SZ-Podcast "Auf den Punkt":Nahost: Warum Iran den israelischen Angriff herunterspielt

Lesezeit: 1 min

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

In der Nacht zum Freitag hat Israel offenbar Iran angegriffen. In US-Medien war von Raketen die Rede, Iran bestreitet das. Welche Strategien verfolgen die Konfliktparteien?

Von Raphael Geiger und Nadja Schlüter

Die iranischen Staatsmedien senden am Freitagmorgen vor allem eine Botschaft an die Bevölkerung: Alles ganz normal, es ist nichts passiert.

Diesen Nachrichten war eine angespannte Nacht vorausgegangen: Am frühen Freitagmorgen berichteten US-Medien, dass Israel einen Luftangriff auf iranisches Territorium ausgeführt habe, in der Nähe von Isfahan, einer Großstadt im Zentrum von Iran. Es war von Raketen und Drohnen im iranischen Luftraum sowie von Explosionen die Rede. Als Quellen für die Informationen wurden israelische und US-amerikanische Regierungsvertreter genannt. Die Attacke soll eine Reaktion auf den Angriff Irans auf Israel am vergangenen Wochenende gewesen sein. Offiziell bestätigt wurde das Ganze aber bisher nicht - weder von Israel noch von den USA. Iran reagierte schnell mit einer eigenen Interpretation der Ereignisse: Das sei kein breit angelegter Angriff gewesen, hieß es aus Teheran.

Wie groß war dieser der mutmaßliche Angriff Israels auf Iran? Droht jetzt die Eskalation im Nahen Osten, die seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs immer wieder befürchtet wird? Darüber spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" Raphael Geiger, SZ-Korrespondent in Istanbul und für die Berichterstattung über Iran zuständig.

Zum Weiterlesen: Den SZ-Newsblog zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.

Weitere Nachrichten: Julian Nagelsmann verlängert Vertrag als Bundestrainer, EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler

Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter

Redaktion: Franziska von Malsen

Produktion: Aylin Sancak

Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.

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