Migration:Ägypten helfen, um Europa zu schützen

Lesezeit: 3 min

Weniger Boote: Die Zahl neu ankommender Flüchtlinge in Italien - hier Migranten auf der Insel Lampedusa - nimmt offenbar ab. (Foto: Alessandro Serranò /IMAGO/Avalon.red)

Der Brüsseler EU-Gipfel ist auch geprägt von der Sorge, der Nahostkonflikt könne noch mehr Menschen zur Flucht Richtung EU veranlassen.

Von Josef Kelnberger, Brüssel

Siehe da, der Tunesien-Deal lebt. Ersatzteile für sechs Boote der tunesischen Küstenwache hat die Europäische Union zuletzt geliefert, noch mehr Boote sollen bis Jahresende repariert werden. So steht das auf Seite zwei des Rechenschaftsberichts zum Thema Migration, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an die 27 Staats- und Regierungschefs hat schicken lassen, als Diskussionsgrundlage für deren Gipfel an diesem Donnerstag und Freitag in Brüssel.

Zur SZ-Startseite

Flüchtlinge
:Zweifel am Tunesien-Deal wachsen

Europa verspricht Präsident Saied viel Geld, damit er die Migration bremst. Dennoch kommen immer mehr Menschen übers Mittelmeer. Nun versucht EVP-Chef Manfred Weber in Tunis, Lösungen zu finden.

Von Josef Kelnberger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: