Baupolitik:Immer wieder Ärger mit der Bayernheim

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Die Hoffnungen, der Freistaat würde mit der Bayernheim in großem Umfang bezahlbaren Wohnraum schaffen, haben sich bislang nicht erfüllt. (Foto: Lino Mirgeler/dpa)

Sein Wahlversprechen von 2018, in großem Umfang bezahlbare Wohnungen zu schaffen, wird Ministerpräsident Söder klar verfehlen. Die neue Idee der CSU: eine Fusion der drei staatlichen Wohnbaugesellschaften. Droht die nächste Blamage?

Von Maximilian Gerl, Andreas Glas, Johann Osel und Klaus Ott

Kürzlich hat die CSU ihr Wahlprogramm vorgestellt. Titel: "In Bayern lebt es sich einfach besser." Dass immer mehr Menschen in den Freistaat ziehen, sieht Ministerpräsident Markus Söder als Beweis für diese These. Es stimmt ja, Bayern wächst rasant. Laut Landesamt für Statistik werden 2041 etwa 13,9 Millionen Menschen im Freistaat leben, 714 000 mehr als heute. Nach Bayern kämen diejenigen, die "ihr Glück suchen", sagt Söder. Doch wer hier sein Glück sucht, muss erst mal eine Wohnung finden. Darüber spricht er nicht so gerne.

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