Afrika

dpa-Nachrichten

  1. Hunderte neue Arten
    :Kongobecken ist „Schatztruhe der biologischen Vielfalt“

  2. Wirtschaftliche Beziehungen
    :Minister für Internationales reist nach Ostafrika

  3. Kampf gegen Aids
    :Wirkstoff schützt effektiv vor HIV-Infektion

  4. Ausstellung im Weltkulturerbe
    :„The True Size of Africa“ in der Völklinger Hütte

  5. Auf dem Weg der Besserung
    :Erster deutscher Mpox-Patient hatte Sex in Ruanda

  6. Krankheiten
    :Erster Fall der neuen Mpox-Variante in Deutschland

  7. Gesundheit
    :Erster Fall neuer Mpox-Variante in Deutschland

  8. Hunger
    :Schwerste Hungerkrise seit Jahrzehnten im südlichen Afrika

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Afrika
:Frankreich verliert eine wichtige Quelle für Uran

Die Militärjunta in Niger versucht, den französischen Konzern Orano aus dem Bergbau zu verdrängen. Frankreich droht nicht nur das Ende eines Milliardengeschäfts. Profitieren könnte Russland.

Von Oliver Meiler und Arne Perras

Wahlsieg
:Ghanas Opposition feiert

Der ghanaische Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat der Regierungspartei, Mahamudu Bawumia, hat seine Niederlage bei der Wahl in dem westafrikanischen Land eingeräumt. Er habe John Dramani Mahama vom oppositionellen Nationaldemokratischen ...

SZ PlusAfrika
:Netumbo Nandi-Ndaitwah hat Namibias jungen Wählern viel versprochen – nun steht die künftige Präsidentin im Wort

NNN, so lautet ihr einprägsames Kürzel, hat in dem südwestafrikanischen Land einen beachtlichen Erfolg erzielt. Eine Feministin im westlichen Sinne ist sie nicht – aber dennoch ist ihre Wahl eine gute Botschaft für die Gleichberechtigung.

Von Paul Munzinger

Afrika
:Der Wind of Change weht nicht bis Namibia

Die schon seit 34 Jahren regierende Swapo-Partei gewinnt die Präsidentschaftswahl überraschend deutlich. Eine Zeitenwende wie zuvor in Südafrika und Botswana bleibt aus. Historisch ist das Ergebnis trotzdem.

Von Paul Munzinger

SZ PlusKenia-Reise
:Was Robert Habeck in Afrika lernen kann

Die letzte große Dienstreise als Minister führt Habeck nach Kenia. Die Nilpferde tauchen ab, doch einiges, was er dort sieht und hört, ist auch für den grünen Spitzenkandidaten spannend.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusAfrika
:Dieser Präsident fordert die frühere Kolonialmacht Frankreich heraus

Senegals Staatschef Bassirou Diomaye Faye sucht den radikalen Bruch mit Paris. Eine willkommene Gelegenheit, seinem Ansinnen Nachdruck zu verleihen: der Gedenktag an ein fürchterliches Massaker vor 80 Jahren.

Von Paul Munzinger

Joe Biden in Angola
:Der Besuch der lahmen Ente

Auf den letzten Metern seiner Amtszeit reist Joe Biden als erster US-Präsident nach Angola. Es ist der Höhepunkt einer Charmeoffensive, mit der Washington den Einfluss Chinas in Afrika kontern will. Die Frage ist nur: Wird Trump diesen Kurs fortsetzen?

Von Paul Munzinger

SZ PlusRepressionen gegen preisgekrönte Schriftsteller
:Moment der Wahrheit

In Paris wurden die beiden frankophonen algerischen Schriftsteller Boualem Sansal und Kamel Doud zu Literaturstars. Jetzt sitzt Sansal in Algier im Gefängnis,und gegen Doud läuft eine Klage. Dem Westen sollte das nicht gleichgültig sein.

Von Nils Minkmar

Afrika
:Ein Land auf dem Trockenen

Das südliche Afrika durchlebt eine historische Dürre. In Simbabwe hat sie Hunger und massive Stromausfälle zur Folge. Und die Regierung verschlimmert die Folgen des Extremwetters noch.

Von Paul Munzinger

SZ PlusGeologie
:Wie Afrika zerfällt

Durch Ostafrika zieht sich ein Riss, der den Kontinent eines Tages spalten wird. Unterwegs mit einem Geologen in Botswana, der meint: Der Bruch geht noch viel weiter als gedacht.

Von Paul Voosen

SZ PlusNachruf auf Breyten Breytenbach
:Der gute Afrikaaner

Breyten Breytenbach kritisierte beharrlich seine südafrikanische Heimat und landete dafür im Gefängnis. Jetzt ist der Autor, Maler und Dissident in Paris gestorben.

Von Paul Munzinger

SZ PlusSudan
:Die letzte volle Mahlzeit? Vor sieben Monaten

Kinder, die Heuschrecken fangen. Mütter, die Blätter kochen. Im Sudan hat der Krieg zweier Generäle eine Hungersnot ausgelöst, wie sie die Welt lange nicht mehr erlebt hat. Eine Reise in die Nubaberge, wo Menschen im Verborgenen leben - und sterben.

Von Arne Perras (Text) und Jürgen Escher (Fotos)

Nach Regierungskritik
:Malis Premierminister wird entlassen

Choguel Kokalla Maïga hat vergangene Woche den Umgang der Militärregierung mit Wahlen kritisiert. Nun werden er und seine Regierungsmitglieder ihrer Ämter enthoben.

Migration
:Was geschah am Grenzzaun von Melilla?

Hunderte Migranten versuchten Ende Juni, über den Grenzzaun in die spanische Exklave zu gelangen. Dabei sterben mindestens 23 von ihnen. Was ist an diesem Tag geschehen? Eine Rekonstruktion in Bildern und Videos.

Von Karoline Meta Beisel, Karin Janker und Lea Weinmann

Artenschutz
:Wie viele Elefanten gibt es noch in Afrika?

Erstmals haben Forscher die Lage aller Elefanten in Afrika untersucht. Das Ergebnis ist erschütternd.

Von Tina Baier

SZ PlusGesundheit
:Mensch gegen Mücke

Taube Tigermücken können sich nicht mehr paaren. Lassen sich mit dieser Erkenntnis gefährliche Tropenkrankheiten wie Gelbfieber und Denguefieber bekämpfen?

Von Tina Baier

SZ PlusNigeria
:Eines der größten archäologischen Denkmäler der Welt ist in Gefahr

Das einstige Königreich von Benin hinterließ prächtige Bronzen – und Tausende Kilometer lange Wälle und Gräben, die nun zu verschwinden drohen. Wie Forscher versuchen, sie zu bewahren.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusRaphaëlle Reds Debütroman „Adikou“
:So findest du dich nie

Die Gegenwartsliteratur erzählt heute so oft von der Suche nach Herkunft und Identität. Was, wenn sie ins Leere führt? Die französische Debütantin Raphaëlle Red findet die Form für dieses Risiko.

Von Michael Bitala

SZ PlusMeinungEuropa
:„Nicht links, nicht rechts, sondern fundamental frei“

Der fantastische Aufstieg der Hadja Lahbib: Wie die Journalistin mit algerischen Wurzeln es zur liberalen Hoffnungsträgerin Belgiens brachte – und nun in der EU-Kommission eine Rolle spielen könnte.

Von Josef Kelnberger

Afrika
:Botswana wählt den Wandel

Das Land im Süden Afrikas steht vor einem historischen Machtwechsel. Der Präsident hat seine Niederlage bereits eingeräumt. Für seine Partei ist es die erste nach 58 Jahren an der Regierung.

Von Paul Munzinger

Krieg im Sudan
:Grüne Zonen gegen die Gräuel

Der Sudan sei gefangen in einem „Albtraum der Gewalt“, sagt UN-Generalsekretär Guterres, eine Friedensmission aber unmöglich. Viele sagen allerdings: Es gäbe Alternativen.

Von Paul Munzinger

Wahl in Botswana
:Diamanten, Elefanten und eine Männerfeindschaft

Botswana ist eine afrikanische Erfolgsgeschichte. Doch die Unzufriedenheit vor allem junger Menschen wächst. Steht dem Land nach 58 Jahren der erste Machtwechsel bevor?

Von Paul Munzinger

SZ PlusExklusivEntwicklungshilfe
:Fördergeld gegen die Gleichstellung

In vielen Ländern Afrikas wendet sich die katholische Kirche offensiv gegen Schwangerschaftsabbrüche, Aufklärungsunterricht an Schulen und Homosexuelle. Finanzielle Unterstützung für ihre Lobbyarbeit kommt auch von der Bundesregierung. Die steht vor einem Dilemma.

Von Leonard Scharfenberg

SZ PlusVerfolgung von Gülenisten
:Erdoğans langer Arm

Der Prediger Fethullah Gülen ist tot, doch die türkische Regierung jagt weiter seine Anhänger auf der ganzen Welt. Offenbar auch in Kenia: Dort wurden gerade vier Türken entführt und in ein Flugzeug in die Türkei gesetzt.

Von Raphael Geiger, Paul Munzinger

SZ PlusMeinungFlucht und Zuwanderung
:Die EU kann Migration nur über Abkommen mit Drittstaaten human steuern

Die gemeinsame Asylpolitik funktioniert nicht. Weder werden die Menschen gleichmäßig verteilt, noch beabsichtigen Staaten, ihre Bürger zurückzunehmen. Es bleiben Ruanda-Lösungen.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusMigration
:Die Retter im Mittelmeer

Roman Rösener und sein Team bergen Geflüchtete, die häufig entkräftet sind, sonnenverbrannt und fast verdurstet. Viele berichten Schreckliches. Ein Besuch bei Helfern, die oft zu spät kommen, von Küstenwachen bekämpft werden – und dennoch weitermachen.

Von Marc Beise

SZ PlusSüdafrika
:Tatort Orangenbaum

Bis heute gehören den Weißen in Südafrika fast achtzig Prozent des Farmlands. Immer wieder führt das zu Gewaltausbrüchen. Da wird halt mal ein schwarzer Junge überfahren, der sich eine Orange nimmt.

Von Paul Munzinger

SZ PlusSZ MagazinVoodoo-Priester
:Die Geister, die sie rufen

In Westafrika bedeutet Voodoo vieles: Geisterbeschwörung, Religion, Heilkunst. Ein Hausbesuch bei Priestern in Togo, die auch für Alkoholsucht, Eheprobleme und Penis-Entzündungen ein passendes Mittel kennen.

Von Lars Reichardt und Julian Baumann (Fotos)

SZ PlusMigration
:Wieso Schleuser wieder griechische Inseln ansteuern

Auf Kreta und der vorgelagerten Insel Gavdos kommen immer häufiger Flüchtlingsboote an. Woher kommen die Menschen - und warum verlagern sich die Routen?

Von Tobias Zick

Korrekturen
:Sanft gedeckelt

Die Internationale Atomenergiebehörde begrenzt die Dimension von Atommeilern weniger hart als vermeldet.

SZ PlusAfrika
:Vermisst: das älteste Staatsoberhaupt der Welt

Kamerun rätselt über den Verbleib seines Präsidenten: Ist Paul Biya, 91, womöglich gestorben? Fest steht: Auch ohne seinen Langzeitautokraten würde es dem Land nicht besser ergehen, im Gegenteil.

Von Paul Munzinger

SZ PlusUnterernährung
:Nur noch 136 Jahre hungern

Zahlen der Welthungerhilfe zeigen: Die Lage verbessert sich kaum noch. Das Ziel der UN, die Welt bis 2030 vom Hunger zu befreien, rückt in sehr weite Ferne. Und jetzt kürzt die Bundesregierung auch noch die Gelder für humanitäre Hilfe.

Von Leonard Scharfenberg

SZ PlusAfrika
:Müll für die Welt

Auf einem Markt in Ghana sind Altkleider aus Europa, den USA oder China Fluch und Segen. Zehntausende arbeiten hier, aber „Fast Fashion“, einmal getragen, endet auch in Afrika immer öfter direkt im Müll und versaut als Mikroplastik die Umwelt.

Von Paul Munzinger

Präsidentschaftswahl
:Tunesien beerdigt die Demokratie

Die Wiederwahl von Präsident Kaïs Saïed beendet endgültig den Arabischen Frühling. Populär ist sein Kurs nicht: Die meisten Wähler blieben zu Hause.

Von Bernd Dörries

SZ PlusLiteraturnobelpreis
:Kriegt Cărtărescu ihn endlich?

Sein neuer Roman „Theodoros“ ist ein schier unüberblickbares Weltengemälde. Trotzdem oder gerade deshalb gilt der Rumäne Mircea Cărtărescu auch dieses Jahr als heißer Anwärter für den Literaturnobelpreis. Die Wetten laufen.

Gastbeitrag von Alexandru Bulucz

Indischer Ozean
:Ein Atoll für Amerika

Der von den USA genutzte Militärstützpunkt Diego Garcia gehört zum Chagos-Archipel, einem der letzten Relikte des britischen Kolonialreichs. Warum London die tropischen Inseln nun an Mauritius übergibt – mit einer gewichtigen Ausnahme.

Von Arne Perras

SZ PlusAfrika
:Afrikas zweifelhafter Atomkraft-Boom

Bislang gibt es auf dem Kontinent genau ein Kernkraftwerk. Jetzt aber träumt der halbe Kontinent von einer nuklearen Zukunft – ermutigt vor allem von Russland. Doch wie realistisch sind die Pläne?

Von Paul Munzinger

Indischer Ozean
:Großbritannien gibt Chagos-Inseln ab

Der Archipel im Indischen Ozean geht an Mauritius zurück. Einwohner der Inseln oder ihre Nachfahren könnten nun zurückkehren. Konservative Politiker kritisierten die Vereinbarung als Ausverkauf strategischer britischer Interessen.

SZ PlusKenia
:Die Gräber meiner Enkel

Als Francis Wanje vom Todeskult eines Predigers im kenianischen Shakahola-Wald hört, versucht er noch, seine Tochter und ihre drei Kinder da rauszuholen. Nur ein Junge überlebt. Und den Großvater quält die Frage: Wo endet die Tragödie und wo beginnt das Verbrechen?

Von Paul Munzinger

Afrika
:Sudanesische Armee will die Hauptstadt zurückerobern

Mit einer militärischen Offensive versuchen die Streitkräfte von General Abdel Fattah al-Burhan, dem Feind RSF die Kontrolle über Khartum zu entreißen. Was der Vorstoß zu bedeuten hat.

Von Arne Perras

Sudan
:Ein Phantom in der Wüste

Der gestürzte Diktator Omar al-Baschir, der sich in Den Haag wegen Völkermordes verantworten muss, war beinahe in Vergessenheit geraten. Doch nun hat sich sein Anwalt gemeldet. Wie geht es weiter mit dem 80-Jährigen, der den Schutz der Armee genießt?

Von Arne Perras

SZ PlusNavid Kermanis Afrika-Reportagen
:Die ganze Misere der Welt

Der Schriftsteller Navid Kermani hat seine eindrücklichen Krisenreportagen aus Afrika in einem neuen Band versammelt. Erkennbar wird, wo sein persönlicher Stil zu kurz greift.

Von Michael Bitala

SZ PlusMeinungGesellschaft
:Vorn abwehren, hinten anwerben: Die deutsche Migrationspolitik ist gefährlich unehrlich

Ohne Einwanderung wird dieses Land untergehen. Wer anders tut, verhindert nicht die AfD, sondern setzt deren Manipulation fort.

Gastkommentar von Naika Foroutan

Debatte um Afrikaans
:Südafrika streitet über die Unterrichtssprache

Ein neues Gesetz werde die Schulen gerechter machen, verspricht Präsident Ramaphosa. Die Afrikaans sprechende Minderheit sieht darin einen Angriff auf ihre Kultur – und erhält Unterstützung aus der Regierung.

Von Paul Munzinger

Afrika
:Extrem nass, extrem trocken

Nicht nur Europa, auch große Teile West- und Zentralafrikas leiden unter verheerenden Überschwemmungen. Der Süden des Kontinents hat dagegen mit einer historischen Dürre zu kämpfen.

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungAfrika
:Und niemand will Somalias Elend sehen

Ägypten will Tausende Soldaten in das verwüstete Land schicken – zur Befriedung der Region. Aber die Gefahr ist groß, dass die Truppen aus Kairo die Lage eher verschlimmern als verbessern.

Kommentar von Arne Perras

Afrika
:Drei US-Amerikaner im Kongo zum Tode verurteilt

Ihnen wird gemeinsam mit 34 anderen Männern die Beteiligung an einem Putschversuch vorgeworfen. Vor allem im Fall eines jungen Mannes aus Utah wirft das Urteil viele Fragen auf.

Von Paul Munzinger

SZ PlusHorn von Afrika
:Ägyptische Truppen für Somalia alarmieren Äthiopien

Kairo will bis zu 10 000 Soldaten in das Land schicken. Sie sollen die Regierung in Mogadischu schützen und die radikal-islamistische Miliz al-Shabab bekämpfen. Warum das die Spannungen in der Region erheblich verschärft.

Von Arne Perras

Migration
:Regierung schließt Abkommen mit Usbekistan und Kenia

Neue Verträge sollen Abschiebungen beschleunigen und das Anwerben von Fachkräften erleichtern. Insbesondere Usbekistan könnte für die deutsche Migrationspolitik auch noch in anderer Hinsicht wichtig werden.

Von Markus Balser

SZ PlusSZ JetztHerkunft
:„Ich habe mich gefühlt, als würde ich einen Teil von mir verleugnen“

Manche haben keine Heimat, andere womöglich mehrere. Sie kann der Ort sein, wo man geboren wurde, oder einer, den man nie gesehen hat. Drei Menschen erzählen von ihrer Heimat.

Protokolle von Nina Schermal

Gutscheine: