Beachvolleyball ist erst seit 1996 olympisch, als Sportart aber nicht viel jünger als das Volleyballspiel in der Halle: Bereits in den 1920er Jahren wurde es in den USA und Brasilien an vielen Stränden gespielt. Ursprünglich waren auch beim Beachvolleyball sechs Spieler in einem Team; die heute übliche Spielweise mit zwei Athleten entstand in den 1930er Jahren - angeblich, weil nicht genügend Mitspieler auftauchten. Entsprechend ist das Spielfeld auf Sand zwar etwas kleiner, die Grundregeln sind jedoch dieselben wie beim Hallen-Volleyball: Ziel ist es, den Ball im gegnerischen Spielfeld auf den Boden zu schlagen oder die andere Mannschaft zu einem Fehler - etwa einem Schlag ins Aus oder zu häufiger Ballberührung - zu zwingen. Die Mannschaft, die als erstes zwei (beim Volleyball sind es drei) Sätze für sich entscheiden kann, gewinnt.