Naher Osten:Es braucht mehr Druck auf Israel und auf die Hamas

Lesezeit: 3 min

Nur noch Trümmer sind von der Al-Faruq-Moschee in Rafah nach einem israelischen Bombenangriff übrig geblieben. (Foto: SAID KHATIB/AFP)

Die Mahnungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Richtung Israel werden schärfer. Das ist auch notwendig. Doch er braucht die Unterstützung weiterer Länder.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist zu einem entscheidenden Zeitpunkt zu seiner zweiten Reise nach Israel aufgebrochen. Der erste Besuch zehn Tage nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober mit mehr als 1200 Toten diente dazu, Deutschlands Solidarität zu bekunden und zu versichern, dass Israel ein Recht auf Selbstverteidigung zustehe. Das war damals richtig und notwendig, und daran ändert sich auch im Rückblick nichts.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKrieg in Nahost
:Die Geduld schwindet

Weil Israel sich weigert, mehr Hilfe nach Gaza zu lassen, suchen Deutschland, die EU und die USA nach anderen Möglichkeiten zu Wasser und aus der Luft. In Brüssel schlägt man gegenüber Netanjahus Regierung einen neuen Ton an.

Von Bernd Dörries und Hubert Wetzel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: