Benjamin Netanjahu

Aktuelle Nachrichten zum Thema

LiveKrieg in Nahost
:Witz geht daneben: Saudi-Arabien kritisiert Netanjahu

Der israelische Regierungschef korrigiert in einem TV-Interview einen Versprecher des Moderators und fügt einen Satz hinzu, der offenbar witzig gemeint war. Das saudische Außenministerium bewertet die Äußerung ganz anders und spricht von „Besatzer-Mentalität“.

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SZ PlusMeinungJustiz
:Der Internationale Strafgerichtshof ist durch Trumps Sanktionen in Gefahr

Der Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsident Netanjahu verärgerte die USA schon unter Joe Biden. Nun hat sein Nachfolger dieses Missfallen auf seine Art eskaliert.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusUSA
:Trumps Feldzug gegen den Internationalen Strafgerichtshof

Der US-Präsident erlässt per Dekret scharfe Sanktionen gegen Mitglieder des Gerichts in Den Haag. Der Hintergrund: Israel. Die Folgen: weitreichend, nicht nur für die Betroffenen.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungNahost
:Trumps Gaza-Plan ist ein Geschenk für Israels Hardliner und die Hamas

Der Schaden, den der US-Präsident mit seinem wenig durchdachten Gerede von einer Umsiedlung der Palästinenser angerichtet hat, wird immens sein.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusKrieg in Nahost
:Trump will den Gazastreifen übernehmen und in „die Riviera des Nahen Ostens“ verwandeln

Der US-Präsident stellt beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu einen überraschenden Plan vor. Die Palästinenser sollen „nicht zurück nach Gaza gehen“, die USA würden die Region wirtschaftlich weiterentwickeln. Trumps Vorschlag stößt umgehend auf deutliche Kritik.

Von Peter Burghardt

SZ PlusIsrael
:Trumps Plan für Gaza und den Nahen Osten

Das Weiße Haus empfängt am Dienstag Israels Premier Netanjahu. Welche Deals dort geschmiedet werden könnten, ist bereits absehbar. Eine Analyse.

Von Tomas Avenarius

Krieg in Nahost
:Israel erhält Liste mit Namen der freizulassenden Geiseln

Nach Hamas-Angaben handelt es sich um drei aus Israel entführte Männer, die voraussichtlich am Samstag freikommen sollen. Die Behörden prüften die Liste und informierten die Angehörigen, teilt Netanjahus Büro mit.

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SZ PlusSchriftstellerin Zeruya Shalev
:„Sie reden über den Krieg, als ob er Liebe wäre“

Der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas ist sehr fragil, sagt die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev. Ein Gespräch über die Frage, ob auch Terroristen freikommen sollten, um die Geiseln zu retten, und über Minister, die sie „Faschisten“ nennt.

Interview von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungIsrael und der 7. Oktober 2023
:Der oberste Soldat bekennt sich zu seiner Verantwortung, der oberste Politiker bleibt

Armeechef Herzi Halevi tritt zurück, denn in seiner Amtszeit gelang es der Hamas, im jüdischen Staat ein Massaker anzurichten. Doch Premier Benjamin Netanjahu hält am Amt fest, aus durchsichtigen Motiven.

Kommentar von Peter Münch

Krieg in Nahost
:UN-Chef warnt vor Annexion des Westjordanlandes

Israel weitet die Militäraktion in Dschenin im Westjordanland aus. US-Präsident Trump provoziert mit einer Aussage zum Gazastreifen: Das Kriegsgebiet habe eine „phänomenale Lage“ und „bestes Wetter“.

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SZ PlusIsrael
:Wenn alles gut geht

Seit Sonntag gilt die Waffenruhe zwischen Hamas und Israel, die ersten Geiseln sind frei, den anderen Angehörigen bleibt nur das Warten. Und das Hoffen. Eine Fahrt mit den Cohens an den Ort, an dem alles anfing.

Von Moritz Baumstieger (Text und Fotos)

SZ PlusIsraelische Geiseln
:„Mir fehlen die Worte, um das Gefühl zu beschreiben“

Drei junge Frauen wurden am Sonntag aus der Gefangenschaft der islamistischen Hamas entlassen, es gibt erste Fotos vom Wiedersehen mit ihren Familien. Was über die drei ausgetauschten Geiseln bekannt ist.

Von Kristiana Ludwig

Waffenruhe im Gazastreifen
:Die ersten Geiseln sind frei

Nach einer Verzögerung beginnt die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Diese lässt drei Frauen frei. Den Rechtsextremen in Israels Regierung geht die Vereinbarung allerdings zu weit. Deshalb droht Premier Netanjahu bereits damit, den Krieg fortzusetzen.

Von Matthias Kolb

SZ PlusMeinungIsrael
:Nun steht Netanjahu vor den nächsten Verhandlungen – in eigener Sache

Sind der Beginn der Waffenruhe und die Rückkehr von Geiseln ein Anlass für Erleichterung? Das ist in Jerusalem eine Frage der Perspektive. In den kommenden Wochen steht das Land vor sehr grundsätzlichen Entscheidungen.

Kommentar von Kristiana Ludwig

Krieg in Nahost
:Israels Sicherheitskabinett stimmt Deal mit Hamas zu

Noch am Nachmittag dürfte das gesamte Kabinett zusammenkommen und dem Abkommen zustimmen. Es soll am Sonntag in Kraft treten. Dann könnten auch die ersten Geiseln freikommen.

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SZ PlusWaffenruhe in Nahost
:Israel bangt um die Geiseln - und der Premier um seine eigene Zukunft

Die Menschen richten den Blick auf das Schicksal der Geiseln. Für das Land geht es auch um seine Position in der Region. Und für Premier Netanjahu um sein Amt.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusMeinungIsrael
:Mit dieser Regierung sind gleich zwei Völker gestraft

Trotz des Geiseldeals entscheiden weiterhin Benjamin Netanjahus Machtinteressen über Krieg und Frieden in Nahost – deshalb hält er eine Hintertür offen.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusGazastreifen
:Wo soll man anfangen bei all der Zerstörung?

Die Menschen im Gazastreifen haben unter dem Krieg fürchterlich gelitten, es gibt kaum noch Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser. Die Waffenruhe könnte der erste Schritt zum Wiederaufbau sein. Doch noch fehlt jeder Plan, wie es dann weitergehen soll.

Von Bernd Dörries und Josef Kelnberger

SZ PlusBiden und Trump
:Mein Erfolg, dein Erfolg

Wem ist die Einigung in Nahost zu verdanken? Beide US-Präsidenten reklamieren das für sich. Tatsächlich stimmten sich ihre Berater erstaunlich eng ab.

Von Matthias Kolb

Israel
:Die Anspannung lässt nicht nach

Am Sonntag sollen die ersten Geiseln freikommen, doch in Tel Aviv ist keinem zum Feiern zumute. Zu viel erscheint ungeklärt nach der Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Die Zustimmung des israelischen Sicherheitskabinetts steht noch aus – angeblich wegen Manövern der Hamas.

Von Moritz Baumstieger

Nahost-Konflikt
:Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe in Gaza

Nach monatelangen Gesprächen endlich ein Abkommen: Israel und Hamas vereinbaren eine sechswöchige Feuerpause, 33 Geiseln sollen freikommen. Im Gegenzug werden Hunderte palästinensische Gefangene entlassen.

Von Kristiana Ludwig

SZ PlusGeiselproteste in Israel
:Der Deal ist da

Mehr als 15 Monate sind vergangen seit den brutalen Massakern der Hamas, und seither demonstrieren die Angehörigen der Geiseln in Tel Aviv. Nun sollen die Verschleppten freikommen.

Von Moritz Baumstieger

Krieg in Nahost
:Neue Hoffnung auf Waffenruhe in Gaza

Eine Einigung über ein Geiselabkommen scheint in Reichweite zu sein. US-Außenminister Blinken sagt: Es liegt nur an der Hamas. Doch in Israel stemmen sich Netanjahus rechte Koalitionspartner dagegen.

Von Kristiana Ludwig

Auschwitz-Gedenken in Polen
:Duda zieht Tusk aufs Glatteis

Gegen Israels Premier Netanjahu liegt ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs vor. Könnte er dennoch am Gedenkakt zur Befreiung des KZ Auschwitz vor 80 Jahren teilnehmen? Darüber wird in Polen gerade gestritten.

Von Viktoria Großmann

Krieg in Nahost
:Libanon hat wieder einen Präsidenten

Nach fast zweieinhalb Jahren wählt das Parlament einen Nachfolger des ausgeschiedenen Staatsoberhaupts Michel Aoun: den Generalstabschef der Armee, Joseph Aoun. Beide sind nicht miteinander verwandt.

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Krieg in Nahost
:Flüchtlingslager in Gaza nach starken Regenfällen überschwemmt

Wassermassen machen Binnenflüchtlingen in Gaza das Leben schwer. Nach Jahren diplomatischer Eiszeit wollen die Ukraine und Syrien Beziehungen auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene aufbauen.

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SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Völkermord? Im Ernst?

Warum der Vorwurf des Genozids und des Aushungerns gegen Israel historisch falsch, unehrlich und antisemitisch ist.

Gastbeitrag von Eva Illouz

SZ PlusInternationale Justiz
:„Das hält das Gericht nicht aus“

Nach dem Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu sieht sich der Internationale Strafgerichtshof selbst in seiner Existenz bedroht. Die US-Republikaner unter Donald Trump bereiten Sanktionen vor, die diesen Gerichtshof faktisch lahmlegen könnten.

Von Ronen Steinke

Naher Osten
:Israel bombardiert Jemen und droht der Huthi-Miliz

Erstmals erklärt Israels Geheimdienst, wie er der Hisbollah jene Pager verkauft hat, deren gezielte Explosionen Dutzende Terroristen töteten. Die Botschaft: Die Anführer der Huthi in Jemen sollen um ihr Leben fürchten und die Angriffe auf Israel stoppen.

Von Matthias Kolb

Krieg in Nahost
:Baerbock warnt vor Krieg zwischen Türkei und Kurden in Syrien

„Genau dazu darf es nicht kommen“, sagt die Außenministerin mit Blick auf die neue Dynamik in dem Land nach dem Sturz des Assad-Regimes. Es bestehe die Gefahr, dass dadurch die Terrormiliz IS gestärkt werde.

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Nahost
:Ringen um den lang ersehnten Deal

Joe Biden und Donald Trump sind erbitterte Gegner, aber gemeinsam drängen sie auf ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas, das den noch lebenden Geiseln Freiheit und dem Gazastreifen eine Waffenruhe bringen soll.

Von Matthias Kolb

Krieg in Nahost
:Mutmaßliche Assad-Mitteilung aufgetaucht: Habe nie über Flucht nachgedacht

Auf seinem Telegramkanal taucht ein Schreiben des langjährigen syrischen Machthabers auf. Die Echtheit ist bisher nicht bestätigt, es wäre die erste öffentliche Äußerung seit Assads Sturz vor mehr als einer Woche.

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Nahostkonflikt
:Israel greift Syrien massiv an

Kampfjets fliegen Hunderte Angriffe und zerstören unter anderem Luftwaffenbasen und Depots. In Damaskus übernimmt eine Übergangsregierung, die bis März 2025 im Amt bleiben will.

Von Tomas Avenarius

Israel
:Es geht um alles für Netanjahu

Erstmals seit Prozessbeginn vor viereinhalb Jahren sagt der israelische Premier vor Gericht aus. Netanjahu werden Bestechlichkeit und Betrug vorgeworfen, doch er sieht sich ganz im Zentrum des Weltgeschehens.

Von Peter Münch

SZ PlusSyrien
:Neue Chancen, neue Gefahren

Israel wurde vom Sturz des Assad-Regimes kalt erwischt. Premier Benjamin Netanjahu lässt Soldaten auf syrisches Gebiet vorrücken, hofft aber dennoch auf „gute Nachbarschaft“.

Von Peter Münch

Internationaler Strafgerichtshof
:Und wer verhaftet Netanjahu nun?

Welchen Wert hat das Urteil von Den Haag, und wie ist es überhaupt umzusetzen? Leser haben dazu eine differenzierte Meinung.

SZ PlusMeinungInternationaler Strafgerichtshof
:Dieser Haftbefehl gegen Netanjahu ist ein Test für den Stellenwert des Völkerrechts

Ist der Fall des Diktators Wladimir Putin anders zu sehen als der des israelischen Premiers? Nein. Deutschland ist verpflichtet, diese gleichzubehandeln. Sonst droht schwerer Schaden.

Kolumne von Peter Müller

SZ PlusIsrael: Strategiepapier zu Gaza
:Vertreiben und aushungern

Ex-General Giora Eiland will alle Zivilisten aus dem nördlichen Gazastreifen vertreiben und ihn komplett abriegeln. Israels Rechte applaudieren seinem „Plan der Generäle“, andere sehen die Gefahr von Kriegsverbrechen. Er selbst versteht den ganzen Wirbel nicht. Ein Besuch.

Von Peter Münch

SZ PlusInternationaler Strafgerichtshof
:Heikler Haftbefehl

Müsste die Bundesregierung Israels Premier Netanjahu festnehmen? Außenministerin Baerbock betont das Völkerrecht, Kanzler Scholz die historische Verantwortung Deutschlands.

Von Paul-Anton Krüger

Italien
:Meloni und ihre streitenden Männer

Wer da nicht an Deutschland denkt: Die beiden kleinen Koalitionspartner in Italien schenken sich nichts. Regierungschefin Giorgia Meloni zürnt, die Opposition jubiliert.

Von Marc Beise

SZ PlusMeinungVölkerrecht
:Der Internationale Strafgerichtshof irrt, Israels Regierung aber auch

Der Strafbefehl gegen Benjamin Netanjahu wird den Krieg kaum beenden, er macht es Kritikern des Ministerpräsidenten eher noch schwerer. Es gibt andere Wege hin zu einer Lösung des Nahost-Konflikts.

Gastkommentar von Shimon Stein, Moshe Zimmermann

Internationaler Haftbefehl
:Handschellen für Netanjahu?

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag sucht Israels Premier per Haftbefehl, das stürzt Deutschland in ein Dilemma. Berlin prüft den rechtlichen Spielraum, nicht zu tun, wozu man eigentlich verpflichtet wäre.

Von Ronen Steinke

Israel
:Gemischte Gefühle

Manche sprechen von einer Schande, doch die meisten Israelis sind froh über die Waffenruhe an der Nordgrenze. Nur wenige glauben allerdings, dass die Hisbollah besiegt ist.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Netanjahu feiert einen gefährlichen Triumph

Die Waffenruhe in Libanon ist ein erster Schritt, aber noch kein Frieden. Den gibt es nur, wenn ihn auch wirklich alle wollen. Und danach sieht es weiterhin nicht aus.

Kommentar von Peter Münch

Krieg in Nahost
:Libanon fordert sofortige Umsetzung der Feuerpause

Seit mehr als einem Jahr kämpfen Israel und die libanesische Hisbollah. Israel billigt jetzt einen Waffenstillstand. Libanon fordert schnelles Handeln. Kurz zuvor wird Beirut noch bombardiert.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Nahostkonflikt
:Israel billigt Waffenruhe mit Hisbollah

Das Kabinett stimmt für das Abkommen. Laut US-Präsident Joe Biden soll es in der Nacht zum Mittwoch in Kraft treten. Zuletzt hatten die USA den Druck auf Premier Netanjahu erhöht.

Von Peter Münch

G 7
:Ein bisschen Hoffnung, eine Menge Frust

Die G 7 gehen in die Winterpause, Italien reicht den Vorsitz an Kanada weiter. Aber die Probleme pausieren nicht – vor allem nicht die Kriege in der Ukraine und in Nahost. Und in Fernost droht China. Von Trump ganz zu schweigen.

Von Marc Beise

Nahost
:„Niemand steht über dem Gesetz“

Eigentlich sind G-7-Treffen von langer Hand geplant, doch dieses Mal nimmt Italiens Regierung ein Thema kurzerhand auf die Tagesordnung: den Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu. Und Bundesaußenministerin Baerbock findet deutliche Worte.

Von Marc Beise

SZ PlusPressefreiheit in Israel
:Bibis Boykott

Keine Kommunikation mehr mit „Haaretz“-Journalisten, keine Anzeigen von staatlichen Stellen: Israels rechte Regierung will die linke Tageszeitung abstrafen – doch die gibt sich kämpferisch.

Von Magdalena Gräfe

SZ PlusMeinungDeutschland und Israel
:Die Bundesregierung steht vor einem Netanjahu-Dilemma

Der Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef ist aus Berliner Perspektive nicht vollstreckbar. Der Internationale Strafgerichtshof hat der deutschen Politik eine unlösbare Aufgabe verpasst.

Kommentar von Stefan Kornelius

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