Gesundheit:"Eine Depression ist eine lebensgefährliche Krankheit"

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Menschen, die an einer Depression erkranken, ziehen sich häufig zurück und isolieren sich sozial. (Foto: Miquel Such/IMAGO/Addictive Stock)

Über den Unterschied zwischen einem schlechten Tag und einem ernsten Leiden spricht Susanne Lucae, Chefärztin der psychiatrischen Klinik Fürstenfeldbruck. Sie weiß, auf welche Symptome Betroffene achten sollen, welche Hilfe es gibt und wie gute Prävention aussieht.

Interview von Florian J. Haamann, Fürstenfeldbruck

Psychische Erkrankungen sind in der Gesellschaft so häufig wie stigmatisiert. Wohl die meisten Menschen kennen jemanden, der an einer solchen Krankheit leidet oder sind selbst betroffen. Und dennoch wird öffentlich nur selten über den richtigen Umgang damit gesprochen und darüber, welche Faktoren zu psychischen Krankheiten führen können, wie sie behandelt werden und welche Präventionsmaßnahmen es gibt. Mit einer neuen Vortragsreihe möchte die KBO-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Fürstenfeldbruck nun Aufklärungsarbeit leisten. Im ersten Teil am Montag, 13. November, spricht Chefärztin Susanne Lucae über das Thema: "Schlecht drauf oder depressiv? Depressionen erkennen und behandeln."

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