US-Wahl:"Wir wollen Trump wieder"

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Im vergangenen Jahr erreichten 2,5 Millionen Zuwanderer ohne Einreiseerlaubnis die USA, oft durch die Sonora-Wüste nach Arizona. (Foto: Eugene Garcia/AP)

Der frühere US-Präsident hat Migranten schon als "Tiere" und "Invasion" bezeichnet, trotzdem verehren viele Latinos den Kandidaten der Republikaner und wollen für ihn stimmen. Warum? Unterwegs im Swing State Arizona, wo jeder vierte Wähler hispanische Wurzeln hat.

Von Peter Burghardt, Phoenix

Sie saß links auf dem Podium, rechts saß Donald Trump, dahinter standen die Flaggen der USA und Arizonas. "Ich bin hier, um meinen amerikanischen Traum zu teilen", begann Martha Llamas. Es war September 2020 und Trump noch US-Präsident, er hatte sie bei seinem Besuch in Phoenix als Vertreterin von Unternehmern mit lateinamerikanischen Wurzeln eingeladen. Es ging damals wie heute um Stimmen, da wurden und werden Amerikas Latinos gebraucht.

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