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Notfalluhr – Verlässliche Sicherheit am Handgelenk

Diese Funktionen bieten Notfalluhren


Notfalluhr – Verlässliche Sicherheit am Handgelenk

Ein Sturz, ein Schwindelanfall oder andere gesundheitliche Probleme ereilen Menschen meist schnell und überraschend. In solch einer Gefahrensituation ist es unerlässlich, schnellstmöglich Hilfe zu rufen. Doch was ist, wenn Sie alleine sind, oder nicht mehr die Kraft haben, zum Telefonhörer zu greifen? Vor allem ältere Menschen und Personen, die gesundheitlich eingeschränkt sind, haben ein hohes Risiko, von plötzlichen Notsituationen betroffen zu sein. Dank modernen, digitalen Notrufsystemen ist mittlerweile ein Hilferuf per Alarm-Button möglich. Besonders praktisch: Eine Notfalluhr. Sie bietet verlässliche Sicherheit am Handgelenk und kann rund um die Uhr getragen werden.

Mit einer Notfalluhr gelangen Senioren, sowie körperlich eingeschränkte und kranke Menschen zu mehr Selbstständigkeit. Darüber hinaus gibt eine Notfalluhr am Handgelenk ein erhöhtes Sicherheitsgefühl und somit deutlich mehr Komfort im Alltag. Auch für Angehörige kann es ein sehr erleichterndes Gefühl sein, geliebte Menschen gut versorgt zu wissen.

Wir informieren Sie  in unserem Ratgeber über die Funktionen von Notrufuhren, stellen verschiedene Anbieter vor und machen Sie mit der Anwendung vertraut. Anschließend haben Sie die Möglichkeit verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und eine für Sie passende Notfalluhr zu finden.

Diese Funktionen bieten Notfalluhren

Obwohl Notfalluhren wie gewöhnliche Armbanduhren aussehen, bieten sie die Vorteile einiger wertvoller Funktionen mit sich. Je nach Anbieter kann eine Uhr nur einige wenige, oder gleich eine ganze Bandbreite an Funktionen mit sich bringen. Der entscheidende Vorteil von Notfalluhren, die alle Modelle gemein haben, ist jedoch die Möglichkeit, per Knopfdruck einen Alarm absetzen und dadurch Hilfe rufen zu können. Während manche Smartwatch Modelle lediglich Kontaktpersonen informieren, sind die meisten Notrufuhren darauf ausgelegt, dass sie sich mit einer Notrufzentrale verbinden. Um ein Notfallsignal zu senden, genügt dabei das simple Drücken des Notrufknopf.

Zusätzlich dazu bieten die meisten Notfalluhren eine GPS-Ortung, die eine schnelle Standortlokalisation möglich macht. Dadurch kommen Rettungskräfte besonders schnell zum Einsatzort. Heutzutage muss eine Senioren Smartwatch mindestens 3G unterstützen, ansonsten kann es zu gravierenden Verzögerungen durch Verbindungsprobleme mit dem Notrufsystem kommen. Wenn Sie auf der Suche nach einer verlässlichen Notfalluhr sind, sollten Sie deshalb immer auf folgende Funktionen achten:

  • Unterstützung von 3G oder 4G Internet,
  • zuverlässige Sprach- und Funkverbindung,
  • einfache Bedienung,
  • integrierte GPS-Ortung, GSM und WiFi,
  • automatische Verbindung zu einer 24-Stunden-Notrufzentrale,
  • automatisierte Funktionsprüfung,
  • lange Akkulaufzeit, sowie
  • regelmäßige Wartung und Reparatur durch Fachpersonal.

Darüber hinaus kann es hilfreich sein, wenn eine Notruf Uhr wasserdicht ist und somit auch bei schlechten Witterungsverhältnissen (oder beim Duschen und Schwimmen) problemlos genutzt werden kann. Viele Modelle enthalten einen zusätzlichen Sturzmelder und bieten eine automatisierte Funktionsprüfung, die sicherstellt, dass die Notfalluhr stets einwandfrei funktioniert.

Für wen eignen sich Notfalluhren?

Grundsätzlich wurden Notfalluhren in erster Linie für ältere Menschen entworfen, doch auch junge Menschen können davon profitieren. Somit eignen sich Notfalluhren optimal für Menschen mit chronischen Krankheiten, die ein hohes Risiko für gesundheitliche Probleme und daraus resultierenden Gefahrensituationen, in denen sie auf Hilfe angewiesen sind, aufweisen. Ein weiterer Personenkreis, der Notfalluhren oft sehr wertschätzt, sind körperlich eingeschränkte Menschen. Dies können Rollstuhlfahrer sein oder Personen, die in gewissen Situationen auf die Hilfe von Dritten angewiesen sind. 

Menschen mit Pflegebedürftigkeit und Kinder sind ebenso gut mit einer Notrufuhr beraten, um in potentiell gefährlichen Situationen schnell und verlässlich Hilfe zu erhalten. Eine Notruf Smartwatch kommt zudem häufig bei Berg- und Skitouren zum Einsatz und kann mit ihrer praktischen Telefonfunktion Leben retten.

So funktioniert eine Notfalluhr für Senioren

Eine Notfalluhr ist quasi ein Funksender am Handgelenk. Dieser ist mit einem Notrufgerät gekoppelt, welches über einen herkömmlichen Telefonanschluss angeschlossen wird. In der Regel wird hierfür ein Festnetzanschluss verwendet - die Verbindung kann jedoch auch über ein Smartphone hergestellt werden. Sobald die SOS-Taste für mehrere Sekunden gedrückt wird, werden die hinterlegten Kontakte angerufen. In den meisten Fällen wird direkt die Durchwahl der zuständigen Notfallzentrale hinterlegt. Manche Nutzer möchten hingegen erst einmal Familienmitglieder, Nachbarn, oder den Hausarzt anrufen. Deshalb sollten Sie vorab eine Reihenfolge der Kontakte festlegen, die als erstes informiert werden sollen. Falls die zuerst hinterlegte Person nicht erreichbar ist, wird die Nummer der nächsten Person aus dem Telefonbuch angewählt.

Je nach System erhält der Anrufempfänger eine vorab gespeicherte Notruf-Nachricht, oder es wird eine reguläre Sprechverbindung aufgebaut. Dadurch können Hilfesuchende direkt in Kontakt mit Anrufempfängern am Ende der Leitung treten. Falls sich die hilfesuchende Person nicht zu Wort meldet, kann diese durch eine GPS-Funktion punktgenau geortet werden. Somit ist auch eine schnellstmögliche Rettung in schwierigen Situation möglich, in denen sich  Betroffene nicht mehr mitteilen können.

Diese Vor- und Nachteile haben Notrufuhren

Notrufuhren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sehen nicht nur dezent aus und geben nicht direkt Aufschluss darüber, dass es sich um ein Notfallsystem handelt, sondern sind in ihrer Anwendung sehr flexibel. Die meisten Armbanduhren mit Notfallfunktion können den ganzen Tag über getragen werden - anders als ein Hausnotruf ermöglichen die Uhren somit nicht nur Sicherheit in den eigenen vier Wänden, sondern auch unterwegs. Darüber hinaus sind Notfalluhren extrem leicht zu bedienen und bedürfen meist keiner Bedienungsanleitung oder Einweisung. Lediglich Demenzkranke können Schwierigkeiten bei der Bedienung haben und eventuell den Grund für das Tragen der Uhr nicht nachvollziehen. 

Dennoch bieten Notfalluhren die folgenden Vorteile:

  • Modisch-dezentes Design,
  • eignen sich für Zuhause und unterwegs,
  • praktischer Touchscreen,
  • ersetzt das typische Notruf Armband,
  • enorm einfache Bedienung,
  • GPS-Ortung zeigt aktuelle Position an,
  • Möglichkeit der Verbindung zu einer 24-Stunden-Notrufzentrale

Die Nachteile gestalten sich dagegen wie folgt:

  • Muss 24 Stunden am Tag getragen werden, um optimalen Schutz zu gewährleisten,
  • bietet eine begrenzte Akkulaufzeit,
  • benötigt eine stabile 3G-Verbindung.

Welche Anbieter für Notrufuhren gibt es?

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Anbietern von Notrufuhren. Darunter finden sich bekannte Hersteller wie Fairtek, b-cared, SmartLife Care, Limmex oder caregency. Den Service dieser Anbieter haben wir in den folgenden Abschnitten exemplarisch für Sie zusammengestellt:

Fairtek

Bei der Fairtek Notrufuhr handelt es sich um ein Qualitätsprodukt aus Deutschland. Die Uhr kann mit allen SIM-Karten und jedem verfügbaren Mobilfunknetz genutzt werden. Sie bietet eine Tracking-App, sowie ein online Ortungsportal für Angehörige. Zusätzlich dazu können Sie einen “Geo-Zaun” errichten und eine automatische GPS-Intervall Abfrage einrichten, die sicherstellt, dass sich der Träger an einem sicheren Ort befindet. Dies kann gerade bei dementen und älteren Menschen von Vorteil sein. Dabei erhalten Sie den Aufenthaltsort des Trägers der Uhr per SMS oder E-Mail. In Gefahrensituationen wählt die Sicherheitsuhr zudem bis zu drei verschiedene Kontaktpersonen an.

Limmex

Limmex bietet eine Notrufuhr, die komplett wasserdicht ist und mit einem leistungsfähigen Akku ausgestattet ist, der eine Akkulaufzeit von bis zu sieben Tagen ermöglicht. Dank eingebauter SIM-Karte, Mikrofon und Lautsprecher kann in Gefahrensituationen eine direkte Sprachverbindung aufgebaut werden. Die Uhr funktioniert dabei wie ein Mobiltelefon. Bei diesem Anbieter haben Sie zudem die Wahl, ob Sie die Uhr zu einem Preis von ungefähr 400 Euro erwerben, oder diese für 15 Euro pro Monat mieten. Zusätzlich dazu können Sie aus verschiedenen Designs wählen und das Sicherheitssystem somit Ihren individuellen Wünschen anpassen.

b-cared

B-cared bietet mit der claptic eine Smartwatch mit umfangreichen Sicherheitsfunktionen - darunter die Nutzung von Telefon, SMS, GPS und Internet. Die Uhr samt Notrufarmband ist komplett wasserfest und bietet wertvolle Funktionen, wie etwa einen Sturzsensor. Während für deutsche Kunden die 24-Stunden Notrufzentrale von b-cared verantwortlich ist, kümmert sich die Caritas Notrufzentrale um alle Nutzer in Österreich, die ein gesundheitliches Problem haben.

Was kostet eine Notfalluhr?

Je nach Anbieter liegt der Preis für eine Standard Notrufuhr zwischen 150 und 250 Euro. Somit liegt der Preis für die Neuanschaffung nicht viel höher als bei einer regulären Armbanduhr oder Smartwatch. Natürlich gibt es auch deutlich teurere Uhren, was meist durch den Umfang der technischen Ausstattung begründet ist. Bietet eine Notfalluhr eine Sturzerkennung, mehrere Tracker und weitere Extras, wirkt sich das deutlich auf den Preis aus.

Bitte beachten Sie: Viele Pflegekassen unterstützen den Kauf von Notrufsystemen. Dazu zählen häufig auch Uhren, die einen Notruf absetzen können. Um einen Zuschuss von der Pflegekasse zu erhalten, muss jedoch in der Regel eine Pflegestufe vorliegen. Informieren Sie sich deshalb am besten vorab bei Ihrer Pflegekasse und erkundigen Sie sich nach einer möglichen Kostenübernahme.

Das sollten Sie beim Kauf einer Notfalluhr beachten

Beim Kauf einer Notfalluhr für Senioren sollten Sie neben dem Preis auf mehrere Merkmale achten. Zunächst einmal muss eine Notrufuhr mindestens 3G unterstützen, um voll funktionsfähig zu sein. Nur so kann eine ausreichend stabile Funkverbindung sichergestellt werden. Zusätzlich sollten Sie sich bei der Installation der Uhr von Fachpersonal helfen lassen - oder zumindest Unterstützung durch ein Call Center erhalten. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Wartung. Prüfen Sie deshalb bereits vor dem Kauf, ob der jeweilige Hersteller eine kostenfreie Wartung und eventuelle Reparaturen anbietet und welche Kosten hierfür berechnet werden. Viele Anbieter bieten sogar eine kostenfreie jährliche Wartung an.

Ebenso wichtig ist eine vollautomatische Funktionsprüfung, die dauerhaft sicherstellt, dass die Smartwatch einwandfrei funktioniert. Wenn Sie viel unterwegs sind, sollten Sie sich für eine Notrufuhr mit GPS-Funktion entscheiden. Da eine Notfalluhr für Senioren rund um die Uhr getragen werden sollte, ist es ebenso wichtig, dass diese wasserdicht ist - denn nur so können Sie diese auch in der Dusche oder beim Abwaschen tragen. Modelle, die nur spritzwasserfest sind, bieten dagegen keinen Schutz vor wirklicher Nässe. Ein weiteres wichtiges Detail ist die Frage, ob ein Fehlalarm kostenpflichtig ist - denn nicht selten kann es zu einem Auslösen des Alarmknopfes kommen, das nicht beabsichtigt war. In solchen Fällen sollten Sie sich absichern, damit keine unerwartet hohen Kosten auf Sie zukommen.