Artenschutz

Natur und Umwelt
:Asiatische Tigermücke: Entwarnung für den Landkreis Rosenheim

Die nach Europa eingeschleppte Asiatische Tigermücke kann gefährliche Krankheiten übertragen. Die Bevölkerung kann die Ausbreitung jedoch beeinflussen.

„Bayern blüht“
:Zertifikat für Naturgärten

Privatbesitzer können ihren Garten von Juroren bewerten und auszeichnen lassen. Ein wichtiges Kriterium ist die Förderung der Artenvielfalt.

Von Klaus Schieder

Biologie
:Nein, der Schattenwolf wurde nicht wieder zum Leben erweckt

Ein US-Unternehmen behauptet, die vor über 10 000 Jahren ausgestorbene Art neu gezüchtet zu haben. Warum das wenig mit den Tatsachen zu tun hat.

SZ PlusVon Hanno Charisius

Natur
:„In einer Handvoll Boden befinden sich mehr Lebewesen, als es Menschen auf der Erde gibt“

Die meisten Organismen unter uns sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Trotzdem verrichten sie unverzichtbare Arbeit. Sieben winzige Leistungsträger im Porträt.

SZ PlusVon Tina Baier

Schule und Umweltbildung
:Von Igelhügeln und Insektenhotels

„Naturschutz zum Anfassen“: Drittklässler der Tölzer Grundschule am Lettenholz erleben die Bedeutung der Artenvielfalt praxisnah in ihrem Schulgarten.

Von Klaus Schieder

Mitten in Germering
:Könnte besser

Die Stadtverwaltung der Großen Kreisstadt gibt sich redlich Mühe beim Umweltschutz. Manchmal geht das knapp daneben.

SZ PlusVon Ingrid Hügenell

Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:„Die Würmer haben mich gelehrt, wie der Boden funktioniert“

Der Bio-Bauer Alfred Grand füttert und pflegt Hunderttausende Regenwürmer, damit sie für ihn einen Superdünger produzieren. So bekommt er beim Gemüse hohe Erträge und fördert gleichzeitig die Artenvielfalt.

SZ PlusVon Hans Gasser

Artenschutz
:Hammerhaie fühlen sich auf den Bahamas besonders wohl

Statt wie ihre Artgenossen Tausende Kilometer durch die Ozeane zu ziehen, entschieden sich diese Tiere, in der Karibik zu verweilen. Keine schlechte Wahl.

SZ PlusVon Denis Pscheidl

Artenschutz
:Wie vom Aussterben bedrohte Tiere in letzter Sekunde gerettet werden

Kakapo, Wisent, Pardelluchs: Menschen gelingt es oft, extrem gefährdete Tiere doch noch vor dem Aussterben zu retten. Doch der Aufwand ist immens.

SZ PlusVon Tina Baier

Mehrere Völker in Bayern
:Warum die Asiatische Hornisse eine Riesengefahr für Honigbienen ist

Einem gesunden Bienenvolk kann die weit hergereiste Hornisse nichts anhaben - deshalb fängt sie Bienen auf dem Heimweg in der Luft ab und frisst sie. In Bayern wird die Asiatische Hornisse bekämpft, sagt  Fachberater Hannes Beims. Er hofft, dass es Imkern im Freistaat nicht so ergeht wie ihren Kollegen in Frankreich.

SZ PlusInterview von Stephanie Schwaderer

Petition an den Landtag
:Schmetterling contra Asylunterkunft

Im Naturschutzgebiet neben der geplanten Asylunterkunft in Bairawies leben stark gefährdete Arten wie der Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Der Bau der Container soll deshalb gestoppt werden.

Von Klaus Schieder

Food-Start-ups
:Die bessere Garnele

Der Marmorkrebs ist die einzige Flusskrebsart, die sich selbst klonen kann, und das in rasantem Tempo. Nicht nur in Deutschland macht ihn das zur Plage. Doch für die Zucht wäre das ideal. Wird er bald zur Delikatesse?

SZ PlusVon Lisa Nguyen

MeinungHauck & Bauer
:Heute vor 12 Jahren

Am 14. März 2013 endete die Artenschutzkonferenz in Bangkok mit dem neuen Schutz von mehr als 200 Tier- und Pflanzenarten.

Europäische Union
:EU sendet Signal für mehr Abschüsse von Wölfen

Nach dem Willen der Kommission sollen die Raubtiere statt unter „sehr strengem“ nur noch unter „strengem“ Schutz stehen. Von Bauern kommt Lob, von Naturschützern Kritik.

Gentechnik
:Vorbild Mammut: Forscher erschaffen Wollhaar-Mäuse

Amerikanische Biotechnologen berichten, sie hätten Mäuse mit Mammutfell im Labor gezüchtet. Das klingt wie ein Witz, doch die Arbeit hat eine ernsthafte Anwendungsmöglichkeit.

Von Hanno Charisius

Artenschutz
:Einigung auf der Weltnaturkonferenz in Rom

Nachdem der erste Teil der Weltnaturkonferenz vergangenes Jahr gescheitert ist, gab es jetzt auf dem zweiten Teil in Rom eine Einigung. Auch wenn viele Kompromisse gemacht werden mussten, werten Umweltverbände das als Erfolg.

Von Tina Baier

MeinungAgrarpolitik
:Die CSU hat schon die Bahn ruiniert, bitte lasst sie nicht auch noch auf die Landwirtschaft los

Ministerpräsident Söder will den Chef des bayerischen Bauernverbands Günther Felßner zum Bundeslandwirtschaftsminister machen. Dessen Äußerungen zu wissenschaftlichen Fakten sind beunruhigend.

SZ PlusKommentar von Marlene Weiß

Küstenschutz
:Wie Menschen dem Meer ihr Land schenken

Ein Loch im Deich, das wäre in vielen Küstenregionen ein Grund zur Panik – in den Steart Marshes in Südengland ist es Absicht. Warum tut man sowas?

SZ PlusVon Steve Przybilla

Umweltministerium
:Glauber bekräftigt geplanten Sparkurs beim Naturschutz

„In einem Kraftakt haben wir 2025 noch einmal fast die Rekordhöhe bei der Naturschutz-Förderung erreicht“, teilt Umweltminister Glauber mit. Doch danach muss kräftig gespart werden - und das sorgt für ziemlich viel Wirbel.

Von Christian Sebald

Biodiversität
:Wie Pestizide zum Artensterben beitragen

Pestizide bekämpfen nicht nur das, wofür sie gedacht sind, auch andere Arten werden geschädigt. Eine große Analyse kommt zum Schluss: Der aktuelle Einsatz der Mittel ist nicht nachhaltig.

Von Denis Pscheidl

Umwelt und Natur
:Regenwürmer sind die „Superhelden“ des Gartens

Die wirbellosen Tiere sind nach Expertenansicht äußerst nützliche Helfer: Sie verwandeln organisches und mineralisches Material in wertvollen Ton-Humus und lockern den Boden auf. Ein Loblied zum Tag des Regenwurms.

Klimawandel
:Wo das Erdöl im Boden bleiben sollte

Donald Trump macht den Ölkonzernen Hoffnungen, dabei dürfte aus Klimasicht ein Großteil des Erdöls nicht mehr gefördert werden. Wie groß die Reserven sind, und wo Bohrungen besonders schädlich wären.

SZ PlusVon Christoph von Eichhorn, Nakissa Salavati (Text) und Sara John (Infografik)

Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:"Wie schafft der das, hier oben im Schnee zu überleben?“

Maik Rehnus erforscht sein halbes Leben lang eines der heimlichsten Tiere, die es bei uns gibt: den Alpenschneehasen. Er tut dies vor allem, indem er dessen Hinterlassenschaften analysiert. Ein Tag auf der Pirsch mit einem leidenschaftlichen Forscher.

SZ PlusVon Hans Gasser

Artenschutz
:Genetische Vielfalt von Tieren und Pflanzen geht alarmierend schnell verloren

Mit dem Verlust genetischer Diversität werden Arten anfällig für Krankheiten und Umweltveränderungen, warnen Forscher. Doch einige Beispiele machen Hoffnung.

Von Tina Baier

Artenvielfalt
:Eine winzig kleine Sensation

Mit bloßem Auge ist die vom Aussterben bedrohte Kegelige Quellschnecke kaum zu erkennen. Sie ist nur ein paar Millimeter groß. Jetzt hat man sie bei einem Monitoring im Landkreis Freising wieder entdeckt. Naturschützer sind begeistert, denn die Weichtierart gilt als hochempfindlicher Indikator für den Zustand von Feuchtbiotopen.

Von Gudrun Regelein

Jagdrecht-Novelle
:Goldschakal: kaum in Bayern, schon im Visier?

Das scheue Wildtier breitet sich in Bayern aus – doch wie lange noch? Jagdminister Aiwanger plant, das Raubtier ins Jagdrecht aufzunehmen. Naturschützer warnen vor übereilten Schritten.

Von Finn Sanders

Artenschutz
:„Wir spielen in gewisser Weise Gott“

Über 100 Jahre lang galten Desertas-Schnecken als ausgestorben. Nachdem Forscher eine kleine Population wiederentdeckt hatten, begannen sie mit der Nachzucht. Aber was bringt das eigentlich?

SZ PlusVon Denis Pscheidl

Tiere in Winter
:Plustern, futtern, kuscheln – wie sich Vögel vor Frost schützen

Im Winter frieren Mensch und Tier. Manche Strategien gegen die Kälte ähneln sich. Es gibt aber auch etwas, das Naturliebhaber für frierende Vögel tun können, sagt eine Expertin. Zum Beispiel mithilfe einer Grabkerze.

Artenvielfalt und Landwirtschaft
:Zurück zu Streuwiesen

Der Landschaftspflegeverband reaktiviert brach liegende Flächen bei Königsdorf, damit sie wieder der Artenvielfalt dienen können.

Von Fiona Fuchs

MeinungArtenschutz
:Ein Viertel aller Süßwassertiere ist vom Aussterben bedroht – na und?

Fast unbemerkt findet ein gewaltiges Artensterben statt. Es ist höchste Zeit, dass sich die Menschen bewusst machen, wie sehr sie von einer intakten Natur abhängen.

SZ PlusVon Tina Baier

Artenschutz
:Ein Viertel der Süßwassertiere ist vom Aussterben bedroht

Erstmals haben Forschende untersucht, wie es den Tieren in Flüssen, Seen und anderen Süßgewässern geht. Das Ergebnis erschreckt sogar Expertinnen und Experten.

Von Tina Baier

Artenvielfalt
:„Huuuuh“

In diesen Tagen beginnt der Uhu, einer der beeindruckendsten heimischen Vögel, mit der Balz. Sabine Tappertzhofen ist ihm schon mehrfach begegnet.

SZ PlusInterview von Stephanie Schwaderer

Artenschutz
:Welchen Fisch darf man noch essen?

Die gute Nachricht: Es gibt noch Arten, die man bedenkenlos essen kann. Die schlechte: Es werden immer weniger. Woran sich Verbraucher orientieren können.

SZ PlusVon Tina Baier

Schwabing
:Warum im Englischen Garten plötzlich ein 170 Jahre alter Baum umgestürzt ist

Nur durch Glück kommt dabei kein Mensch zu Schaden. Trotzdem beunruhigt der Vorfall: Denn die Esche war von einem Pilz befallen, der schwer zu erkennen ist und für größere Probleme sorgen könnte.

SZ PlusVon Bernd Kastner

Bericht des Biodiversitätsrats
:Die fünf größten Probleme der Welt – und ihre Lösungen

In einem internationalen Bericht zeigen Forscher, wie die großen Krisen des Planeten zusammenhängen. Ihr Rat: Alle gemeinsam angehen, und zwar schnell, sonst wird es richtig teuer. Wie das funktionieren könnte.

SZ PlusVon Christina Berndt und Christoph von Eichhorn

Umstrittene Regelung
:Die Regierung gibt die Gams zum Abschuss frei

Per Verordnung wurden die Schonzeiten für Gämsen, Rotwild und Rehe aufgehoben – zum Schutz der Bergwälder, wie es heißt. Es wird damit gerechnet, dass Naturschützer noch vor Weihnachten gegen die Regelung klagen. Damit geht ein erbitterter Streit in die nächste Runde.

Von Christian Sebald

Biologie
:„Weibchen vieler Arten neigen dazu, ältere Männchen als Partner zu wählen“

Erfahrene Elefantinnen beschützen ihre Herde, Adlersenioren besetzen die besten Reviere: Forscher haben viele Belege gefunden, dass ältere Tiere oft jungen überlegen sind. Aber gerade die alten werden selten.

Von Thomas Krumenacker

Ökologie
:Ist Weihnachtsbeleuchtung ein Problem für die Umwelt?

Sie verursacht Müll, sorgt für Lichtverschmutzung und stört Tiere? Was sich wissenschaftlich tatsächlich über die Lichter im Advent sagen lässt.

SZ PlusVon Tina Baier, Christoph von Eichhorn, Vera Schroeder und Berit Uhlmann

Tiere
:Unter Orcas ist eine Hutmode aus den Achtzigern zurück

Ein Schwertwal vor der Westküste der USA wurde mit einem toten Lachs auf dem Kopf gesichtet. Das Verhalten war schon einmal populär. Aber was steckt dahinter?

Von Tina Baier

Artenvielfalt
:So viele Uhus wie noch nie in Fränkischer Schweiz

Viele Tierarten gelten als gefährdet. Gute Nachrichten gibt es vom Uhu. Wie konnte das erreicht werden?

Rainer Wald in Niederbayern
:Ein Wald wie aus dem Märchenbuch

Auf einer Fläche von 250 Hektar bietet das sumpfige Gelände seltenen Tier- und Pflanzenarten einen optimalen Lebensraum. Naturschützer wollen das Areal in seiner Ursprünglichkeit und Wildheit erhalten – fast wie in einem Nationalpark.

SZ PlusVon Christian Sebald

Artenschutz
:Die mit dem Waldrapp fliegen

Um die Art zu retten, müssen Menschen jungen Zugvögeln den Weg ins Winterquartier zeigen. Wegen des Klimawandels führte die jüngste Reise mehr als 2600 Kilometer weit von Oberbayern bis nach Andalusien.

SZ PlusVon Tina Baier

Nach Jahren erfolgloser Suche
:Dünnschnabel-Brachvögel gibt es nicht mehr

Zum ersten Mal seit fast einem Jahrhundert ist wieder eine Vogelart in Europa verschwunden. Was damit verloren geht – und wann Forscher eine Art für ausgestorben erklären.

Von Thomas Krumenacker

„Fast so groß wie eine Kathedrale“
:Forscher entdecken die größte Koralle der Welt

Und das durch Zufall. Dabei ist sie sogar aus dem Weltraum zu sehen.

Von Victoria Gebler

Architektur in Saudi-Arabien
:Bauen wie verrückt

In Berlin kommt ein Stadion-Umbau aufgrund nistender Spatzen zum Erliegen – in Riad geschieht anlässlich der WM 2034 kaum weniger Absonderliches: dort baut der Größenwahn.

SZ PlusVon Gerhard Matzig

Artenschutz
:„1000 Pinguine bilden eine Kuscheleinheit“

Der britische Polarforscher Peter Fretwell beobachtet Kaiserpinguine in der Antarktis per Satellit. Ein Gespräch über schiffbrüchige Küken, stillende Männchen und die Frage, warum die Art das Fliegen verlernt hat.

SZ PlusInterview von Hans Gasser

Artenschutz
:Wie viele Elefanten gibt es noch in Afrika?

Erstmals haben Forscher die Lage aller Elefanten in Afrika untersucht. Das Ergebnis ist erschütternd.

Von Tina Baier

Landkreis Oberallgäu
:Richter stärken Schutz der Biber

Verwaltungsgericht Augsburg kassiert Allgemeinverfügung, die den Abschuss der Nager erleichtern soll. Die Landrätin beharrt trotzdem auf ihrer Initiative.

Von Christian Sebald

MeinungErderwärmung
:Trumps Wiederkehr ist eine sehr schlechte Nachricht für den Klimaschutz

Selten ist ein Klimagipfel unter so miesen Vorzeichen gestartet wie dieser in Baku. Die US-Wahl überschattet alles, und dann geht es auch noch ums Geld. Wie das enden kann, hat sich gerade erst gezeigt.

SZ PlusKommentar von Michael Bauchmüller

Weltnaturkonferenz
:Im Schneckentempo

Hoffnung und Fortschritt am Anfang, Frustration und Chaos zum Schluss: Die UN-Weltnaturkonferenz COP16 in Cali hinterlässt ein zwiespältiges Bild. Das Wichtigste im Überblick.

Von Thomas Krumenacker

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