Fische

Alles zum Thema

SZ PlusArtenschutz
:Häufig Betrug mit Kaviar

Um den Stör zu schützen, dürfen dessen Eier in Europa nur verkauft werden, wenn sie aus Aquakulturen stammen. Die Hälfte der von Forschern untersuchten Proben war jedoch falsch deklariert, stammte aus Wilderei - oder es war kein Kaviar.

Von Andreas Jäger

Biophysik
:Wie Zebras Streifen bekommen – und Fische ihre Punkte

Es liegt nicht nur an den Genen: Tiere verdanken ihre Muster einem physikalischen Effekt, der auch Menschen beim Wäschewaschen hilft.

Von Andreas Jäger

SZ PlusAlgarve im Herbst
:Früchte des Meeres

Goldenes Licht, leere Strände und jede Menge gutes Essen: Die Algarve ist im Herbst besonders reizvoll. Jetzt zeigt sich besser als im überfüllten Sommer, wie schön die Atlantikküste hier sein kann.

Von Hans Gasser

Marine Hitzewellen
:Warum halten die Fische das aus?

Hitzewellen im Meer können verheerend für Korallen oder Seevögel sein, haben aber offenbar kaum Einfluss auf Fische in Bodennähe, berichten Forscher. Das wirft Fragen auf.

Konsum
:Deutlich gestiegene Preise vermiesen Bundesbürgern den Fisch

Ob Thunfisch, Hering oder Garnelen, die Deutschen lieben ihren Fisch. Doch auch der ist in diesem Jahr teurer geworden.

SZ PlusFischerei
:Blaue Wüste

Jahrzehntelang lebten die Fischer am Bodensee von und mit dem Wasser, dann fing was an zu kippen. Und die Frage ist nicht, ob der Mensch den See verändert hat, sondern ob er ihn wieder ins Gleichgewicht bringen kann

Von Max Ferstl (Text) und Lorenz Mehrlich (Fotos)

Heimische Tierarten
:Die Bachforelle und die Zerstörung der Natur

Im Böhmerwald und dem Bayerischen Wald startet ein grenzüberschreitendes Forschungsprojekt zu Fischbeständen. Was diese über den Zustand der Umwelt verraten.

Von Christian Sebald

Mitten in Bamberg
:US-Behörden rufen zum Töten von aggressivem Frankenfisch auf

Einst galt die Arena von Brose Bamberg als Frankenhölle, jetzt liegt diese allem Anschein nach im US-Bundesstaat Missouri. Denn hier wütet der sogenannte Frankenfisch.

Glosse von Max Weinhold

SZ PlusFische im Badesee
:Wer schwimmt mit uns im Starnberger See?

Badegäste teilen sich das Wasser mit winzigen, aber auch recht großen Fischen. Manche haben einen ziemlich schlechten Ruf. Wem Schwimmer begegnen könnten - ein Überblick.

Von Astrid Becker, Jaqueline Kuhn, Katja Schnitzler und Dominik Wierl

Fischzucht
:Wer hat diesen Teich leergefischt?

Fast 250 Welse und Störe sind aus einem Teich im Landkreis Kulmbach verschwunden. Die Frage ist: War es ein Mensch oder ein Fischotter?

Oberpfalz
:Richter stoppen Erlaubnis zur Tötung von Fischottern

Der Freistaat hatte Teichwirten eine Ausnahmegenehmigung zur Entnahme der Tiere erteilt. Naturschützer haben dagegen erfolgreich geklagt. Nun wächst der Druck auf die umstrittene Abschuss-Verordnung von Ministerpräsident Söder.

Reden wir über
:Schutz der Fische

Michael Gilgenreiner ist zweiter Vorstand im Bezirksfischereiverein Bad Tölz.

Interview von Enno Lug

Umwelt und Natur
:Auskehr am Ellbach

Die Stadt Bad Tölz will zusammen mit Anwohnern das Bachbett und das Ufer reinigen.

Von Enno Lug

Kolumne "Eigener Herd"
:In Speck wickelt man Fische

Kaum jemand versteht so viel von Süßwasserfischen wie Lukas Nagl, der Koch des Jahres 2023. Sein Rezept für Renken-Saltimbocca in Orangenbutter ist so ungewöhnlich wie bestechend einfach.

Von Marten Rolff

SZ PlusArtenvielfalt
:Rettet die Aale!

Der Zyklus der Aale ist einzigartig, weil sie sich zu Beginn und zum Ende ihres Lebens auf die immer gleiche Reise von mehr als 5000 Kilometern begeben. Wie Naturschützer und Fischer versuchen, den legendären Fisch zu retten.

Von David Krenz

SZ PlusEssen und Trinken
:Der neue Schwarm der Spitzenköche

Die Meere sind überfischt. Deshalb setzen immer mehr deutsche Restaurants auf Süßwasserfische wie Saibling, Zander oder auch Stör. Das ist auch eine Chance für heimische Züchter.

Von Patricia Bröhm

Artenschwund im Meer
:Nichts wie weg - aber wohin?

Die tropischen Meere könnten infolge des Klimawandels für bis zu 88 Prozent der heimischen Arten unbewohnbar werden. Viele Fische wandern in Richtung der Pole - doch dort lauern neue Gefahren.

Von David Zauner

Gewässerökologie
:Raus mit dem Morast

Der Degerndorfer Weiher könnte heuer seinen problematischen Schlick endlich los werden. Das Unternehmen Holzer ist für 335 000 Euro mit der Entfernung beauftragt.

Von Benjamin Engel

SZ PlusTierversuche
:Mit Elektroschocks gegen Goldfische

Die "Ärzte gegen Tierversuche" küren alljährlich "besonders absurde und grausame Tierversuche". Zum Beispiel ein Experiment an der Uni Bayreuth - die sich gegen die Vorwürfe wehrt.

Von Max Weinhold

SZ MagazinDas Kochquartett
:Fischstäbchen mal anders

Waller-Fleisch ist fest, schmackhaft und beinahe grätenfrei - also perfekt für selbst gemachte Fischstäbchen. Für die nötige Säure sorgt eine Geheimzutat im Backteig.

Von Elisabeth Grabmer

Freizeit
:Frischer Fisch auf dem Tisch

Saibling, Seewolf oder Sushi: Traditionell isst man am Aschermittwoch Fisch. In München gibt es sehr gute Restaurants, die sich auf See- und Meerestiere spezialisiert haben. Eine Auswahl

Von Laura Kaufmann und Franz Kotteder

Aquarium in Berlin
:"Unsere Plattenbauwohnung stand bis zum Knöchel unter Wasser"

Als der Berliner Aquadom zerbarst, lief auch das benachbarte DDR-Museum voll. Geschäftsführer Quirin Graf Adelmann hat nun einen Millionenschaden - und ist dankbar für die "Unkaputtbarkeit" von Ost-Geräten.

Interview von Marcel Laskus

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Fischiges Phishing

Wie es den Siamesischen Kampffischen eines japanischen Youtubers gelang, vom Aquarium aus mit dessen Kreditkarte online einzukaufen.

Von Veronika Wulf

SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Der Wal suchte nur etwas Liebe"

Der belgische Freitaucher Frédéric Buyle befestigt für wissenschaftliche Zwecke Peilsender an Haien - und kommt den Raubtieren so nah wie wenige Menschen. Das prägendste Erlebnis seiner Karriere teilte er aber mit einem einsamen Belugawal.

Interview von Simeon Koch

SZ PlusStreit ums Mittagessen
:Stadt streicht Fisch vom Kita-Speiseplan

Schlecht für die Umwelt oder gut für die Gesundheit? Viele Münchner Kita-Kinder müssen auf Beschluss der grün-roten Rathausmehrheit in Zukunft auf Fischgerichte am Mittag verzichten. Nicht nur die Opposition im Rathaus ist verärgert, auch Ernährungsexperten üben Kritik.

Von Ekaterina Kel

Bodensee
:Der Fisch, der doch nicht ausgestorben ist

Der für den Bodensee früher typische Tiefseesaibling war 40 Jahre lang verschwunden, nun haben ihn Forscherinnen wiederentdeckt. Offenbar hatte er sich gut versteckt.

Von Florian Fuchs

SZ PlusMeinungTierhaltung
:Der Zoo ist ein Symbol des menschlichen Größenwahns

Ein totes Gorilla-Baby in Hellabrunn rührt die Herzen: Der Mensch schützt Tiere am liebsten, indem er sie einsperrt. Kein Wunder, wenn er sie nur als Deko, Unterhaltung oder Nahrungsmittel sieht.

Kommentar von Jana Anzlinger

Geplatztes Großaquarium
:Der Karpfen hatte Glück

Selbst Handfeuerwaffen können dem Aquadom nichts anhaben, sagte einst sein Architekt. Nun rätselt Berlin über die Ursachen des Zusammenbruchs. Und es gibt eine gute Nachricht.

Von Marcel Laskus und Verena Mayer

SZ PlusMeinungAktuelles Lexikon
:Aquarium

Eine uralte Tierhaltungsart, die in Berlin nun zu einer Katastrophe mit knapp 1500 toten Fischen geführt hat.

Von Meredith Haaf

SZ PlusAquarium in Berlin
:Wie im Katastrophenfilm

In einem Berliner Hotel platzt ein 16 Meter hohes Aquarium, eine Million Liter Wasser ergießen sich auf die Straße. Die Hotelgäste haben mehr Glück als die Fische – trotzdem stellen sich viele Fragen.

Von Marcel Laskus und Verena Mayer

SZ PlusSZ MagazinTraditioneller Fischfang
:Wenn Thunfisch, dann so

Auf Sulawesi in Indonesien fängt man Skipjack noch von Hand mit Bambusrute und Leine - so wie vor hundert Jahren. Eine Reise in die Vergangenheit des Fischfangs und ein Blick in dessen nachhaltige Zukunft.

Von Lars Reichardt

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Fetter Fang

Ein Brite zieht einen Riesengoldfisch aus einem See in Frankreich. Über den Reiz des Fischens und der Angler-Selfies.

Von Veronika Wulf

SZ PlusFischfang
:Hering, Makrele, Blauer Wittling: Wieso der Nordost-Atlantik seit Jahren überfischt wird

Fische halten sich nicht an Grenzen – und Fischfangnationen nicht an Fangquoten. Eine neue Datenanalyse zeigt, dass die Bestände der wichtigsten Speisefische trotz anderslautender Versprechen systematisch ausgebeutet werden. Ihnen droht der Zusammenbruch

Von Regin Winther Poulsen, Agostino Petroni, Elke Brandstätter und Daniel Drepper

Bad Staffelstein
:Unbekannte fischen Weiher komplett leer

Unbekannte haben in Oberfranken einen kompletten Fischweiher leergefischt. Drei große Störe, rund 400 Forellen und etwa 100 Saiblinge seien aus dem Gewässer in einem Wald bei Bad Staffelstein (Landkreis Lichtenfels) verschwunden, teilte die Polizei ...

Umweltverschmutzung
:Öl im See: Austrittsorte gefunden

Experten stoßen auf drei kontaminierte Stellen am Kochelsee. Die Ursache für die Verschmutzung ist noch ungeklärt.

Von Benjamin Engel

Plattling
:Tausende Liter Öl verunreinigen Boden und Bach

Nach einem Leck in einer Tierkörperbeseitigungsanlage sind bis zu 50 000 Liter Öl in den Boden gelaufen. Ölsperren sollen eine Ausbreitung verhindern.

Artenschutz
:Seltene Fischart soll in Isar heimisch werden

Bei einem Sonder-Artenhilfsprogramm sind mehr als 2000 Exemplare des sehr gefährdeten Strebers ausgewildert worden.

Fischsterben in der Oder
:Lemke fordert Ausbaustopp für die Oder

Die Bundesumweltministerin will den deutsch-polnischen Grenzfluss künftig besser schützen. Die Ursachen des Fischsterbens werden weiter erforscht.

Von Viktoria Großmann und Paul-Anton Krüger

SZ PlusOder
:Das Massaker am Fluss

Sie werden in Tonnen gezählt. Mehr als hundertsechzig Tonnen Fisch haben die Polen an ihrem Ufer geborgen. Auf deutscher Seite ist von knapp vierzig die Rede. Auch flussabwärts, dem Stettiner Haff zu, sind tote Fische aufgetaucht.

Von Renate Meinhof

Fischsterben in der Oder
:Keiner will es gewesen sein

Die Vergiftung der Oder ist menschengemacht, da sind sich Forscher nun sicher. Die giftige Alge konnte erst durch massive Salzeinträge so gut wachsen. Es wird klarer: Bergwerke in Polen spielen eine große Rolle. Aber verantwortlich fühlt sich niemand.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusFischsterben in der Oder
:"Der Schlüssel zur Aufklärung liegt in Polen"

Zehntausende Fische sind vergiftet worden, das Ökosystem der Oder ist auf Jahre massiv gestört. Doch die polnischen Behörden lieferten fast drei Wochen lang keine Informationen, beklagt der brandenburgische Umweltminister Axel Vogel.

Interview von Jan Heidtmann

Prymnesium parvum
:Giftige Algenart in der Oder nachgewiesen

Forschern zufolge hat sie sich im Fluss rasant entwickelt. Unklar ist aber noch, ob das Toxin der Alge der Grund für das massenhafte Fischsterben in der Oder ist.

SZ PlusFischsterben in der Oder
:Was man über die Oder-Katastrophe weiß

War es ein Cocktail aus mehreren Umweltgiften? Noch ist die Ursache des Fischsterbens nicht aufgeklärt. Hätte Polen früher informiert, wäre das Unglück vielleicht glimpflicher verlaufen.

Von Tina Baier, Viktoria Großmann und Jan Heidtmann, Berlin

SZ PlusDürre in Dachau
:Bäche trocknen aus - und Fische sterben

Im Rettenbach und in der Ilm im Landkreis Dachau hat ein Fischsterben eingesetzt. "Die Lage ist sehr ernst", sagt Fischereifachberater Bernhard Gum vom Bezirk Oberbayern. Er fordert regionale Eingreiftruppen und eine bessere Prävention.

Von Helmut Zeller

Fischsterben
:Lemke: "Wirklich schlimme Umweltkatastrophe"

Eine deutsch-polnische Expertengruppe soll die Ursachen des Fischsterbens in der Oder untersuchen. In der Grenzregion herrscht Verärgerung über das Verhalten der polnischen Regierung.

Von Viktoria Großmann und Paul-Anton Krüger

Fischsterben in der Oder
:Umweltkatastrophe könnte sich auf Ostsee ausweiten

Das Umweltministerium in Mecklenburg-Vorpommern rechnet mit Auswirkungen des Fischsterbens in der Oder auf das Stettiner Haff. Polen setzt derweil eine Belohnung für Hinweise auf Täter aus.

MeinungFischsterben in der Oder
:Das Gift der Lüge

Die Oder ist vergiftet - und egal, was irgendwer jetzt noch über die Ursachen herausfindet: Für die Fische ist es zu spät. Das liegt vor allem an der rechtspopulistischen Regierungspartei Polens, die wie stets reagiert: mit Vertuschen.

Kommentar von Viktoria Großmann

Gesunkene Wassertemperatur
:Warnung für Donau wieder aufgehoben

Durch die etwas kühleren Tagestemperaturen haben sich die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen in der Donau wieder etwas verbessert. Die Regierung der Oberpfalz hob deswegen eine in der vergangenen Woche ausgerufene Warnung für die ...

Gewässerökologie
:Schlammige Angelegenheit

Der Degerndorfer Weiher droht umzukippen. Doch die Gemeinde will das Ablassen um der Fische willen hinauszögern.

Von Benjamin Engel

Trockenheit
:Münsinger Fischbestand gefährdet

Bäche und Gewässer fallen zunehmend trocken.

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