Afrika

dpa-Nachrichten

  1. Motorsport
    :Formel 1 und Afrika: Kyalami arbeitet am Comeback

  2. Geflüchtete aus Afrika
    :Sieben Migrantinnen bei Bootsunglück vor Kanaren gestorben

  3. Umwelt
    :Internationale Müll-Export-Bande in Spanien zerschlagen

  4. Tierschutz
    :Bericht: Zahl bedrohter Affenarten nimmt zu

  5. Westafrika
    :Ökotourismus in Sierra Leone: Wo die Rufe der Affen hallen

  6. Wiege der Menschheit
    :Berühmte Höhlen in Südafrika wieder offen

  7. Fairer Anbau und Handel
    :Bundesbürger kaufen deutlich mehr Fairtrade-Produkte

  8. Welt-Malaria-Tag
    :Malaria bleibt tödliche Gefahr für Kinder in Afrika

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Kamerun
:92-Jähriger kandidiert erneut

Kameruns Präsident Paul Biya tritt im Oktober erneut zur Wahl an. Dies kündigte der 92-jährige Staatschef am Sonntagabend auf X an. Er sei entschlossen, Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden, schrieb Biya, der seit mehr als ...

Zentralafrika
:Trump greift nach Bodenschätzen in Kongo

US-Präsident Trump sagt, er wolle Kongo Frieden bringen – und zugleich Rohstoffe für Amerika sichern. Über einen abenteuerlichen Deal und die Minen von Rubaya, auf die es nun ein Trump-Vertrauter abgesehen hat.

SZ PlusVon Ben Heubl, Arne Perras und Nadja Tausche

Afrika
:Er ist vom Hoffnungsträger zum Feindbild geworden für die Kenianer

Im Land herrschen Verbitterung und Wut, Tausende protestieren gegen die Regierung. Und Präsident William Ruto? Er hat nur diese Antwort für die Menschen: Härte.

Von Paul Munzinger

Einmal im Leben
:Bären beobachten in Rumänien

Nirgends in Europa gibt es so viele Braunbären wie in den rumänischen Karpaten. Auf einer professionell geführten Beobachtungstour darf man den faszinierenden Tieren ziemlich nahekommen. Aber sonst gilt: Abstand halten, nicht aussteigen und auf keinen Fall füttern. Dieses und andere Traumziele.

SZ PlusVon SZ-Autorinnen und SZ-Autoren

Nigeria
:Angriff auf Bürgerwehr

Im westafrikanischen Nigeria sind bei einem Hinterhalt von Banditen mehr als 70 Mitglieder einer Bürgerwehr getötet worden. Dies berichtete am Mittwoch ein Anführer der Freiwilligenmiliz. Der Vorfall habe sich bereits am Montag ereignet. Hunderte ...

Kenia
:Zehn Tote bei Protesten

Nach Protesten mit Toten in Kenia dringt UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk auf eine unabhängige Aufarbeitung der Gewalt. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden, erklärte eine Sprecherin Türks am Dienstag in Genf. Am Montag ...

Südsudan
:UN versorgen Menschen aus der Luft

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat begonnen, abgelegene Regionen im Südsudan aus der Luft mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Die Region Upper Nile im Nordosten des Landes sei akut von einer Hungersnot bedroht, erklärte die ...

Wahrnehmung
:Wo sind die Kreise?

Menschen in westlichen Städten nehmen optische Täuschungen oft anders wahr als solche, die in Afrika auf dem Land leben, zeigt eine Studie. Woran liegt das – und wie ist es bei Ihnen?

SZ PlusVon Nala Rogers

Konflikt in Afrika
:Kongo und Ruanda unterzeichnen Friedensabkommen

Die Demokratische Republik Kongo und Ruanda haben ein Friedensabkommen unterzeichnet. Bei einer Zeremonie am Freitagabend in Washington unterschrieben die Außenminister das mit Hilfe der US-Regierung verhandelte Abkommen. Die Leiterin der UN-Mission ...

MeinungZentralafrika
:Bringt dieses Abkommen Kongo den Frieden? Wohl kaum

Sechs Millionen Tote in drei Jahrzehnten – und jetzt endlich eine Übereinkunft, vermittelt von den USA. Doch zu viele Fragen werden darin nicht geklärt.

SZ PlusKommentar von Arne Perras

Ostafrika
:Junge Kenianer wehren sich gegen die Brutalität der Polizei

Die Generation Z strömt zu Demonstrationen auf Kenias Straßen, es gibt Tote und Verletzte. Über Massenproteste wütender Bürger und Polizeitruppen, die ihren schlechten Ruf nicht mehr loswerden.

SZ PlusVon Arne Perras

Kenia
:Nach dem Tod eines Bloggers rebellieren die Jungen

Ein 31-jähriger Familienvater stirbt in Polizeigewahrsam, auf der Straße schießen Ordnungskräfte einem Unbeteiligten von hinten in den Kopf: Die wachsende Brutalität der Sicherheitsorgane treibt viele Kenianer zu Protesten.  Der Aufstand der Generation Z richtet sich auch gegen Präsident Ruto.

SZ PlusVon Arne Perras

Migration
:„Wir weigern uns, das Sterbenlassen auf See zu akzeptieren“

Vor zehn Jahren wurde das italienische Seenotrettungsprogramm „Mare Nostrum“ eingestellt. Seitdem sind im Mittelmeer private Schiffe unterwegs – gegen heftiger werdenden politischen Widerstand.

SZ PlusVon Marc Beise

Afrika
:Mehr Ausgaben für Bildung gefordert

Die meisten afrikanischen Staaten investieren laut Human Rights Watch zu wenig in die Bildung. Viele hätten ihre Ausgaben für das Bildungswesen in den vergangenen Jahren sogar gesenkt, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Montag bei der ...

Lebensmittel
:Wieso Haribo vom Klimawandel profitiert

Der Goldbären-Hersteller verkauft deutlich mehr, weil vielen Kunden inzwischen Schokolade zu teuer ist. Der Grund für die Preisrekorde liegt in Afrika.

SZ PlusVon Björn Finke

Machtkampf im Südsudan
:In den Fängen der Gewalt

Die Kraft von Präsident Salva Kiir schwindet dahin. Das schürt Ängste um seine Nachfolge. Stürzen toxische Rivalitäten den jüngsten Staat der Welt erneut in einen Bürgerkrieg?

SZ PlusVon Arne Perras

Flüchtlingsrettung
:Gerichtshof weist Klage von Migranten gegen Italien ab

Die Antragsteller warfen Italien vor, sie den libyschen Behörden ausgeliefert zu haben. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sieht dafür jedoch keinen juristischen Beleg.

USA
:Nimm von den Schwachen

Donald Trump will eine Steuer auf die Auslandsüberweisungen erheben, mit denen Migranten ihren Familien Geld nach Hause schicken. Was das für die Empfänger in Lateinamerika und Afrika bedeutet – und warum es den USA schaden könnte.

SZ PlusVon Paul Munzinger und Benedikt Peters

Afrika
:Wagner-Söldner wollen Mali verlassen

Seit vier Jahren unterstützen russische Wagner-Söldner das Militärregime im westafrikanischen Mali. Jetzt wollen sie abziehen.

Entwicklungshilfe
:Gates’ Milliarden, Trumps Kürzungen und Afrikas Zukunft

Der Microsoft-Gründer will den Großteil seines Vermögens spenden, um Afrika zu helfen. Das reicht nicht, um den Sparkurs der US-Regierung auszugleichen. Doch viele Experten sehen das Ende der amerikanischen Hilfsbereitschaft auch als Chance für den Kontinent.

SZ PlusVon Paul Munzinger

MeinungPhilanthropie
:Die Spenden von Bill Gates können Elend nur lindern

Bill Gates will fast sein gesamtes Vermögen für Afrika geben. Aber hilft das auch? Über einen an sich superreichen Kontinent, der seinen vielen Konflikten nur schwer entkommt.

SZ PlusKommentar von Arne Perras

Entwicklungshilfe
:Gates will fast 200 Milliarden Dollar für Afrika spenden

Microsoft-Gründer Bill Gates will fast 200 Milliarden US-Dollar an Initiativen in Afrika spenden. Das Geld soll vorwiegend in Gesundheitsversorgung und Bildung fließen, betonte Gates laut einem Bericht der BBC während einer Konferenz in Addis Abeba ...

Kongo
:Die findigen Frauen von Goma

In der von Rebellen besetzten kongolesischen Stadt behelfen sich Frauen mit einem Kreditsparverein, um ihr Leben und kleine Geschäfte finanzieren zu können. Doch es gibt auch Kritik an solchen Initiativen.

SZ PlusVon Constantin Leclerc

Nigeria
:Amnesty kritisiert  Sicherheitslage

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International warnt vor einer humanitären Krise in Nigeria. Seit der Amtsübernahme von Präsident Bola Tinubu vor zwei Jahren sind einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht zufolge mehr als 10 000 Menschen ...

Nachruf
:Der lachende Riese

Er wurde verfolgt, eingesperrt, mit dem Tode bedroht, doch Ngũgĩ wa Thiong’o ließ sich nicht zum Schweigen bringen und hätte längst den Nobelpreis verdient gehabt. Jetzt ist einer der größten Autoren Afrikas gestorben.

SZ PlusVon Michael Bitala

Ostafrika
:Ugandas Militär macht Stimmung gegen Deutschland

Wegen angeblicher Umsturzpläne gerät der deutsche Botschafter Matthias Schauer in Uganda in die Kritik. Das Auswärtige Amt weist die Vorwürfe als „absurd“ zurück.

Von Arne Perras und Sina-Maria Schweikle

Uganda
:Verbale Angriffe auf deutschen Botschafter

Ugandas Militär hat die Zusammenarbeit mit Deutschland ausgesetzt. Zur Begründung hieß es am Montag, der deutschen Botschafter in der Hauptstadt Kampala gehe „subversiven Aktivitäten“ nach. Ein Militärsprecher erklärte auf der Plattform X weiter, es ...

Sudan
:Washington will Sanktionen auf den Weg bringen

Die USA haben der Regierung des Sudan den Einsatz chemischer Waffen vorgeworfen. Die US-Regierung werde daher Sanktionen gegen den Sudan erheben, erklärte das US-Außenministerium am Donners tag. Die USA hätten am 24. April festgestellt, dass die ...

MeinungMurschetz
:Trump in Südafrika

Südafrika – USA
:Der Mann hat Nerven

Donald Trump versucht, Südafrikas Präsidenten im Oval Office buchstäblich vorzuführen, und konfrontiert ihn mit dem Vorwurf des Völkermords an Weißen. Cyril Ramaphosa bleibt sachlich – und erlaubt sich sogar einen Scherz auf Kosten des US-Präsidenten.

SZ PlusVon Paul Munzinger

MeinungUSA
:Trump hat seine Umgangsformen im mafiösen Teil New Yorks gelernt

Nun war es Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa, der im Oval Office gedemütigt wurde. Bundeskanzler Friedrich Merz darf für seinen Antrittsbesuch schon mal üben.

SZ PlusKommentar von Reymer Klüver

USA
:Trumps Videofalle im Oval Office

Der US-Präsident empfängt seinen südafrikanischen Kollegen Cyril Ramaphosa im Weißen Haus. Und lässt ihn auflaufen – fast so brutal wie damals Wolodimir Selenskij.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Südafrikas Präsident
:Trumps Lieblingsfeind kommt zu Besuch

Sogar Völkermord an den Weißen wirft US-Präsident Donald Trump Südafrika vor. Nun reist Präsident Cyril Ramaphosa nach Washington. Und hofft trotz allem auf einen Deal.

Von Paul Munzinger

Terror in Somalia
:Mindestens dreizehn Tote durch Selbstmordattentäter in Mogadischu

Bei einem Selbstmordanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 13 Menschen getötet worden. Ein Attentäter habe sich zu Fuß Zugang zu einem Militärlager verschafft und sich dort unter rund 200 jungen Männern in die Luft ...

MeinungUSA
:Weiße Flüchtlinge sind Trump willkommen

In Südafrika werden Weiße nicht verfolgt, sie leben dort nicht gefährlicher als ihre schwarzen Mitbürger auch. Aber dem US-Präsidenten passen sie gut in seine Propaganda.

SZ PlusKommentar von Paul Munzinger

Aktuelles Lexikon
:Afrikaaner

Über den Ursprung der Volksgruppe, von denen nun einige als „Flüchtlinge“ in Trumps USA dürfen.

Von Paul Munzinger

US-Einwanderungspolitik
:USA empfangen erste Südafrikaner als Flüchtlinge

Die erste Gruppe weißer Südafrikaner ist in den USA gelandet. Der stellvertretende Außenminister Christopher Landau heißt sie als „gutes Saatgut“ willkommen.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Zum Tod von Koyo Kouoh
:Die Botschafterin

Sie war die wichtigste Vermittlerin afrikanischer Kunst in Europa und sollte die nächste Kunstbiennale in Venedig leiten. Am Samstag ist Koyo Kouoh gestorben – viel zu früh.

SZ PlusVon Jörg Häntzschel

Reden wir über Geld
:„Wie ehrlich sind die Europäer?“

Alexander Kum'a Ndumbe III. aus Kamerun hat wie alle Prinzen seiner Familie  in Deutschland Abitur gemacht. Und erst viel später erfahren, dass ein Kunstwerk aus seinem Familienbesitz in einem Münchner Museum liegt. Er möchte es zurückholen.

SZ PlusVon Martina Scherf

Afrika
:Ruanda verhandelt mit den USA über Migrationsabkommen

Der ostafrikanische Staat hatte sich vor Jahren bereiterklärt, gegen Bezahlung von Großbritannien Asylsuchende aufzunehmen. Doch dieser Deal scheiterte. Nun gibt es einen neuen Anlauf – mit Donald Trump.

Von Paul Munzinger

Internationale Justiz
:Gericht weist Sudans Klage wegen Völkermords ab

Der Internationale Gerichtshof hat eine Völkermord-Klage der sudanesischen Regierung gegen die Vereinigten Arabischen Emirate abgewiesen. Das Gericht sei rechtlich nicht befugt in dieser Frage zu urteilen, erklärten die höchsten Richter der ...

Südafrika
:Trumps Lieblingsmigranten

Der US-Präsident riegelt sein Land ab. Eigentlich. Für Leute wie Katia Beeden will er allerdings eine Ausnahme machen. Für ihn sind in Südafrika nämlich die Weißen die Diskriminierten.

SZ PlusVon Paul Munzinger

Ruanda
:Verhandlungen mit den USA

Ruanda und die USA führen nach Angaben von Außenminister Olivier Nduhungirehe Gespräche über ein Abkommen zur Aufnahme abgelehnter Asylbewerber aus den USA. „Diese Gespräche mit den Vereinigten Staaten dauern an, und es ist noch zu früh, um ihren ...

Afrika
:Ostkongo hofft auf Frieden, Donald Trump hofft auf Rohstoffe

Vermittelt von den USA leiten die verfeindeten Nachbarn Kongo und Ruanda einen Friedensprozess ein. Der soll Stabilität und Wachstum ermöglichen – und gute Geschäfte mit Washington.

Von Paul Munzinger

Sudan
:UN bekämpft Hungersnot

Das Welternährungsprogramm (WFP) der UN hat im März vier Millionen Menschen im Sudan mit Essen versorgt. Das sei die höchste Zahl seit Beginn des Kriegs in dem afrikanischen Land vor zwei Jahren, sagte Samatha Chattaraj, WFP-Notkoordinatorin am ...

Katholische Kirche
:Ist die Zeit reif für einen afrikanischen Papst?

In Afrika leben bald mehr Katholiken als in Europa, der Einfluss des Kontinents im Vatikan wächst. Dennoch spricht manches dagegen, dass der neue Papst aus Ghana oder Kongo kommt.

SZ PlusVon Paul Munzinger

Prozess gegen Oppositionelle in Tunis
:Hält die EU Tunesiens Autokraten die Treue?

Tunesiens Präsident Kaïs Saïed lässt in einem Schauprozess Dutzende Oppositionelle aburteilen. Und die EU-Kommission schlägt vor, Tunesien als sicheres Herkunftsland einzustufen. Wie passt das zusammen?

Von Josef Kelnberger

Film
:Das Gefühl, nicht dazuzugehören

Der Dokumentarfilm „Ernest Cole: Lost and Found“ erzählt vom Leben des südafrikanischen Fotografen. Er führte der Welt die Unmenschlichkeit der Apartheid vor Augen.

SZ PlusVon Martina Knoben

Afrikaaner-Siedlung Orania
:Jenseits von Südafrika

Die Apartheid ist seit mehr als 30 Jahren Geschichte. Doch im Städtchen Orania leben auch heute ausschließlich Weiße. Jetzt hoffen sie auf Unterstützung von Donald Trump.

SZ PlusVon Paul Munzinger, Orania

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Krieg im Sudan: Was Europa tun könnte

Seit zwei Jahren kämpfen die sudanesische Armee und die RSF-Miliz um die Macht – und die Bevölkerung leidet. Wie kann der Konflikt befriedet werden?

Von Nadja Schlüter

Gutscheine: