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Portrait  Tomas Avenarius

Tomas Avenarius

Tomas Avenarius, Jahrgang 1961, ist schon seit einigen Jahren bei der "Süddeutschen", unter anderem als Korrespondent in Moskau und danach als Nahost-Korrespondent. Nach einer längeren Zwischenstation in der Münchner Zentrale als Leiter des "Buch Zwei" Korrespondent in Istanbul, zuständig für die Türkei und Iran. Seit Anfang 2023 außenpolitischer Reporter mit Schwerpunkt Kriegs- und Krisenberichtsrattung.

Neueste Artikel

  • SZ PlusMeinungIsrael und Iran
    :Einer wird den Bogen überspannen

    Wie lange kann das noch gutgehen, was sich Jerusalem und Teheran da liefern? Die Gefahr ist real, dass eine der beiden Seiten meint, nun eine Entscheidung erzwingen zu wollen - und dann beginnt der große Krieg.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ PlusIran
    :Die militärische Macht der Mullahs

    Ein iranisch-israelischer Waffengang wäre ein Albtraum, auch wenn Teheran bislang nicht über Atomwaffen verfügt. Irans Streitkräfte gehören zu den kampfstärksten weltweit.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ-Podcast "Auf den Punkt"
    :Nahost: Kommt es zum Krieg zwischen Iran und Israel?

    Zum ersten Mal greift Iran seinen Erzfeind Israel direkt an. Zwar kommt dadurch niemand ums Leben, aber die Konsequenzen könnten dramatisch sein.

    Von Tomas Avenarius und Franziska von Malsen
  • SZ PlusMeinungIran und Israel
    :Ein Tabubruch, der alles ändert

    Die Raketennacht vom Wochenende war der erste direkte iranische Angriff auf den Erzfeind. Die Folgen dieser Eskalation sind gravierend - für Israel und für seine Unterstützer.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ PlusIsrael
    :Radikales aus anonymer Quelle

    In der "Jerusalem Post" ist ein Aufruf zur Vernichtung und Vertreibung der Gaza-Palästinenser erschienen. Ein Indiz für eine lauter werdende Minderheit, die zum Äußersten bereit ist?

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusMeinungIsrael
    :Netanjahus stärkste Kritiker

    Sehr viele Israelis demonstrieren wieder in ihrem Land und fordern Neuwahlen. Das ist eindrucksvoll - klärt aber noch nicht, wie ein Regierungswechsel mitten im Krieg aussehen könnte.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ PlusTerror bei Moskau
    :Spuren in die Ukraine?

    Washington zeigt nach dem Angriff bei Moskau auf den IS, Russland beschuldigt dagegen die Ukraine. Kiew weist die Anschuldigungen als "absurd" zurück. Eine lose IS-Verbindung in die Ukraine könnte Anlass geben für mögliche Spekulationen.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusNahost
    :Schwierige Gespräche über eine Feuerpause

    Vertreter der Hamas und Israels verhandeln in Katar auch über das Schicksal der Geiseln, beide Seiten liegen jedoch weit auseinander. Die USA bemühen sich parallel, eine Offensive in Rafah zu verhindern.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusGaza-Krieg
    :Jagd auf die Drahtzieher des Schreckens

    Bei einem Luftangriff soll ein wichtiger Anführer der Hamas getötet worden sein. Was das für die Terrororganisation bedeutet - und hinter wem Israel sonst noch her ist.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ-Podcast "Auf den Punkt"
    :Nahost-Krieg: Was bedeutet der Tod des Hamas-Anführers?

    Die israelische Armee hat offenbar einen der drei wichtigsten Hamas-Anführer getötet. Aber kommt Israel damit seinem eigentlichen Ziel wirklich näher: Die Hamas zu zerschlagen und die eigene Bevölkerung zu schützen?

    Von Tomas Avenarius und Franziska von Malsen
  • SZ PlusIsrael
    :Dieser General liest Netanjahu die Leviten

    Dan Goldfus bekämpft mit seinen Fallschirmjägern die Hamas im Gazastreifen. Und von dort schickt er eine unverblümte Botschaft an die Politiker in Jerusalem.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusGaza-Krieg
    :Von Einheit kann keine Rede sein

    Als hätte Israel gerade keine anderen Probleme, streiten die Regierenden unentwegt und erbittert um Macht und Einfluss. Und ein hoher Offizier mischt sich lautstark ein.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusDokumentarfilm
    :Kein schöner Land

    Die Preisverleihung für „No Other Land“ auf der Berlinale führte zu heftigem Streit und wenig Erkenntnis. Erhellender ist da ein Drehortsbesuch zur Filmpremiere im Westjordanland.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusMeinungGaza-Krieg
    :Der Angriff auf Rafah wird kommen

    Joe Biden zieht eine "rote Linie", und Benjamin Netanjahu weiß, wie er nun zu tricksen hat. Den palästinensischen Zivilisten bleibt allenfalls eine Schonfrist.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • Benjamin Netanjahu
    :Der Herr des Desasters

    Jetzt spricht US-Präsident Biden ein Machtwort: Israel dürfe Rafah nicht angreifen. Doch Regierungschef Netanjahu hält an dem Ziel fest, die Hamas auszulöschen. Selbst wenn Israel militärisch noch gewinnen sollte - politisch hat es den Kampf schon fast verloren.

    Von Tomas Avenarius
  • SZ PlusKrieg in Nahost
    :Essen gegen Geiseln

    Manchen Israelis ist jedes Mittel recht, um die Hamas unter Druck zu setzen. Das Bündnis "Tzav-9" will die Not im Gazastreifen noch vergrößern und blockiert Hilfslieferungen. Dort droht schon jetzt eine Hungerkatastrophe.

    Von Tomas Avenarius
  • Gaza-Krieg
    :Angst vor einem "Monat des Terrors"

    Während des Ramadan ist die Gefahr gewalttätiger Proteste auf dem Tempelberg in Jerusalem gewaltig. Premier Netanjahu musste deshalb eine schwierige Entscheidung treffen.

    Von Tomas Avenarius
  • Gaza-Krieg und Israel
    :UN bestätigen Welle sexualisierter Gewalt

    In einem Bericht belegt ein Team der Vereinten Nationen, dass Hamas-Terroristen am 7. Oktober massiv Frauen vergewaltigt haben. Und es fürchtet, im Gazastreifen würden Geiseln weiter gefoltert.

    Von Tomas Avenarius