:Tote deutsch-israelische Geisel aus dem Gazastreifen geborgen
Die sterblichen Überreste Itay Svirskys seien zurück nach Israel gebracht worden, teilte die israelische Armee mit.
Gedenken an den 7. Oktober
:Szenen eines Traumas
Der Überfall der Hamas auf Israel wird am Sonntag auf dem Geschwister-Scholl-Platz eindrücklich in Erinnerung gerufen. Mit Augmented Reality wird die Ausstellung „Galeed“ zur virtuellen Gedenkstätte.
Waffenruhe in Libanon
:Ein bisschen Frieden
Die Hisbollah ist extrem geschwächt, trotzdem präsentieren sich Mitglieder der Terrormiliz nun wie Sieger. Vielen Libanesen ist das erst einmal egal, sie sind müde und wollen einfach nur nach Hause.
Israel
:Gemischte Gefühle
Manche sprechen von einer Schande, doch die meisten Israelis sind froh über die Waffenruhe an der Nordgrenze. Nur wenige glauben allerdings, dass die Hisbollah besiegt ist.
MeinungKrieg in Nahost
:Netanjahu feiert einen gefährlichen Triumph
Die Waffenruhe in Libanon ist ein erster Schritt, aber noch kein Frieden. Den gibt es nur, wenn ihn auch wirklich alle wollen. Und danach sieht es weiterhin nicht aus.
Krieg in Nahost
:Libanon fordert sofortige Umsetzung der Feuerpause
Seit mehr als einem Jahr kämpfen Israel und die libanesische Hisbollah. Israel billigt jetzt einen Waffenstillstand. Libanon fordert schnelles Handeln. Kurz zuvor wird Beirut noch bombardiert.
ExklusivGrundrechte
:„O Gott, wir bitten dich, die Herzen der Juden mit Schrecken zu erfüllen“
Hass in der Freitagspredigt: Weil ein islamischer Prediger in Bayern den Tod von „Zionisten“ und „Juden“ wünscht, wird er wegen Volksverhetzung angeklagt. Der Fall kann Konsequenzen für andere Moscheen haben.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Haftbefehl gegen Netanjahu: Der Strafgerichtshof ist keine Verurteilungsmaschine
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat gegen Israels Premier Haftbefehl erlassen. Eine juristisch komplexe und politisch brisante Entscheidung.
Krieg in Nahost
:Haftbefehl gegen Netanjahu und Gallant
Der Internationale Strafgerichtshof verdächtigt Israels Premier und dessen Ex-Verteidigungsminister, Hunger als Kriegsmittel eingesetzt zu haben. Ein ebenfalls gesuchtes Hamas-Mitglied ist vermutlich tot.
MeinungInternationaler Strafgerichtshof
:Der Haftbefehl gegen Netanjahu ist nicht antisemitisch, sondern richtig
Die Justiz in Den Haag macht einfach ihre Arbeit. Die politischen Folgen ihres Vorgehens dürften größer sein als die juristischen.
„Bild“-Zeitung
:Hat sich „Bild“ von Netanjahu einspannen lassen?
Nach der Veröffentlichung eines angeblichen Papiers von Hamas-Chef Sinwar ermitteln die Behörden – und israelische Kollegen stellen drängende Fragen an das deutsche Boulevardblatt.
Krieg in Nahost
:Syrien: 36 Tote nach israelischem Angriff auf Welterbe-Stadt Palmyra
Bei dem Angriff sollen auch mehr als 50 Menschen verletzt worden sein. Netanjahu will Berichten zufolge fünf Millionen Dollar für jede freigelassene Geisel zahlen.
Nahost-Konflikt
:Die geschwächte Hisbollah zeigt sich kompromissbereit
Die Chancen auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrorgrupppe in Libanon wachsen. Doch aus Sicht von Premier Netanjahu spricht einiges dafür, eine Einigung hinauszuzögern.
Verdacht auf Volksverhetzung
:Anzeigen nach Pro-Palästina-Demo
An der Kundgebung sind nach Polizeiangaben etwa 350 Menschen beteiligt. Ein Plakat allerdings zieht die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich.
Krieg in Nahost
:Baerbock ist gegen Aussetzen des Dialogs mit Israel und bringt Sanktionen ins Spiel
Man setze sich immer dafür ein, Gesprächskanäle offenzuhalten, sagt die Außenministerin. Denkbar seien aber Sanktionen, wenn einzelne israelische Minister das Völkerrecht brächen. Human Rights Watch wirft Israel Kriegsverbrechen im Gazastreifen vor.
Krieg in Nahost
:Ob Papa genug zu trinken bekommt?
Vierhundert Tage ist der 7. Oktober jetzt her, und noch immer hält die Hamas Geiseln in Gaza gefangen. Eine von ihnen ist Gadi Moses. Sein Sohn kämpft bis heute für seine Freilassung – und fühlt sich von der israelischen Regierung alleingelassen.
Krieg in Nahost
:Ein Vater, der seine Kinder nicht beschützen kann
Israels Armee weitet ihren Einsatz im Norden des Gazastreifens aus. Abdul Hadi Awkal erzählt, wie es ist, dort unter Bomben zu leben – fast ohne Essen und ohne Ärzte für den krebskranken Sohn.
Club-Kultur nach dem Terroranschlag auf Israel
:„Antisemitismus gilt gewissermaßen als rebellisch“
Nicholas Potter und Stefan Lauer beschäftigen sich mit Judenhass in der Club-Szene. Ein Gespräch über mangelnde Empathie, Verschwörungserzählungen und Einschüchterungsstrategien der BDS-Bewegung.
Netanjahu und Trump
:Unter Freunden
In Israel wird der künftige US-Präsident als Heilsbringer zurückerwartet, Premier Netanjahu gratuliert ihm überschwänglich. Doch seine Hoffnung auf weitreichende Handlungsfreiheit könnte schnell enttäuscht werden.
Israel
:„Ernsthafte Gefahr für die nationale Sicherheit“
Ein Mann aus dem Umfeld von Netanjahu soll vertrauliche Militärdokumente an Medien weitergegeben haben, um einen Geisel-Deal mit der Hamas zu hintertreiben. Auch für Israels Premier ist der Fall brisant.
Krieg in Nahost
:Haft von Netanjahu-Sprecher verlängert
Der Mann war festgenommen worden, weil er angeblich unerlaubt Geheimdienstinformationen aus dem Büro des Ministerpräsidenten an ausländische Medien weitergegeben haben soll. Behörden berichten von Angriffen auf Kliniken in Libanon.
Palästina-Camp vor der Universität
:Aufgeheizte Atmosphäre
Weil pro-palästinensische Aktivisten des Uni-Camps Kontakt zu mutmaßlichen Hamas-Mitgliedern gehabt haben sollen, fordert der Antisemitismus-Beauftragte der Staatsregierung die Räumung. Dann treffen am Sonntag zwei Demonstrationen aufeinander.
ExklusivAntisemitismus
:Mutmaßliche Hamas-Mitglieder wurden ins Münchner Protest-Camp zugeschaltet
Die propalästinensischen Aktivisten vor der Universität behaupten, sie seien gegen Antisemitismus. Zugleich stehen sie in Kontakt mit Personen, die in den Terrorangriff auf Israel involviert gewesen sein sollen.
Vasen und Kerzen zerstört
:Sachbeschädigung an der Synagoge
Zwei Personen treten auf Gegenstände ein, die wohl an den 7. Oktober 2023 erinnern sollen. Das Staatsschutz-Dezernat hat die Ermittlungen übernommen.
Bücher aus Israel zum 7. Oktober 2023
:Kaleidoskop aus Leid und Trauer
Ein Jahr nach dem Schock vom 7. Oktober: Der Holocaust-Forscher Saul Friedländer sowie die Journalisten Amir Tibon und Lee Yaron versuchen, das Unbegreifliche der Hamas-Attacke in Worte zu fassen.
Bob Woodwards neues Präsidentenbuch
:Respekt für Biden, Angst vor Trump
In „Krieg“ beschreibt der Star-Reporter die Versuche des scheidenden US-Präsidenten, die Eskalation der Konflikte in der Ukraine und Nahost zu verhindern. Und er warnt ausdrücklich vor der Rückkehr des Lügners Trump ins Weiße Haus.
Krieg in Nahost
:Dutzende Tote bei neuen israelischen Angriffen auf Gaza
Nach Israels Vergeltungsschlag gegen Iran geht die Armee weiter im Gazastreifen und Libanon vor. Derweil sollen in Katar die Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza wieder in Gang kommen. US-Präsident Biden hofft auf ein Ende der Kampfhandlungen.
Chronologie
:Israel und Iran - Geschichte eines Konflikts
Israels Angriff auf Iran ist das jüngste Kapitel einer langen Feindschaft. Ein Überblick über entscheidende Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte.
Antisemitismus an Hochschulen
:„Jüdische Studierende fühlen sich nicht mehr sicher“
Universitäten und Hochschulen gelten seit dem Überfall der Hamas auf Israel als Brennpunkte des Judenhasses. Woher der kommt und wie er bekämpft werden sollte, diskutierte der Wissenschaftsausschuss im Landtag.
MeinungNaher Osten
:Netanjahu zerstört auch Israel
Der Premier will den Krieg seiner Armee umbenennen in „Tekuma“, Wiedergeburt. Dabei verfolgt er seit Jahren eine Strategie, die genau das Gegenteil davon ist.
Libanon
:Aber wir fliegen noch
Auch in Libanon haben viele gehofft, dass der Tod von Hamas-Chef Sinwar ein Anfang vom Ende des Kriegs sein könnte. Bis sie eines Besseren belehrt wurden. Über ein Land am Boden und seine Airline, die trotz allem noch abhebt.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Kinderpsychologin in Gaza: „Ich werde ihre Schreie nie vergessen“
Was für Schicksale, gerade auch bei Kindern, hinter all dem Leid im Gazastreifen stehen: Die Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk von „Ärzte ohne Grenzen“ im Gespräch.
Krieg in Nahost
:Nur wenig Hoffnung auf Frieden
Nach dem Tod des Hamas-Anführers Sinwar entscheidet Premier Netanjahu, ob Israel nun ernsthaft über die Rückkehr der Geiseln verhandelt. Auch eine Eskalation ist denkbar.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Tod von Hamas-Chef Sinwar: Anfang vom Ende des Krieges?
Israels Armee tötet den Planer des Terrors vom 7. Oktober, Jahia Sinwar. Was bedeutet das für Iran?
MeinungNahost
:Jetzt liegt es an Benjamin Netanjahu, ob er Frieden will
Jahia Sinwar nahm für den Terrorangriff vom 7. Oktober seinen eigenen Tod in Kauf. Seine Freunde in Teheran indes würden sich niemals auf solch einen Kampf einlassen, ihnen geht es ums Überleben. Das ist Irans Schwäche – und Israels Stärke.
Krieg in Nahost
:Hamas bestätigt: Sinwar ist tot
Die palästinensische Terrororganisation gibt den Tod ihres Anführers bekannt. Die Kämpfe im Gazastreifen und jene mit der Hisbollah in Libanon gehen unvermindert weiter.
Reggae-Star Kabaka Pyramid
:Antisemitismus-Vorwurf: Backstage sagt Konzert von Grammy-Gewinner ab
Er habe die jüdische Weltverschwörung propagiert und die Hamas-Gräueltaten verharmlost: Deshalb ließen die Clubbetreiber den jamaikanischen Reggae-Star nicht auf die Bühne. Der Künstler bestreitet die Vorwürfe.
Getöteter Hamas-Chef
:Gewalt gegen Israel, ein Leben lang
Ein überbevölkerter Küstenstreifen und das israelische Gefängnis: Das war die Welt von Jahia Sinwar. Für seine Mission nahm der oberste Anführer der Hamas den Tod von Zivilisten ebenso in Kauf wie seinen eigenen.
Schurken der Weltgeschichte
:Schreckliche Tote
Zu Lebzeiten präsentieren Massenmörder wie Hussein, Ceaușescu oder jetzt Sinwar sich strahlend und unverwundbar. Doch die Aufnahmen vom Tod des Hamas-Chefs zeichnen ein anderes Bild. Über eine seltsame Ernüchterung.
Israel
:Ein Video und seine Botschaft
Kurz nachdem sie Jahia Sinwar getötet haben, veröffentlichen die israelischen Streitkräfte Aufnahmen einer Drohne. Sie sollen den Hamas-Führer in den letzten Momenten seines Lebens als gebrochenen Mann zeigen.
„Lanz“ zu Nahost
:Ein glücklicher Zufall
Welche Folgen hat die Tötung von Hamas-Chef Sinwar? Bei Markus Lanz sitzen die richtigen Journalisten für diese Frage. Neben Hoffnungen äußern sie vor allem auch Befürchtungen.
MeinungGaza
:Der Tod des Hamas-Chefs markiert das Ende? Mit Sicherheit nicht
Jahia Sinwar mag geglaubt haben, seinem Volk zu dienen mit dem Befehl zum Massaker am 7. Oktober. Doch sein Vermächtnis ist dies: Tausende Tote, Zerstörung und – eine Zukunft ohne Zukunft für die Palästinenser.
Gaza
:Der Meister der „Märtyrer“
Jahia Sinwar war der kompromisslose strategische Chef der Hamas. Seine Welt war der Gazastreifen und das Gefängnis, sein Lebensinhalt der Kampf gegen Israel.
Naher Osten
:Israel tötet Hamas-Chef Sinwar
Bei Gefechten im Gazastreifen kommt jener Palästinenserführer ums Leben, der als verantwortlich gilt für den Terror gegen Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres. Israels Ministerpräsident Netanjahu spricht vom „Niedergang der Herrschaft des Bösen“.
Integration
:Ein falscher Klick, und das war’s?
Das neue Staatsangehörigkeitsrecht wirft die Frage auf, ob Ausländerbehörden die Einbürgerung verweigern können, weil ein Kandidat die Parole „From the river to the sea“ gelikt hat. Die Antwort: Kommt drauf an.
Iran
:Die ewige Drohung
Durch die jüngsten israelischen Erfolge fühlt sich Iran bedrängt, sein Einfluss im Nahen Osten steht auf dem Spiel. Erste Abgeordnete im Teheraner Parlament fordern jetzt offen den Bau von Atomwaffen – könnte das Mullah-Regime so weit gehen?
Krieg in Nahost
:Offenbar mehrere Tote bei Luftangriff auf Damaskus
Medienberichten zufolge war das Ziel ein Gebäude, das häufig von Anführern der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah aufgesucht werde. Ein aussichtsreicher Nachfolger von Milizenchef Nasrallah ist Israel zufolge vermutlich tot.
Gedenken an den 7. Oktober
:Wie eine Frau aus München den Hamas-Terror in Israel überlebt hat
Dafna Gerstner besuchte ihren Bruder im Kibbuz Be’eri. Dort verübten Terroristen am 7. Oktober 2023 ein Massaker. Bei der Münchner Gedenkfeier berichtet die 40-Jährige.
Israel
:Der Krieg geht auch am Gedenktag weiter
Israels Präsident Isaac Herzog ruft zu weltweiter Solidarität mit seinem Land auf. Die Konfliktparteien greifen sich trotz internationaler Appelle mit unverminderter Härte an.
Libanon
:Wohin mit uns?
Ganz Beirut ist voll mit Menschen, die vor den Bomben Israels auf die Hisbollah fliehen. Sie schlafen in Schulgebäuden, am Strand oder auf der Straße. Und die Not der Menschen wird erst mal nicht enden, sondern eher noch wachsen.