Liebe Leserinnen und Leser, auf dieser Seite finden Sie alle kommentierbaren Artikel, exklusive Autorengespräche und Leserbriefe. Haben Sie Fragen zu unseren Beteiligungsformaten? Schreiben Sie uns: debatte@sz.de.
Erst vergangene Woche ertranken Hunderte Geflüchtete im Mittelmeer, nun ist die Welt gebannt von der verlorenen Tauchkapsel eines Milliardärs. Wie am besten umgehen mit der Gleichzeitigkeit von Tragödien?
MeinungGesundheitswesen
:Wer lebt, wer stirbt
Das deutsche Gesundheitssystem ist ein ineffizientes, analoges, fehlorganisiertes Gewerk. Jetzt wird klar, dass dies jedes Jahr viele Tausend Menschenleben kostet. Das ist inakzeptabel.
MeinungSudan
:Der Krieg, den wir nicht sehen
Während der Westen alle Aufmerksamkeit auf den Krieg in der Ukraine konzentriert, eskaliert in Darfur ein Konflikt, bei dem grausame Massaker verübt werden. Die Gleichgültigkeit gegenüber solchen Verbrechen wird sich für Europa noch rächen.
Die EU hat einen rigorosen Umgang mit Geflüchteten vereinbart. Der neuen Migrationspolitik blicken SZ-Leser unterschiedlich entgegen.
AfD
:18 Prozent und viele offene Fragen
Wie SZ-Leserinnen und -Leser das Umfragehoch der Alternative für Deutschland erklären.
Weitere Artikel
Gender Pay Gap
:Woher kommt die Lücke?
Frauen verdienen über ihr gesamtes Berufsleben im Schnitt rund 700 000 Euro weniger als Männer. Sie haben ihr Los selbst gewählt, sagt eine SZ-Leserin. Ein Leser hält dagegen: Viele Frauen würden gern mehr arbeiten, aber können nicht.
Tarifkonflikt bei der Bahn
:Aufs falsche Gleis geraten
Die Lokführerinnen und Lokführer streiken wieder. Übertreibt die Gewerkschaft GDL - oder bewegt sich die Bahn in den Tarifverhandlungen zu wenig? So sehen es die SZ-Leser.
Sprachlabor
:Berliner Zaunpfahl
Ferner: Wenn Reporter an "getäfelten" Tischen sitzen
Korrekturen
:Weiche Skulpturen und weiche Vorschläge
Das Oberverwaltungsgericht Münster verhandelt über die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz, die Kunst im Saal ist aber nicht aus Beton, sondern aus einem anderen Material. Einen Fehler gab es auch in der Berichterstattung zur "Taurus"-Lieferung.
Ukraine
:Waffen oder Wort oder was sonst?
Der Papst empfiehlt Verhandlungen, Deutschland debattiert weiter über die "Taurus"-Lieferung - und Putin narrt die Ampel mit einer abgehörten Militärbesprechung: Die Lage im Ukrainekrieg wirkt verfahren. SZ-Leserinnen und -Leser diskutieren mögliche Lösungen.
Englischer Garten
:Fadenscheinige Tram-Wende
Gegen den Rückzieher der CSU-Staatsregierung bei der von München beschlossenen Garten-Tram regt sich heftige Kritik.
Verhinderte Abschiebung
:Der Staat muss Lehren ziehen
Wenn im Pflegenotstand ein gut integrierter kongolesischer Pflegefachhelfer in Ausbildung ausgewiesen wird, läuft etwas falsch.
Stadt-Umland-Bahn Nürnberg
:Schön gerechnet - oder unglaublich notwendig
Die Tram-Verbindung zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach steht auf der Kippe - und polarisiert in der Metropolregion.
Korrekturen
:Falsche Haftdauer, falsche Villa
Wie lange Adolf Hitler nach seinem Putschversuch 1923 in Landsberg einsaß, und ein Missverständnis um eine Münchner Villa.
Geflüchtete
:Nur Kartenzahlung, bitte
Statt Geld sollen Geflüchtete künftig eine Bezahlkarte bekommen. Ist das sinnvoll oder eine Schikane? Die Meinungen der SZ-Leser gehen auseinander.
Korrekturen
:Die echten autofreien Sonntage
Bei Prozent- und Jahreszahlen kann schnell etwas durcheinandergeraten. Das gilt für den Anteil der Frauen unter Studierenden in Indien - und für die Frage, wann es in Deutschland eigentlich das Sonntagsfahrverbot auf den Autobahnen gab.
Berlinale
:Eine Schande, wirklich?
Ein SZ-Autor findet deutliche Worte zur Berlinale: Die aktivistischen Auftritte einiger Preisträger zugunsten der Palästinenser seien antisemitisch. Unter den Leserinnen und Leser gibt es sowohl Zustimmung als auch Widerspruch.
Aus der Redaktion
:Preis für Reportage über Überlebende des Hamas-Angriffs
Der SZ-Redakteur Thorsten Schmitz und die Fotografin Ofir Berman erhalten den Hansel-Mieth-Preis. Ihre Reportage handelt von einem israelischen Vater und dessen Tochter, die beim Massaker vom 7. Oktober schwer verletzt worden sind.
Sprachlabor
:Käse, veredelt
Ferner: Das Nervende am Darauf-Zurückkommen.
Korrekturen
:Aber bitte rechtzeitig zurück zur Wahl
Die Deutschen geben viel Geld für Urlaub aus - deutlich mehr als in einem SZ-Artikel angegeben. Die Europawahl wiederum findet früher statt, als es in einem anderen Artikel hieß.
Rassismus
:Möller, Müller, Çatak
Der oscarnominierte deutsche Regisseur Ilker Çatak klagt, dass die Medien seinen Namen falsch schreiben oder ganz unter den Tisch fallen lassen. Ist das Rassismus? Zwei SZ-Leser mit unterschiedlichen Meinungen.
Drogenpolitik
:Verkifft
Eine SZ-Kommentatorin begrüßt grundsätzlich die teilweise Freigabe von Cannabis. Das Urteil der Leserinnen und Leser fällt dagegen deutlich kritischer aus.
Korrekturen
:Holetschek, Neutronen und Lenin
Ein Minister, der längst Fraktionschef ist, ein Reaktor ohne Stromeinspeisung und eine verwechselte Kneipenbüste.
Starkbierrede am Nockherberg
:Grandioser Bußprediger - sture Bußverweigerer
Kabarettist Maxi Schafroth erntet einhellig größten Zuspruch für seinen Vorschlag des rhetorischen Abrüstens in der Politik.
Wohnraum in München
:Viel ungenutztes Potenzial
Wo schon Wohnungen sind, wäre noch viel mehr möglich, besagt eine TU-Studie. Da könnte München pragmatischer werden.
Krieg in der Ukraine
:Ein falsches Nein oder ein richtiges?
Kanzler Scholz hat sich festgelegt: Deutschland wird der Ukraine keine Marschflugkörper vom Typ "Taurus" liefern. Während einige SZ-Leser die Entscheidung begrüßen, äußern andere heftige Kritik.
Korrekturen
:Testament mit Tücken
Nicht alle Ehepaare setzen ein Testament auf. Aber die, die ihren Nachlass regeln, setzen dabei mehrheitlich auf das Berliner Testament.
Landwirtschaft
:Was tiergerecht ist
Immer neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft zeigen: Viele Tiere sind dem Menschen näher als gedacht - eine SZ-Autorin fordert daher eine andere Tierhaltung. Hier antworten ihr zwei Leser.
Wohnraum
:Oma ihr zu großes Häuschen
Ein Essay löst ein breites Echo unter SZ-Leserinnen und -Lesern aus: Junge Familien finden schwer eine Bleibe, alleinstehende Senioren bewohnen dagegen großzügige Flächen. Muss Wohnraum anders verteilt werden?
Korrekturen
:Distanz zur Werteunion
Markus Krall und Max Otte verlassen den Förderverein der Werteunion, Mitglied der gleichnamigen Partei waren sie nicht.
Wirtschaftsflaute
:Wachstum, aber welches?
Die deutsche Volkswirtschaft schwächelt. Die Leser der SZ haben Zweifel, ob andere Länder als Vorbild taugen - und fragen sich, ob man sich in Zeiten der Klimakrise nicht ganz vom Wirtschaftswachstum verabschieden muss.
Katholische Kirche und AfD
:Wo Christen ihr Kreuz machen
Die deutschen Bischöfe wurden so deutlich wie nie: Sie warnen Katholiken vor der Wahl der AfD. Die Reaktionen der SZ-Leser fallen äußerst unterschiedlich aus.
Sprachlabor
:Gewerk und Gewerf
Und: Sind Sondervermögen etwas für Gänsefüßchen?
Stadtwerke München
:Dilettantische Abrechnungen
Ein Leser kritisiert die Abrechnungspraxis des Münchner Energieversorgers als Zumutung - und zwar für die Kunden ebenso wie fürs Unternehmen selbst.
Korrekturen
:Mark Twain und das Bier der Pollingers
Ein Europa-Bummler an der Isar, ein Apotheker-Zitat und ein Blick in die Geschichte alter Münchner Brauereien.
Hochhausdebatte in München
:Viele Stockwerke - viele Probleme
Viele Leser halten Hochhäuser für keine gute Idee, schon gar nicht in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum. Aber es gibt auch Kritik an den Kritikern.
München
:Grenzwertige Diesel-Politik
Zwei Leserinnen fordern von der Stadt mehr Gesundheitsschutz ein. Grenzwerte sind schön und gut, aber noch weniger wäre da mehr.
Korrekturen
:Ein falsches Schiff
Bei der Bebilderung eines Artikels über Kreuzfahrten geriet etwas durcheinander.
Klassenfahrten
:Lehren aus dem Fall Emily
Eine 13-jährige Diabetikerin stirbt nach einer Überzuckerung bei einem Schulausflug. Nach dem Prozess beschäftigt auch SZ-Leser die Frage: Wie können solche Tragödien verhindert werden?
Alexej Nawalny
:Das nächste Opfer des Kreml
Der Tod des Putin-Kritikers im sibirischen Straflager bewegt die Leser der SZ. Sie sind sich einig, wer die Verantwortung dafür trägt.
Sprachlabor
:Jahr des Drachens
Ferner: Was heutzutage nicht alles gestemmt wird
Zukunft der Nato
:Schutzgelderpresser Trump
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber droht damit, dass die USA den Nato-Verbündeten im Kriegsfall nicht helfen würde. Viele SZ-Leser sind erschrocken, manche finden dagegen: Donald Trump hat einen Punkt.
Korrekturen
:Falscher Bahnhof, falscher Abi-Termin
Wie es ein altes Stuttgarter Foto in den München-Teil der SZ schaffte. Ferner das korrekte Datum fürs Mathe-Abi und eine Behörden-Rehabilitierung.
Bildungspolitik in Bayern
:So wird das wieder nichts
Die Kultusministerin sollte mehr auf qualifizierte Lehrkräfte denn auf die Intensivierung von Deutsch- und Mathematikunterricht in der Grundschule setzen, findet eine Leserin.
Politischer Aschermittwoch
:Eine nicht mehr zeitgemäße rhetorische Holzerei
Derbe Worte haben alljährlich Tradition in Niederbayern. Aber das treibt auch eine Spaltung voran, die wir derzeit weniger denn je brauchen können, sagen Leser.
Weitere Briefe
:Geldprobleme bei Lilly Becker und Stadtwerken
Ferner der Ärger mit den E-Scootern in der Stadt und Zweifel am Deal zwischen Uni und Café Reitschule. Und alles das aus Lesersicht.
Verkehr
:Schwer und teuer
In Paris stimmen die Bürger für höhere Parkgebühren für SUVs. Gut so? Das denken die Leserinnen und Leser der SZ.
Klimaschutz
:Wo bleibt die Kohle?
Der Staat verteuert Öl, Gas und Kohle - und gibt die Einnahmen den Bürgern zurück. Das ist das Versprechen des Klimageldes. Dass die Ampelkoalition sich mit der Umsetzung schwertut, irritiert viele Leserinnen und Leser.
Korrekturen
:Ein Wahlsieger mit falschem Namen
Nachdem der Republikaner George Santos aus dem US-Repräsentantenhaus ausgeschlossen wurde, waren Nachwahlen nötig - dabei wurde der Sieger falsch benannt. Auch bei den Münchner Museen ging einiges durcheinander.
Aus der Redaktion
:Kasseler Bürgerpreis für Carolin Emcke
SZ-Kolumnistin geehrt für ihren Beitrag zu Achtung und Respekt in der demokratischen Gesellschaft. Alexander Hagelüken erhält Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik.
In eigener Sache
:SZ-Chefredaktion bedauert Umgang mit internem Leak
Es war nicht verhältnismäßig, mithilfe technischer Mittel nach demjenigen zu suchen, der den Inhalt einer mitgeschnittenen oder abgehörten Redaktionskonferenz nach außen gegeben hat.
Sprachlabor
:Gesichert präzise
Ferner: Vom Nutzen der Betonung beim Reden
Evangelische Kirche
:Macht und Missbrauch
Auch in der evangelischen Kirche gibt es tausende Menschen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Auf die neue Studie reagieren einige SZ-Leser mit sehr grundsätzlichen Überlegungen.
Weitere Briefe
:Mäßigung tut Not
Ob es um eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Warngau geht oder um den Umgang mit protestierenden Bauern, Leser wünschen sich eine humanere Rhetorik.
Großdemos gegen Rechtsextreme
:Und wo steht die Justiz?
Ein SZ-Leser hält für wenig hilfreich, wenn Bayerns Justizminister nun die Demo-Organisatoren kritisiert, und empfiehlt ihm einen anderen Fokus.