Immobilien und Wohnen in Bayern

Immobilien und Wohnen in Bayern

Regionale Wohnungsbaukonferenz
:Einfacher und schneller bauen

Oberbürgermeister, Landrat und Bauminister können sich am Donnerstag in Fürstenfeldbruck sehr schnell auf einen Nenner einigen: Der Wohnungsnot lässt sich nur durch Verzicht auf maximale Standards beikommen.

Von Stefan Salger

Bayern
:Hoffnungsschimmer im Wohnungsbau

Der Wohnungsbau steckt in einer tiefen Krise. Nun gibt es im Freistaat erste Anzeichen einer Trendwende – aber nicht in den Großstädten, deren Einwohner am stärksten unter dem Wohnungsmangel leiden.

Seefeld-Hechendorf
:„Ich erfülle mir damit einen Lebenstraum“

Isabel Thielen aus Inning hat das historische Bahnhofsgebäude in Hechendorf gekauft. Die Ärztin will dort Coaching anbieten, ein Atelier einrichten und eine Praxis für präventive Medizin eröffnen.

Von Christian Deussing

Militärareale sollen nicht mehr zivil genutzt werden
:Die Bundeswehr braucht ihre Immobilien selbst

Für rund 40 ehemalige Liegenschaften der Bundeswehr haben bayerische Städte und Gemeinden große Zukunftspläne gemacht. Doch die Weltlage hat sich geändert - und damit die Zukunft der Areale.

SZ PlusVon Katja Auer, Nina von Hardenberg, Matthias Köpf und Florian Zick

Bürokratieabbau
:Bayerns Kommunen sollen von zahlreichen staatlichen Auflagen entlastet werden

Ministerpräsident Markus Söder verspricht Erleichterungen beim sozialen Wohnungsbau. Rüstungsunternehmen will er mit einem neuen Gesetz nach Bayern locken.

Von Thomas Balbierer

Wohnen im Münchner Umland
:Staat will Mietsteigerungen in der Region begrenzen

In vielen Städten und Gemeinden rund um München gilt sie bereits: die Mietpreisbremse. Ab 1. Januar soll die Verordnung auch in eher ländlich geprägten Kommunen in Kraft treten. Es gibt jedoch einige skeptische Bürgermeister, die sich den Plänen widersetzen.

SZ PlusVon Thomas Radlmaier

Wohnen in Bayern
:Landshut könnte im Januar aus der Mieterschutzverordnung fallen

Der Wohnungsmarkt in Landshut ist laut einem aktuellen Gutachten nicht mehr angespannt.  Stadtverwaltung und Mieterverein äußern Bedenken und mahnen, die Lebenswirklichkeit in der Zuzugsregion werde in der Untersuchung „völlig verkannt“.

SZ PlusVon Alexander Kappen

Stadtentwicklung
:Neue Hürde für Investor

Am Meindl-Areal in Dorfen soll auf 14 Hektar ein neuer Stadtteil mit 900 Wohnungen entstehen. Der städtebauliche Wettbewerb ist abgeschlossen, nun fordert die CSU einen Architektenwettbewerb.

Von Thomas Daller

Neue Anlage in Berg
:Wohnprojekt für Engagierte

30 Wohnungen sind in Berg für Bürger entstanden, die sich beruflich oder im Ehrenamt für andere einsetzen.

Von Sabine Bader

Wohnen
:Investor will 100 Wohnungen am Bahnhof Planegg bauen

Landrat Christoph Göbel und Bürgermeister Hermann Nafziger stellen die Pläne vor. Die Baugenehmigung soll es noch vor den Kommunalwahlen geben.

Von Rainer Rutz

Auf Bayernatlas
:Landkreis Starnberg gibt Bodenrichtwerte im Internet frei

Die von einem Gutachterausschuss festgestellten Durchschnittspreise für Grundstücke sind im Landkreis Starnberg für jeden gratis einsehbar.

Alltag voller Hindernisse
:Rollstuhlfahrerin sucht vergeblich eine neue Wohnung

Simone Hochfilzer ist seit 2016 querschnittsgelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Dennoch muss sie in Germering in einer Wohnung leben, die alles andere als behindertengerecht ist – denn eine barrierefreie findet sie einfach nicht.

Von Karl-Wilhelm Götte

Denkmalgeschütztes Ensemble in Dießen
:Beschluss über Zukunft der Huber-Häuser soll noch heuer fallen

In einer Sondersitzung informiert sich der Dießener Gemeinderat noch einmal über Nutzungs- und Eigentumskonzepte für die Industriebrache. Bürgermeisterin Sandra Perzul will bis zur Wahl eine Entscheidung erreichen.

Von Armin Greune

Baustelle in Germering
:Ein Hochhaus mit langer Bauzeit

Seit April 2019 wird im Gewerbegebiet im Norden der Stadt an einem Hochhaus gebaut. Bis zum Jahresende könnte zumindest der Rohbau fertig werden. Doch sicher ist das nicht.

Von Karl-Wilhelm Götte

Industriebrache in Hebertshausen
:Anders wohnen in der neuen Holzschleiferei

Wenn das neue Viertel in Hebertshausen entsteht, möchte auch eine Wohnungsbaugenossenschaft dabei sein. Beim ersten Infoabend stellt sie ihr Konzept vor und sucht Leute, die mitmachen wollen.

Von Alexandra Vettori

Städtischer Wohnungsbau
:Olching macht ein Minus mit seinen Wohnungen

Beim kommunalen Wohnraum ist Olching Vorreiter im Landkreis Fürstenfeldbruck. Mit 253 Wohnungen erwirtschaftet die Stadt jedoch keinen Gewinn, die Verwaltung verweist auf Sanierungen und alte Mietverträge. Nun soll ein „optimierter Regiebetrieb“ die Immobilien lukrativ machen.

Von Karl-Wilhelm Götte

Wohnungsbau
:Geretsrieds neues Wohnviertel nimmt Gestalt an

Auf einem fünf Hektar großen Gelände an der Banater Straße entstehen für unterschiedliche Einkommensschichten 770 Eigentums- und Mietwohnungen. Geheizt wird im autofreien Quartier „Opus G“ mit der Abwärme des benachbarten Pizza-Herstellers.

Von Felicitas Amler

Wohnen in Bayern
:Die Leute haben wieder Lust, in Immobilien zu investieren

Nach dem Ende der Nullzinsphase folgte vor etwa drei Jahren ein Absturz des Immobilienmarkts: Viele Verkäufer wurden ihre Häuser und Wohnungen lange nicht los. Doch diese Phase ist nun vorüber.

Dorfgeschichte
:Privater Partner für Türkenfelder Denkmal gesucht

Für die Gemeinde wäre die Sanierung des Salettls zu teuer.  Gesucht wird ein überzeugendes Konzept für das „Juwel im Herzen Türkenfelds“. Bedingung: Der Parkplatz muss bleiben.

Von Ingrid Hügenell

Landesamt für Statistik
:Zwei Drittel der Kommunen senken den Grundsteuerhebesatz

Um die neue Grundsteuer gab es viel Streit. Nun blickt das Landesamt für Statistik darauf, wo der Hebesatz höher und wo er niedriger wird. 152 Kommunen erhöhen ihn, darunter die zehn größten Städte.

Historisches Gebäude in Seefeld
:Alter Bahnhof sucht neue Besitzer

Ein Maklerbüro aus Luxemburg bietet das Bahnhofgebäude im Seefelder Ortsteil Hechendorf für  1,5 Millionen Euro zum Verkauf an. Bürgermeister Klaus Kögel hofft, dass in dem Gebäude auch wieder ein Lokal eröffnet wird.

Von Christian Deussing

MD-Gelände Dachau
:KJR bangt um Jugendkulturzentrum

Neben dem Dachauer Museumsforum sollte in der ehemaligen MD-Papierfabrik auch ein „Juku“ mit Bühne, Probenräumen und Kulturcafe entstehen. Nach dem Scheitern des Arbeiter- und Industriemuseums ist die Zukunft des Projekts jedoch unsicher.

Von Gregor Schiegl

Pilotprojekt in Ingolstadt
:Wie das Bauen schneller, einfacher und günstiger werden kann

Keine Wärmepumpen, weder Gas- noch Öltanks - und trotzdem das ganze Jahr über angenehme Raumtemperaturen: Das ist nur ein Vorteil des Gebäudetyps-e, der an verschiedenen Orten in Bayern gebaut wird. „E“ wie einfach - und dadurch deutlich billiger.

Von Maximilian Gerl

Bündnis für Dachau verlangt Aufklärung
:Wird das MD-Gelände ein Stadtteil für Reiche?

In Dachau fehlen bezahlbare Mietwohnungen. Dass die Baugesellschaft für das künftige Mühlbachviertel nun auch Eigentumswohnungen bewirbt, alarmiert das Bündnis für Dachau. Stadtrat Kai Kühnel warnt sogar schon vor Verdrängung der Einheimischen.

Von Gregor Schiegl

Schloss Mainberg
:Das Traumschloss, das niemand haben will

Fürsten und Industrielle lebten hier, Playboy Gunter Sachs verbrachte seine ersten Lebensjahre auf Schloss Mainberg. Doch die Zukunft des Mittelalterbaus ist ungewiss, denn es gibt da ein paar Probleme.

SZ PlusVon Elena Zengel

Neubaugebiete mit Charme
:Besser bauen auf dem Land

Immer mehr Gemeinden in Bayern werden mit uniformen Toskanahäusern verschandelt.  Doch es geht auch anders: Zwei preisgekrönte Beispiele in Münsing und Tittmoning zeigen, dass Neubaugebiete auch schön sein können.

SZ PlusVon Sebastian Beck

Im Regensburger Stadtteil Keilberg
:Stadt kauft für Millionen ein Baugebiet, das keines ist

Eigentlich sollten am Hollerweg in Regensburg günstige Wohnungen gebaut werden, jetzt wächst da nur die Heidenelke. Was ist schiefgelaufen?

Von Lisa Schnell

Ehemaliges Wirtshaus Obermühlthal
:Ein magischer Ort als Ladenhüter

2022 hat ein Unternehmer das ehemalige Wirtshaus Obermühlthal bei Starnberg für angeblich rund 2,5 Millionen Euro erworben. Er will wieder verkaufen. Nun wird das Objekt für 3,9 Millionen angeboten.

Von Christian Deussing

Stadtentwicklung
:Lost Place statt Luxusetagen

Obwohl es für ein markantes Grundstück in Germering Baurecht gibt, will der Eigentümer derzeit nicht tätig werden.  Die Preise sind ihm zu hoch.

SZ PlusVon Karl-Wilhelm Götte

Wohnungsmisere in Bayern
:Verband prognostiziert: Zahl der Sozialwohnungen wird weiter schrumpfen

Mehr als 5000 Wohnungen im Freistaat sind vergangenes Jahr aus der Sozialbindung gefallen. Und neu gebaut werden bei Weitem nicht so viele.

Leistbarkeit bei Immobilien
:Bayern ist das unerschwinglichste Bundesland

In Bayern müssen Immobilienkäufer im Schnitt den höchsten Anteil ihres Nettoeinkommens ausgeben, um sich ein Haus leisten zu können. Am unerschwinglichsten ist es übrigens nicht in München.

Wohnen
:Kampf dem Leerstand in der Region

Wohnaktivistin Felicia Rief appelliert, nicht genutzte Wohnungen zu vermieten. Davon könnten Städte und Gemeinden profitieren.

Von Francesca Polistina

Bürokratie in Bayern
:Wohnen im Denkmal: Regelkatalog soll entschlackt werden

Die bayerische Staatsregierung will Denkmaleigentümern das Leben leichter machen. Dafür soll das Denkmalschutzgesetz von überflüssigen Vorschriften befreit werden.

Museumsquartier Starnberg
:Es sollte Kunst sein, jetzt ist es weg

Erst die „Wiege von Starnberg“, dann das Geisterhaus: Die Bagger haben einen der prominentesten Orte der Kreisstadt endgültig abgeräumt, um Platz zu machen für ein lukratives Großbauvorhaben.

Von Peter Haacke

Wohnungskrise
:So stark sind die Mieten in Bayerns Städten gestiegen

In den großen wie auch den kleinen Städten des Freistaats sind die Mieten teils deutlich gestiegen. Das zeigt eine SZ-Analyse von Daten des Portals Immoscout24. Die Zahlen zeigen: Die Münchner Mietenexplosion ist längst die einer ganzen Region geworden.

Von Maximilian Gerl und Philipp von Reinersdorff

MeinungBezahlbare Wohnungen
:Söders „Turbo“ beim Wohnungsbau wird den nötigen Effekt verfehlen

Mehr Geld soll in Bayern den Wohnungsbau beschleunigen. Die Millionen sind richtig und wichtig – und trotzdem gesteht Bayerns Ministerpräsident damit unabsichtlich sein eigenes Scheitern ein.

SZ PlusKommentar von Maximilian Gerl

Geförderter Wohnungsbau
:Söders neues Paket für Sozialwohnungen: Turbo oder Luftnummer?

Weil die Fördertöpfe leer sind, hat Bayerns Ministerpräsident weitere 400 Millionen Euro für Sozialwohnungen versprochen. Nun werden Details bekannt – und die lösen in der Baubranche nicht nur Freude aus.

SZ PlusVon Thomas Balbierer

Hohe Verschuldung
:So will die Gemeinde Marzling wieder zu Geld kommen

Ein Grundstücksverkauf soll die leere Gemeindekasse füllen, doch ein Käufer wurde bislang nicht gefunden. Der Preis ist auch einer Marzlinger Interessengemeinschaft, die eine Bürgergenossenschaft gründen will, zu hoch.

Von Gudrun Regelein

Stadtpolitik
:Wie München 144 Millionen Euro für den geförderten Wohnungsbau zusammenkratzt

Der Freistaat stoppt die Mittel für den sozialen Wohnungsbau, deswegen schießt die Stadt nun eine riesige Summe zu. Doch woher zaubert München binnen weniger Monate trotz aller Sparzwänge so viel Geld?

SZ PlusVon Sebastian Krass

Wohnen
:Eine Nummer zu groß – Erding lehnt Bau eines 18-stöckigen Wohnturms ab

München streitet über zwei Wolkenkratzer, Erding hat Pläne für einen 18-stöckigen Wohnturm bereits beerdigt. Gibt es überhaupt Hochhäuser in der Herzogstadt? Doch, und sie haben sogar einen Namen: Max und Moritz.

Von Regina Bluhme

Starnberg
:Ein Penthouse für 20 Millionen Euro

Der siebenstöckige Neubau soll in Seenähe entstehen und in den obersten Etagen den Blick bis zur Alpenkette freigeben. Die Frage ist nur:  Wer kommt für eine Immobilie dieser Spitzenklasse infrage?

Von Lilly Fels

Kommunen in Bayern
:278 Millionen Euro für mehr Städtebau

Die Gelder kommen aus Förderprogramme von Bund und Freistaat - und sollen in ganz Bayern dafür sorgen, dass Bausubstanz und Infrastruktur verbessert werden.

Konjunktur
:Bayerisches Baugewerbe sieht Licht am Ende des Tunnels

Die Stimmung in der Branche verbessert sich etwas, auch die Auftragsbestände legen zu. Grund zur Entwarnung gibt es aber noch nicht.

Sozialer Wohnungsbau versus Denkmalschutz
:Wie Bayern günstige Wohnungen verhinderte

Eine Genossenschaft will im mittelfränkischen Weißenburg 100 erschwingliche Mietwohnungen bauen. Doch dann müssen auf dem Grundstück erst einmal monatelang archäologische Grabungen durchgeführt werden, die den Bauträger 1,14 Millionen Euro kosten.

SZ PlusVon Uwe Ritzer

Bauen und Wohnen
:In Bayern werden immer weniger bezahlbare Wohnungen gebaut

Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft erwartet 2025 nach einem Förderstopp des Freistaats nur noch 3000 neue Wohnungen bei ihren Mitgliedsunternehmen. Das liegt auch an den hohen Baukosten.

Gastronomie in Freising
:Der Furtnerbräu steht zum Verkauf

Für4,5 Millionen ist das sanierungsbedürftige und denkmalgeschützte Objekt, Baujahr 1886, zu haben. Der Betrieb im Furtnerbräu läuft bis zum Verkauf wie üblich weiter. Vom Käufer wünscht sich der jetzige Besitzer Louis Praetner Interesse für die Gastronomie.

Von Birgit Goormann-Prugger

Wohnbau in Bayern
:Mehr Bauvorhaben genehmigt - überwiegend auf dem Land

Treiber des Anstiegs in Bayern waren unter anderem Einfamilienhäuser auf dem Land. Allerdings: Wo viele Wohnungen fehlen, wird weniger genehmigt.

Im Alter zurück aufs Land
:Wie Senioren in Neunburg vorm Wald ihr spätes Wohnglück gefunden haben

Im Alter zurück von der Stadt aufs Land: In Neunburg vorm Wald gibt es jetzt eine Wohngenossenschaft - und die Senioren, die eingezogen sind, haben ihr preisgünstiges Glück gefunden.

SZ PlusVon Lisa Schnell (Text) und Catherina Hess (Fotos)

Fördertopf leer
:Alarm beim sozialen Wohnungsbau in Bayern

Der Freistaat hat in den vergangenen zwei Jahren so viel Geld in die Wohnraumförderung gepumpt wie noch nie. Trotzdem reicht das Geld hinten und vorne nicht, Projekte sind in Gefahr. Wie kann das sein?

SZ PlusVon Thomas Balbierer

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