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Portrait  Tomas Avenarius

Tomas Avenarius

Tomas Avenarius, Jahrgang 1961, ist schon seit einigen Jahren bei der "Süddeutschen", unter anderem als Korrespondent in Moskau und danach als Nahost-Korrespondent. Nach einer längeren Zwischenstation als Leiter des "Buch Zwei" inzwischen wieder weit weg von der Münchner Zentrale, in Istanbul. Von dort aus zuständig für die Türkei und Iran.

Neueste Artikel

  • SZ PlusFreigelassene Palästinenser
    :"Ich will ihn nur ansehen, umarmen, küssen"

    Im Austausch für die israelischen Geiseln hat Israel mittlerweile 180 palästinensische Gefangene freigelassen. Wie werden sie zu Hause empfangen? Begegnungen im Gebiet von Ramallah.

    Von Tomas Avenarius, Ramallah
  • SZ PlusGaza-Krieg
    :Weitere Geiseln freigelassen

    Das israelische Militär meldet, 14 Israelis und drei Ausländer seien freigekommen und in Krankenhäuser gebracht worden. Ministerpräsident Netanjahu äußert sich zu der Möglichkeit, die Feuerpause zu verlängern.

    Von Tomas Avenarius, Tel Aviv
  • SZ PlusMeinungIsrael
    :Eine Dynamik, die kaum zu kalkulieren ist

    Nur weil die Waffen schweigen, kehren nun die ersten Geiseln nach Hause zurück. Aber solange sie schweigen, kann die Hamas sich neu sortieren. Was für ein Druck, was für ein Dilemma.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ PlusGaza-Krieg
    :Die Freilassung erfüllt Israel mit Hoffnung

    Nachdem die ersten Geiseln zurück sind, steigt in Israel die Zuversicht. Mit weiteren Freilassungen könnte die Hamas die Waffenruhe in die Länge ziehen - was allerdings nicht im Interesse der israelischen Armee wäre.

    Von Tomas Avenarius, Tel Aviv
  • Gazastreifen
    :Vier deutsche Staatsangehörige frei

    Zwei Frauen und zwei Kinder mit deutschem Pass sind unter der ersten Gruppe von Geiseln der Hamas, die nach Israel heimkehrt. Die Bundesregierung hat sich für ihre Freilassung eingesetzt.

    Von Tomas Avenarius und Paul-Anton Krüger
  • SZ PlusGaza-Krieg
    :Ein kleiner Lichtblick

    13 Frauen und Kinder, die von der Hamas verschleppt wurden, werden abgeschirmt von der Öffentlichkeit in israelische Krankenhäuser gebracht. Dort warten schon ihre Familien. Im Gegenzug entlässt Israel 39 Palästinenser aus der Haft.

    Von Tomas Avenarius, Tel Aviv
  • SZ PlusAbkommen mit Israel
    :Das Kalkül der Hamas

    Die viertägige Feuerpause kommt der Terrororganisation wie gerufen, um ihre Truppen neu aufzustellen. Sie ist ohnehin im taktischen Vorteil.

    Von Tomas Avenarius, Tel Aviv
  • SZ PlusMeinungGaza-Krieg
    :Den Vorteil hat die Hamas

    Die Freilassung von israelischen Geiseln und die Feuerpause werden weltweit begrüßt. Zu Recht. Doch dem Ziel, die Terrorgruppe zu zerstören, kommt Israel damit nicht näher.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ PlusMeinungAntisemitismus
    :Der Kampf gegen Antisemitismus darf kein Vorwand für einen Rechtsruck sein

    Ja, viele Muslime in Deutschland denken sehr anders über Israel und Palästina. Aber stehen sie deshalb unter Generalverdacht, sollten gar öffentlich der Hamas abschwören? Vorsicht, wer so etwas fordert, hat vielleicht ganz anderes im Sinn.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • Gaza-Krieg
    :Israel zerteilt den Gazastreifen

    Die Armee bereitet sich auf die Zerstörung des Tunnelsystems im umstellten Gaza-Stadt vor. Die palästinensische Zivilbevölkerung wird erneut aufgerufen, den Norden der Küstenenklave zu verlassen.

    Von Tomas Avenarius, Berlin
  • SZ-Podcast "Auf den Punkt"
    :Nahost-Krieg: Was bedeutet die Teilung des Gazastreifens?

    Der Gazastreifen ist jetzt laut israelischem Militär in Nord und Süd geteilt. Was bedeutet das militärtaktisch - aber auch für die Zivilbevölkerung?

    Von Tomas Avenarius und Tami Holderried
  • SZ PlusMeinungNaher Osten
    :Die unmögliche Aufgabe des US-Außenministers

    Antony Blinken muss Israel die Treue halten und darf die arabischen Verbündeten nicht verprellen. Wenigstens scheint das ganz große Schreckensszenario nicht wahr zu werden. Vorerst jedenfalls nicht.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ PlusMeinungGaza
    :Leid und noch mehr Leid

    Bei einem Krieg auf so kleiner Fläche werden sehr viele Unschuldige ums Leben kommen. Die Verantwortung dafür liegt bei der Hamas. Das kann aber kein Grund sein, auf Empathie zu verzichten angesichts toter palästinensischer Zivilisten. Israel muss auf Mäßigung achten.

    Kommentar von Tomas Avenarius
  • SZ Plus100 Jahre türkische Republik
    :"Der Kemalismus ist untergegangen, aber nicht gescheitert"

    Säkularismus und Laizismus waren schon bei der Gründung des türkischen Staates eine Lebenslüge, sagt der Islamwissenschaftler Maurus Reinkowski. Ein Gespräch über die Vision einer modernen Türkei.

    Interview von Tomas Avenarius
  • Türkei Teaser

    SZ PlusTürkei
    :Das unerlöste Land

    Wenn die Türkei am Sonntag ihr hundertjähriges Bestehen feiert, treffen die Visionen zweier Politiker aufeinander. Atatürk, der Gründervater, wollte damals die Zukunft erschließen. Erdogan dreht heute die Uhr zurück. Reise durch eine gespaltene Republik

    von Tomas Avenarius
  • SZ PlusKrieg in Nahost
    :Die Siedler planen ihre Rückkehr nach Gaza

    Jahrzehntelang lebte die Israelin Anita Tucker in dem schmalen palästinensischen Küstengebiet am Mittelmeer, ehe sie wie viele andere Siedler Gaza verlassen musste. Jetzt hofft sie, bald zurückziehen zu können - und beschönigt dabei die Vergangenheit.

    Von Tomas Avenarius, Netzer Chasani
  • Mahnwache fuer Vermisste *** NUR FUeR REDAKTIONELLE ZWECKE *** EDITORIAL USE ONLY ***<p>In der Kapl</p>

    SZ PlusIsrael
    :Der Wert eines Lebens

    In der Kaplan Straße in Tel Aviv zeigt sich ein neuer Riss, der seit den Anschlägen durch die israelische Gesellschaft geht: Die einen flehen um das Leben ihrer verschleppten Angehörigen, die anderen fordern die Vernichtung der Hamas, koste es, was es wolle.

    Von Tomas Avenarius und Peter Münch
  • SZ PlusIsrael
    :"Jetzt noch zu gehen, ist sinnlos"

    Innerhalb des Landes sind bereits Zehntausende Menschen auf der Flucht, die Regierung hat zum Verlassen grenznaher Gebiete aufgerufen. Doch viele wollen bleiben.

    Von Tomas Avenarius, Sderot