Am Wochenende war viel von Preisen die Rede, im direkten und übertragenen Sinne. Israel drohte damit, Iran werde einen "Preis" für seinen Angriff auf das Land zahlen. An den Börsen verdichteten die Anlegerinnen und Anleger zum Wochenauftakt die geopolitische Lage wiederum in buchstäbliche Preiskurven. Die sonst so aufgeschreckten Börsen reagierten ungewöhnlich gelassen und beinahe kontraintuitiv. Während Risikowerte gewannen, zeigte sich ausgerechnet das Öl angesichts der Eskalation in Nahost nahezu gleichgültig - und manch ein sicherer Hafen verlor sogar. Warum die Börsen scheinbar kopfstanden.
Börse:Warum Irans Angriff die Börsen verwirrt
Lesezeit: 4 min
Viele Anleger hatten mit einem unruhigen Wochenauftakt gerechnet. Doch es passierte nahezu nichts. Zumindest vordergründig.
Von Victor Gojdka
Leverkusens Trainer Alonso setzt sich durch, Bayern-Trainer Tuchel scheitert. Zwei gegensätzliche Trainer, zwei gegensätzliche Führungsstile. Was Chefinnen und Chefs in der Wirtschaft - und wir alle - von ihrem Führungsstil lernen können.
Lesen Sie mehr zum Thema