Streiflicht

Die tägliche Glosse der SZ

Das Streiflicht ist fast so alt wie die Süddeutsche Zeitung, es erschien erstmals am 12. Juni 1946.

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Glosse
:Das Streiflicht

Bei der Wahl der Kopfbedeckung sollte man auf der Hut sein. Andernfalls könnte man aus dem Parlament fliegen oder sogar im falschen Ausschuss landen.

Glosse
:Das Streiflicht

Wer einen einigermaßen klimaverträglichen Urlaub verleben will, fährt heute selbstverständlich dorthin, wo es richtig kalt ist.

Glosse
:Das Streiflicht

Nette Leute werden oft unterschätzt, eben weil sie nur nett sind. Aber sollten wir uns nicht lieber darüber freuen, dass es nicht nur Finsterlinge auf der Welt gibt?

Glosse
:Das Streiflicht

Das Telefonat gehört phonetisch und auch sonst zu Patriarchat und Laminat. Auch deswegen wird es von Trump und Putin gepflegt.

Glosse
:Das Streiflicht

Was man von Päpsten bisher nicht kannte: das Verhältnis zwischen Muskel-, Knochen- und Fettmasse. Bei Leo XIV. weiß man nun, dass es gut und er in Topform ist.

Glosse
:Das Streiflicht

Dem russischen Wegwerf-Agenten gehört laut Verfassungsschutz die Zukunft. Das Recyceln sollte dabei aber nicht vergessen werden.

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:Das Streiflicht

In Dänemark gibt es bald keine Briefträger mehr. Überhaupt ist die Welt voller Auslaufmodelle. Und was kommt danach?

Glosse
:Das Streiflicht

Wenn man zu Gast ist, wird man oft gebeten, die Schuhe auszuziehen. Eine peinliche Angewohnheit, der jetzt von Fachkreisen die Stirn geboten wird.

Glosse
:Das Streiflicht

Der amerikanische Gesundheitsminister ist baden gegangen. Die Saison ist eröffnet, aber das scheint nicht allen zu gefallen.

Glosse
:Das Streiflicht

Trump sagt, es sei dumm, ein teures Geschenk nicht anzunehmen. Klug dagegen wäre es, Weihnachten in den Sommer zu verlegen. Denn wer glücklich im Freien sitzt, hat wenig Wünsche.

Glosse
:Das Streiflicht

Thomas Gottschalk und Kardinal Marx sind älter als der Papst. Aber beide ziehen ganz unterschiedliche Konsequenzen aus diesem Befund.

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:Das Streiflicht

Frank Plasberg ist mit einer Aussage, die zum geflügelten Wort werden könnte, in die Fußstapfen von Helmut Schmidt getreten.

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Glosse: Das Streiflicht
:Ein Blick ins geheime Tagebuch des Friedrich Merz

Wie alle großen Männer hält auch der neue Kanzler seine Siege und Triumphe für die dankbare Nachwelt fest. Das Streiflicht hat die ersten Tage über mitgelesen.

Glosse
:Das Streiflicht

Während des Konklaves hatte der Vatikan sein Telefonnetz abgeschaltet. Sollte der Heilige Geist einen Tipp gehabt haben, funkt er ohnehin auf anderen Kanälen.

SZ Plus

Glosse: Das Streiflicht
:Trost für Merz: Wenn es gleich am Anfang super laufen würde, könnte es doch nur noch bergab gehen

Ist der neue Bundeskanzler nach der Wahlpanne schon beschädigt, wie jetzt alle behaupten? Ach Unsinn: Startschwierigkeiten werden überschätzt.

SZ Plus

Glosse
:Das Streiflicht

In deutschen Restaurants muss man jetzt nicht mehr reservieren. Aber was nach neuer Lässigkeit klingt, könnte auch manchen Verdruss bringen.

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Glosse
:Das Streiflicht

Wie bekannt, hört Trump auf den Vornamen Donald. So hieß auch schon ein gewaltiges Orkantief über Grönland, das sich aber auf dem offenen Meer austobte.

Glosse: Das Streiflicht
:Lars but not least sind Politiker doch auch nur Menschen

Lars mal chillen: Die Medien entdecken den guten alten Namenswitz, eine verkannte Perle des deutschen Humors.

Glosse
:Das Streiflicht

Man wartet auf die neue Regierung. Und auf den neuen Papst. Vor allem aber wartet man darauf, dass es besser wird. Und sei es erst nach dem Tod.

Glosse
:Das Streiflicht

Ausgerechnet in Fröttmaning, wo laut Franz Beckenbauer nur Laubfrösche leben, wird jetzt ein Franz-Beckenbauer-Platz eingeweiht: Liberalitas Bavariae in ihrer schönsten Form.

SZ Plus

Glosse: Das Streiflicht
:Die Kunst, die Vorgängerin zu loben – natürlich mit kleinen Einschränkungen

Wer heute mit Qualität überzeugen will, bietet Arbeit aus einem Guss. Aber ist dieses Verfahren wirklich immer zweckmäßig?

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:Das Streiflicht

Johannes Gutenberg hat sich manches nicht träumen lassen. Sein jüngster Nichttraum: die größte Bibelseite der Welt, die jetzt in Mainz vorgestellt wurde.

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:Das Streiflicht

Der Button mit der Aufschrift „Atomkraft? Nein danke“ wird fünfzig Jahre alt. Ob wir ihn noch weitere Jahrzehnte gebrauchen können?

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Glosse: Das Streiflicht
:Was der Herrgott dachte, als er die Jusos erschuf

Sind die strafenden Götter eigentlich noch im Amt, oder müssen wir auch das jetzt selbst machen? Ein Blick auf die SPD gibt Aufschluss.

Glosse: Das Streiflicht
:Dieses Tier hat viel politisches Potenzial

Die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek möchte sich das Bild einer Hyäne tätowieren lassen. Eine gute Entscheidung.

Glosse: Das Streiflicht
:Trump, Hegseth, Noem & Co.:  Dilettantismus ist die neue Form der Effizienz

Eine Ministerin lässt sich die Handtasche stehlen, ihr Kollege verbreitet Militärgeheimnisse auf Signal. Ist der Dilettantismus die neue Form der Effizienz?

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:Das Streiflicht

Georg Gänswein lässt wissen, dass er sich in seiner Jugend zwischen Gott und Gaby habe entscheiden müssen. Man kennt den Ausgang.

Glosse: „Das Streiflicht“
:Ein Hase ist eben kein Weihnachtsmann

Selbst in Zeiten globaler Lieferengpässe bringt der Osterhase sein Produkt bemerkenswert zuverlässig zu den Leuten. Aber bitte: Überfordern darf man ihn auch nicht.

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Glosse: "Das Streiflicht"
:Wo die bunten Vögel wohnen

Ein farbiges Gefieder ist in der Stadt von Vorteil, hat die Wissenschaft festgestellt. Paradiesvögel wussten das ja schon immer. Das Streiflicht.

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Glosse "Das Streiflicht"
:Die hohe Kunst des Rückziehers

Trommler ohne Trommelstock: Donald Trump muss nach dem Zolldesaster an seiner Strategie zur Schadensbegrenzung wohl noch ein klein wenig arbeiten. Das Streiflicht.

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Glosse "Das Streiflicht"
:Wenn Trump den falschen Mann anruft, kann es peinlich werden

Verwechslungen passieren jedem. Wenn aber der Präsident der Vereinigten Staaten aus Versehen den falschen Mann anruft, kann es leicht ein wenig peinlich enden – vor allem, wenn dieser Mann den Präsidenten für arm im Geiste hält.

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:Das Streiflicht

In der Regierungskoalition sagt man zueinander: Friedrich, Lars und Herr Söder. Das klingt wie die verrückte Abenteuerreise zweier sympathischer Jungs, die noch einen etwas lästigen Mitreisenden haben.

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:Das Streiflicht

In Deutschland trocknen die Seen aus, und die Äcker sind aus Stein. Aber es gibt zum Glück den stark verwässerten Koalitionsvertrag.

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:Das Streiflicht

Boris Johnson ist von einem Strauß in Texas attackiert worden – wilde Tiere zeigen Politikern eben gerne, wo es langgeht.

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:Das Streiflicht

Man sollte die Alten nicht unterschätzen. Der Grönlandhai hat erst mit 150 Jahren Sex,  Thomas Müller spielt immer noch Fußball, und Joschka Fischer weiß Bescheid.

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:Das Streiflicht

Catherine Deneuve hörte Maria Callas, die in Paris unter ihr wohnte, durch den Kaminschacht singen. Das wirft ein apartes Licht auf den Schornstein und seine Rolle in der Musikvermittlung.

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Der Führerschein ist manchmal schwerer zu bekommen als das Abitur. Jetzt könnte alles einfacher werden, und die Verkehrsregeln werden nur noch Empfehlungen sein.

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Männer reden wenig. Aber wenn sie reden, reden sie länger. Meistens sind lange Reden leider langweilige Reden.

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Viele Menschen fragen sich, in was für einer Welt wir eigentlich leben. Der Sänger Udo Lindenberg weiß es. Er hat sogar einen interessanten Begriff dafür gefunden.

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Überall erklären uns Experten, wie und sogar wann wir was essen sollen. Man könnte verzweifeln, aber mit ein bisschen Mut findet man einen radikalen Ausweg aus dem Dilemma.

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:Das Streiflicht

Der Aprilscherz hat es schwer, weil wir unser Humorbedürfnis ausgelagert haben. Indessen: Ist die Zeit nicht so, dass es ruhig noch ein Weilchen ausgelagert bleiben kann?

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:„FM hat die Gruppe verlassen“

Das Streiflicht nimmt Einblick in streng geheime Chats der Berliner Koalitionsverhandlungen.

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:Das Streiflicht

Wohin in den Urlaub in diesen Zeiten? Na klar: Grönland ist der ultimative place to be. Neuerdings zeigen sogar US-Amerikaner, für die europäische Kultur ansonsten Teufelswerk ist, Interesse am traditionellen Avannaata-Qimussersu-Hundeschlittenrennen in Sisimiut.

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:Das Streiflicht

Julia Klöckner begann ihre Arbeit mit „Das fängt ja gut an“, einem Wort, das auch der Räuber Kneißl sprach, als man ihn zur Richtstätte führte. Hoffentlich bleibt davon nichts am neuen Bundestag hängen.

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:Das Streiflicht

Im Zeitalter der Bullshit-Politik sind innere Widersprüche kein Nachteil mehr – sie befreien gewisse Politiker von den Zumutungen der Wirklichkeit.

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:Das Streiflicht

Warum am bayerischen Hofe mitunter der Heldentod droht, aber rechtzeitig durch heroische Meinungswechsel vermieden wird.

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:Das Streiflicht

Vielleicht erklärt das Verhalten von Gnus und  Hyänen, warum Trumps Gesandter sagt, Putin sei kein schlechter Kerl.

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:Das Streiflicht

Waltet bei Unfällen das Schicksal, oder sind die Beteiligten selbst verantwortlich? Ein Forscherteam meint, dass Besserung zu erhoffen ist, wenn der Polizeibericht das auch sprachlich klärt.

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:Das Streiflicht

Wem die Welt schlechte Laune macht, hat nicht begriffen, wie viel Heiterkeit ein Gläschen Champagner auslösen kann.

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:Das Streiflicht

Ein Paketbote verlässt seine Route und haut einfach ab. Verständlich, denn wir haben alle unser Päckchen zu tragen.

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