Artenschutz

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Artenschutz

Naturschutz
:Wolf gegen Weide

Bund und Länder einigen sich auf Regeln für unbürokratische Schnellabschüsse von Wölfen, wo sie Nutzvieh reißen. Halter von Weidetieren stellt das nicht zufrieden.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungArten
:Warum der Stierkäfer die Menschen viel angeht

Das kotfressende Insekt nimmt im Ökosystem eine wichtige Funktion ein; nun ist es bedroht. Höchste Zeit für eine Auszeichnung.

Kommentar von Hanno Charisius

Artenvielfalt
:Gemeinsam für die Gelbbauchunke

Seit sechs Jahren kooperieren Kies- und andere Rohstoffunternehmen mit dem Umweltverband LBV beim Amphibienschutz. Nun hat Heimatminister Albert Füracker die Initiative mit dem Umweltpreis der Landesstiftung ausgezeichnet.

Von Christian Sebald

Artenvielfalt
:"Bayern hat eine ganz besondere Verantwortung für den Erhalt des Grubenlaufkäfers"

Das Insekt macht in Waldbächen Jagd auf Schnecken, Kleinkrebse und sogar winzige Fische. Die streng geschützte Art kommt deutschlandweit praktisch nur in Bayern vor.

Von Christian Sebald

SZ PlusArtenschutz
:Hauskatze gegen Wildkatze

Die Europäische Wildkatze war in Deutschland fast ausgestorben, mittlerweile ist sie zurück, eine große Erfolgsgeschichte. Doch nun droht Gefahr von unerwarteter Seite.

Von Tina Baier

SZ PlusArtenschutz
:Häufig Betrug mit Kaviar

Um den Stör zu schützen, dürfen dessen Eier in Europa nur verkauft werden, wenn sie aus Aquakulturen stammen. Die Hälfte der von Forschern untersuchten Proben war jedoch falsch deklariert, stammte aus Wilderei - oder es war kein Kaviar.

Von Andreas Jäger

SZ PlusTierpark Hellabrunn
:Warum im Münchner Zoo fast die Hälfte der Flamingos verschwunden ist

39 Vögel hat der Tierpark aussortiert. Für Kuratorin Lena Bockreiß ist das aber ein Grund zur Freude - und das Ergebnis einer "wissenschaftlichen Weltpremiere".

Interview von Patrik Stäbler

Artenschutz
:Wiesenweihen-Boom

Die schlanken Greifvögel werden in Bayern als stark gefährdet geführt. Doch dieses Jahr haben Ornithologen überraschend viele Brutpaare und flügge Jungtiere gezählt. Woran das liegt.

Von Christian Sebald

Ökologie
:Der warme Herbst verwirrt die Natur

Igel und Fledermäuse sind immer noch unterwegs, und manche Zugvögel fliegen nicht mehr in den Süden. Wie Tiere und Pflanzen auf die ungewöhnlich hohen Temperaturen reagieren.

Von Tina Baier

Tiere
:Dieser Ameisenigel galt als ausgestorben - aber er lebt

Teilnehmer einer Expedition in Indonesien haben den vor mehr als 60 Jahren zuletzt gesichteten Attenborough-Ameisenigel wiederentdeckt - und sogar gefilmt.

Von Tina Baier

Plötzlich in Schweden
:Wenn sich Zugvögel verfliegen

Die Waldrappe aus dem oberbayerischen Burghausen dürfen den Winter in der Toskana verbringen. Doch einige von ihnen sind in die völlig falsche Richtung gezogen.

Glosse von Matthias Köpf

Tiere
:Aufnahmen von seltenen Tigern in Malaysia gelungen

Es brauchte viel Geduld, um den extrem seltenen Malaysia-Tiger abzulichten. Langweilig wurde es trotzdem nicht: Viele andere Tiere verkürzten dem Naturfotografen Emmanuel Rondeau und einem Team der Naturschutzorganisation WWF die Wartezeit.

Von Tina Baier

Schildkröten
:Hunderte Weibchen suchen einen Mann

Der Klimawandel und Umweltchemikalien gefährden die Grüne Meeresschildkröte durch ein eigenartiges Phänomen: Aus den Eiern schlüpfen fast nur noch Weibchen.

Von Tina Baier

Artenvielfalt
:EU einigt sich auf Naturschutzgesetz

Nach langem Ringen steht der Kompromiss: Künftig sollen Wälder, Moore und Flüsse in der Europäischen Union sich erholen können - wenn die Christdemokraten dem Gesetz am Ende zustimmen.

SZ PlusTiere
:"Das gibt uns Hoffnung"

Naturschützer hatten Zweifel, ob es den Malaysia-Tiger überhaupt noch in freier Wildbahn gibt - nun ist er ihnen vor eine Fotofalle gelaufen. Und nicht nur er.

Text: Tina Baier

SZ PlusMeinungNatur
:Das Sterben, das keiner mitkriegt

Milliarden werden von der Menschheit in die Raumfahrt gesteckt. Aber wenn es um Artenschutz geht, wird lediglich Besorgnis bekundet. Was für ein Größenwahn.

Kommentar von Tina Baier

SZ PlusBiodiversitätskrise
:Ein Fünftel der Tiere und Pflanzen in Europa ist vom Aussterben bedroht

Der Artenschwund spitzt sich zu, besonders betroffen sind Insekten. Eine der Hauptursachen sind Veränderungen in der Landwirtschaft. Doch es gibt auch Hoffnung.

Von Tina Baier

SZ PlusIm Reich der Biber
:Unbeliebter Naturschützer

Die Biber, die schon ausgerottet waren, sind zurück - fast jedes Revier in Bayern ist besetzt. Doch nicht jeder freut sich darüber. Dabei helfen die größten Nagetiere Europas Klima und Artenvielfalt.

Von Ingrid Hügenell und Johannes Simon

SZ PlusKatastrophen
:Nicht nur das Klima droht zu kippen

Der Mensch gefährdet mit seinem Verhalten nicht nur sich selbst, sondern zum Beispiel auch Artenvielfalt, Grundwasserreserven und die Raumfahrt, warnt ein UN-Bericht. Doch die Autoren sehen eine Chance.

Von Benjamin von Brackel

Natur- und Umweltschutz
:Invasive Arten breiten sich in München aus

Um einheitlich gegen diese Pflanzen vorzugehen, gibt es nun eine städtische Koordinierungsstelle. Was die Stelle unternehmen wird - und was Autobahnen mit dem Ausbreiten invasiver Arten zu tun haben.

Von Jürgen Wolfram

Klimawandel
:Mediziner warnen: Wir sind im Gesundheitsnotstand

In mehr als 200 Fachzeitschriften appellieren Experten an die Weltgesundheitsorganisation, wegen der Klima- und Artenkrisen den globalen Notfall auszurufen. Denn es drohen verheerende Folgen für den Menschen.

Von Hanno Charisius

Zoonosen
:Die Vogelgrippe bedroht die Antarktis

Zugvögel sollen den tödlichen H5N1-Erreger aus Südamerika nach Südgeorgien eingeschleppt haben. Forscher befürchten eine Katastrophe, nicht nur für Pinguine.

Von Sina Metz

SZ PlusÖkologische Landwirtschaft
:Im Schmetterlingsparadies

Von der Silagewiese zum vielfältigen Lebensraum: Ein Projekt im Allgäu zeigt, dass sich landwirtschaftliche Nutzung und Artenreichtum nicht ausschließen.

Von Johanna Pfund

Kulturraum Alpen
:Unter Schafen im Karwendel

Der 61-jährige Klaus-Peter Hütt hat seine erste Dokumentation gedreht. Zwei Jahre lang filmte der Iffeldorfer den Jahresalltag der Mittenwalder Forst- und Weidegenossenschaft. Ein Zeitdokument für den Erhalt der artenreichen Almlandschaft .

Von Benjamin Engel

Urteil des Verfassungsgerichtshofs
:Bayerns Artenschutzgesetze verstoßen nicht gegen die Verfassung

Mit der Entscheidung beendet Bayerns höchstes Gericht einen langen Rechtsstreit. Geklagt hatte die AfD unter anderem wegen vermeintlicher Verfassungsverstöße im Gesetzesverfahren. Die Partei erwägt nun eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe.

SZ PlusMeinungArtenschutz
:Handeln statt schwadronieren

In der Rhön nutzt die Bezirksregierung die gesetzlichen Möglichkeiten und lässt zwei Wölfe abschießen. Der Umgang mit den Tieren ist im Norden Bayerns weniger aufgeregt - und gerade deshalb vorbildlich.

Kommentar von Christian Sebald

SZ PlusExklusivArtenschutz
:Zwei Wölfe in der Rhön dürfen geschossen werden

Die beiden Raubtiere haben wiederholt Schafherden angegriffen und dabei Zäune überwunden. Nun hat die Regierung von Unterfranken die Erlaubnis zur Tötung gegeben.

Von Christian Sebald

Artenschutz
:Warum der Mensch allein durch seine Anwesenheit Tiere töten kann

Giraffen, Zebras und Leoparden haben vor dem Super-Raubtier Mensch viel mehr Angst als vor anderen Feinden. Schon der Klang friedlicher Stimmen ist für sie der blanke Horror. Das kann lebensgefährlich sein - für die Tiere.

Von Tina Baier

Rechtskolumne
:Darf man einen Löwen zu Hause halten?

Manche Menschen liebäugeln damit, sich exotische Tiere zu halten. Um sich eine Giftschlange, einen Affen oder gar ein Krokodil privat anschaffen zu dürfen, muss man zahlreiche Auflagen erfüllen.

Von Maren Müller

Abstimmung über Glyphosat-Verbot
:"Einfache Tricks werden kaum genügen"

Aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht wäre ein Glyphosat-Verbot erstrebenswert. Doch die Frage ist, wie Landwirte reagieren würden.

Von Hanno Charisius

Tiermedizin
:Genveränderung soll Hühner gegen Vogelgrippe resistent machen

Die Vogelgrippe bedroht nicht nur Vögel und Geflügelfarmen, sondern auch Säugetiere wie den Menschen. Sind genetisch veränderte Vögel die Lösung? Neben rechtlichen Hürden sehen Fachleute vor allem praktische Probleme.

Von Hanno Charisius

SZ PlusArtenschutz
:Gärtnern gegen den Artenschwund

Von der Schmetterlingswiese bis zur Wilden Ecke: Es gibt viele Möglichkeiten, Tieren und Pflanzen im Garten zu helfen. Was man tun kann - und was es bringt.

Von Tina Baier

SZ PlusTiere
:Überleben Kaiserpinguine den Klimawandel?

Kaiserpinguine müssen ihre Jungen mitten im antarktischen Winter ausbrüten. Wenn das geschafft ist, drohen die Küken zu ertrinken, weil ihnen das Eis unter den Füßen wegschmilzt. Doch es gibt Hoffnung.

Von Tina Baier

Naturschutz
:Wo sind all die Blumenwiesen?

Der Europäische Gerichtshof hat festgestellt, dass Deutschland viel zu nachlässig mit europäischem Naturschutzrecht umgeht. Was Experten nun für Bayern fordern.

Von Christian Sebald

Natur in Bayern
:Wo es summt und brummt

Konrad Schinkinger liebt artenreiche Blumenwiesen. Deshalb engagiert sich der Landwirt aus dem Landkreis Rosenheim für "Natürlich Bayern". Die Initiative kämpft seit fünf Jahren gegen das Insektensterben.

Von Christian Sebald

Ökologie
:Hitzewellen im Meer sind schädlicher als gedacht

Die Ozeane puffern die Klimaerwärmung ab, indem sie viel Wärme aus der Atmosphäre aufnehmen. Doch der ökologische Preis dafür ist hoch. In der Tiefe verlaufen Hitzewellen länger und intensiver als an der Oberfläche.

Von Tina Baier

SZ PlusArtenschutz
:Zu wild für Deutschland?

Wisente wurden vor knapp hundert Jahren fast ausgerottet. In der Döberitzer Heide vor Berlin soll das größte Landsäugetier Europas wieder heimisch werden. Ein Besuch.

Von Manuel Kronenberg

SZ PlusUmweltzerstörung
:Der Toleranzbereich der Erde ist ausgereizt

Laut einer neuen Analyse hat die Menschheit sechs von neun "planetaren Grenzen" überschritten. Die Lösung der zentralen Umweltprobleme sei ein Test für die Zivilisation.

Von Hanno Charisius

Artenschutz
:Arten retten leicht gemacht

Wer auf dem Balkon Bergminze statt Geranien anpflanzt, leistet einen wertvollen Beitrag für mehr Biodiversität.

Von Tina Baier

Biologie
:Die Rote Feuerameise erreicht Europa

Die invasive Art gilt als besonders aggressiv, ihr Biss ist sehr schmerzhaft. Nun wurden Tausende Tiere auf Sizilien entdeckt. Breiten sie sich auch in andere Regionen aus?

Artenvielfalt
:Hartes Leben zwischen den Steinen: Damit Flussregenpfeifer und Tamarisken eine Zukunft haben

Im Sommer sengend heiß, bei Regen schnell unter Wasser: Kiesbänke sind ein rauer Lebensraum. Doch es gibt Tier- und Pflanzenarten, die sich auf das Leben dort spezialisiert haben. Naturschützer starten jetzt ein Hilfsprojekt für sie.

Von Christian Sebald

Artenschutz
:Gibt es in diesem Sommer weniger Schmetterlinge?

Wirklich belegt ist ein bundesweiter Schmetterlingsrückgang 2023 bisher nicht. Experten warnen vor voreiligen Schlüssen.

Artenschutz
:Mehrheit gegen Fischotter-Abschüsse

Laut einer repräsentativen Umfrage begrüßen mehr als zwei Drittel der Bayern die Wiederausbreitung der Marderart im Freistaat.

Von Christian Sebald

SZ PlusMeinungNatur
:Wenn sie erst mal da sind

Der neue Bericht eines internationalen Expertengremiums schildert eindrücklich die Gefahren, die von Tieren, Pilzen und Pflanzen ausgehen, die sich dort breitmachen, wo sie nicht hingehören. Irritierend ist der Bericht trotzdem.

Kommentar von Tina Baier

Naturschutz
:Lemke will Abschuss von Wölfen erleichtern

Abschüsse nach Rissen müssten schneller und unbürokratischer möglich sein, sagt die Bundesumweltministerin. Ende September will sie konkrete Vorschläge vorlegen.

SZ PlusArtenvielfalt
:Manchmal schmackhaft, sehr fruchtbar, aggressiv: Invasive Arten in Deutschland

Nutria, Roter Amerikanischer Sumpfkrebs, Heiliger Ibis – das sind einige der Arten, die sich neue Lebensräume erobert haben. Verhindern lässt sich die Invasion nur mit sehr viel Aufwand.

Von Marlene Weiß

SZ PlusArtensterben
:Alles andere weggefressen – wie invasive Arten die Biodiversität bedrohen

Sie richten oft irreversible Schäden in der Natur an und können die Gesundheit von Menschen gefährden. In einem Bericht warnt der Weltbiodiversitätsrat IPBES vor der Ausbreitung fremder Arten – und sagt, was man dagegen tun könnte.

Von Tina Baier

SZ PlusVermenschlichung von Tieren
:Mit der Kuh per Du

Ein Zoo in Österreich will keine Werbung mehr mit Tiernamen machen und hat damit eine Debatte ausgelöst: Warum personifiziert der Mensch Hunde, Milchkühe oder Giraffen, während er andere Viecher eiskalt durchnummeriert und zu Schnitzeln verarbeitet?

Von Titus Arnu

SZ PlusSZ-Serie: Klimakrise - Wie sich München wandelt
:Die Gewinner des Klimawandels

Es gibt Tierarten, die von der globalen Erwärmung profitieren. Sie erobern sich neue Lebensräume und breiten sich auch in München aus. Viele sind harmlos, andere könnten zum Problem werden.

Von Caroline Drees

Fröttmaninger Heide
:Kampfmittelräumung beginnt

Nach Abschluss der Arbeiten sollen weitere Bereiche des Naturschutzgebiets im Münchner Norden öffentlich zugänglich sein.

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