Nahostkonflikt

Der israelisch-arabische Konflikt

LiveKrieg in Nahost
:Luftwaffe holt 64 Deutsche aus Israel zurück

Die Flüge wurden kurzfristig in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden geplant und richteten sich vor allem an Familien mit Kindern und andere vulnerable Personen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Lage im Gazastreifen
:Hilflos und fast vergessen

Im Gazastreifen ist es allein schon hochgefährlich, nur ein bisschen Essen zu finden. Hilfe für die Verwundeten und Kranken gibt es kaum. Das Schicksal einer jungen Frau, deren Leben der Krieg zerstört hat – und das für so viele steht. Am Montag wird sich die EU mit der Lage dort befassen.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig und Hubert Wetzel

MeinungKrieg in Nahost
:Israel ist auf dem Weg, die regionale Vormacht zu werden

Iran wird eingeholt von den Folgen der eigenen destruktiven Politik, das Regime steht militärisch mit dem Rücken zur Wand. Und ausgerechnet sein Erzfeind triumphiert. Warum auch das jedoch neue Gefahren birgt

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius

Krisenregion
:Wie Deutsche Israel verlassen können

Immer mehr Deutsche in Israel und Iran wollen die Region verlassen - was allerdings nicht leicht ist, denn der Luftraum ist gesperrt. Das Auswärtige Amt organisiert Charterflüge aus Jordanien.

Von Sarah Crone

Deutschland und der Nahostkonflikt
:„Ermutigung für einen Anschlag“

Während sich Israel und Iran bekriegen, wächst in Deutschland die Sorge um die Sicherheit jüdischer wie israelischer Menschen und Einrichtungen. Die Polizei warnt vor potenziellen Einzeltätern – und vor Teherans Geheimdiensten.

SZ PlusVon Markus Balser und Christoph Koopmann

Krieg in Nahost
:Wie lange reicht Irans Raketenarsenal?

Das Teheraner Regime hat seinen Vorrat an ballistischen Raketen über Jahre angelegt – und verkleinert ihn gerade stark durch seine Luftschläge gegen Israel. Auch mit Blick auf ihr Atomprogramm und Donald Trump dürfte das die Mullahs beunruhigen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Nahostkonflikt
:Frankreichs Linke zerreißt sich: „Antisemitischer Schweinehund!“

Der Sozialist Jérôme Guedj beschimpft den radikalen Linken Jean-Luc Mélenchon heftig – dabei war er einmal dessen politischer Jünger. Ihr Zerwürfnis offenbart das Dilemma des progressiven Lagers.

Von Oliver Meiler

MeinungNahost
:Viele Iraner wünschen zwar einen Regimewechsel – aber nicht so

Israels Premier Benjamin Netanjahu greift Teheran und Isfahan an und meint zugleich, mit seinen Worten die Menschen dort gewinnen zu können. Aber der Falsche kann nicht zur falschen Zeit das Richtige sagen.

SZ PlusKommentar von Sara Maria Behbehani

Nahostkrieg
:Eure Angst ist unsere Angst

Bomben fallen, Häuser stürzen ein, Menschen sterben, in Israel wie in Iran, in Tel Aviv wie in Teheran. Stimmen aus dem Inferno zweier Städte, die jetzt ein Krieg verbindet.

SZ PlusVon Raphael Geiger und Kristiana Ludwig

US-Außenpolitik
:Trumps Widersprüchlichkeit erreicht einen Höhepunkt

Dass der US-Präsident gerne mal seine Meinung ändert, ist bekannt. Aber in solch einem atemlosen Tempo trat diese Eigenschaft schon länger nicht mehr zutage. Mit Blick auf den Konflikt zwischen Iran und Israel ist das ein Problem.

SZ PlusVon Boris Herrmann

„Caren Miosga“
:Zwischen Israel und Iran ist viel möglich, aber nichts sicher

Eigentlich stand bei „Caren Miosga“ die Rente auf dem Plan, dann griff Israel Iran an. In der improvisierten, aber hoch spannenden Sendung war man sich uneinig, wie weit Iran von der Atombombe entfernt sei.

SZ PlusVon Nils Minkmar

Krieg in Nahost
:Netanjahu: Chef des iranischen Geheimdienstes getötet

Teheran bestätigt den Tod von Kasemi durch einen israelischen Angriff. Israel und Iran überziehen sich weiter mit mehreren Angriffswellen. Dabei gibt es Tote und Verletzte auf beiden Seiten.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahost-Krise
:Diplomatie unter Extrembedingungen

Mitten auf seiner ersten Reise in den Nahen und Mittleren Osten ist Außenminister Johann Wadephul von Israels Krieg gegen Iran überrascht worden – und bleibt dennoch in der Region, als außenpolitische Stimme Europas.

SZ PlusSina-Maria Schweikle

Literatur
:„Als Therapeutin sehe ich den Preis dieses Krieges“

Die israelische Autorin Ayelet Gundar-Goshen im Gespräch über die Traumata, die ihr nach dem 7. Oktober begegnet sind, die Frage, wem Rache hilft, und darüber, warum sie trotz allem wieder einen Roman geschrieben hat.

SZ PlusInterview von Nora Zukker

Iran
:Welche Folgen hat Israels Angriff auf die Atomanlagen?

Israelische Angriffe haben die iranische Uran-Anreicherungsanlage in Natans schwer beschädigt, weitere Atomanlagen wurden am Wochenende beschossen. Ist das gefährlich? Die wichtigsten Antworten.

SZ PlusVon Theresa Palm

Krieg in Nahost
:Trump warnt Iran vor der „besten und tödlichsten Militärausrüstung der Welt“

Die US-Regierung hat vergeblich versucht, Israels Großangriff auf Iran zu verhindern. Nun lobt Donald Trump den Militäreinsatz als „ausgezeichnet“ und fordert das Regime in Teheran zu einem schnellen Atomabkommen auf.

Von Peter Burghardt

Israels Angriffe auf Iran
:Schock in der Nacht

Mit diesen gezielten Attacken hatte das iranische Regime offenkundig nicht gerechnet: Die drei mächtigsten Generäle des Landes sind tot, ebenso wichtige Atomwissenschaftler. Selbst Ayatollah Ali Chamenei, der Oberste Führer, muss nun um sein Leben fürchten. Und Israels Angriffe gehen weiter.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Gaza
:Wie Macron den Nahostkonflikt lösen will

Frankreichs Präsident prescht vor und setzt auf eine „kollektive Dynamik“: Westliche Länder sollen Palästina anerkennen, arabische Staaten Israel. Was hinter dem Vorstoß steckt.

SZ PlusVon Oliver Meiler

Diskussionsreihe „München redet“
:Omri Boehm spricht über den Israel-Palästina-Konflikt

Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm diskutiert mit SZ-Redakteurin Sonja Zekri im Residenztheater über den Wandel der Erinnerungskultur.

Von Michael Bremmer

Nahost
:Im Versteck des Hamas-Anführers

Journalisten werden äußerst selten in den fast völlig zerstörten Gazastreifen gelassen. Nun hat Israels Armee einige Medien in den Tunnel unter dem im Mai angegriffenen Krankenhaus von Chan Yunis geführt.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Italien
:Auf der Straße gegen Meloni

Italiens Opposition sucht die Konfrontation mit der Regierung. Für eine härtere Politik gegen Israel wegen des Krieges in Gaza gingen in Rom Hunderttausende auf die Straße. Fünf Referenden gegen die rechte Koalition scheiterten allerdings.

Von Marc Beise

Krieg in Nahost
:Palästinenser: Erneut Tote nahe Verteilungszentrum im Gazastreifen

Die israelische Armee spricht bislang nur von Verletzten, nachdem Soldaten Warnschüsse abgegeben hätten. Die schwedische Aktivistin Thunberg nähert sich Gaza.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahostkonflikt in München
:Antisemitische Schmierereien in der Universität

Bislang unbekannte Täter haben einen Hörsaal der Ludwig-Maximilians-Universität unter anderem mit propalästinensischen Parolen verunstaltet.

Greta Thunberg
:Sie bleibt unbeirrbar

Greta Thunberg segelt mit Hilfsgütern Richtung Gaza und generiert dabei viel ikonisches Bildmaterial. Dass sie ihren Aktivismus gerade auf den Nahostkonflikt fokussiert, verwirrt manche – ist aber konsequent.

Von Vera Schroeder

Deutschland – Israel
:Wadephul auf dem diplomatischen Drahtseil

Beim Besuch seines Kollegen aus Israel bewegt sich der Bundesaußenminister in einem Spannungsfeld aus sicherheitspolitischer Solidarität, diplomatischer Verantwortung und wachsendem öffentlichen Druck.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ MagazinItalien
:Ein Tal der Hoffnung für kriegsmüde Israelis

Tausende in Israel haben genug von Krieg und Bombenangst, von Netanjahu und Rechtsruck. Ausgerechnet in einem düsteren Seitental im Norden Italiens versuchen viele jetzt einen Neuanfang. Warum nur dort?

Text: Max Fellmann, Fotos: Fabian Zapatka

MeinungDeutsch-israelische Beziehung
:Wadephul bleibt zwischen den Stühlen – und das ist richtig so

Israels Außenminister Gideon Saar beklagt in Berlin die Verschärfung des Tonfalls gegenüber seinem Land. Der deutsche Außenminister findet dazu die angemessene Haltung.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Nahostkonflikt auf Festivals
:„Viva Palestina!“-Chöre sind garantiert

Sicher ist: Der Gaza-Krieg wird auf den Festivals von „Rock am Ring“ bis zur „Fusion“ in diesem Sommer präsent sein – auf den Bühnen, vor den Bühnen, im Netz. Unsicher ist indes, wie die Veranstalter damit umgehen. Wer sie danach fragt, erntet vor allem: Schweigen.

SZ PlusVon Joachim Hentschel

„Rias“-Meldestellen berichten
:Extremer Anstieg bei antisemitischen Vorfällen

Die Meldestellen für Antisemitismus in Deutschland zählen mehr als 8600 einschlägige Vorfälle im vergangenen Jahr. Über 75 Prozent mehr als 2023. Einer der Hauptgründe: der Krieg in Gaza.

Von Christoph Koopmann

Krieg in Nahost
:US-Botschafter in Israel provoziert Frankreich – Thunberg segelt nach Gaza

Frankreichs Präsident Macron hatte sich für einen Palästinenserstaat ausgesprochen. Der US-Botschafter in Israel entgegnet: „Trennt ein Stück der Côte d’Azur ab und schafft einen eigenen palästinensischen Staat.“ Derweil segelt Aktivistin Greta Thunberg in Richtung Gazastreifen.

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USA
:Mutmaßlicher Terrorangriff – FBI untersucht Vorfall mit Verletzten in Colorado

Ein Mann zündet mehrere Menschen an, die für die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen demonstrieren. Sechs Personen werden verletzt. Der Mann soll dabei „Free Palestine“ gerufen haben, er wird festgenommen.

Krieg in Gaza
:Hat Israels Armee auf eine Menschenmenge geschossen?

Nach Zeugenberichten sollen in der Nähe einer Ausgabestelle für Essen mehr als 30 Palästinenser erschossen worden sein. Israel dementiert und will den Vorfall untersuchen.

Von Bernd Dörries

Krieg im Gazastreifen
:Berlin überprüft Waffenlieferungen an Israel

Außenminister Johann Wadephul droht der Regierung in Jerusalem wegen ihrer Kriegsführung im Gazastreifen mit Folgen. Frankreichs Präsident Macron fordert die Anerkennung eines palästinensischen Staates.

Von Daniel Brössler, Josef Kelnberger, Oliver Meiler

Libanon
:„Warum sollen wir unsere Gewehre abgeben, wenn ihr uns bombardiert“

Während in Gaza die Apokalypse kein Ende zu nehmen scheint, ist in Libanon gerade alles möglich. Jetzt möchte die Regierung in Beirut sogar die Hisbollah entwaffnen. Ist nur leider alles nicht so einfach.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Hilfe für den Gazastreifen
:Das war nichts

Die USA und Israel wollten die humanitäre Hilfe im Gazastreifen neu organisieren und die Verteilung einer US-Organisation übertragen. Warum der Plan gescheitert ist.

Von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Merz kritisiert deutlich Israels Vorgehen im Gazastreifen

Der Bundeskanzler sagt: „Die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft zu nehmen, wie das in den letzten Tagen immer mehr der Fall gewesen ist, lässt sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen.“

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MeinungGaza-Krieg
:Deutschland kann Israel nicht so attackieren, wie Norwegen oder Frankreich es tun

Viele meinen, die Bundesregierung müsse sich deutlicher abgrenzen von Benjamin Netanjahu und seiner Kriegsführung. So leicht ist das aber nicht, ohne ein traumatisiertes Volk im Stich zu lassen. Gleichwohl, einen Fehler hat Bundeskanzler Merz gemacht.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Attentat in Washington
:Was über die Opfer bekannt ist

Einer der in Washington getöteten Botschaftsmitarbeiter war Deutsch-Israeli. In der kommenden Woche wollte er seiner Partnerin, die ebenfalls starb, einen Heiratsantrag machen.

Von Lisa Nguyen

Krieg in Nahost
:Israel räumt Beschuss von Diplomaten in Westjordanland ein

Das Auswärtige Amt verurteilt die Schüsse auf die Delegation scharf, zu der auch ein Deutscher gehörte. Die internationalen Diplomaten waren in Dschenin unterwegs, um die humanitäre Lage zu begutachten.

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Pro-Palästina-Demo in München
:„Wir sind müde, erschöpft und verzweifelt“

600 Menschen kritisieren bei einer Pro-Palästina-Demo Deutschland für seine Unterstützung Israels. Die Bundesregierung müsse Druck ausüben, um den Krieg zu einem Ende zu bringen.

Von Bernd Kastner

Eurovision Song Contest
:Die höchsten Töne

Österreich gewinnt den ESC: Draußen propalästinensische Proteste, drinnen versuchen zwei Demonstranten beim israelischen Auftritt die Bühne zu stürmen. Szenen aus Basel, wo Party und Politik kaum mehr zu trennen sind.

SZ PlusVon Nicolas Freund

Eurovision Song Contest
:Die Sängerin, die den 7. Oktober überlebt hat

Yuval Raphael will unpolitisch sein  - und trägt doch den Nahost-Konflikt in sich. Jetzt tritt sie für Israel im ESC-Finale in Basel auf, wo ihr auch Anfeindungen und Hass entgegenschlagen.

Von Nicolas Freund

Nahost
:Trumps Suche nach dem glitzernden Geldautomaten

US-Präsident Trump reist nach Saudi-Arabien und scheint sich hauptsächlich für Deals zu seinem Vorteil zu begeistern. Ein paar mehr Antworten dürften sich die Gastgeber von dem Besuch schon erhofft haben.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Israel nimmt Beschuss von Gazastreifen nach Geiselfreilassung wieder auf

Die israelische Armee nimmt in der Nacht zum Dienstag erneut Ziele im Gazastreifen ins Visier. Zuvor hatte es eine Unterbrechung gegeben, um die Freilassung der Geisel Edan Alexander zu ermöglichen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Besuch des israelischen Staatspräsidenten
:„Das würde die Autorität der völkerrechtlichen Ordnung beschädigen“

Deutschland und Israel haben vor 60 Jahren diplomatische Beziehungen aufgenommen. Die werden durch Israels Vorgehen gegen die Palästinenser derzeit auf die Probe gestellt. Fragen an den Völkerrechtler Helmut Aust.

SZ PlusInterview von Ronen Steinke

Neuer Bundesaußenminister in Israel
:Eine Reise, um Zeichen zu setzen

Bei seinem Antrittsbesuch in Jerusalem versichert Außenminister Johann Wadephul Israel unverbrüchliche deutsche Unterstützung – er äußert aber auch behutsam Kritik an der Regierung in Jerusalem.

Von Sina-Maria Schweikle

Kunstmuseum Villa Stuck
:Rückgrat zeigen für die Freiheit der Wissenschaft

Wenn das Reden über das Reden angesichts des Nahostkonflikts gelingt: In der Villa Stuck sprechen Geraldine Rauch und Meron Mendel darüber, wie sich politischer Druck auf Hochschulen auswirkt.

Von Bernd Kastner

Nahostkonflikt
:Land in Flammen

Die Feiern zu Israels Unabhängigkeitstag fallen wegen Bränden aus. Doch Netanjahu zündelt weiter – und kündigt an, den Gazastreifen dauerhaft zu besetzen.

SZ PlusGastbeitrag von Amir Teicher

MeinungGaza-Offensive
:Israels Regierung legt offensichtlich jede Zurückhaltung ab

Die Regierung Netanjahu mobilisiert Tausende Reservisten und spricht offen über die Eroberung des Küstenstreifens. Jetzt kommt es mehr denn je auf den Einfluss von außen an – auch aus Deutschland.

SZ PlusKommentar von Kristiana Ludwig

Krieg in Nahost
:Bericht: USA und Israel planen Hilfe für Gazastreifen an Hamas vorbei

Die Hilfslieferungen sollen laut eines Berichts durch eine internationale Stiftung in den Gazastreifen gebracht werden. Israel fliegt erneut Angriffe auf Militärstellungen in Syrien.

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