Seelische Gesundheit:"Ein wohlwollendes Miteinander ist die beste Krisenprävention"

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Zu zweit unterm Tannenbaum? Manche Menschen sehen sich an Weihnachten nach Gesellschaft - in anderen Wohnzimmern kochen Konflikte hoch. (Foto: Ralph Peters/imago)

Weihnachten ist für manche Menschen mehr Belastung als ein Grund zur Freude. Anlass für ein Gespräch mit Sebastian Lämmermann vom Krisendienst Psychiatrie Oberbayern über soziale Unterschiede seiner Klienten und die Nachwehen der Pandemie.

Interview von Linus Freymark, Starnberg

Weihnachten kann für Menschen mit seelischen Problemen eine Herausforderung sein. Die Einsamkeit unter dem Tannenbaum belastet manche - oder der Familienkonflikt kocht beim Verzehr des Weihnachtsbratens hoch. In solchen Fällen ist der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern eine Anlaufstelle. 365 Tage im Jahr bietet der Dienst rund um die Uhr Beratungen in akuten Notlagen an. Manchmal genügt ein Telefonat. Manchmal schicken die Mitarbeiter aber auch mobile Einsatzteams zu den Betroffenen, die vor Ort Hilfestellungen geben.

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