Flucht und Migration

dpa-Nachrichten

  1. Migrationspolitik im Fokus
    :Faeser holt geplatzten Kurzbesuch in Syrien nach

  2. Migration
    :Streit um Abschiebung: FBI nimmt Richterin in Milwaukee fest

  3. Schleusung unterbunden
    :Polizei stellt an Grenze zu Polen mutmaßlichen Schleuser

  4. Zuwanderung
    :Mehr Geld für Integrationsförderung in Thüringen

  5. Syrien ohne Assad
    :Nur wenige Syrer verlassen bisher Deutschland

  6. Integrationsministerkonferenz
    :Länder wollen Einwanderung von Fachkräften stärken

  7. Migration
    :Bundesregierung holt sudanesische Flüchtlinge per Flugzeug

  8. Migration
    :Weiter viele Einbürgerungsanträge bei Bayerns Kommunen

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Weitere Artikel

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:„Wir haben jetzt keine Ausreden mehr“

Der Generalsekretär der CDU erklärt, warum die Wende bei der irregulären Migration gelingen muss, warum er nicht mehr Minister werden wollte – und warum er mit Friedrich Merz Skat spielen möchte.

SZ PlusInterview von Nicolas Richter und Robert Roßmann

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Papst-Nachfolger: "Franziskus minus Aufregung"

Ein Konklave entscheidet über den Nachfolger von Papst Franziskus. Für Matthias Drobinski vom Publik-Forum wird das zur Richtungsentscheidung.

Von Lars Langenau

Asyl
:Griechenland will keine Flüchtlinge zurücknehmen

Die griechische Regierung hat deutlich gemacht, dass sie Geflüchtete, die zunächst in Griechenland Asyl beantragt und anschließend in Deutschland einen weiteren Antrag gestellt haben, nicht zurücknehmen will. Migrationsminister Makis Voridis ...

Österreich
:Weltoffenes Wien? Von wegen

Österreichs Hauptstadt brüstet sich gern damit, die lebenswerteste Stadt der Welt zu sein. Das ist sie aber längst nicht für alle. Am Sonntag ist Kommunalwahl, und mehr als ein Drittel der Einwohner darf sich nicht beteiligen.

SZ PlusVon Verena Mayer

Afghanische Ortskräfte
:Bundesländer warnen vor Wortbruch

Die Integrationsministerkonferenz der Länder hat den Bund aufgefordert, die Zusagen zur Aufnahme von afghanischen Ortskräften einzuhalten. „Deutschland darf an dieser Stelle nicht wortbrüchig werden“, sagte Niedersachsens Sozialminister Andreas ...

Rechte Gewalt
:Warum wurde auf mich geschossen?

Mina Mangal war acht Jahre alt und wohnte im Asylheim, als die Kugel durchs Fenster flog. Gut 30 Jahre später fragt sie sich: Was ist damals passiert? Und wie kann ich das verarbeiten? Sie macht sich auf die Suche.

SZ PlusVon Veronika Wulf (Text) und Lorenz Mehrlich (Fotos)

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Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) verteidigt das Kirchenasyl. Es habe eine große humanitäre Bedeutung, sei aber unter politischen Druck geraten, heißt es in einer am Mittwoch in Hannover veröffentlichten Broschüre, die eine ...

„Klandestin“ im Kino
:Politthriller über Migration

Eine konservative Politikerin hat die Wahl: Im Filmdrama „Klandestin“ nimmt Barbara Sukowa einen Flüchtling bei sich auf.

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Fernsehen
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Wird mit der Polizeilichen Kriminalstatistik Politik gemacht? Das legt die ARD-Doku „Volk in Angst“ nahe – und wirft auch ein Schlaglicht auf die Krimi-Dichte im deutschen Fernsehen.

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Prozess gegen Oppositionelle in Tunis
:Hält die EU Tunesiens Autokraten die Treue?

Tunesiens Präsident Kaïs Saïed lässt in einem Schauprozess Dutzende Oppositionelle aburteilen. Und die EU-Kommission schlägt vor, Tunesien als sicheres Herkunftsland einzustufen. Wie passt das zusammen?

Von Josef Kelnberger

Integration
:Sie nennen ihn Sepp

Mit 17 floh Seifeddin Wazzan aus Syrien. Heute leitet er eine der bekanntesten Berghütten im Allgäu. Seine Geschichte zeigt, was das Gastgewerbe als Integrationsbranche leisten kann – und auf welche Hindernisse Betriebe und ausländische Mitarbeiter stoßen.

SZ PlusVon Sonja Salzburger

Internationale Organisationen
:„Der Schaden ist schon angerichtet“

Die USA kürzen den Vereinten Nationen und anderen Organisationen die Beiträge. Tausende Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren, es drohen humanitäre Katastrophen auf der ganzen Welt. Ein Besuch in Genf, wo es stiller geworden ist.

SZ PlusVon Nicolas Freund

Deutschland und Polen
:An der Grenze staut sich der Frust

Die Kontrollen an den deutsch-polnischen Übergängen sind eine Geduldsprobe für Pendler und ein Streitthema zwischen Berlin und Warschau. Polnische Rechtsextreme nutzen das im Präsidentschaftswahlkampf.

SZ PlusVon Viktoria Großmann und Iris Mayer

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Geflüchtete aus Afghanistan: Der Balanceakt der Union

Deutschland hat Hunderten Menschen Schutz vor den Taliban zugesichert. Können sie sich darauf verlassen?

Von Ann-Marlen Hoolt und Sina-Maria Schweikle

Afghanistan
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Nach der Ankunft schutzbedürftiger Afghanen in Leipzig ist eine Diskussion über das Bundesaufnahmeprogramm entbrannt. Die Frage ist, was nun aus jenen wird, die im Kampf gegen die Taliban an der Seite des Westens standen.

SZ PlusVon Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle

Aufnahmeprogramm
:Erneut Flugzeug mit Afghanen in Leipzig gelandet

An Bord sind knapp 140 Menschen, denen die Bundesregierung vor Längerem zugesagt hat, sie in Deutschland aufzunehmen – ein Drittel von ihnen sind Kinder und Jugendliche. Der Streit über dieses Programm geht weiter.

Demokratie
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In jüngster Zeit hält mancher Politiker Gesetze und Urteile offenbar eher für unverbindliche Handlungsempfehlungen. Eine Analyse.

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Migration
:Kommission präsentiert Liste sicherer Herkunftsländer

Die EU-Kommission will zentrale Elemente des neuen Migrations- und Asylpakts bereits vor dem offiziellen Inkrafttreten im Juni 2026 umsetzen. Am Dienstag schlug sie in Brüssel vor, erstmals eine gemeinsame europäische Liste sicherer Herkunftsstaaten ...

Sudan
:Schock über Massaker in Darfur

Am zweiten Jahrestag des Kriegsausbruchs im Sudan fliehen erneut Tausende Menschen vor tödlichen Attacken der Miliz RSF. Eine internationale Konferenz in London soll Linderung für die wachsende Not bringen.

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Innerhalb weniger Wochen muss die Stadt für rund 900 Menschen vor allem aus der Ukraine eine neue Bleibe finden. Die bisherige Unterbringung wurde dem Freistaat zu teuer. Wohlfahrtsverbände kritisieren die Entscheidung scharf.

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Flucht und Vertreibung
:Träume und Traumata

Grenzen trennen, Wörter verbinden: In Görlitz und Zgorzelec treffen sich Schriftsteller, um an der Neiße endlich zu reden.

SZ PlusVon Viktoria Großmann

MeinungAfrika
:Im Sudan herrscht die größte humanitäre Katastrophe der Gegenwart - und die Welt tut nichts

Am zweiten Jahrestag des großen Krieges um die Macht im Land zeigt sich, dass Wegschauen keine gute Option für Europa ist. Denn die Gefahr wächst, dass die ganze Region in Brand gerät.

SZ PlusKommentar von Arne Perras

Italien
:Von Italien aus in die Abschiebehaft nach Albanien

Mit der Idee, Seeflüchtlinge in die neuen Lager in Albanien zu bringen, war Meloni bisher nicht erfolgreich. Jetzt lässt sie die Einrichtungen anderweitig nutzen. Brüssel dürfte das gefallen.

SZ PlusVon Marc Beise

US- Migrationspolitik
:Kurzerhand in den Terrorknast

Präsident Trump geht hart gegen Immigranten vor, denen seine Regierung vorwirft, illegal im Land zu sein. Wer Pech hat, landet in El Salvador in einem riesigen Gefängnis. Nun entscheidet der Oberste Gerichtshof: Kilmar Armando Abrego Garcia aus Maryland soll zurück.

SZ PlusVon Peter Burghardt

MeinungMigrationspolitik
:Härte hat diese Koalition zu bieten, aber viel mehr leider nicht

Friedrich Merz will den Gesellschaftsstreit um die Zuwanderung auf seine Art befrieden. Dafür gibt es zwar ein historisches Vorbild. Doch der Plan könnte diesmal nach hinten losgehen.

SZ PlusKommentar von Markus Balser

MeinungEU
:Willkommen zurück, Deutschland!

Schwarz-Rot wird angeblich nur den Stillstand oder gar den Rückschritt verwalten? Aus europäischer Sicht ist das neue Berliner Regierungsbündnis eine Koalition des Fortschritts.

SZ PlusKommentar von Josef Kelnberger

Frankreich
:Der Fraktionschef der Républicains träumt mal kurz von einer Strafkolonie

Laurent Wauquiez, Fraktionschef der französischen Regierungspartei Les Républicains, würde Ausländer mit Landesverweisen am liebsten auf Saint-Pierre und Miquelon einsperren – 4300 Kilometer von Paris entfernt.

Von Oliver Meiler

Migration
:Wie die neue Regierung den Asylkurs verschärft

Zurückweisungen an den Grenzen, mehr Abschiebungen, Ausreisearrest und weniger Hilfen für ukrainische Geflüchtete: Was die härtere Gangart der neuen Regierung in der Migrationspolitik bedeutet.

Von Markus Balser

Koalitionsvertrag
:Das will die neue Regierung

Kommt nun die Asylwende? Gehen die Steuern runter? Was geschieht mit den Renten? Die wichtigsten Punkte im Koalitionsvertrag von Union und SPD.

Von Markus Balser, Michael Bauchmüller und Claus Hulverscheidt

Migration
:Vorübergehender Aufnahmestopp für UN-Flüchtlinge

Deutschland hat bei der Umsiedlung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge einen vorübergehenden Aufnahmestopp verhängt. Mit Verweis auf die laufenden Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD werden vorläufig keine Zusagen für neue Aufnahmen ...

Migration
:Wie die Statistik die Realität verzerrt

Mehr Gewaltkriminalität von Ausländern, so steht es in der Polizeilichen Kriminalstatistik. Warum Experten dennoch keinen Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kriminalität sehen.

SZ PlusVon Francesco Schneider-Eicke

Flüchtlinge
:Deutlich weniger Asylanträge

Deutlich weniger Menschen haben in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres in Deutschland einen Antrag auf Asyl gestellt. Von Januar bis März wurden nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) 36 136 Erstanträge gestellt ...

Grüne Selbstbetrachtung
:„Wir waren zu nett“

Die Grünen wollen auf ihrem Parteitag in eine neue Zeit starten – schauen aber fast nur zurück. Ihr Plan für die Opposition lässt weiter auf sich warten. Warum fällt ihnen der nächste Schritt so schwer?

SZ PlusVon Markus Balser und Vivien Timmler

Asyl
:Deutschland nicht mehr Spitzenreiter bei EU-Asylanträgen

Erstmals seit Jahren wurden die meisten Anträge auf Asyl in Frankreich und in Spanien gestellt, gefolgt von Deutschland. Präsident des Deutschen Landkreistags fordert Aufnahme-Stopp für Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten.

Niederlande
:Die Hardlinerin provoziert eine Regierungskrise

Asylministerin Marjolein Faber verweigert Flüchtlingshelfern eine Auszeichnung - und bringt so nicht nur die Opposition in den Niederlanden in Rage.

SZ PlusVon Thomas Kirchner

Grüne
:Hat hier jemand „Aufbruch“ gesagt?

Bei den Grünen häufen sich die ungelösten Fragen. Wie werden sie wieder stärker, wie können sie Debatten prägen – und wer gibt künftig den Ton an? Ein kleiner Parteitag soll Klarheit schaffen. Doch im Vorfeld rumort es.

SZ PlusVon Markus Balser und Vivien Timmler

Flüchtlinge in München
:„Man muss ehrlich sein: Wir kommen an unsere Kapazitätsgrenzen“

Die Wohnungsnot erschwert es der Stadt, Geflüchtete unterzubringen. Im Rathaus regt sich deswegen zunehmend Widerstand gegen die Verteilungsquote – doch der Freistaat winkt ab.

Von Ekaterina Kel

Migration
:Faeser lehnt Pläne für Ende des Asylrechts ab

Mehr Abschiebungen, weniger Asylanträge: Innenministerin Faeser stellt sich mit einer Migrationsbilanz ein gutes Zeugnis aus. In der Union aber wächst der Druck, in der Asylpolitik noch stärker umzusteuern als bislang geplant.

Von Markus Balser

SZ-Podcast: „Auf den Punkt“
:Migration: Faeser lobt sich selbst, Merz steht unter Druck

Zum Ende ihrer Amtszeit zieht die Noch-Innenministerin eine Bilanz zu ihrer Politik – und heizt damit auch die Koalitionsverhandlungen an.

Von Ann-Marlen Hoolt und Markus Balser

Migration
:Bamf-Chef provoziert mit Forderung nach Asylwende

Mitten in die Koalitionsverhandlungen platzt ein ungewöhnlicher Vorstoß des Chefs des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Die Union pflichtet ihm bei, ein SPD-Mann legt den Rücktritt nahe.

Von Georg Ismar und Robert Roßmann

Migration
:50 000 Zurückweisungen bei Grenzkontrollen – Faeser widerspricht Bamf-Präsident

Die scheidende Innenministerin verteidigt die Migrationspolitik der Ampelregierung und kündigt an: „Das Asylrecht steht für die SPD nicht zur Disposition.“ Der Präsident des Bamf würde das individuelle Recht auf Asyl hingegen gern abschaffen.

Migrationsgipfel
:„Das Vereinigte Königreich war zu lange zu weich“

Der britische Premier Keir Starmer verspricht eine neue Härte in der Migrationspolitik. Und tut, was er am besten kann: Er lädt Minister aus mehr als 40 Ländern zu einem internationalen Gipfel ein.

Von Michael Neudecker

MeinungAußenpolitik
:Die Zeit der Dunkelheit ist zurück in Afghanistan

Das Land spielt in Deutschland öffentlich nur noch eine Rolle, wenn es darum geht, den nächsten Abschiebeflug nach Kabul auf den Weg zu bringen. Die Lage der Menschen dort, vor allem der Mädchen und Frauen, interessiert hier kaum noch jemanden.

SZ PlusKommentar von Tobias Matern

MeinungFlucht und Migration
:Statt der Zahnfee kommen in ihren Träumen die Toten zu Besuch

Wenn Kriegsgeflüchtete aus Deutschland abgeschoben werden sollen,  sind das oft Kinder, die hier mittlerweile zu Hause sind. Unsere Autorin weiß, wie es ist, klein zu sein und in eine Ruinenlandschaft verstoßen zu werden.

SZ PlusGastkommentar von Melina Borčak

Interkulturelle Begegnungsorte
:Fünf Orte in München, an denen Integration gelebt wird

Wo gibt es Brücken zwischen Kulturen, die die Spaltung der Gesellschaft überwinden? Fünf Orte in München, an denen man seinen Horizont erweitern und Spaß haben kann.

Von Jana Wejkum

„Bestehende Verpflichtungen“
:Afghanen in Deutschland aufgenommen

Ein Flugzeug mit 82 Frauen und 92 Männern aus Afghanistan ist am Donnerstag in Hannover gelandet. Ihnen sei in der Vergangenheit eine Aufnahme zugesagt worden, teilte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums mit. „Neue Aufnahmezusagen werden nicht ...

MeinungMigrationspolitik
:Merz stößt noch vor „Tag eins“ an Grenzen

Die Übergänge komplett dichtmachen, Asylsuchende zurückweisen. Mit populistischen Forderungen dominierte der CDU-Vorsitzende den Wahlkampf. Nun könnten seine Pläne am Realitätstest scheitern.

SZ PlusKommentar von Markus Balser

Partyroman
:Warum sind Drogen so langweilig?

Ariana Abers „Good Girl“ verhandelt Identitätskrisen und Partyexzesse in Berlin. Das ist mal hypnotisierend - und mal ermüdend.

SZ PlusVon Juliane Liebert

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