Wohnungen:Flaute auf dem Münchner Immobilienmarkt

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Baugrund kostet weniger - trotzdem wird weniger gebaut. Und auch bestehende Häuser verkaufen sich schlechter, vor allem wenn sie "großen energetischen Nachholbedarf" haben. (Foto: Frank Hörmann/Sven Simon/Imago)

Die Haus- und Wohnungspreise sinken noch einmal um fünf bis acht Prozent. Doch Käufer kommen deshalb nicht unbedingt günstiger zum Eigenheim. Die Aussichten sind auch für Mieter düster.

Von Ulrike Steinbacher

Der aktuelle Marktbericht des Immobilienverbands Deutschland Region Süd (IVD) hält schlechte Nachrichten für alle bereit: für die potenziellen Verkäufer und Käufer von Wohnungen und Häusern in Bayern und speziell in München - und in der Folge auch für Mieterinnen und Mieter. Für die Verkäufer, weil ihre Immobilien seit 2022 stetig an Wert verlieren, für die Käufer, weil sie angesichts steigender Hypothekenzinsen davon nicht profitieren, und für die Mieter, weil verhinderte Kaufinteressenten zusätzlich auf den Mietmarkt drängen.

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