Depression

SZ MagazinSoziale Medien
:Wenn jede Traurigkeit gleich zur Depression erklärt wird

Auf Tiktok florieren Videos zu ADHS-Selbstdiagnosen, Influencer vermarkten ihre Depressionen auf Instagram. Dieser Umgang mit psychischen Krankheitsbildern kann Betroffenen helfen - aber auch gefährlich werden, sagt Soziologin Laura Wiesböck.

SZ PlusInterview von Jonas Vogt

Medizin
:Neue Studie zeigt: Millionen Menschen in Deutschland wurden als Kind Opfer sexualisierter Gewalt

21 Prozent aller Frauen und fünf Prozent aller Männer sind betroffen. Und womöglich liegen die Zahlen sogar noch höher. Was Experten raten.

SZ PlusVon Christina Berndt

Suchtkrankheiten
:„Ich versteckte mich vor der Welt – und der Alkohol war Mittel zum Zweck“

Etwa jeder zehnte Mensch in Deutschland wird im Lauf seines Lebens suchtkrank. Vier Protokolle über den oft schleichenden Prozess hin zur Abhängigkeit, den Zusammenhang mit psychischen Krankheiten – und wie man aus der Sucht wieder herausfindet.

SZ PlusProtokolle von Johanna Feckl

Medizin
:„Probieren Sie doch mal ein Placebo!“

Patienten scheinen selbst dann von Scheinmedikamenten zu profitieren, wenn sie genau wissen, dass kein Wirkstoff enthalten ist. Wie kann das sein? Und was macht man mit dieser Erkenntnis?

SZ PlusVon Berit Uhlmann

Psychologie
:Das Beste im Leben kommt noch

Eine große Studie untersucht, wann es Menschen im Laufe ihres Lebens am besten geht. Mit Blick auf die junge Generation sind die neuen Daten allerdings beunruhigend.

SZ PlusVon Christina Berndt

Schulprojekt
:Depressionen im Jugendalter

An der FOS/BOS Freising thematisiert ein interaktives Theaterstück „Icebreaker“ das Thema Depression im Jugendalter.

ExklusivMedizin
:50 Prozent mehr Fehltage wegen Depressionen? Warum das nicht stimmt

Verbreitet hat diese Zahl die DAK. Doch bei der Auswertung der Daten ist ein Fehler passiert.

SZ PlusVon Christina Berndt

SZ MagazinGesundheit
:"Für manche hier ist das Essen die einzige Freude, die sie haben"

Sascha Jakobi kam mit schweren Depressionen in eine Klinik. Die Behandlung hilft, das Essen schmeckt fürchterlich. Also beschließt der Koch aus der gehobenen Gastronomie, dort selbst Küchenchef zu werden.

SZ PlusVon Marvin Ku

Zürich-Studie zu Chat-GPT
:Wenn künstliche Intelligenz depressiv wird

Kummer, Ärger und bedrohliche Nachrichten zur Weltlage können KI in Angstzustände versetzen, wie Schweizer Forscher herausfanden. Was aber heißt das für uns Menschen?

SZ PlusVon Andrian Kreye

Prozess in München
:Mutter wollte ihre Kinder töten – Gericht ordnet Unterbringung in Psychiatrie an

Die 49-Jährige litt unter einer psychischen Störung, als sie mit ihren Kindern im Auto gegen einen Baum raste. Weil von ihr eine erhebliche Gefahr ausgehe, muss sie für unbestimmte Dauer in einer geschlossenen Einrichtung bleiben.

Von Susi Wimmer

SZ MagazinGesundheit
:"Burnout ist keine Depression, aber ein Weg dort hin"

Wer im Job viel leistet, ist Burnout-gefährdet. Hier erklärt Till Bugaj, Facharzt für psychosomatische Medizin, wie man eine gesunde Distanz zum Beruf aufbaut. Und wie ein "Dauerauftrag" für das eigene Energiekonto vor dem Ausbrennen schützt.

SZ PlusInterview von Sina Horsthemke

Psychische Erkrankungen
:„Stigma ist keine Bagatelle, Stigma ist soziales Unrecht“

Immer häufiger sprechen Menschen offen an, wenn sie psychisch erkrankt sind. Trotzdem sagt Psychiater Nicolas Rüsch: Die Vorbehalte haben teils sogar noch zugenommen. Wie schädlich das ist und was Betroffene tun können.

SZ PlusInterview von Christina Berndt

Psychische Erkrankungen
:Wenn der Kopf an 20 Orten gleichzeitig ist

Junge Menschen mit psychischen Erkrankungen benötigen oft besondere Wohnformen – mit Rückzugsmöglichkeiten, aber auch empathischen Betreuern, die ihnen helfen, den Alltag zu strukturieren. Seit Kurzem gibt es auf dem Wohnungsmarkt ein neues Angebot.

SZ PlusVon Nicole Graner

Medizin
:Wie Abnehmspritzen etliche Krankheiten lindern könnten – und andere fördern

Herzinfarkt, Psychosen, Demenz: Forscher liefern Hinweise, dass GLP-1-Rezeptor-Agonisten womöglich zahlreiche Beschwerden lindern. Und doch warnen sie davor, Abnehmspritzen als Allheilmittel zu glorifizieren.

Medizin
:Depressiv? Lasst gut sein!

Oft ist in Folge all der Krisen vom „Tabuthema Depression“ die Rede. So wird eine ernste Diagnose sprachlich entwertet. Das schadet den Kranken, und bringt alle anderen um die Chance, aus Momenten der Niedergeschlagenheit oder Trauer zu lernen.

SZ PlusEssay von Werner Bartens, Illustration: Stefan Dimitrov

Gesundheit
:KKH: Zahl der Krankheitstage weiter gestiegen

Die Zahl der gemeldeten Krankheitstage bei Beschäftigten in Bayern steigt weiter. Die Krankenkasse KKH sieht dafür zwei Gründe – und warnt vor Druck vom Arbeitgeber.

Medizin
:Helfen Psychedelika bei Depressionen?

Seit Jahren leidet ein Mann unter schweren Depressionen. Deshalb lässt er sich für eine Studie mit Psychedelika behandeln. Der Trip verändert sein Leben – aber anders als gedacht.

SZ PlusVon Marlene Halser

Leute
:„Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen“

Cora Schumacher macht ihren Frieden mit dem Jahr 2024. Andrew Garfield mag Männerfreundschaften. Und Tom Holland ist jetzt auch im echten Leben eine Art Superheld.

Psychiatrie
:Gehen zu viele Menschen schon wegen kleiner Krisen zur Therapie?

Trotz steigender Kapazitäten finden psychisch Erkrankte oft nur schwer Hilfe. Liegt das auch daran, dass Therapeutinnen und Therapeuten zu oft die Falschen behandeln?

SZ PlusVon Christian Weber

SZ Gute Werke
:„Ich bin froh, dass ich überlebt habe“

Josef Müller wollte raus in die Welt mit einem Wohnmobil, aber es ist viel schiefgelaufen in seinem Leben. Inzwischen wohnt er mit seiner Katze in Riem. Und freut sich über den Sonnenaufgang auf dem Buga-Hügel.

Von Julia Schriever

SZ Gute Werke
:„Ich konnte nie Nein sagen“

Die Krankenschwester Carmen Novak hat sich viele Jahre um andere gekümmert. Jetzt braucht sie selbst Hilfe.

Von Sabine Buchwald

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 186
:Miteinander reden als Prävention

Manchmal versorgt Pola Gülberg auf der Intensivstation depressive Patienten, weil die Krankheit zu einer Kurzschlussreaktion geführt hat. Wie man dem vorbeugen kann.

Protokoll von Johanna Feckl

Depression
:Wenn dunkle Löcher einen zu verschlucken drohen

Olga M. hält die Sorge um ihre Tochter kaum aus, Stefan P. lernt gerade, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen: Depressionen treffen viele Menschen. Wie der Lebensmut verloren geht und warum der Weg zurück so schwer ist.

Von Sabine Buchwald

SZ MagazinGesundheit
:"Wenn die Widerstandskraft aufgebraucht ist, kann sich eine Depression entwickeln"

Toxischer Stress ist der Hauptgrund für eine beginnende Depression. Der Psychiater Andreas Menke erklärt, wie man ihn rechtzeitig erkennt, warum ADHS ein stark unterschätzter Frühmarker ist und eine Depression die Lebenserwartung um bis zu 10 Jahre verkürzen kann.

SZ PlusInterview von Dela Kienle

„Des Teufels Bad“ im Kino
:Letzte Hoffnung Hinrichtung

„Des Teufels Bad“ erzählt die Geschichte einer Kindsmörderin im Jahr 1750. Wie kann ein Film so beeindruckend sein – und zugleich so schwer zu ertragen?

SZ PlusVon Kathleen Hildebrand

Telefonseelsorge
:Wenn es dunkel wird und der Winter kommt, klingelt es besonders oft

Jedes Jahr lassen sich Freiwillige im Erzbistum München zum Telefonseelsorger oder zur Telefonseelsorgerin ausbilden. Eine Mitarbeiterin gibt persönliche Einblicke in ein Ehrenamt, für das man starke Nerven braucht.

SZ PlusVon Jasmin Schol

Chappell Roan im Porträt
:Aufstieg und Fall einer Prinzessin aus dem Mittleren Westen

Zwischen Depressionen und grell strahlendem Superstar-Dasein: das Pop-Phänomen Chappell Roan und sein Kampf mit den Erwartungen.

SZ PlusVon Sofia Paule

AOK-Statistik
:1,5 Millionen Menschen in Bayern von Depression betroffen

Laut aktuellen Zahlen der Krankenkasse AOK leiden 12,6 Prozent der bayerischen Bevölkerung unter der psychischen Erkrankung. Ein Anstieg im Vergleich zu vorangegangenen Erhebungen.

Umgang mit Demenzkranken
:Wenn Erinnerungen verschwimmen und plötzlich die Worte fehlen

In Bayern leben 270 000 Menschen mit einer Demenz. Viele werden von Angehörigen gepflegt – und die müssen damit umgehen lernen, dass sich geliebte Menschen verändern. So wie Theodor und Hildburg Müller.

SZ PlusVon Sara Rahnenführer

MeinungKinder und Jugendliche
:Die Politik vergisst die jungen Menschen und schadet damit allen

Zwei neue Studien ergeben, dass Mädchen und Buben in Deutschland unter Ängsten leiden und wenig Vertrauen in die Zukunft haben. Klug wäre es, Kinderrechte ins Grundgesetz zu schreiben.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

Psychiatrie
:Erste Hilfe gegen Depressionen – was statt Medikamenten helfen kann

Schon bei leichten Symptomen verschreiben viele Ärzte Tabletten. Dabei gibt es Alternativen, die besser wirken.

SZ PlusVon Christian Weber

Palliativmedizin
:Psychedelika am Lebensende

Christopher Böhlke von der Uniklinik Basel hat untersucht, ob halluzinogene Drogen wie LSD Ängste und Depressionen todkranker Menschen lindern können. Gibt es die Mittel bald auf Rezept, und was erleben die Patienten damit? Ein Gespräch.

SZ PlusInterview: Christian Weber

Psychologie
:Ich glaube, ich hab das auch

Gefühle, Lebensstile oder gar psychische Leiden breiten sich manchmal in Gruppen aus wie Viren. Über das Phänomen der sozialen Ansteckung.

SZ PlusVon Sebastian Herrmann

Psychologie
:Mama ist krank 

Wenn Eltern schwer erkranken, leiden auch die Kinder. Dabei kann man es ihnen leichter machen – wichtig ist vor allem eine Sache.

SZ PlusVon Jana Hauschild

Transkranielle Magnetstimulation
:Wie eine Spule auf dem Kopf Depressionen heilen soll

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten – und zeigt vielversprechende Ergebnisse. Sind die Hoffnungen von Patienten und Ärzten auf die transkranielle Magnetstimulation berechtigt?

SZ PlusVon Nadja Lissok

Depressionen
:Wenn Sport so gut wirkt wie ein Antidepressivum

Immer mehr Studien zeigen, wie gut Bewegung gegen psychische Leiden hilft. Aber warum ist das so? Und welche Sportarten sind besonders geeignet?

SZ PlusVon Christina Berndt

Medizin
:Ohrkribbeln als Allzweckwaffe

In Erlangen haben sie ein Gerät entwickelt, das über eine Elektrode im Ohr den Vagusnerv stimuliert. Das kann bei verschiedensten Krankheiten wie Parkinson, Epilepsie oder Depressionen helfen. Was Patienten berichten und welches Potenzial Ärzte sehen.

SZ PlusVon Max Weinhold

Psychologie
:Die Ausdehnung der seelischen Krankheitszone

Ob Depressionen oder ADHS – viele Menschen begreifen sich heute als psychisch krank, ohne eine Fachdiagnose eingeholt zu haben. Eine neue Studie zeigt nun: Besonders zwei Gruppen sind davon betroffen.

SZ PlusVon Sebastian Herrmann

Psychologie
:Tiktok, Snapchat, Instagram: Machen Social Media Jugendliche wirklich krank?

Warnungen gibt es viele, doch die mutmaßlichen Belege sind trotz riesiger Studien umstritten. Eine Spurensuche im Gestrüpp der Forschung.

SZ PlusVon Sebastian Herrmann

Psychologie
:Warum gibt es Angststörungen, Depressionen und Schizophrenie?

Psychische Krankheiten sind im Laufe der Evolution nicht verschwunden. Manche Experten meinen: Das liegt daran, dass es gute Gründe für ihre tieferen Ursachen gibt. Was heißt das für jeden Einzelnen?

SZ PlusVon Christian Weber

Jugendpsychologie
:„Wir überbehüten unsere Kinder in der realen Welt. Im Internet lassen wir sie allein“

Geht an Social Media gerade eine ganze Generation psychisch kaputt? Ein Gespräch mit dem US-Psychologen Jonathan Haidt über Smartphones in Kinderhänden und das Versagen der Erwachsenen.

SZ PlusInterview von Sebastian Herrmann, Barbara Vorsamer

Medizin
:Bitte berühren – aber richtig

Berührungen senken den Blutdruck, lösen Ängste und machen schneller gesund. Also alle mal anfassen? Die Berührungsforschung zeigt jedoch: Auf die Details kommt es an.

SZ PlusVon Werner Bartens

Psychologie
:Was gegen Prokrastinieren hilft

Wer die Zukunft düster sieht, schiebt Aufgaben eher vor sich her – Optimismus hilft dagegen dabei, sie zügig anzugehen. Wie man sich das zunutze machen kann.

SZ PlusVon Sebastian Herrmann

SZ MagazinGesundheit
:Ein Rausch gegen die Depression

Fast ihr ganzes Leben leidet eine Frau an Depressionen, die Ärzte sagen ihr, sie sei "austherapiert". Dann hört sie von einer neuen Behandlungsmethode mit dem als Partydroge bekannten Wirkstoff Ketamin – und auf einmal ist da Hoffnung.

SZ PlusVon Andrew Müller

Psychiatrie
:Wie gut lassen sich Antidepressiva wirklich absetzen?

Die bislang größte Überblicksstudie zeigt: Probleme sind seltener als gedacht. Doch manchmal kommt es schlimm.

Von Christian Weber

Lena Meyer-Landrut
:"Für mich ist die Depression etwas ganz Normales und nichts Sensationelles"

Seit sie vor 14 Jahren den ESC gewann, ist Lena Meyer-Landrut ein Star - und hat es doch geschafft, kaum über die private Lena zu sprechen. Bis jetzt.

SZ PlusVon Kerstin Lottritz

Münchner Menschen der Woche
:Vicky Voyages Party zu 75 Jahren Grundgesetz

Die Drag-Queen feiert Freiheit und Demokratie, im HP8 wird Breakdance getanzt und Sebastian Bezzel zieht wieder los mit Eberhofer-Kumpel Simon Schwarz - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.

Von Sabine Buchwald, Martina Scherf und Stefanie Witterauf

MeinungGendermedizin
:Habt Mitleid mit den Männern

Frauen werden in der medizinischen Versorgung diskriminiert, heißt es oft. Aber viele Krankheiten treffen Männer härter. Zeit, auch ihre Probleme ernst zu nehmen.

SZ PlusKommentar von Berit Uhlmann

Medizin
:Können Antidepressiva langfristig die Sexualität stören?

Keine Lust mehr oder Empfindungsstörungen in den Genitalien: Patienten klagen über anhaltende sexuelle Nebenwirkungen von Psychopharmaka. Was Experten sagen.

SZ PlusVon Barbara Vorsamer

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