Ein Mann kommt nach einem Trinkspiel ins Krankenhaus – er hat einen Alkoholwert von 3,5 Promille, ein solcher kann tödlich enden. Pola Gülberg ist froh, dass der Fall gut ausgegangen ist, trotzdem ärgert sie sich auch.
Ein Patient im Delir
:Als Sven Ungersböck zweimal gestorben ist
Mitten bei der Arbeit hat der 50-Jährige das Gefühl, sein Brustkorb werde gesprengt. Beidseitige Lungenembolie. Zweimal bleibt sein Herz stehen – als er aus dem künstlichen Koma aufwacht, sieht er plötzlich Dinge, die in Wahrheit gar nicht da sind.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 188
:Familienzusammenkunft unter widrigen Umständen
In der Zeit zwischen den Jahren kommen viele Familien zusammen, um die Feiertage gemeinsam zu verbringen. Doch Pola Gülberg kennt auch tragische Gründe für Zusammenkünfte – und trotzdem verlaufen die manchmal unglaublich schön.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 187
:Da lacht sogar der Weihnachtsmann
Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier ist Pola Gülberg mit im Team gewesen, das für die Unterhaltung zuständig war. Herausgekommen ist ein absurder Sketch, ein Quiz mit unlösbaren Fragen – und ein goldener Tubus.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 186
:Miteinander reden als Prävention
Manchmal versorgt Pola Gülberg auf der Intensivstation depressive Patienten, weil die Krankheit zu einer Kurzschlussreaktion geführt hat. Wie man dem vorbeugen kann.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 185
:Schlaflose Nacht in der Klinik
Pola Gülberg versorgt auf der Intensivstation eine Patientin mit einem Schädelhirntrauma nach einem Sturz. Jede Stunde muss die Pflegerin nun die Pupillenreaktion der Frau kontrollieren – warum ihr das ziemlich leidtut.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 184
:Berufsrisiko von Landwirten
Pola Gülberg versorgt auf der Intensivstation oft Parkinson-Betroffene, meistens als Nebendiagnose. Doch nun sieht die Pflegerin eine Patientin im Endstadium der Nervenkrankheit – und erfährt etwas Interessantes im Radio.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 183
:Es geht auch ohne Plätzchen
Viele Angehörige haben bei ihren Besuchen auf der Intensivstation allerlei Essen im Gepäck – aktuell vor allem Weihnachtsgebäck. Doch wenn der Patient künstlich ernährt wird, braucht es einen anderen Weg der Zuneigung und Fürsorge. Pola Gülberg kennt ihn.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 182
:Ein Herzinfarkt läuft nicht ab wie im Fernsehen
Gleich zwei Patienten von Pola Gülberg haben ihre Symptome missinterpretiert und wurden deshalb erst lange nach ihrem Infarkt entsprechend behandelt.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 181
:„Bislang wussten wir uns immer zu helfen“
Seit einigen Monaten schon gibt es Lieferschwierigkeiten bei Kochsalzlösungen – etwas, das Pola Gülberg bei fast jedem Patienten für die Medikamentenausgabe benötigt. Wie sie und ihre Kollegen trotzdem dafür sorgen, dass alle versorgt werden.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 180
:Alle Jahre wieder
Es ist schon zur neuen Normalität geworden, dass mit dem Herbst die Corona-Fallzahlen steigen. Doch weniger aufwendig in der Versorgung wird das Virus für Pola Gülberg und ihre Kollegen an der Ebersberger Kreisklinik deshalb nicht.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 179
:Kickboxer wider Willen
Ein Patient auf der Intensivstation wird immer unruhiger, muss an den Händen sogar fixiert werden. Trotzdem versucht er, wild um sich zu schlagen – und trifft schließlich eine Kollegin von Pola Gülberg mit einem kräftigen Tritt.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 178
:Gold- und Silbermünzen im Gepäck
Eine Patientin von Pola Gülberg hält ihre Handtasche fest umklammert und lässt sie nicht aus den Augen. Auf der Intensivstation lüftet sich schließlich das Geheimnis um den Inhalt – und der bringt das gesamte Team zum Staunen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 177
:Wenn es nicht bei Pusteln bleibt
Viele Menschen reagieren auf die unterschiedlichsten Dinge allergisch – meistens bleibt es bei leichten Hautreaktionen oder Juckreiz. Manchmal aber auch nicht, so wie bei einer Patientin von Pola Gülberg. Dann ist schnelles Handeln gefragt.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 176
:Bitte ruhig bleiben!
Die Sorgen und Anspannung von Angehörigen wirken sich auf den Patienten von Pola Gülberg aus – er zeigt Anzeichen von Stress. Das gefährdet den Genesungsprozess. Was die Pflegerin in einem solchen Fall dann macht.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 175
:„Pflege bedeutet für mich lebenslanges Lernen“
Seitdem Pola Gülberg eine Weiterbildung im Bereich Kinästhetik abgeschlossen hat, darf sie ihre Kollegen darin anleiten. Warum ihr das viel Freude bereitet – und wieso sie schon nach der nächsten Fortbildung Ausschau hält.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 174
:Gefährliche Wanderschaft
Ein Patient von Pola Gülberg erleidet eine Lungenembolie: Ein Blutgerinnsel hatte sich gelöst und war vor die Lunge stecken geblieben. Zu seinem Glück hatte er rechtzeitig den Rettungsdienst gerufen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 173
:Stark bis zum Schluss
Ein Patient von Pola Gülberg gibt vor, dass es ihm besser geht. Seine Vitalwerte sagen etwas anderes – doch vor seiner Familie lässt sich der Mann nichts anmerken.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 172
:Der Wahrheit auf der Spur
Bei einer Patientin auf der Intensivstation macht sich der Verdacht breit, dass sie eine Betroffene von häuslicher Gewalt ist. Doch die Frau streitet alles ab. Was Pola Gülberg und ihre Kollegen dann unternehmen können.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 171
:Zu viel Schokolade ergibt Diabetes?
Die Patientin von Pola Gülberg kann nichts mehr sehen – so hoch ist ihr Blutzuckerwert mittlerweile. Hätte sie eine gesündere Lebensweise gehabt, wäre sie vermutlich nicht blind geworden. Doch ist eine schlechte Ernährung immer schuld an Diabetes?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 170
:Wenn die Nieren versagen
Pola Gülberg versorgt einen Patienten, der an die Dialyse muss: Sein Körper ist so krank, dass er nicht mehr selbständig Giftstoffe aus dem Blut filtern kann. Doch wie funktioniert das eigentlich – und braucht der Patient jetzt eine Spenderniere?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 169
:Guter Rat kommt nicht immer an
Ein Mann ist zum wiederholten Mal mit einer Lungenentzündung auf der Intensivstation. Da erlebt Pola Gülberg eine schwierige Situation mit den Angehörigen – und hegt einen Verdacht. Doch ihre Erklärungen laufen ins Leere.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 168
:Endlich mal Zeit zum Eisschlecken
Während der warmen Monate sucht die Ebersberger Intensivstation für gewöhnlich ein Sommerloch heim. Was das für Pola Gülberg und ihre Kollegen bedeutet.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 167
:Kontrollen wie am Flughafen
Einige Medikamente auf der Intensivstation von Pola Gülberg fallen unter das Betäubungsmittelgesetz – sie dürfen nicht frei zugänglich aufbewahrt und ihr Verbrauch muss streng dokumentiert werden. Aber was, wenn von einem Mittel mal etwas übrig bleibt?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 166
:Ein Hoch auf Handarbeit
Auch Pola Gülberg und ihre Kollegen auf der Ebersberger Intensivstation bekommen eine weltweite IT-Panne zu spüren. Wie sie trotzdem den Betrieb aufrechterhalten.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 165
:Eingesperrt im eigenen Körper
Pola Gülberg versorgt einen Patienten mit einer sehr seltenen Nervenkrankheit – sie ist so weit fortgeschritten, dass er nicht einmal mehr blinzeln kann. Es ist die Krankheit, deren wohl berühmtester Patient Stephen Hawking heißt.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 164
:Arzt ohne Glaskugel
Angehörige so mancher Patienten fragen das Klinkpersonal Löcher in den Bauch – verständlich, findet Pola Gülberg. Aber auch ein Problem. Denn die Zukunft vorhersagen kann niemand.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 163
:Unliebsames Urlaubsmitbringsel
Eine Frau wird im Urlaub von einem Insekt gestochen – nicht weiter schlimm, denkt sie. Doch dann entzündet sich die Einstichstelle, wenig später landet sie auf der Intensivstation von Pola Gülberg und muss intubiert werden.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 162
:Plötzlich ein Engel – dank eines Pflasters
Ein Patient von Pola Gülberg ist unruhig, schwitzt, möchte ständig aufstehen und wirkt aggressiv. Da hat die Pflegerin eine Idee: Kann es sein, dass der Mann Raucher ist und Entzugssymptome hat?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 161
:Was Überschwemmungen mit Materialmangel zu tun haben
Pola Gülberg erzählt, dass Anfang Juni der Bestand einiger Utensilien in der Ebersberger Kreisklinik knapp geworden ist: Bestellte Ware ist nicht geliefert worden, weil die Zufahrten zum Lager unter Wasser standen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 160
:Private Medizinratgeberin
Pola Gülberg ist es gewohnt, dass in ihrem persönlichen Umfeld Fragen zu Verletzungen oder Krankheiten aufkommen. Sie freut sich über das Vertrauen und versucht zu helfen. Doch manchmal geht das auch nach hinten los.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 159
:„Pola ist so bitter“
Ein Patient von Pola Gülberg ist erstaunt, als sich die Pflegerin mit ihrem Vornamen vorstellt. Er kennt den Namen nämlich aus einem ganz anderen Zusammenhang.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 158
:„Pola, wann kann ich staubsaugen?“
Eine Kollegin von Pola Gülberg möchte von zu Hause ausziehen – verständlich, findet sie. Wer im Schichtdienst arbeitet, weiß, wovon sie spricht. Doch in der Region München ist Wohnraum knapp und teuer. Da kann die Klinik schon mal zur Wohnungsbörse werden.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 157
:Über Zahnprothesen in Servietten
Manche Patienten von Pola Gülberg möchten ihre Zahnprothese gar nicht abnehmen, damit die Pflegerin sie auswaschen kann - andere hingegen haben ein solch hohes Hygienebewusstsein, dass der Zahnersatz schon mal aus Versehen in der Küche landet.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 156
:Wenn die Vergangenheit Vorurteile schürt
Pola Gülberg versorgt einen Patienten, der vollkommen überrascht von der Freundlichkeit ist, mit der sie ihm begegnet. Wenig später erfährt die Pflegerin auch, dass es dafür einen Grund gibt.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 155
:"Scheiße, es ist einer von uns"
Ein Kollege von Pola Gülberg liegt nach einem Verkehrsunfall auf der Ebersberger Intensivstation - für alle im Team ein Schock. Was war passiert? Und wie entscheidet man in einer solchen Situation, wer ihn versorgt?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 154
:Nase zu und durch
Pola Gülberg entdeckt am Bauchnabel eines Patienten eine dicke, feste Kruste. Es ist keine Verletzung, sondern ein Zeichen dafür, dass hier schon lange niemand mehr gewaschen wurde. Also holt das die Pflegerin nach - mit einem unangenehmen Nebeneffekt.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 153
:Patient allein im Krankenhaus
Ein Patient von Pola Gülberg kommt als Notfall in die Klinik - schnell ist klar, dass er länger bleiben muss. Doch er will nicht, dass seine Angehörigen informiert werden. Dabei liegt er mit niemandem aus der Familie im Streit. Was ist da los?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 152
:Drogenkonsum hinterlässt Zahnruinen
Das Gebiss einer Patientin besteht fast nur noch aus Stummeln, an einigen Stellen im Mund gibt es eitrige Wunden. Einen solchen Zustand hat selbst Pola Gülberg noch nie gesehen. Und die Patientin ist gerade einmal in ihren 30ern.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 151
:Der Herr des Ringes
Pola Gülbergs Patient liegt im Sterben. Den Ring, den er trägt, soll eine seiner Töchter bekommen, um ihn an seinen einzigen Enkelsohn zu übergeben - ein altes Familienerbstück. Doch es kommt ganz anders.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 150
:Wie in einer Seifenoper
Ein Patient von Pola Gülberg kommt nach einem Herzinfarkt auf die Überwachungsstation - mit dabei ist eine Frau. Doch schon bald stellt sich heraus: Sie ist nicht seine Ehefrau. Und auch nicht der einzige Damenbesuch des Mannes.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 149
:Alle kennen Krebs - aber COPD?
Jede Woche werden auf der Ebersberger Intensivstation ein bis zwei Patienten mit COPD versorgt - eine Krankheit, die weltweit die dritthäufigste Todesursache ist. Trotzdem passiert es Pola Gülberg immer wieder, dass Menschen nichts von der Lungenerkrankung wissen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 148
:Heikle Situation im Schockraum
Pola Gülberg wird zu einem Patienten in der Notaufnahme hinzugerufen - eigentlich hätte der in einer Spezialklinik versorgt werden müssen. Aber nirgends ist ein Platz frei gewesen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 147
:Mit Influenza auf der Intensivstation
Die meisten Menschen müssen wegen einer Grippe-Erkrankung nicht ins Krankenhaus - doch in diesem Winter hat es auf der Ebersberger Intensivstation gleich fünf Fälle gegeben, erzählt Pola Gülberg. Die Pflegerin hat Vermutungen, woran das liegen könnte.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 146
:So einfach lässt sich der Tod kein Schnippchen schlagen
Pola Gülberg versorgt einen älteren Patienten, der immer wieder stürzt. Es stellt sich raus: Er hat Vorhofflimmern und braucht einen Herzschrittmacher. Doch der Mann zögert: Wenn ein Gerät sein Herz zum Schlagen bringt, wie kann er dann überhaupt sterben?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 145
:Warten, bis man vor Sorge krank ist?
Als Pflegekraft darf Pola Gülberg Angehörigen zwar Auskunft über den Zustand eines Patienten geben, aber keine genauere medizinische Erklärung dazu - das ist Aufgabe der Ärzte. Manchmal führt das zu Situationen, in denen sie abwägen muss.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 144
:Kleinkind in der Notaufnahme
Pola Gülberg und ihre Kollegin stoßen zu der Behandlung eines zweijährigen Kindes hinzu, bei dem nach einem Sturz der Verdacht auf eine Hirnblutung bestand. Eine extrem herausfordernde Situation, zumal beide Pflegerinnen selbst Mütter sind.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 143
:Fünf Nächte wach
Dieses Mal arbeitet Pola Gülberg mehr Nachtdienste hintereinander als gewöhnlich. Sie selbst hat das jedoch gar nicht als so schlimm empfunden - wären ihr da nicht die Schulferien ihres Sohnes in die Quere gekommen.
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 142
:Wenn plötzlich Porzellanstücke vom Teller fehlen
Pola Gülberg erzählt von einer Patientin, die nach dem Essen im Krankenhaus vor einem zerbrochenen Teller sitzt - und es fehlen Stücke von ihm. Hat die Frau sie etwa gegessen?
SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 141
:Folge eines Traumas?
Eine Patientin von Pola Gülberg erbricht sich, hat Durchfall und Herzrhythmusstörungen, aber es findet sich keine körperliche Ursache. Vielleicht liegt es an der Vergangenheit der Frau: Sie ist aus der Ukraine geflohen.