Depression

SZ PlusSZ MagazinGesundheit
:"Wenn die Widerstandskraft aufgebraucht ist, kann sich eine Depression entwickeln"

Toxischer Stress ist der Hauptgrund für eine beginnende Depression. Der Psychiater Andreas Menke erklärt, wie man ihn rechtzeitig erkennt, warum ADHS ein stark unterschätzter Frühmarker ist und eine Depression die Lebenserwartung um bis zu 10 Jahre verkürzen kann.

Interview von Dela Kienle

SZ Plus„Des Teufels Bad“ im Kino
:Letzte Hoffnung Hinrichtung

„Des Teufels Bad“ erzählt die Geschichte einer Kindsmörderin im Jahr 1750. Wie kann ein Film so beeindruckend sein – und zugleich so schwer zu ertragen?

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusTelefonseelsorge
:Wenn es dunkel wird und der Winter kommt, klingelt es besonders oft

Jedes Jahr lassen sich Freiwillige im Erzbistum München zum Telefonseelsorger oder zur Telefonseelsorgerin ausbilden. Eine Mitarbeiterin gibt persönliche Einblicke in ein Ehrenamt, für das man starke Nerven braucht.

Von Jasmin Schol

SZ PlusChappell Roan im Porträt
:Aufstieg und Fall einer Prinzessin aus dem Mittleren Westen

Zwischen Depressionen und grell strahlendem Superstar-Dasein: das Pop-Phänomen Chappell Roan und sein Kampf mit den Erwartungen.

Von Sofia Paule

AOK-Statistik
:1,5 Millionen Menschen in Bayern von Depression betroffen

Laut aktuellen Zahlen der Krankenkasse AOK leiden 12,6 Prozent der bayerischen Bevölkerung unter der psychischen Erkrankung. Ein Anstieg im Vergleich zu vorangegangenen Erhebungen.

SZ PlusUmgang mit Demenzkranken
:Wenn Erinnerungen verschwimmen und plötzlich die Worte fehlen

In Bayern leben 270 000 Menschen mit einer Demenz. Viele werden von Angehörigen gepflegt – und die müssen damit umgehen lernen, dass sich geliebte Menschen verändern. So wie Theodor und Hildburg Müller.

Von Sara Rahnenführer

SZ PlusMeinungKinder und Jugendliche
:Die Politik vergisst die jungen Menschen und schadet damit allen

Zwei neue Studien ergeben, dass Mädchen und Buben in Deutschland unter Ängsten leiden und wenig Vertrauen in die Zukunft haben. Klug wäre es, Kinderrechte ins Grundgesetz zu schreiben.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusPsychiatrie
:Erste Hilfe gegen Depressionen – was statt Medikamenten helfen kann

Schon bei leichten Symptomen verschreiben viele Ärzte Tabletten. Dabei gibt es Alternativen, die besser wirken.

Von Christian Weber

SZ PlusPalliativmedizin
:Psychedelika am Lebensende

Christopher Böhlke von der Uniklinik Basel hat untersucht, ob halluzinogene Drogen wie LSD Ängste und Depressionen todkranker Menschen lindern können. Gibt es die Mittel bald auf Rezept, und was erleben die Patienten damit? Ein Gespräch.

Interview: Christian Weber

SZ PlusPsychologie
:Ich glaube, ich hab das auch

Gefühle, Lebensstile oder gar psychische Leiden breiten sich manchmal in Gruppen aus wie Viren. Über das Phänomen der sozialen Ansteckung.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusPsychologie
:Mama ist krank 

Wenn Eltern schwer erkranken, leiden auch die Kinder. Dabei kann man es ihnen leichter machen – wichtig ist vor allem eine Sache.

Von Jana Hauschild

SZ PlusTranskranielle Magnetstimulation
:Wie eine Spule auf dem Kopf Depressionen heilen soll

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten – und zeigt vielversprechende Ergebnisse. Sind die Hoffnungen von Patienten und Ärzten auf die transkranielle Magnetstimulation berechtigt?

Von Nadja Lissok

SZ PlusDepressionen
:Wenn Sport so gut wirkt wie ein Antidepressivum

Immer mehr Studien zeigen, wie gut Bewegung gegen psychische Leiden hilft. Aber warum ist das so? Und welche Sportarten sind besonders geeignet?

Von Christina Berndt

SZ PlusMedizin
:Ohrkribbeln als Allzweckwaffe

In Erlangen haben sie ein Gerät entwickelt, das über eine Elektrode im Ohr den Vagusnerv stimuliert. Das kann bei verschiedensten Krankheiten wie Parkinson, Epilepsie oder Depressionen helfen. Was Patienten berichten und welches Potenzial Ärzte sehen.

Von Max Weinhold

SZ PlusPsychologie
:Die Ausdehnung der seelischen Krankheitszone

Ob Depressionen oder ADHS – viele Menschen begreifen sich heute als psychisch krank, ohne eine Fachdiagnose eingeholt zu haben. Eine neue Studie zeigt nun: Besonders zwei Gruppen sind davon betroffen.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusPsychologie
:Tiktok, Snapchat, Instagram: Machen Social Media Jugendliche wirklich krank?

Warnungen gibt es viele, doch die mutmaßlichen Belege sind trotz riesiger Studien umstritten. Eine Spurensuche im Gestrüpp der Forschung.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusPsychologie
:Warum gibt es Angststörungen, Depressionen und Schizophrenie?

Psychische Krankheiten sind im Laufe der Evolution nicht verschwunden. Manche Experten meinen: Das liegt daran, dass es gute Gründe für ihre tieferen Ursachen gibt. Was heißt das für jeden Einzelnen?

Von Christian Weber

SZ PlusJugendpsychologie
:„Wir überbehüten unsere Kinder in der realen Welt. Im Internet lassen wir sie allein“

Geht an Social Media gerade eine ganze Generation psychisch kaputt? Ein Gespräch mit dem US-Psychologen Jonathan Haidt über Smartphones in Kinderhänden und das Versagen der Erwachsenen.

Interview von Sebastian Herrmann, Barbara Vorsamer

SZ PlusMedizin
:Bitte berühren – aber richtig

Berührungen senken den Blutdruck, lösen Ängste und machen schneller gesund. Also alle mal anfassen? Die Berührungsforschung zeigt jedoch: Auf die Details kommt es an.

Von Werner Bartens

SZ PlusPsychologie
:Was gegen Prokrastinieren hilft

Wer die Zukunft düster sieht, schiebt Aufgaben eher vor sich her – Optimismus hilft dagegen dabei, sie zügig anzugehen. Wie man sich das zunutze machen kann.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusSZ MagazinGesundheit
:Ein Rausch gegen die Depression

Fast ihr ganzes Leben leidet eine Frau an Depressionen, die Ärzte sagen ihr, sie sei »austherapiert«. Dann hört sie von einer neuen Behandlungsmethode mit dem als Partydroge bekannten Wirkstoff Ketamin – und auf einmal ist da Hoffnung.

Von Andrew Müller

Psychiatrie
:Wie gut lassen sich Antidepressiva wirklich absetzen?

Die bislang größte Überblicksstudie zeigt: Probleme sind seltener als gedacht. Doch manchmal kommt es schlimm.

Von Christian Weber

SZ PlusLena Meyer-Landrut
:"Für mich ist die Depression etwas ganz Normales und nichts Sensationelles"

Seit sie vor 14 Jahren den ESC gewann, ist Lena Meyer-Landrut ein Star - und hat es doch geschafft, kaum über die private Lena zu sprechen. Bis jetzt.

Von Kerstin Lottritz

Münchner Menschen der Woche
:Vicky Voyages Party zu 75 Jahren Grundgesetz

Die Drag-Queen feiert Freiheit und Demokratie, im HP8 wird Breakdance getanzt und Sebastian Bezzel zieht wieder los mit Eberhofer-Kumpel Simon Schwarz - unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.

Von Sabine Buchwald, Martina Scherf und Stefanie Witterauf

SZ PlusMeinungGendermedizin
:Habt Mitleid mit den Männern

Frauen werden in der medizinischen Versorgung diskriminiert, heißt es oft. Aber viele Krankheiten treffen Männer härter. Zeit, auch ihre Probleme ernst zu nehmen.

Kommentar von Berit Uhlmann

SZ PlusMedizin
:Können Antidepressiva langfristig die Sexualität stören?

Keine Lust mehr oder Empfindungsstörungen in den Genitalien: Patienten klagen über anhaltende sexuelle Nebenwirkungen von Psychopharmaka. Was Experten sagen.

Von Barbara Vorsamer

SZ PlusPsychologie
:Das Glück kommt und geht

Nach schweren Schicksalsschlägen, aber auch nach freudigen Ereignissen sind Menschen schnell wieder so glücklich wie zuvor. Woran liegt das?

Von Sebastian Herrmann und Joana Hahn

SZ PlusPsychische Erkrankungen
:Wie gut hilft eine Video-Therapie gegen Depressionen?

Psychotherapien sollen digitaler werden: Künftig können Therapeuten ihre Patienten wohl häufiger nur online sehen. Doch sind Video-Therapien wirklich wirksam?

Von Jan Schwenkenbecher

SZ PlusReden wir über Geld mit Günther Krabbenhöft
:„Man kann eigentlich nur versuchen, das Leben zu feiern“

Günther Krabbenhöft, stolze 79, mischt immer noch das Berliner Nachtleben auf und inspiriert Hunderttausende Menschen im Internet. Ein Gespräch über seine kleine Rente, das erste Mal Berghain und die irritierende Begegnung mit einem Mann.

Interview von Alma Dewerny und Benjamin Emonts

SZ PlusAssistierter Suizid
:"Wir müssen vor allem die Vulnerablen schützen, gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen"

Weil er einer Frau mit Depressionen beim Suizid assistiert hat, ist ein Berliner Arzt zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Psychiaterin Ute Lewitzka über die schwierige Frage, inwiefern psychisch kranke Menschen wirklich frei entscheiden können, wenn es um den Wunsch zu sterben geht.

Interview von Christina Berndt

SZ PlusUrteil zur Sterbehilfe
:Einen Monat nach der ersten Mail war die Patientin tot

Ein Arzt legt einer schwer depressiven 37-Jährigen eine tödliche Infusion. Nun ist er wegen Totschlags zu drei Jahren Haft verurteilt worden - obwohl Suizidhilfe seit vier Jahren nicht mehr strafbar ist. Der Fall zeigt: Es braucht dringend neue Regeln.

Von Wolfgang Janisch

SZ PlusOlga Ravn über den Wert der Arbeit
:Wer ist hier das Monster?

Die dänische Autorin Olga Ravn steigt in ihrem Roman "Meine Arbeit" in die Abgründe des Mutterseins - und findet dort sogar etwas Freiheit.

Von Christiane Lutz

SZ PlusGesundheit
:Die Kraft des Atems

Kontrolliertes Atmen kann den Blutdruck senken, die Seele stärken und gegen Ängste und Depressionen helfen. Welche Übungen empfehlen Experten, und wie gesund ist Ihre Atemfrequenz?

Von Christina Berndt

SZ PlusPsychiatrie
:Wie noch verbotene Drogen bald Depressionen heilen sollen

Nachhilfe von Drachen: Die Hinweise häufen sich, dass Psychedelika gegen psychische Erkrankungen helfen könnten. Können viele verzweifelte Patienten nun endlich auf Hilfe hoffen?

Von Christian Weber

Leute
:"Es ist mir scheißegal, ob er geht oder bleibt"

Liam Gallagher wird Jürgen Klopp in der Premier League nicht vermissen. In Thomas Gottschalk schlummerte einst ein Kleptomane. Und Katy Perry macht Schluss.

SZ PlusMedizin
:Hilft Sauna gegen Depressionen?

Das legt zumindest eine aktuelle Studie nahe. Doch Wissenschaftler warnen, so einfach ist die Antwort auf die Frage nämlich nicht.

Von Werner Bartens

SZ PlusPsychische Krankheiten bei Jugendlichen
:Werd erst mal gesund, Kind

Magersucht, Angststörung, Depression: Psychische Krankheiten bei Jugendlichen nehmen zu. Und mit ihnen wird der Ruf lauter, Druck von den Kindern zu nehmen. In der psychosomatischen Klinik in Prien geht man einen anderen Weg.

Von Nina von Hardenberg

SZ PlusExklusivMagdalena Neuner im Interview
:"Ich hab’ manchmal sehr gehadert mit meinem Leben"

Nachdem sie im Biathlon fast alles gewonnen hatte, zog sich Magdalena Neuner 2012 schon nach sechs Jahren wieder zurück. Nun erzählt sie von depressiven Phasen allein im Hotel, aber auch vom Wert des Humors – und dem damals für sie besonderen Wert der Ohrenstöpsel.

Interview von Korbinian Eisenberger

SZ PlusSelbstoptimierung
:Das Versprechen

Veit Lindau ist einer der Stars der Life-Coaching-Branche. Sein Phönix-Seminar verheißt Sinnsuchern einen Wendepunkt im Leben. Manche Teilnehmer allerdings rutschen in schwere psychische Krisen. Über einen Mann, der mit den Gefühlen spielt.

Von Christoph Cadenbach, Kristiana Ludwig (Text) und Daniel Stolle (Illustrationen)

SZ PlusLeben nach der Fußballkarriere
:Das Leben danach ist das schwierigste Spiel

Depressionen, Alkoholprobleme und gescheiterte Ehen: Wenn die Profikarriere endet, fangen für viele Fußballspieler die Probleme an. Viv Anderson, ehemaliger Nationalspieler Englands, hat einen Weg gefunden, ihnen zu helfen.

Von Silke Wichert

SZ PlusPsychische Erkrankungen
:Was schützt Jugendliche vor Depressionen?

Präventionsprogramme sollen die psychische Gesundheit junger Menschen stärken. Doch viele sind nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich. Woran das liegt und was Eltern und Kinder tun können.

Von Werner Bartens

SZ PlusEx-Profi Florian Mayer
:"Tennis ist ein verdammt brutaler Sport"

Florian Mayer zählte zu den besten Tennisspielern, verdiente gut und litt doch unbemerkt jahrelang an seinem Beruf. Bei einem Kamingespräch erzählt der frühere Profi von Siegen - aber auch offen von psychischen Krisen und seinem Zusammenbruch nach dem Karriereende.

Von Gerald Kleffmann

SZ PlusKlinische Studie
:Psychisch kranke Eltern: Eine App soll helfen

Ein Forscher-Team an der LMU untersucht, wie sich Depressionen der Eltern auf Kinder und Jugendliche auswirken. Eine App mit 500 Alltagsszenarien soll helfen, negative Denkmuster zu erkennen.

Von Nicole Graner

SZ PlusMedikamente
:Die Deutschen nehmen immer noch zu viele Schlafmittel

Eine aktuelle Analyse zeigt: Schlaftabletten werden nicht seltener verordnet wie angenommen, sie tauchen nur seltener in der Statistik auf. Was man bei Schlafstörungen zuerst tun sollte.

Von Christina Berndt

SZ PlusSeelische Gesundheit
:"Ein wohlwollendes Miteinander ist die beste Krisenprävention"

Weihnachten ist für manche Menschen mehr Belastung als ein Grund zur Freude. Anlass für ein Gespräch mit Sebastian Lämmermann vom Krisendienst Psychiatrie Oberbayern über soziale Unterschiede seiner Klienten und die Nachwehen der Pandemie.

Interview von Linus Freymark

SZ PlusEinsamkeit
:„Ein sehr unangenehmes Gefühl“

Einsamkeit ist ein überaus persönliches Phänomen – das die ganze Gesellschaft angeht. Denn immer mehr Menschen, auch junge, leiden darunter. Wie nimmt sich die Politik des Problems an?

Text: Tim Frehler, Collagen: Stefan Dimitrov

SZ PlusDepressionen
:„Dass so eine Krankheit einen Menschen so schnell kaputt machen kann“

Eine Depression verdunkelt die Welt der Erkrankten und ihrer Familien oft über Jahre hinweg. Eine Betroffene, eine Angehörige und eine Therapeutin erzählen vom Leben mit der Krankheit. Und vom Überleben.

Protokolle von Johanna Feckl, Franziska Langhammer und Michaela Pelz

SZ PlusJugendpsychiatrie
:"Sie wachsen auf mit dem Gefühl: Die Welt ist nicht mehr so sicher"

Das Weltgeschehen belastet auch Kinder und Jugendliche. Die Psychotherapeutin Ellen Greimel erklärt, warum Eltern trotzdem nichts verheimlichen sollten und was jungen Menschen in der Krise hilft.

Interview von Martina Scherf

SZ PlusMentale Gesundheit
:Wenn Armut auf die Seele drückt

Menschen mit wenig Geld werden besonders oft psychisch krank. Immer mit betroffen: Kinder und Jugendliche. Was sich dagegen tun lässt.

Von Jana Hauschild

SZ PlusGesundheit
:"Eine Depression ist eine lebensgefährliche Krankheit"

Über den Unterschied zwischen einem schlechten Tag und einem ernsten Leiden spricht Susanne Lucae, Chefärztin der psychiatrischen Klinik Fürstenfeldbruck. Sie weiß, auf welche Symptome Betroffene achten sollen, welche Hilfe es gibt und wie gute Prävention aussieht.

Interview von Florian J. Haamann

Gutscheine: