Historie:Bis ans Ende der Welt
Die Kolonialreiche und ihr dunkles Erbe: Bis in die Rassismus-Debatte unserer Tage wirkt das unheilvolle Zeitalter des Imperialismus nach.
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Nadja Schlüter, Jahrgang 1986, ist Autorin für jetzt, das junge Magazin der Süddeutschen Zeitung. Sie hat Germanistik, Geschichte und vergleichenden Literaturwissenschaften an der Universität Bonn studiert und ist danach vom Rheinland nach München gezogen, um für die SZ zu arbeiten. Während des Wahlkampfs 2016 hat sie drei Monate lang aus den USA berichtet. Aktuell lebt und arbeitet sie in Brüssel. Am liebsten schreibt sie über junge Menschen, die etwas bewegen wollen, über Protest, Feminismus, soziale Gerechtigkeit und gute Serien.
Die Kolonialreiche und ihr dunkles Erbe: Bis in die Rassismus-Debatte unserer Tage wirkt das unheilvolle Zeitalter des Imperialismus nach.
Hat er vielleicht sogar Vorteile gegenüber dem Engagement in der Großstadt? Nachgefragt bei Jon Callsen, der die "Fridays for Future"-Gruppe in Niebüll gestartet hat.
Sanda Dia starb bei der "Taufe" einer Studentenverbindung. Der Tod des schwarzen Studenten hat in Belgien eine Debatte über Elitismus und Rassismus ausgelöst.
Vielleicht - aber nur, wenn wir die Erfahrungen der vergangenen Wochen nicht ganz schnell wieder vergessen. Denn, was kann schon aus Angst erwachsen?
Ronja hat selbst auf der Straße gelebt. Jetzt hilft sie mit der "Youth Force" jungen Obdachlosen. Die Corona-Krise erschwert diese Aufgabe aber immens.
Die Serie soll auch ein realistischeres Bild von Geburten zeigen. Der Verein "Deutsche Hebammenhilfe" sammelt dafür gerade Spenden. Das Konzept steht schon.
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
In Talkshows wird Kevin Kühnert regelmäßg als "Jungpolitiker" eingeladen. Im Interview erzählt er, ob ihn das stört und was ihn wirklich beschäftigt.
Die Folgen der Erderwärmung sind viel schlimmer als viele wahrhaben wollen, warnt der Schriftsteller David Wallace-Wells. Ein Gespräch über die drei großen Irrtümer des Klimawandels und die Schuldfrage.
Vielleicht das lustige "Eurish", das man jetzt schon in Brüssel spricht?
Juri Schaffranek ist seit Ende der Achtzigerjahre Streetworker in Berlin. Der Fall seines Lebens: Mareike, deren Hand er bis zum Ende hielt.
Hilda hat "Fridays for Future Uganda" gegründet und fand auf der Klimakonferenz deutliche Worte.
Künstler hatten in Berlin eine Säule enthüllt, in der sich angeblich Asche von Opfern des Holocaust befindet. Was halten Juden davon?
Seit Friederike Boissevan Menschen beim Sterben begleitet, ist sie auch eine bessere Ärztin für ihre Patienten geworden. Der Grund dafür war Ole, der Fall ihres Lebens.
Magid Magid kämpft im Europäischen Parlament für Minderheiten und gegen den Brexit. Manche stört aber vor allem seine Kappe auf dem Kopf. Ein Besuch in Straßburg.
Wer in Brüssel, der Hauptstadt der EU lebt, lernt vor allem eines sehr gut: sich ständig zu verabschieden.
Die Macherinnen einer neuen Studie zu Polizeigewalt erklären, was sich im Verhältnis von Polizei und Bevölkerung ändern muss.
Als sie in der "Daily Show" von Trevor Noah zu Gast war, lachte das Publikum trotzdem wie gewohnt. Nur diesmal über Fakten, die nicht komisch sind.