den führenden Hamas-Terroristen Deif für tot.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusIran
:Wie gefährlich sind Irans Streitkräfte?

Für den Tod des Hamas-Anführers Ismail Hanija hat das iranische Regime Rache geschworen. Über die militärischen Stärken und Schwächen der Islamischen Republik.

Von Raphael Geiger

Naher Osten
:Iran droht Israel mit Vergeltung

Nach einem gezielten Luftschlag gegen den Hamas-Chef in Teheran wächst die Sorge vor einer Eskalation in der Region. Die Bundesregierung nennt Vergeltungsschläge einen „Irrweg“.

Von Nadja Tausche

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Tod des Hamas-Führers: Demütigung für das iranische Regime

Ismail Hanija war der politische Führer der Hamas und wurde bei einem Angriff in Teheran getötet. Wie wird Iran nun reagieren?

Von Raphael Geiger, Vinzent-Vitus Leitgeb

SZ PlusNahostkonflikt
:Die letzten Stunden des Ismail Hanija

Er wurde gefeiert in Iran, umarmt wie ein Bruder. Dann schlug Israel zu. Nach der Ermordung des Hamas-Führers mitten in Teheran wird das iranische Regime antworten müssen. Werden jetzt alle in einen Krieg gezwungen, den eigentlich keiner will?

Von Tomas Avenarius, Bernd Dörries und Raphael Geiger

SZ PlusMeinungNahost
:Irgendwann macht eine Seite den einen Fehler zu viel

Und dann bricht der große Krieg aus, den vorerst keiner will. Die Verantwortlichen in Israel und Iran lassen derzeit nicht erkennen, dass sie wissen, was ihre Verantwortung ist.

Kommentar von Tomas Avenarius

Taxi-Filmreihe in München
:Ausnahmslos durch die Nacht

Das Neue Rottmann Kino zeigt Taxi-Filme wie Scorseses „Taxi Driver“ oder Jarmuschs „Night on Earth“. Mit „Daddio“ ist auch ein neuer Taxler-Film dabei.

Von Josef Grübl

SZ PlusMünchner Filmemacherin kämpft gegen ihren iranischen Namen
:Märtyrerin wider Willen

Als sich die Tochter des damaligen Medienberaters des iranischen Präsidenten auf dem Nürnberger Filmfest ohne Kopftuch zeigt, löst das einen Skandal aus, und sie bleibt in Deutschland. Jetzt hat Narges Kalhor ihre Geschichte verfilmt. Ein Gespräch über die Hintergründe.

Von Anna Steinbauer

SZ PlusGezielte Tötung
:Israel blamiert die Führung in Teheran

Premier Netanjahu und sein Militär gehen mit den Schlägen gegen Hamas-Chef Hanija und die Hisbollah offenbar aufs Ganze. Eine Analyse.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusKrieg in Nahost
:Ein Schlag ins Herz der Hamas

Ismail Hanija wird mitten in Teheran getötet. Israel erreicht mit dem Tod des politischen Führers der Hamas ein zentrales Ziel. Für die Region bedeutet er eine weitere Eskalation.

Von Bernd Dörries, Raphael Geiger

Nahost
:Israel nimmt Rache

Auf den Beschuss eines Drusen-Dorfs auf den Golanhöhen reagiert die Armee mit einem Luftangriff auf Libanons Hauptstadt Beirut. Er soll einem Kommandeur der Hisbollah gegolten haben.

Von Tomas Avenarius

SZ Plus„Tatami“ im Kino
:Eine verbotene Zusammenarbeit

Der Israeli Guy Nattiv und die Iranerin Zar Amir Ebrahimi drehen gemeinsam einen Judo-Thriller – mit einer wichtigen Lektion: Im entscheidenden Moment muss man nachgeben, um den Gegner zu Fall zu bringen.

Von Fritz Göttler

Iran
:Chameneis Mann

Massud Peseschkian, der am Dienstag als Präsident vereidigt wurde, sieht sich als Reformer – will aber tun, was der Oberste Führer von ihm erwartet. Wird er etwas ändern können an den verkrusteten Strukturen des Landes?

Von Raphael Geiger

Nahost
:Netanjahu kündigt harte Reaktion an

Israels Premier macht die Hisbollah für den Raketenangriff verantwortlich, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche starben. Das Auswärtige Amt fordert Deutsche in Libanon dringend zur Ausreise auf.

Von Matthias Kolb

Hisbollah
:Spiel mit dem Feuer

Seit Monaten schießt die Terrormiliz Hisbollah Raketen aus Libanon über die Grenze nach Israel. Solange ihr dabei keine Fehlkalkulation unterlief, war das Risiko überschaubar.

Von Bernd Dörries

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Verbot: Warum das Islamische Zentrum Hamburg keine normale Moschee war?

Nach monatelangen Ermittlungen wurde das Islamische Zentrum Hamburg verboten. Wie gefährlich war die blaue Moschee in Hamburg?

Von Christoph Koopmann, Johannes Korsche

SZ PlusVerbot des IZH
:Der „Außenposten“ des iranischen Regimes muss schließen

Das Bundesinnenministerium verbietet das Islamische Zentrum Hamburg. Nicht nur, weil es nach Ansicht der Behörden eine islamistische Ideologie propagiert.

Von Constanze von Bullion, Christoph Koopmann, Paul-Anton Krüger Ulrike Nimz

Razzia in der Blauen Moschee
:Innenministerin verbietet Islamisches Zentrum Hamburg

Die Organisation, die die berühmte Blaue Moschee an der Hamburger Außenalster betreibt, gilt als von Iran gesteuert. Ein Verbot wurde schon lange gefordert.

Islamische Vereinigung Bayern
:Nach Verbot: Razzia bei schiitischen Islamisten in München

Etwa 50 Beamte durchsuchen Vereinsräume in der Landsberger Straße und die Wohnungen der Vorsitzenden. Die Gruppierung gilt als verlängerter Arm Teherans in Deutschland.

Von Martin Bernstein

SZ PlusUSA-Reise
:Netanjahu auf heikler Mission

In Washington trifft Israels Premier US-Präsident Biden, der ihn als „Hindernis“ für eine Waffenruhe in Gaza sieht. Den Pakt mit Amerika lobt Netanjahu dennoch: aus Angst vor Iran.

Von Matthias Kolb

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