Peter Hammarstedt, 39, blickt durch ein Fernglas auf den Atlantik. Der Schwede sieht mit seinem jugendlichen Gesicht zwar nicht aus wie ein alter Seebär, aber er ist einer. Hammarstedt ist Leiter der internationalen Kampagnen der Naturschutzorganisation "Sea Shepherd". Er ist so etwas wie der Ziehsohn von "Sea Shepherd"-Gründer Paul Watson und hat mit ihm aufsehenerregende Protestaktionen auf hoher See gestartet.
Ozeane:Der Kampf gegen illegale Fischerei
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Unregistrierte Fangschiffe fischen Bestände rücksichtslos ab und machen hohe Gewinne, arme Küstenstaaten können ihnen wenig entgegensetzen. Also springen Nichtregierungsorganisationen ein - aber kann das die Lösung sein?
Von Ulf Marquardt
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