Korrekturen:Die richtige Spende

(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

In einem Essay übers Abtreibungsrecht kam die Rede auf die Rückenmarkspende - die allerdings medizinisch nicht zu empfehlen ist. Gemeint war das Knochenmark. Und auch sonst war einiges anders gemeint, als es dastand.

Im Gastbeitrag "Ein lebenslanger Kampf" vom 25. März über den deutsch-jüdischen Emigranten Werner Kleeman hieß es, er habe nach 1945 nie wieder deutschen Boden betreten. Tatsächlich ist er in der Nachkriegszeit mehrmals in seinen Heimatort Gaukönigshofen gekommen.

In dem Beitrag "Schwere Geburt" vom 30. April über die Debatte um das Abtreibungsrecht war von Rückenmarkspenden für Leukämiekranke die Rede. Tatsächlich handelt es sich um Knochenmarkspenden.

Im Artikel "Deutsche Schiffe und Kampfflugzeuge proben den Ernstfall" vom 6. Mai über eine gemeinsame Militärübung von Deutschland, Frankreich und Spanien im Indopazifik war im dazugehörigen Bild ein Kampfflugzeug vom Typ Thunderbolt II zu sehen, das versehentlich als Tornado bezeichnet wurde. Außerdem wurde Ingo Gerhartz im Bildtext fälschlicherweise als Chefinspekteur bezeichnet. Er ist Inspekteur der Luftwaffe.

Im Artikel "Putins volle Woche" vom 7. Mai war der verstorbene Anführer des Söldnerunternehmens Gruppe Wagner, Jewgenij Prigoschin, falsch mit Sergej angegeben.

Im Artikel "Wer den Wind meidet" vom 6. Mai über das Vertragsende des Sportvorstandes im Deutschen Handballbund war dessen Nachname wiederholt falsch angegeben. Der Sportdirektor heißt Axel Kromer und nicht Kramer.

Im Artikel "Belohnung für Polens neuen Kurs" vom 7. Mai über die Kritik der EU an den Justizreformen in Polen und Ungarn hieß es, die EU beharre gegenüber Polen auf Reformen. Tatsächlich geht es um Forderungen gegenüber Ungarn, nachdem die neue polnische Regierung aus EU-Sicht bereits Maßnahmen angestoßen hatte, um die Unabhängigkeit der Justiz wiederherzustellen.

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