Ladensterben:Ist die Innenstadt noch zu retten?

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Viele Innenstadtgeschäfte haben während der Corona-Pandemie dicht gemacht. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Niemanden zieht es in eine trostlose Fußgängerzone. Bayerns Städte arbeiten deshalb an kreativen Lösungen, um ihre Zentren wieder attraktiver zu machen. Zum Beispiel in Coburg und Erlangen.

Von Lina Krauß

Ein Ausflug in die Stadt ist vor allem im Sommer besonders schön. Ein bisschen durch die Straßen schlendern, einen Kaffee im Freien trinken, auf jeden Fall etwas sehen und erleben. Häufig stößt man dabei leider auf das genaue Gegenteil: verschlossene Ladentüren und abgedeckte Schaufenster, Geschäfte, für die der Online-Handel das Aus bedeutet hat. Während der Pandemie kauften Menschen wie wild im Internet, weil das Shoppen in der Stadt nicht möglich war. Dadurch hat sich ein Wandel verstärkt, der vorher schon begonnen hatte. Die Folgen: Umsatzeinbrüche, Geschäftsschließungen und Leerstände in den Innenstädten. Doch nicht nur darunter leiden die Zentren- Lieferkettenprobleme, der sich immer weiter verschärfende Fachkräftemangel und die Energiekrise tragen ebenfalls zur schwierigen Situation bei.

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