Hamas

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Palästinenser-Organisation im Krieg mit Israel

SZ PlusGewalteskalation in Nahost
:Militärisch ist die Hamas unterlegen, politisch könnte sie gewinnen

Das menschliche Leid im Gazastreifen in diesem Krieg ist unermesslich - und von den Fundamentalisten kühl kalkuliert: Es dient ihrem Ziel, einen dauerhaften Frieden zu verhindern.

Gastbeitrag von Yuval Noah Harari

Krieg in Israel
:Radikale Ideologie

Geboren als Konkurrenz zur PLO und in dieser Rolle einst von Israel gefördert: der Aufstieg der radikalislamischen Hamas - unterstützt von Iran.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Weitere Artikel

LiveLiveblog zum Krieg in Nahost
:USA belegen radikale Siedler mit Sanktionen

Israelis und deren Familien, die an Attacken gegen Palästinenser im Westjordanland beteiligt waren, müssen sich auf Visabeschränkungen einstellen. Israels Armee spricht vom "intensivsten Tag seit Beginn der Bodenoffensive".

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusMeinungIsrael und Gaza
:Netanjahus Endspiel, Bidens Preis

Die USA werden immer mehr in den Nahostkrieg hineingezogen. Der Premier aus Jerusalem verweigert jede politische Perspektive. Washington muss dafür sorgen, dass dieser Krieg ein Ende findet.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Es scheint, dass ihre Mission war, möglichst viele zu vergewaltigen"

Immer mehr Zeugenaussagen dokumentieren brutale sexualisierte Gewalttaten der Hamas-Terroristen gegen Frauen und Mädchen am 7. Oktober. Es wächst auch die Sorge um jene 15 weiblichen Geiseln und die zwei Kinder, die sich noch im Gazastreifen befinden.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusNahostkonflikt
:Ich möchte schreien, aber ich kann nicht

Die Stimmen von Palästinensern würden die Debatte in Deutschland nicht bereichern, sie würden sie überhaupt erst komplettieren. Doch es herrscht Sprachlosigkeit.

Gastbeitrag von Alena Jabarine, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusOffensive in Gaza
:Kein Entrinnen

Israels Armee hat die Kämpfe im Norden des Gazastreifens mit ständigen Erfolgsmeldungen begleitet. Doch ist das Gebiet noch immer nicht ganz unter Kontrolle. Und weiter im Süden warten 20 000 Hamas-Kämpfer - inmitten von zwei Millionen verängstigten Menschen.

Von Peter Münch

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Das ist direkte Mittäterschaft"

Der ägyptische Menschenrechtsaktivist Hossam Bahgat wirft der Bundesregierung vor, in ihrer Nahostpolitik das Leid der Menschen in Gaza auszublenden.

Interview von Bernd Dörries

Israel
:Getötet von der eigenen Armee

Als Hamas-Terroristen am Donnerstag in Jerusalem angreifen, eilt ein Anwalt zu Hilfe - und wird offenbar von israelischen Soldaten erschossen. Jetzt gibt es einen Aufschrei.

Von Peter Münch

SZ PlusDiskussion im Residenztheater
:Vom schmerzhaften Gefühl, nirgendwo mehr sicher zu sein

Differenzen, aber auch Einigkeit: In einer lebhaften Debatte suchen vier jüdische Menschen nach Antworten auf den wachsenden Antisemitismus in Deutschland und berichten von der Angst, mit der sie täglich leben müssen.

Von Ekaterina Kel

SZ PlusTerror
:Warum Telegram plötzlich dem BKA hilft

Der Messengerdienst ist der wichtigste Treffpunkt für Extremisten im Netz. Auch jetzt wieder für die Hamas. Oft mussten die Sicherheitsbehörden dem Treiben tatenlos zusehen. Aber jetzt lenkt der Dienst ein.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusKrieg in Nahost
:Der Alarm übertönt viele Vorwürfe

Nach dem Ende der Feuerpause gehen die Kämpfe zwischen Israel und Palästinensern weiter. Hinter den Kulissen zeigen sich dabei auch wachsende Streitigkeiten zwischen den USA und der Regierung Netanjahu.

Von Peter Münch

SZ PlusIslamistische Bildpolitik
:Wir brauchen ein Bilderverbot

Die Islamisten üben Terror nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Fotos, Videos und Posts aus. Ein Plädoyer für neue Regeln fürs Publikum.

Gastbeitrag von Horst Bredekamp

SZ PlusMeinungIsrael
:Was da nur alles schiefgelaufen ist

Die Hamas hat ihre Taten praktisch vor den Augen der Armee des jüdischen Staates geübt. Jetzt ist nicht die Zeit, um aufzuklären, warum niemand auf die Warnungen gehört hat. Aber bald.

Kommentar von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Die Heimkehr

Nach 53 Tagen bei der Hamas kann Yarden Roman ihre Tochter wieder in die Arme schließen. Eine verschlüsselte Nachricht half ihr die Geiselhaft zu überstehen.

Von Amir Teicher

Geiseln
:Endlich frei

Rimon Kirsht-Buchshtab ist aus der Geiselhaft der Hamas entlassen worden. Nun bangt sie um ihren Mann, den die Terroristen weiter festhalten.

Von Peter Münch

SZ PlusIsrael
:Von den Lebenden und den Toten

Warum die ohnehin schwierigen Verhandlungen über den Austausch der Hamas-Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel jetzt noch komplizierter geworden sind.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Wie dieser Krieg ein Ende finden kann - vielleicht

Die Hamas will zurück in den Zustand wie früher. Israel will die Hamas vernichten. Es gibt nur einen Weg, das sinnlose Sterben zu beenden.

Kommentar von Peter Münch

Stadtratsbeschluss
:Eine Million Euro für Be'er Sheva

München will den Wiederaufbau in seiner von Raketen getroffenen Partnerstadt unterstützen.

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Es gab so viele Warnsignale"

Israelische Soldatinnen erheben schwere Vorwürfe gegen ihre Vorgesetzten. Sie sollen ihre Warnungen vor einem möglichen Angriff der Hamas ignoriert haben.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusTerror der Hamas
:"Neu ist, dass sie auch Kinder morden, ganz gezielt"

Gutachter Hugo Micheron spielte eine tragende Rolle im Prozess "V 13" zu den Attentaten in Paris im Jahre 2015. Ein Gespräch zur neuen Logik des Terrors durch die Hamas und die Gefährdungslage in Deutschland.

Interview von Josef Kelnberger und Oliver Meiler

SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Israel geht der Hamas in die Falle

Das Land hat nach den Gräueltaten jedes Recht auf Selbstverteidigung. Doch mit der Art, wie es in Gaza Krieg führt, gefährdet es die eigenen Werte und spielt den Extremisten in die Hände. Genau das haben sie gewollt.

Gastkommentar von Ahmad Milad Karimi

Geiseln der Hamas
:Yarden Roman ist frei

Die 36-jährige Israelin wurde von der Hamas entführt, über die Anstrengungen der Angehörigen für ihre Freilassung hatte die SZ mehrfach berichtet. Nun hofft die Familie auf eine weitere gute Nachricht.

Von Moritz Baumstieger

Krieg in Gaza
:Netanjahus Dilemma

Täglich wird in Nahost um eine Verlängerung der Feuerpause gerungen. Aber was kommt danach? Israel hofft auf die Freilassung aller Geiseln, aber will auch nicht sein Kriegsziel aufgeben: die Zerstörung der Hamas.

Von Peter Münch

SZ PlusFreigelassene Palästinenser
:"Ich will ihn nur ansehen, umarmen, küssen"

Im Austausch für die israelischen Geiseln hat Israel mittlerweile 180 palästinensische Gefangene freigelassen. Wie werden sie zu Hause empfangen? Begegnungen im Gebiet von Ramallah.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusGeiseln in Gaza
:Verhandlungen auf schmalem Grat

Die Waffen sollen bis Donnerstag ruhen. Doch nach Explosionen und Schüssen beschuldigen Israel und die Hamas sich gegenseitig des Bruchs der Feuerpause. Was wird jetzt aus den Geiseln, die noch in Gaza sind?

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungNahost
:Katar leistet mehr für den Frieden als die Bundesrepublik

Das kleine Golfemirat spielt eine Schlüsselrolle bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas. Und bietet ein Beispiel für einen Pragmatismus, der womöglich aussichtsreicher ist als einseitige deutsche Parteinahme.

Kommentar von Dunja Ramadan

SZ PlusIsrael
:Der fünfte Tag

Israels Premier hat zwei Versprechen gegeben: die Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerschlagen. Nur kann Benjamin Netanjahu nicht beide zur selben Zeit einlösen. Deshalb könnte er sehr schnell vor einer furchtbaren Entscheidung stehen.

Von Peter Münch

SZ PlusArte-Doku: "Hamas-Angriff aufs Festival"
:Der Safe Space, der zur Falle wurde

Eine erste kurze Dokumentation zeigt den Überfall der Hamas auf das Supernova-Festival in Israel.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusDaniel Cohn-Bendit
:Von einem, der rückwärts träumt

Daniel Cohn-Bendit ist Jude. Und ein Veteran des mythischen Jahres 1968. Nach dem Sechstagekrieg verbündete er sich mal mit palästinensischen Studenten, aber die alten Kampfrufe seien unbrauchbar nach dem Terror der Hamas, sagt er. Er bleibt trotzdem ein Optimist.

Von Willi Winkler

Liveblog zum Krieg in Nahost
:Israel und Hamas nennen Bedingungen für Verlängerung der Feuerpause

Die Terrororganisation will mehr palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freipressen, Israels Ministerpräsident Netanjahu besteht auf die Freilassung von zehn Geiseln am Tag. US-Präsident Biden kündigt an, sich für eine Verlängerung des Abkommens einzusetzen.

SZ PlusGaza-Krieg
:Weitere Geiseln freigelassen

Das israelische Militär meldet, 14 Israelis und drei Ausländer seien freigekommen und in Krankenhäuser gebracht worden. Ministerpräsident Netanjahu äußert sich zu der Möglichkeit, die Feuerpause zu verlängern.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungIsrael
:Eine Dynamik, die kaum zu kalkulieren ist

Nur weil die Waffen schweigen, kehren nun die ersten Geiseln nach Hause zurück. Aber solange sie schweigen, kann die Hamas sich neu sortieren. Was für ein Druck, was für ein Dilemma.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusGaza-Krieg
:Die Freilassung erfüllt Israel mit Hoffnung

Nachdem die ersten Geiseln zurück sind, steigt in Israel die Zuversicht. Mit weiteren Freilassungen könnte die Hamas die Waffenruhe in die Länge ziehen - was allerdings nicht im Interesse der israelischen Armee wäre.

Von Tomas Avenarius

Gazastreifen
:Vier deutsche Staatsangehörige frei

Zwei Frauen und zwei Kinder mit deutschem Pass sind unter der ersten Gruppe von Geiseln der Hamas, die nach Israel heimkehrt. Die Bundesregierung hat sich für ihre Freilassung eingesetzt.

Von Tomas Avenarius und Paul-Anton Krüger

SZ PlusGaza-Krieg
:Ein kleiner Lichtblick

13 Frauen und Kinder, die von der Hamas verschleppt wurden, werden abgeschirmt von der Öffentlichkeit in israelische Krankenhäuser gebracht. Dort warten schon ihre Familien. Im Gegenzug entlässt Israel 39 Palästinenser aus der Haft.

Von Tomas Avenarius

Antisemitismus in Belgien
:"Eine unaussprechliche Tat"

Im belgischen Charleroi haben Unbekannte 85 jüdische Gräber geschändet. Jüdische Bürger beklagen daraufhin eine "Explosion" antisemitischer Übergriffe und kritisieren die Regierung massiv: Sie nehme zu viel Rücksicht auf die Muslime im Land.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungKultur
:Humanismus ist der Maßstab

Die Kunstszene muss Verantwortung übernehmen für ihre Institutionen und Mitglieder. Und israelbezogenen Antisemitismus in den eigenen Reihen verhindern.

Kommentar von Kia Vahland

Israel
:Kampf im Verborgenen

Die Freilassung der Geiseln und die geplante Waffenruhe verzögern sich bis Freitag. In israelischen Medien wird über die Hintergründe des Abkommens und das weitere Vorgehen diskutiert.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungRazzia
:Sechs Wochen später

Bundeskanzler Olaf Scholz hat viel zu früh das Verbot des Vereins Samidoun und der Hamas angekündigt. Wie unklug.

Kommentar von Christoph Koopmann

Extremismus
:Durchsuchungen bei Hamas und dem Netzwerk Samidoun

Nach dem Betätigungsverbot für beide Organisationen Anfang November werden am Donnerstag in fünf Bundesländern Objekte durchsucht.

SZ PlusGeiseln der Hamas
:Das Warten

Am Abend, bevor die erste größere Geiselfreilassung beginnen soll, hoffen die Familien das Beste und befürchten das Schlimmste. Auch die von Yarden Roman.

Gastbeitrag von Amir Teicher

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Deal in Nahost: Ein erster Schritt auf einem langen Weg

Der Deal zwischen Israel und der Hamas ist ein erster Hoffnungsschimmer - für die Geiseln, aber auch für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen.

Von Peter Münch und Nadja Schlüter

SZ PlusAbkommen mit Israel
:Das Kalkül der Hamas

Die viertägige Feuerpause kommt der Terrororganisation wie gerufen, um ihre Truppen neu aufzustellen. Sie ist ohnehin im taktischen Vorteil.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusIsrael
:Platz der Hoffnung, Platz der Angst

Im Zentrum von Tel Aviv warten viele Angehörige seit Wochen auf Nachrichten über das Schicksal der Geiseln. Wie schauen sie auf den Deal, bei dem nur ein Teil der Verschleppten freikommt - und dessen Preis noch nicht abzusehen ist?

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungGaza-Krieg
:Den Vorteil hat die Hamas

Die Freilassung von israelischen Geiseln und die Feuerpause werden weltweit begrüßt. Zu Recht. Doch dem Ziel, die Terrorgruppe zu zerstören, kommt Israel damit nicht näher.

Kommentar von Tomas Avenarius

Krieg in Nahost
:Was über den Deal zwischen Israel und der Hamas bekannt ist

Wann werden die ersten Geiseln freigelassen? Wer sind sie - und welche Häftlinge wird Israel gehen lassen? Was bedeutet das Abkommen für den Krieg? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Julia Bergmann und Katja Guttmann

SZ PlusMeinungGeiseln in Gaza
:Der Terror geht weiter

Selbst eine Freilassung einiger der Verschleppten wird am Leid der Menschen auf beiden Seiten wenig ändern. Die Hamas spielt mit dem Schicksal der Opfer. Aber das Abkommen zeigt, dass jenseits der Waffen auch die Kriegsparteien sprechen.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusIsrael
:Was das Abkommen mit der Hamas für Israel bedeutet

Mindestens 50 Frauen und Kinder sollen aus der Geiselhaft der Terroristen freikommen. Aber kann man der Hamas trauen? Und was passiert mit den übrigen Geiseln?

Von Peter Münch

Nahost-Konflikt
:Die Rolle des Vermittlers Katar

Eine Feuerpause, ein Austausch von Geiseln und Häftlingen - dieser Einigung zwischen Israel und der Hamas darf sich wohl vor allem Katar rühmen. Wie kommt das kleine Emirat zu so viel Einfluss?

Von Bernd Dörries

SZ PlusNahost
:Die "unheilige Dreifaltigkeit"

Die Historiker Moshe Zimmermann und Moshe Zuckermann unterhalten sich über das komplexe deutsch-israelisch-palästinensische Verhältnis. Und liefern Erkenntnisse, die der aufgeheizten Debatte guttun würden.

Rezension von René Wildangel

SZ PlusWest-Eastern Divan Orchestra
:Hier spielt die Hoffnung

Michael Barenboims West-Eastern Divan Orchestra vereint palästinensische und israelische Musiker. Was wird nun aus dem Friedensprojekt seines Vaters? Ein Treffen in Berlin.

Von Marlene Knobloch

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