Ägypten - SZ.de

Ägypten

In eigener Sache
:Offener Brief an Israel und Ägypten

Deutsche Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen.

SZ PlusMeinungAfrika
:Und niemand will Somalias Elend sehen

Ägypten will Tausende Soldaten in das verwüstete Land schicken – zur Befriedung der Region. Aber die Gefahr ist groß, dass die Truppen aus Kairo die Lage eher verschlimmern als verbessern.

Kommentar von Arne Perras

Krise im Nahen Osten
:Besuch beim Krisengewinner

Bundespräsident Steinmeier reist nach Ägypten, wo viele über Deutschlands Haltung zum Gaza-Krieg enttäuscht sind. Und trifft auf einen Amtskollegen, der für sich das Beste aus der Lage macht.

Von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungNahost
:Die Proteste in Israel könnten Joe Biden helfen, Netanjahu zu einem Waffenstillstand zu bewegen

Bisher gab sich der Regierungschef in Jerusalem unbeweglich gegenüber allen amerikanischen Bemühungen. Doch jetzt wächst ein neues Problem für ihn heran.

Kommentar von Peter Burghardt

SZ PlusMieten in Ägypten
:60 Quadratmeter für 37 Cent

Während in vielen Metropolen der Welt darüber nachgedacht wird, wie man die Mieten erschwinglich halten kann, scheint Kairo die Lösung gefunden zu haben. Über eine Mietpreisbremse und ihre Tücken.

Von Bernd Dörries

SZ PlusÄgypten
:Fahr zur Hölle

Ägypten ist ein autoritärer Staat, doch auf den Straßen von Kairo herrscht die totale Freiheit. Genau deshalb hat sich unser Korrespondent nun ein eigenes Auto gekauft – um eines der letzten großen Abenteuer zu erleben.

Ein Essay von Bernd Dörries

SZ PlusMeinungNaher Osten
:Wenn der Vermittler den Erfolg mehr will als die Kontrahenten...

US-Außenminister Antony Blinken erklärte seine Gespräche zu „finalen“ Verhandlungen. Sie werden wohl eine Fußnote in dem Konflikt bleiben.

Kommentar von Peter Münch

SZ PlusDem Geheimnis auf der Spur
:Wer ermordete den Pharao?

Der Tod von Ramses III. stellt sich als verwickelter Kriminalfall dar. Womöglich gab es eine Haremsverschwörung.

Von Josef Schnelle

SZ PlusSaudi-Arabien
:Die letzte Reise

Mehr als tausend Pilger sind in diesem Jahr in der Hitze von Mekka gestorben. Viele von ihnen wurden illegal von kriminellen Banden nach Saudi-Arabien gebracht. Zu Besuch bei einer Familie, die nach dem Tod der Mutter gern klagen würde – aber gegen wen?

Von Bernd Dörries

Ägyptologie
:Half ein Fahrstuhl mit Wasserkraft beim Bau der Pyramiden?

Wie konnten Menschen vor etwa 4500 Jahren die Pyramiden bauen? Eine neue Theorie gibt eine spektakuläre Antwort – doch unter Fachleuten sind die Zweifel groß. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Ägyptologen mit abenteuerlichen Ideen konfrontiert sehen.

Von Jan Krüßmann

Ägypten
:Regierungsumbau in Kairo

Inmitten regionaler Spannungen hat Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi eine neue Regierung vereidigt. Der ehemalige ägyptische Botschafter in Deutschland, Badr Abdelatty, übernimmt Staatsmedien zufolge das Amt des Außenministers von Samih ...

SZ PlusAusstellung im Ägyptischen Museum
:Leben in der Wüste

Das Ägyptische Museum in München zeigt Fotos von Dirk Altenkirch, der 1983 neben Ausgrabungen auch den ägyptischen Alltag dokumentiert hat.

Von Jürgen Moises

SZ PlusDem Geheimnis auf der Spur
:Woher stammt das Fragezeichen?

Bischofsstab, altägyptisches Herrschersymbol oder doch eine Note: Durch wen dieses mysteriöse Symbol Eingang in unsere Schrift fand, ist zwar geklärt. Geheimnisvoll bleibt aber die Frage, wie es überhaupt zu der Form kam.

Von Josef Schnelle

SZ PlusPyramiden
:Warum die meisten Pyramiden in einer Reihe stehen

Die Ägypter bauten die meisten Pyramiden in einer Reihe. Jetzt ist klar, warum: Damals floss dort ein mittlerweile verschwundener Seitenarm des Nil.

Von Hubert Filser

Gaza-Krieg
:Rote Linien im Sand

Die Regierung in Kairo warnt Israel seit Monaten vor einer Besetzung des Grenzstreifens zwischen Gaza und Ägypten - doch Premier Netanjahu ignoriert die Signale. Steht nun der Friedensvertrag der beiden Länder auf dem Spiel?

Von Bernd Dörries

SZ PlusGaza-Krieg
:Ausweitung der Kampfzone

Aus israelischer Sicht dürfte die Einnahme von Rafah zwingend sein. Nur so ließen sich letzte Hamas-Einheiten zerschlagen und die Hilfslieferungen über die Grenze aus Ägypten kontrollieren. Beängstigend, was das für die Menschen dort bedeuten würde.

Von Tomas Avenarius

Krieg in Nahost
:Israel lehnt Hamas-Vorschlag für Feuerpause in der aktuellen Variante ab

Man wolle jedoch weiterverhandeln, sagt Premierminister Netanjahu. Zeitgleich teilt das israelische Militär mit, es führe "gezielte Angriffe" gegen Stellungen der Hamas im Osten Rafahs aus.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusNahost-Konflikt
:Verhandlungen unter Raketenfeuer

Während in Kairo und Riad Krisenrunden tagen, signalisieren Israel und Hamas Kompromissbereitschaft, was ein mögliches Abkommen über die Freilassung der Geiseln und eine Waffenruhe in Gaza angeht. Zugleich intensivieren beide Parteien ihre Angriffe.

Von Peter Münch

Nahost
:Ägypten warnt vor Rafah-Offensive

Vor einer möglichen Offensive Israels in Rafah nahe der Grenze zu Ägypten hat sich dessen Präsident Abdel Fattah al-Sisi erneut gegen eine Vertreibung von Palästinensern in sein Land gestellt. Ägypten lehne eine "Zwangsvertreibung" von ...

Gaza
:Massengräber und Vorzeichen der Offensive

In Gaza wurden mehr als 300 Leichen unter Müllbergen gefunden, darunter Frauen und Kinder. Israel weist eine Verantwortung zurück. Die Vorbereitungen für eine Militäroffensive in Rafah laufen offenbar schon.

Von Juri Auel

Deutscher Sachbuchpreis
:Die Gegenwart verstehen

Das sind die acht Nominierungen für den Deutschen Sachbuchpreis 2024.

Von SZ

SZ PlusReaktionen der Nachbarn in Nahost
:Zwischen den Stühlen

Wenig Sympathien für Israel, aber noch weniger für Iran: Die jüngste Eskalation des Konflikts beider Länder stellt die arabischen Nachbarn Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und die Emirate vor eine neue Situation.

Von Bernd Dörries

SZ PlusNahostkonflikt
:Das fragende Klassenzimmer

Natürlich reden sie auch in der Deutschen Schule in Kairo über den Krieg im Nahen Osten. Aber hier wollen die Schüler vor allem eines wissen: Warum ist die Bundesrepublik so leise, wenn es um Gaza geht?

Von Bernd Dörries

SZ PlusGazastreifen
:"Ich denke, dass eine Einigung durchaus möglich ist"

Saudi-Arabien, Ägypten und am Freitag dann Israel: US-Außenminister Blinken tourt erneut durch die Region, um einen Waffenstillstand auszuhandeln - und klingt zuversichtlich. Zu Recht?

Von Peter Burghardt

SZ PlusNahost
:"Warum diese Heuchelei?"

Deutschland steht an der Seite Israels, auch während des Krieges in Gaza. Das irritiert viele Menschen weltweit, gerade wegen der deutschen Geschichte.

Von SZ-Korrespondenten

Nahost
:EU-Gelder für den Autokraten

Ursula von der Leyen und die EU zahlen Ägypten 7,4 Milliarden Euro, damit das Land die Migration bekämpft und den Staatsbankrott vermeiden kann. Menschenrechtler kritisieren den Deal.

Von Bernd Dörries und Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungEU
:Der Deal mit Ägypten kostet nur

Mit dem Hilfsprogramm für Kairo will Ursula von der Leyen die Migration nach Europa begrenzen. Die Erfahrung zeigt: Dieses Geld ist wohl verloren.

Kommentar von Bernd Dörries

Ägyptisches Museum
:Impressionen aus Kairo

Was das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München für dieses Jahr geplant hat.

Von Jürgen Moises

Ägypten
:Milliarden aus den Emiraten

Ägypten hat wenig Geld, aber viel Küste. Wie sich daraus ein lukratives Geschäft machen lässt.

Von Bernd Dörries

SZ PlusGaza-Krieg
:Zuflucht hinter Mauern?

In der Wüste südlich von Gaza entsteht offenbar ein riesiges Auffanglager, umgeben von hohen Betonwänden. Ägypten bereitet sich wegen des angekündigten israelischen Militäreinsatzes in Rafah auf eine große Fluchtbewegung vor.

Von Gökalp Babayiğit und Christian Helten

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:EU-Einsatz im Roten Meer: Test für Europas militärische Zusammenarbeit

Ein deutsches Kriegsschiff soll bald im Roten Meer Frachtschiffe schützen. Wird die EU selbst zum Akteur im Nahostkrieg?

Von Lars Langenau und Hubert Wetzel

Gaza-Krieg
:Angst vor dem "ägyptischen Albtraum"

Die Regierung in Kairo will eigentlich keine Palästinenser ins Land lassen. Aber was, wenn die israelische Armee Rafah angreift?

Von Bernd Dörries

Erdoğan in Kairo
:Lass uns reden

Jahrelang hat sich Recep Tayyip Erdoğan geweigert, mit seinem ägyptischen Amtskollegen al-Sisi auch nur an einem Tisch zu sitzen. Jetzt besucht er ihn in Kairo - weil er Hilfe braucht.

Von Raphael Geiger

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Gaza-Krieg: Israels Offensive in Rafah könnte den Frieden mit Ägypten gefährden

In Rafah scheint eine israelische Offensive kurz bevorzustehen. Was das für Konsequenzen haben könnte.

Von Lars Langenau und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusArchäologie
:Grab des Neferhotep für Touristen eröffnet

Jahrelang wurde die Kammer von deutschen Experten restauriert. Die prächtigen Wandgemälde aus der Pharaonenzeit freizulegen, wäre ohne eine neue Technik nicht möglich gewesen: die Reinigung mit einem Laser.

Von Celine Chorus

Bidens Versprecher
:Präsident Sombrero

Joe Biden macht Ägyptens Staatschef al-Sisi zum Mexikaner und muss deshalb viel Spott einstecken. Die Ägypter aber sind begeistert - sie wissen das schon länger.

Von Bernd Dörries

SZ PlusRotes Meer
:Meer des Friedens, Meer des Krieges

Die Angriffe der Huthi-Milizen haben den Schiffsverkehr zwischen dem Indischen Ozean und dem Suezkanal schwer beeinträchtigt. Seit den Pharaonen ist das Rote Meer eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Ein Rückblick.

Von Joachim Käppner

Krieg in Nahost
:Israel will Kämpfe im Gazastreifen ungemindert fortsetzen

Die Armee erleidet schwere Verluste, und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gerät stärker unter Druck. Für Berichte über das Angebot einer zweimonatigen Waffenruhe an die Hamas gibt es jedoch keine Bestätigung.

Von Bernd Dörries

Suezkanal-Krise
:Hapag-Lloyd bietet Landtransit durch Saudi-Arabien an

Wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen leitet die Reederei ihre Schiffe weiter um die Südspitze Afrikas. Alternativ können Kunden nun auch Landrouten nutzen.

Oberliga-Kicker Ratifo beim Afrika Cup
:Aus Pforzheim in die weite Welt

In Halle geboren, beim 1. FC Köln gescheitert, nun Nationalspieler Mosambiks: Stanley Ratifos erstaunliche Geschichte erzählt von den Umwegen eines Fußballers, den jetzt auch der große Mo Salah kennen dürfte.

Von Paul Munzinger

Krieg in Nahost
:In Gaza droht eine Hungersnot

Für die Menschen im Gazastreifen wird die Lage immer schlimmer. Es kommt nicht genug Hilfe an. Wer ist schuld daran?

Von Bernd Dörries

SZ PlusKrise in Nahost
:Flaute im Kanal

Weil die Huthi Schiffe im Roten Meer beschießen, wird der Suezkanal immer seltener genutzt - viele Frachter nehmen die lange Route um das Kap der Guten Hoffnung. Das kann auch Ägypten in eine ernste Krise stürzen.

Von Bernd Dörries

Sicherheitslage im Roten Meer
:Tesla muss Produktion in Grünheide vorübergehend stoppen

Reedereien meiden wegen Angriffen der islamistischen Huthi-Miliz die Fahrt durch das Rote Meer. Der Autobauer Tesla ist der erste Konzern, der deshalb eine Produktionslücke bekannt gibt.

Rotes Meer
:Erneuter Großangriff der Huthi-Rebellen

18 Drohnen und drei Raketen sind nach Angaben des US-Regionalkommandos aus den von der islamistischen Miliz kontrollierten Gebieten in Richtung internationaler Schifffahrtswege abgefeuert worden. Erste große Reedereien meiden den Suezkanal.

SZ PlusIsrael
:Es brodelt an sieben Fronten

In Jerusalem und Washington wächst die Sorge, dass sich der Gaza-Krieg zu einem unkontrollierbaren Flächenbrand ausweiten könnte. Eine zentrale Rolle spielt die von Iran angeführte "Achse des Widerstands".

Von Tomas Avenarius

Überfälle im Roten Meer
:Hapag-Lloyd leitet Routen um

Aus Sorge um die Sicherheit der Schiffe und ihre Besatzungen meidet Hapag-Lloyd die Passage durch den Suezkanal. Weitere Reedereien schließen sich an.

SZ PlusProfil
:Der Mann, der angeblich zum dritten Mal fast 97 Prozent bekam

Präsident Abdel Fattah al-Sisi ist wie erwartet Wahlsieger in Ägypten. Nicht einmal die Fake News im Netz meldeten etwas anderes

Von Bernd Dörries

Präsidentschaftswahl in Ägypten
:Al-Sisi profitiert von der Krise

Trotz der dramatischen Wirtschaftslage wird Ägyptens Präsident die Wahl wohl wieder gewinnen. Durch den Krieg in Gaza hat er deutlich an Beliebtheit gewonnen.

Von Bernd Dörries

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Das ist direkte Mittäterschaft"

Der ägyptische Menschenrechtsaktivist Hossam Bahgat wirft der Bundesregierung vor, in ihrer Nahostpolitik das Leid der Menschen in Gaza auszublenden.

Interview von Bernd Dörries

SZ PlusGrenze in Rafah
:Nur nicht die Kontrolle verlieren

Rafah ist der einzige noch geöffnete Grenzübergang aus Gaza. Aber was heißt schon geöffnet, weder kommen alle aus dem Kriegsgebiet raus, die gerne wollen, noch kommt alles rein, was dort so dringend gebraucht wird.

Von Bernd Dörries

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