Teju Coles Roman "Tremor":Alle eure Kämpfe

Lesezeit: 4 min

Der Schriftsteller, Fotograf und Kunsthistoriker Teju Cole: Kurz nach seiner Geburt 1975 in den USA kehrte seine Familie nach Nigeria zurück. Später wurde er dann wieder Amerikaner. (Foto: Regina Schmeken)

Wie man über den Zeitgeist schreibt, ohne sich von Schlagwörtern lähmen zu lassen: Teju Cole denkt in "Tremor" mit seinem Romanhelden über Kolonialismus und Raubkunst nach.

Von Sigrid Löffler

Vor dreizehn Jahren überraschte der Roman eines unbekannten Newcomers die Buchwelt, schaffte es auf Anhieb in der migrantischen Literatur auf einen kanonischen Rang und brachte Kritik und Leserschaft überall ins Grübeln. Was genau wurde uns da erzählt, und auf welche Weise? Wie genau sollten wir den Roman "Open City" von Teju Cole, einem amerikanischen Kunsthistoriker und Autor nigerianischer Herkunft, verstehen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDebütroman "Weiße Wolken"
:Ich hätte da noch ein Problem

Mikroaggressionen, mentale Überlastung, Kritische Theorie: Zwei Schwestern kämpfen sich in Yandé Secks Debüt "Weiße Wolken" durch das Großstadtleben und das Begriffsdickicht von heute.

Von Ann-Marlen Hoolt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: