Mit einer beherzten Flucht rettete sich kurz vor Ostern ein 34-jähriger Iraner aus einem Flugzeug, mit dem er nach Teheran abgeschoben werden sollte. Bravo, denn er entkam damit auch der derzeit wieder besonders herz- und sinnlosen bayerischen Asylpolitik. Zumindest vorerst.
Bayern:Abschiebungen ohne Herz und ohne Verstand
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Der Freistaat wollte einen Iraner abschieben, der in seiner Heimat an Demos teilgenommen hatte. Der Fall steht sinnbildlich für eine Asylpolitik, die nach Abschiebe-Zahlen giert und darüber Menschen und Schicksale vergisst.
Kommentar von Nina von Hardenberg
Asylpolitik:Flughafen-Drama um Iran-Abschiebung
Ein 34-jähriger Amazon-Mitarbeiter aus Bayern sitzt schon im Flugzeug nach Teheran, als er plötzlich flüchtet. Die Polizei nimmt ihn am Flughafen fest. Die geplante Abschiebung hatte schon zuvor Kritik ausgelöst.
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