Krieg in Nahost:Biden fällt es schwer, Israel zu bremsen

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Was tun mit Teheran? US-Präsident Joe Biden (unter der US-Flagge) mit seinen Sicherheitsberatern am 13. April 2024. (Foto: -/AFP)

Der US-Präsident steht Amerikas wichtigstem Verbündeten nach dem Angriff Irans bei - und kann doch nur hoffen, dass die Regierung in Jerusalem auf ihn hört. Dafür ist diese freilich weniger bekannt.

Kommentar von Peter Burghardt

Amerikas Wahlkampf ist in vollem Gange. Aber als Weltpolitiker hat Joe Biden ebenfalls reichlich zu tun. Die weitere Militärhilfe für die Ukraine hängt noch immer im zerstrittenen Kongress fest, weil die Republikaner, als Partei von Trumps Gnaden, nicht zustimmen. China und die USA betrachten sich mit größtem Misstrauen. Vorneweg muss sich der US-Präsident derzeit mit dem Nahen Osten beschäftigen und dort mit einem Mann, den er vermutlich gerne seltener sprechen würde: Benjamin Netanjahu.

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