Gaza-Krieg:Jagd auf die Drahtzieher des Schreckens

Lesezeit: 3 min

Mitglieder der Kassam-Brigaden, einer Unterorganisation der Hamas. (Foto: Yousef Masoud/Imago/Zuma Wire)

Bei einem Luftangriff soll ein wichtiger Anführer der Hamas getötet worden sein. Was das für die Terrororganisation bedeutet - und hinter wem Israel sonst noch her ist.

Von Tomas Avenarius, Tel Aviv

Nach fünf Monaten Krieg im Gazastreifen ist die Erfolgsbilanz der israelischen Armee (IDF) eine gemischte. Zwar ist der Widerstand der Hamas spürbar geringer geworden. Es fliegen kaum noch Raketen in Richtung Israel und den Gazastreifen selbst scheint die IDF bis auf Rafah weitgehend zu kontrollieren. Gebrochen aber ist die Terrororganisation trotz des harten Vorgehens der israelischen Militärmaschinerie bislang nicht. Vor allem die Hamas-Führung scheint noch intakt zu sein.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Es braucht mehr Druck auf Israel und auf die Hamas

Die Mahnungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Richtung Israel werden schärfer. Das ist auch notwendig. Doch er braucht die Unterstützung weiterer Länder.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: