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- :15-jährige Mirabelle verliert ihr Zuhause und weiß nicht wohin
Kein Platz für Kinder mit Behinderung Personalmangel, Finanznot: In nur fünf Jahren hat die Caritas Bayern ein Viertel ihrer Plätze in Heimen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen verloren. Jetzt trifft es auch das „Junge Wohnen“ in Ingolstadt. Elf Kinder müssen ausziehen. Für Mirabelle beginnt eine verzweifelte Suche.
- :Springerpools für Pflegende: Aushelfen, wenn Notstand herrscht
Prestigeprojekt in Gefahr Sie sollen die Pflegekräfte in den Heimen entlasten und die Leiharbeit eindämmen. An dem von der Staatsregierung gefeierten Modellprojekt der Springerpools hängen hohe Erwartungen. Doch nun läuft die Förderung aus.
- :Auch das bayerische Krippengeld fällt weg
Kürzung von freiwilligen Leistungen FW-Chef Aiwanger nannte den Zuschuss mal sein „Herzensanliegen“. Nach einigen Verwirrungen ist am Dienstag klar: Auch diese Unterstützung wird es künftig nicht mehr geben, vor allem Familien mit geringem Einkommen sind davon betroffen. Von Kürzungen will Ministerin Scharf trotzdem nicht sprechen.
- Meinung:Söder kürzt das Familiengeld drastisch, zu Recht
Bayern - :„Wir wollen Mitarbeitergespräche auf Deutsch führen können“
Jobs für Geflüchtete Wie bringt man Geflüchtete schnell in Arbeit? Die Augsburger Firma Greif Mietwäsche, bei der jeder zweite Mitarbeiter ausländische Wurzeln hat, weiß: mit Sprachkursen im Unternehmen selbst. Und einer Buslinie.
- :„Bett, Brot, Seife“ – ist das möglich?
Migration in Bayern Die Staatsregierung von Markus Söder will die Leistungen für Geflüchtete einschränken und die Asylkosten in Bayern senken. Dabei hat auch die Ampel schon viele Härten beschlossen. Was kommt also wirklich, was ist Rhetorik? Eine Analyse.
- :Wie Flüchtlingshelfer in Bayern die Bezahlkarte austricksen
Umstrittene Tauschaktion In vielen Städten Bayerns laufen Tauschbörsen an: Privatpersonen kaufen dort Geflüchteten die Warengutscheine ab, damit diese mehr Bargeld haben. Juristen in der CSU fordern Sanktionen. Das Ministerium gibt sich entspannter.
- :Was bringt das bayerische Familiengeld?
Kinder 250 bis 300 Euro zahlt der Freistaat Kindern, 24 Monate lang. Wer freut sich nicht darüber? Politisch aber bewirkt das Familiengeld weniger, als es könnte.
- :Freistaat will bei Zukunft der Kliniken mitmischen
Gesundheit Finanzielle Not, medizinischer Wandel und politische Reformen: Die Krankenhäuser in Bayern müssen sich neu aufstellen. Gesundheitsministerin Judith Gerlach will diesen Prozess jetzt aktiver begleiten und zumindest Daten liefern, wohin die Reise gehen könnte. Retten kann sie die Kliniken nicht.
- :Weniger Wurst, mehr Wasser, bio und regional
Gesundheit Der Ministerpräsident verzehrt gerne Weißwürste, Wienerle oder auch Nürnberger Rostbratwürste, wie er auf Social Media bildreich verbreitet. Die Ergebnisse der Bayerischen Ernährungsstudie aber zeigen: Die Bayern essen immer weniger davon.
- :Tödliche Injektion
Prozess in Regensburg Eine 37-jährige Krankenschwester soll mehrere Patienten sediert haben, um sie auszurauben. Eine Frau starb. Im Mordprozess am Landgericht Regensburg gibt es Zweifel an ihrer Schuld.
- :Soziale Einrichtungen in Not
Finanzierung fehlt In einer Umfrage geben zwei Drittel der Träger der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern an, Angebote aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eingeschränkt oder gar einstellt zu haben.
- :„Ich will arbeiten“
Flüchtlinge am Arbeitsmarkt Ministerpräsident Markus Söder will Asylsuchende schneller in Jobs vermitteln. Das könnte Menschen wie der Gambierin Fanta Kebe helfen, die sich ihren Lebensunterhalt gerne selbst verdient hätte – aber lange nicht durfte.
- :Warum ein 10 000-Einwohner-Ort ein Problem mit 35 Flüchtlingen hat
Bad Griesbach in Niederbayern Der Bürgermeister des Kurortes Bad Griesbach weigerte sich, 35 ukrainische Flüchtlinge zu registrieren, weil andere Gemeinden weniger aufnehmen müssten. Nun schreitet das Landratsamt ein – und rückt die Zahlen ins rechte Licht.
- :Wer studiert am neuen Medizincampus Niederbayern?
Medizinstudium In Regensburg starten die ersten 110 Studenten im Studiengang „Medizin Niederbayern“, der angehende Ärzte in die Region locken soll. Aber wollen die überhaupt in Niederbayern bleiben? Eine Umfrage.
- :„Wer lange vorkocht, sollte die Speisen einfrieren“
Tod nach Restaurantbesuch Im Landkreis Schwandorf stirbt eine Frau nach einem Restaurantbesuch. Im Verdacht steht ihr Tortellini-Gericht, auf dem Bakterien gefunden wurden. Lebensmittelexperte Alexander Altmann erklärt, warum auch normale Speisen gefährlich werden können.
- :Komm, bau eine Uni
Medizinische Fakultät Augsburg 100 Professoren, 1500 Studierende: In Augsburg entsteht gerade ein komplett neuer Medizincampus. Betreut wird das Mega-Projekt von einer Frau, die anfangs nicht mal einen Schreibtisch hatte. Ein Besuch bei Martina Kadmon.